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Erläuterung des Verfahrens Einführung und Konsequenzen

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Präsentation zum Thema: "Erläuterung des Verfahrens Einführung und Konsequenzen"—  Präsentation transkript:

1 Erläuterung des Verfahrens Einführung und Konsequenzen
Einführung der gesplitteten Abwassergebühr – Festlegung der Bemessungsgrundlage für die Niederschlagswassergebühr Erläuterung des Verfahrens Einführung und Konsequenzen Gemeinde Tamm, © 2011 Hansa Luftbild 1

2 In Baden-Württemberg: aktuell ca. 120 Projekte
…kurz zu Hansa Luftbild 1923 gegründet ca. 100 Angestellte in Deutschland Projekte in über 90 Staaten In Deutschland: Versiegelungsprojekte seit 1999 In Baden-Württemberg: aktuell ca. 120 Projekte 2

3 Wir bearbeiten als Grundlage für das Verfahren:
Wir bearbeiten als Grundlage für das Verfahren: Die Ersterfassung der versiegelten und angeschlossenen Flächen je Grundstück (Ist-Zustand). = Versiegelungskartierung aus Luftbildern. Die erfassten Daten stellen die Bemessungsgrundlage für die Gemeinde Tamm dar. Die Satzung von Tamm orientiert sich am Satzungsmuster des Städtetages bzw. Gemeindetages Baden-Württemberg. © 2011 Hansa Luftbild 3

4 Der Satzungsentwurf der Gemeinde Tamm:
Der Satzungsentwurf der Gemeinde Tamm: Versiegelte und angeschlossene Flächen werden nach der Versiegelungsart bzw. Befestigungsart differenziert und mit entsprechenden Faktoren multipliziert. © 2011 Hansa Luftbild 4

5 Faktoren: Faktor 0,9 vollständig versiegelte Flächen z.B. Dachflächen OHNE Begrünung, Asphalt, Beton, Bitumen, fugenlose Plattenbeläge Bsp.: Beton: 90 % des Niederschlagswassers gelangt in die Kanalisation = 0,9 © 2011 Hansa Luftbild 5

6 Faktoren: Faktor 0,6 Stark versiegelte Flächen z.B. Gründächer mit Schichtdicke bis 12 cm, Pflaster, Platten, Fliesen, Verbundsteine Rasenfugenpflaster Bsp.: Pflaster: nur 60% des Niederschlagswassers gelangt in die Kanalisation = 0,6 © 2011 Hansa Luftbild 6

7 Faktoren: Faktor 0,3 wenig versiegelte Flächen z.B. Gründächer mit Schichtdicke ab 12 cm, Kies, Schotter, Schotterrasen, Rasengittersteine, Porenpflaster (Sickersteine, Ökopflaster) Bsp.: Gründächer mit Schichtdicke ab 12 cm: nur 30% des Niederschlagswassers gelangt in die Kanalisation = 0,3 © 2011 Hansa Luftbild 7

8 Voraussetzung: Stauvolumen von mind. 1 m³ je angefangene 25 m²
Weitere Regelungen: Faktor 0,1: Grundstücksflächen, von denen Niederschlagswasser über eine Sickermulde oder ein Muldenrigolensystem mit Notüberlauf oder mit einer Drosseleinrichtung den öffentlichen Abwasseranlagen zugeführt wird. Voraussetzung: Stauvolumen von mind. 1 m³ je angefangene 25 m² © 2011 Hansa Luftbild 8

9 Niederschlagswasser ausschließlich für Gartenbewässerung: Faktor 0,5
Zisternen: Bei Flächen, die an Zisternen MIT Notüberlauf und/oder Drosseleinrichtung an die öffentliche Abwasseranlagen angeschlossen sind, gilt: Niederschlagswasser ausschließlich für Gartenbewässerung: Faktor 0,5 Niederschlagswasser im Haushalt oder Betrieb (Brauchwasser): Faktor 0,1 Voraussetzungen: Die Zisterne weist ein Stauvolumen von mind. 1 m³ je angefangene 25 m² auf und ein Mindestspeichervolumen von 1,5 m3. © 2011 Hansa Luftbild 9

10 Nicht gebührenrelevant:
Nicht gebührenrelevant: Alle unversiegelten oder NICHT ANGESCHLOSSENEN Flächen oder Flächen, die an Zisternen OHNE Überlauf an die öffentliche Abwasseranlagen angeschlossen sind, erhalten den Faktor 0,0 © 2011 Hansa Luftbild 10

11 Beispiel einer Flächenberechnung
Beispiel einer Flächenberechnung Bezeichnung Größe Faktor Relevante Fläche Dachfläche Wohnhaus 72 m² x 0,9 = 64,8 m² Dachfläche Garage (Gründach ≥ 12 cm) 30 m² 0,3 9,0 m² Zufahrt (Rasengittersteine) 15 m² 4,5 m² Ergebnis 117 m² 78,3 m² Ist zusätzlich eine Zisterne vorhanden, wird die Fläche z.B. eines Daches mit dem entsprechend geringeren Faktor berechnet. © 2011 Hansa Luftbild 11

12 Datenerfassung: Dreidimensionale Auswertung der Luftbilder
Datenerfassung: Dreidimensionale Auswertung der Luftbilder 12 2 12

13 unversiegelte Flächen
Aus dem Luftbild werden erfasst: Dachflächen Baustellen versiegelte Flächen unversiegelte Flächen Nicht abflußrelevante Kleinflächen werden nicht erfasst z.B. Gartenwege kleiner 1,0 m Breite oder Sitzecken unter 5 m² Fläche etc. Die Kartierung wird auf das Kataster (ALK) angepasst 13

14 Es erfolgt die Verknüpfung mit ALK-Daten (Kataster)
Es erfolgt die Verknüpfung mit ALK-Daten (Kataster) Dadurch: „Anhängen“ der Katasterinformationen an die Flächen der Versiegelungskartierung 14

15 Verknüpfung mit den Eigentümerdaten
Verknüpfung mit den Eigentümerdaten Ermittlung von Flächengrößen je Grundstück Liegenschaftsbuch (ALB) 15

16 GIS- Geoinformationssystem
GIS- Geoinformationssystem Alle Arbeitsschritte erfolgen mittels GIS (Geoinformationssystem) Symbolisierung der Geometriedaten nach Versiegelungsgrad, Beschriftung mit Attributen etc. Projektaufbau entsprechend Zielsystem 16

17 Anhand der Daten werden die Unterlagen für die Bürger/innen erzeugt
Anhand der Daten werden die Unterlagen für die Bürger/innen erzeugt Kartenteil Die Flächen aus der Luftbildauswertung auf einer Karte Ihr Grundstück mit Flächennummern und Kataster 17

18 Ihre Möglichkeit, über die Art der Entwässerung Auskunft zu geben
Tabellarischer Teil Sie erhalten die Ergebnisse der Luftbildauswertung auch in einer Tabelle Ihre Möglichkeit, die Art der Befestigung zu überprüfen und zu korrigieren Ihre Möglichkeit, über die Art der Entwässerung Auskunft zu geben 18

19 Selbstauskunftsverfahren - Sie erhalten ein Anschreiben…
Selbstauskunftsverfahren - Sie erhalten ein Anschreiben… 19 19

20 ….. Sie erhalten eine Anleitung zum Ausfüllen
….. Sie erhalten eine Anleitung zum Ausfüllen 20 20

21 …. und sie erhalten Tabelle und Grafik (Karte) MUSTER 21 21

22 MUSTER Der Erhebungsbogen im Detail Teil I (Tabelle)
Der Erhebungsbogen im Detail Teil I (Tabelle) Angaben je Grundstück Flächennummerierung analog zur Kartendarstellung Flächengröße in qm Bezeichnung der Fläche Selbstauskunft mit Angaben zur Befestigungsart, zum Abflussverhalten, zusätzliche Bemerkungen MUSTER 22 22

23 10. Ausfüllen des Erhebungsbogens X X X X MUSTER 23

24 MUSTER 10. Ausfüllen des Erhebungsbogens X X X X X X X X X X 4,5
10. Ausfüllen des Erhebungsbogens X X X X X X X X X MUSTER X 4,5 24

25 MUSTER 10. Ausfüllen des Erhebungsbogens X X X X X X X X X X X 4,5
10. Ausfüllen des Erhebungsbogens X X X X X X X X X X MUSTER X 4,5 25

26 MUSTER 3a 10. Ausfüllen des Erhebungsbogens X X X X X X X X X X X X X
10. Ausfüllen des Erhebungsbogens X X X X X 3a Versiegelt X X X X 3a X X X X MUSTER X 4,5 26

27 MUSTER 3a 10. Ausfüllen des Erhebungsbogens X X X X X X X X X X X X X
10. Ausfüllen des Erhebungsbogens X X X X X 3a Versiegelt X X X X 3a X X X X MUSTER X 4,5 27

28 MUSTER 10. Ausfüllen des Erhebungsbogens X X X X X X X X X X X X X 4,5
10. Ausfüllen des Erhebungsbogens X X X X X X X X X X X X MUSTER X 4,5 zu 3: Grundstück hat Gefälle zum Garten, liegt unterhalb des Straßenniveaus. 28

29 MUSTER 10. Ausfüllen des Erhebungsbogens X X X X X X X X X X X X X 4,5
10. Ausfüllen des Erhebungsbogens X X X X X X X X X X X X MUSTER X 4,5 zu 3: Grundstück hat Gefälle zum Garten, liegt unterhalb des Straßenniveaus. 29

30 … bitte senden Sie Ihre Unterlagen zurück an die Gemeinde
… bitte senden Sie Ihre Unterlagen zurück an die Gemeinde 30

31 … wo finde ich weitere Unterstützung ?
… wo finde ich weitere Unterstützung ? Bürgerberatung Einrichtung eines Bürgerbüros Ort: im Obergeschoss des Rathauses Tamm Wann: – Öffnungszeiten: 08:00 – 18:00 Uhr 31

32 0800 70 400 70 kostenfrei aus Deutschland 04.10. – 14.10.2011 werktags
Telefon-Hotline kostenfrei aus Deutschland werktags 08:00 – 18:00 Uhr 32

33 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ! 33


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