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ARIS Gliederung Konzept der ARIS-Architektur

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Präsentation zum Thema: "ARIS Gliederung Konzept der ARIS-Architektur"—  Präsentation transkript:

1 ARIS Gliederung Konzept der ARIS-Architektur
Modellierung der ARIS-Sichten - Funktionsbaum - Organigramm - Fachbereichsmodell - Prozesssicht = Wertschöpfungskettendiagramm = eEPK = Office Prozess = Funktionszuordnungsdiagramm

2 ARIS ARIS = Architektur Integrierter Informationssysteme
Rahmenwerk bzw. Konzept zur Beschreibung von Unter-nehmen und betriebswirtschaftlichen Anwendungssystemen Zielsetzung: Abbilden der betriebswirtschaftlichen Struktur eines Unter-nehmens ARIS ist Methode und Werkzeug!

3 Konzept der ARIS-Architektur
ARIS Methode Konzept der ARIS-Architektur

4 ARIS Methode Warum ist ein Modell notwendig?
Betriebswirtschaftliche Realität Zielsetzung Modell Einführung von Standardsoftware Entwicklung von Individualsoftware Business Engineering Prozesskosten-rechnung Einführung von Workflow-Systemen Zertifizierung ISO 9000 Konfigurierung von Standardsoftware - Heute (Ist-Situation) - Morgen (Soll-Situation) ARIS 4.0

5 Die Objekte sind nicht isoliert, sie stehen im engen Zusammenhang.
ARIS Methode Durch welche Objekte können Unternehmen beschrieben werden? Funktionen Kundenbonität prüfen, Wareneingang buchen, ... Daten Artikel, Kunden, Material, Lieferanten, ... Organisationseinheiten Vertrieb, Einkauf, Rechnungswesen, Fertigung,... Ereignisse Ware ist eingetroffen, Rechnung ist storniert, ... Ressourcen PC, Papier, Drehbank, ... Leistungen GPO-Beratung, Chip, Platine, PC, ... Die Objekte sind nicht isoliert, sie stehen im engen Zusammenhang.

6 ARIS Beziehungen zwischen den verschiedenen Objekten
Ereignisse aktivieren Funktionen Bsp.: das Ereignis "Rechnung ist eingegangen" aktiviert die Funktion "Rechnung prüfen" Funktionen erzeugen Ereignisse Bsp.: die Funktion "Wareneingang prüfen" erzeugt das Ereignis "Ware ist fehlerhaft" Organisationseinheiten sind fachlich verantwortlich für Funktionen Bsp.: die Organisationseinheit "Einkauf" ist fachlich verantwortlich für die Funktion "Lieferant auswählen" Daten sind Input für Funktionen Bsp.: das Datenobjekt "Rechnung" ist Input für die Funktion "Rechnung prüfen"

7 ARIS Methode Wie können Abläufe dargestellt werden?
textuell „Für die Bonitätsprüfung ist der kaufmännische Vertrieb fachlich verantwortlich.” tabellarisch Funktion Organisationseinheit Beziehung Bonitäts- prüfung Kaufmännischer Vertrieb ist fachlich verantwortlich grafisch Bonitäts- prüfung kaufm. Vertrieb ist fachlich verantwortlich

8 ARIS Methode (Geschäftsprozessausschnitt)
Leistungen E GP Daten Kunden- auftrag eingegangen Auftrag bestätigen Auftrags- bestätigung erstellt bestellung verfolgen Produktion planen Rückmeldung erhalten Produktions- plan Kundenauftrags- Kundendaten Auftragsdaten Sachbearbeiter Vertrieb planer Vertriebsdaten Vertriebsleistungen Funktionen Organisation

9 ARIS Methode Methodenintegration (ARIS-Haus)
Geschäfts- leitung Produktion Sachbearbeiter Vertrieb Produktions- planer Organisation Auftrags- bestätigung erstellt Kundenauftrags- Auftragsdaten Vertrieb Kunden- auftrag eingegangen Sachbearbeiter Prozess Daten Funktion Vertriebs- abwicklung Auftrags- verfolgung bestätigung Kundendaten Auftragsdaten Vertriebsdaten Leistung Kunden- bestellung Kundenauftrags- bestätigung auftrag Vertriebsleistungen !

10 ARIS Grundbegriffe Einem Modell liegt immer ein Modelltyp zugrunde.
Beschaffung Produktion Produktions- planer Vertrieb Sachbearbeiter Leiter Lager Geschäfts- leitung Modelltyp Organigramm

11 ARIS Methode Modelltypen
Organisation Organigramm Prozess Daten Funktion Prozessauswahlmatrix, Wertschöpfungsketten-diagramm, eEPK, VKD, Funktionszuordnungs-diagramm, Leistungs-zuordnungsdiagramm Office Process Industrial Process Fachbegriffsmodell eERM, eERM-Attribut- zuordnungsdiagramm Funktionsbaum, Zieldiagramm Leistung Leistungsbaum

12 ARIS Grundbegriffe Ein Modell besteht aus konkreten Objekten unterschiedlicher Objekttypen.
Funktion Stelle Auftrags- bestätigung schreiben Produktions- planer

13 ARIS Grundbegriffe Objekte können durch verschiedene Symbole dargestellt werden.
Beispiel: Symbole zur Darstellung des Objekttyps Informationsträger: Kartei Microfiche know-how Magnetband Datei Telefon Barcode Ordner Dokument FAX

14 ARIS Grundbegriffe Objekte können durch verschiedene Kantentypen verbunden werden.
Kanten verlaufen von einem Quellobjekt zu einem Zielobjekt; sie können gerichtet oder ungerichtet sein. Typ: ist Input für Auftragsdaten Produktions- planung Typ: führt aus Produktions- planer Die unterschiedlichen Kantentypen hängen von den Symbolen der Quell- und Zielobjekte sowie von dem Typ des Modells ab.

15 ARIS Grundbegriffe Attribute beschreiben die Elemente von ARIS.
Modelltypen, Objekttypen und Kantentypen sind Attributtypen zugeordnet. Modelle, Objekte und Kanten können durch Attribute näher charakterisiert werden. Allgemeingültige Attributtypen von Objekttypen sind z. B.: - Name - Identifizierer - Beschreibung/Definition - Bemerkung/Beispiel - Systemattribute

16 ARIS Datenbankstruktur Wie ist die ARIS Datenbank logisch aufgebaut?
V Modelle GL V P Defintionsebene Ausprägungsebene Objekte F F12 V

17 Modell- vs. Objektebene Was bedeutet das Kopieren/Wiederverwenden von Objekten?
GL Modellebene Kopie P V V Objektebene V Es gibt nur ein Objekt in der Datenbank.

18 Modellierung der ARIS-Sichten

19 Funktionssicht Funktionsbaum

20 Funktionsbaum Zerlegung von Funktionen
Ein Funktionsbaum dient der Darstellung des hierarchischen Aufbaus der in einem Unternehmen/-sbereich anfallenden Funktionen. Eine komplexe Funktion kann in Unterfunktionen zerlegt werden. Die Zerlegung von Funktionen in Unterfunktionen wird mit Hilfe des Funktionsbaums (reines Hierarchiediagramm) grafisch dargestellt.

21 Funktionssicht Was ist eine Funktion?
Die Funktion ist Träger von Zeiten und Kosten. Eine Funktion ist eine fachliche Aufgabe, ein Vorgang bzw. eine Tätigkeit an einem (Informations-)Objekt zur Unterstützung eines oder mehrerer Unternehmensziele. Graphische Darstellung: Kunden- anfrage prüfen Informationsobjekt Verrichtung

22 Funktionssicht Beispiel eines prozessorientierten Funktionsbaums
Vertriebs- abwicklung Typ: ist prozessorientiert übergeordnet Anfrage- Angebots- Auftrags- Auftrags- bearbeitung erstellung bestätigung verfolgung Anfrage Bonität Auftragsdaten Auftrag erfassen prüfen abgleichen freigeben Kundendaten Angebot Verfügbarkeit Auftrag aufnehmen schreiben prüfen steuern Anfrage Angebot Artikel Abweichungs- analyse durch- prüfen prüfen reservieren führen

23 Funktionsbaum Verwendungszweck
Darstellung statischer Funktionszusammenhänge Einstiegs- und Überblicksmodell Brainstorming-Instrument ...

24 Organisationssicht Organigramm

25 Organigramm Verwendungszweck
Mit Hilfe des Organigramms wird die Aufbauorganisation eines Unternehmens dargestellt. Hier werden je nach gewählten Strukturierungskriterien die gebildeten Organisationseinheiten (als Aufgabenträger) und ihre Verknüpfungen untereinander dargestellt.

26 Organisationssicht Was ist eine Organisationseinheit?
Eine Organisationseinheit ist der Träger, der zur Erzielung der Unternehmensziele durchzuführenden Aufgaben. (Eine Organisationseinheit erfüllt Teile der Gesamtaufgabe. Diese Gesamtaufgabe muss natürlich den Unternehmenszielen dienen.) Grafische Darstellung: Geschäfts- leitung Typ: ist übergeordnet Vertrieb Produktion

27 Organisationssicht Was ist eine Stelle?
Eine Stelle ist die kleinste zu identifizierende Organisationseinheit im Unternehmen. Die Verantwortlichkeiten und Weisungsbefugnisse werden in der jeweiligen Stellenbeschreibung festgelegt. Grafische Darstellung: Vertrieb Typ: wird gebildet durch Typ: ist organisationsverantwortlich für Sachbearbeiter Vertrieb Leiter

28 Organisationssicht Was ist eine Person?
Personen sind die konkreten Mitarbeiter eines Unternehmens, die in der Regel durch eine Personalnummer identifiziert werden können. Personen bzw. Mitarbeiter können Stellen besetzen oder Organisationseinheiten direkt zugeordnet werden. Grafische Darstellung: Vertrieb Leiter Beschaffung Jens Schmitt Typ: gehört zu Typ: besetzt Petra Müller

29 Organisationssicht Was ist eine Gruppe?
Eine Gruppe stellt die Gruppierung von Mitarbeitern / Personen dar, die z.B. zur Lösung einer bestimmten Aufgabenstellung für einen bestimmten Zeitraum zusammenarbeiten (z.B. Projektgruppe). Grafische Darstellung: Typ: ist zugeordnet Produktion SAP-Projekt Team Thomas Mayer IDS Berater Typ: hat Mitglied Marcus Jahn Typ: ist organisationsverantwortlich für

30 Organisationssicht Organigramm
Geschäfts- leitung Beschaffung Produktion Vertrieb Lager Leiter Leiter Jens Schmitt Petra Müller Produktion Vertrieb Produktions- planer Sachbearbeiter Bereichsleiter Vertrieb SAP-Projekt Team Marcus Jahn Thomas Mayer IDS Berater

31 Datensicht Fachbegriffsmodell

32 Datensicht Was ist ein Fachbegriff?
Ein Fachbegriff ist ein Begriff, der zur Kommunikation zwischen Mitgliedern unterschiedlicher Gruppen im Unternehmen dient. Ein „Fachbegriff“ dient häufig als Input / Output in der eigentlichen Ablaufbetrachtung. Grafische Darstellung (im Fachbegriffsmodell): Vertriebsdaten Kundendaten Auftragsdaten Typ: ist Oberbegriff von Produktionsdaten Typ: steht in Beziehung mit

33 Fachbegriffsmodell Symbole (Filter „Easy Filter“)
(weiß) Fachbegriff (rot) Cluster / Datenmodell

34 Fachbegriffsmodell (Cluster und Fachbegriff)

35 Fachbegriffsmodell (Fachbegriffe ohne Verbindung)

36 Prozesssicht In der Prozess- oder Steuerungssicht werden die Verbindungen zwischen den Objekten der Daten-, Funktions-, Organisaitonssicht (und Leistungs- sicht) dargestellt. Es geht im wesentlichen um dynamische, zeitlich-logische Abfolgen (ablaufbezogener Zu- sammenhang von Funktionen).

37 Prozesssicht Wertschöpfungs-kettendiagramm eEPK Office Process
Funktionszu-ordnungsdiagramm

38 Wertschöpfungs-kettendiagramm
prozesssicht Wertschöpfungs-kettendiagramm

39 Prozesssicht Was ist eine Wertschöpfungskette?
Eine Wertschöpfungskette beschreibt einen Vorgang, der direkt an der Wertschöpfung des Unternehmens beteiligt ist. Wertschöpfungsketten sind vom Objekttyp Funktion. Graphische Darstellung: Vertriebs- abwicklung Typ: ist Prozessorientiert übergeordnet Anfrage- bearbeitung Angebots- erstellung Typ: ist Vorgänger von

40 Prozesssicht Wertschöpfungskettendiagramm der Kerngeschäftsprozesse
UnternehmensProzess Strategische Planung Produkt- entwicklung Marketing Kunden- betreung Produktions- abwicklung Vertriebs- abwicklung Geschäfts- leitung Produkt

41 Wertschöpfungskettendiagramm Merkmale
Im Wertschöpfungskettendiagramm können die Funktionen in Form einer Funktionsfolge (Wertschöpfungskette) angeordnet und miteinander verbunden werden. Die Funktionen eines Wertschöpfungskettendiagramms können in Unterfunktionen zerlegt werden. Hierbei wird immer die Prozessorientierte Über-/Unterordnung dargestellt.

42 erweiterte Ereignis-gesteuerte Prozesskette (eEPK)
Prozesssicht erweiterte Ereignis-gesteuerte Prozesskette (eEPK)

43 Prozessmodellierung Zielsetzung
Im Gegensatz zu den statischen Funktions-, Daten- und Organisationsmodellen beschreiben Prozessmodelle den ablaufbezogenen (zeitlich-logischen) Zusammenhang von Funktionen.

44 Prozesssicht Was ist ein Ereignis?
Ein Ereignis beschreibt einen eingetretenen, betriebswirtschaftlich relevanten Zustand eines Informationsobjektes, der den weiteren Ablauf eines Geschäftsprozesses steuert oder beeinflußt. Grafische Darstellung: Auftrags- bestätigung erstellt Informationsobjekt Statusveränderung (passive Verbform)

45 Was ist eine Funktion? Eine Funktion ist eine fachliche Aufgabe, ein Vorgang bzw. eine Tätigkeit an einem (Informations-)Objekt zur Unterstützung eines oder mehrerer Unternehmensziele. Die Funktion ist Träger von Zeiten und Kosten. Graphische Darstellung: Kunden- anfrage prüfen Informationsobjekt Verrichtung

46 Prozessmodellierung Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK)
Durch das Hintereinanderschalten von Ereignissen und Funktionen entsteht eine zusammenhängende Kette, die als Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) bezeichnet wird. Ereignisse lösen Funktionen aus. Funktionen erzeugen Ereignisse.

47 Prozesssicht Welche Regeln gelten für Verzweigungen?
Kein ODER bzw. XOR nach einem einzelnen Ereignis!!

48 Prozesssicht Regeln für Regeln

49 Prozesssicht Beispiel einer Prozessmodellierung
Kundendaten Auftragsdaten Vertrieb SAP R/3 Produktion Vertriebs- daten Kunden- auftrag eingegangen Auftrag bestätigen Auftrags- bestätigung erstellt verfolgen Produktion planen Rückmeldung erhalten Produktions- plan

50 Prozesssicht Office Process

51 Office Process (Industrial Process) Verwendungszweck
Die Modelle Office Process und Industrial Process dienen zur bildhaften Darstellung der Geschäftsprozesse. Sie werden u.a. als High-Level-Modell für Präsentationen eingesetzt.

52 Prozesssicht Beispiel eines Office Process
Auftrags- bestätigung erstellt Auftrag bestätigen Kunden- auftrag eingegangen SAP R/3 Vertrieb Vertriebs- datenbank Produktions- planung Auftrags- verfolgung

53 Modellumwandlung Wie kann ich Datenbankinhalte aus einem anderen Blickwinkel darstellen?

54 Funktions-zuordnungs-diagramm
Prozesssicht Funktions-zuordnungs-diagramm

55 Funktionszuordnungsdiagramm Verwendungszweck
Darstellung der Input-/Output-Daten von Funktionen. Durch die Übernahme aller Objekttypen der Prozessmodelle ist es möglich, bei der Modellierung von Prozessketten nur den Kontroll- bzw. Informationsfluß abzubilden. Jede Funktion eines Prozessmodells kann mit einem Funktions-zuordnungsdiagramm verknüpft werden. "Schlanke" eEPK

56 Prozesssicht Beispiel eines Funktionszuordnungsdiagramms
SAP R/3 SD Anfrage anlegen: Einstieg Typ: wird repräsentiert durch Typ: kann unterstützen Kundenanfrage Kundenstammdaten Typ: ist Input für Typ: hat Output Vertriebs- datenbank Typ: liegt auf Kundenanfrage- Schreiben Anweisung Kundenanfrage Typ: liefert Input für Anfrage anlegen Sachbearbeiter Vertrieb Typ: führt aus Leiter Typ: muß informiert werden über

57 Zusammenfassung Prozessarchitektur
Mod.ebene 1 Wertschöpfungs- kettendiagramm Organigramm Übersichtsmodelle Mod.ebene 2 Wertschöpfungs- kettendiagramm Grobmodelle Funktionsbaum Mod.ebene 3 Detailmodelle Mod.ebene 4

58 Strukturierung durch Hinterlegung
1. Ebene Wertschöpfungskettendiagramm 2. Ebene Funktionsbaum 3. Ebene eEPK


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