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Einführung in Microsoft .NET 2.0

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Präsentation zum Thema: "Einführung in Microsoft .NET 2.0"—  Präsentation transkript:

1 Einführung in Microsoft .NET 2.0
Daniel Kirstenpfad Microsoft Senior Student Partner

2 Agenda Was ist .NET? Visual Studio 2005 C# 2.0

3 Experiences & Solutions
Die .NET Plattform Clients Services Experiences & Solutions Tools Server

4 .NET basiert auf offenen Standards
ECMA-334, ISO/IEC 23270: C# Language Specifiaction, 2nd edition ECMA-335, ISO/IEC 23271: Common Language Infrastructure, 2nd ed. ISO/IEC 23272: CLI TR nicht nur Microsoft: HP, Intel, Fujitsu-Siemens, Sun Microsystems, … ECMA = European Computer Manufacturers Association ISO = International Standardization Organisation

5 .NET ist einfacher… Windows API .NET Framework
HWND hwndMain = CreateWindowEx( 0, "MainWClass", "Main Window", WS_OVERLAPPEDWINDOW | WS_HSCROLL | WS_VSCROLL, CW_USEDEFAULT, CW_USEDEFAULT, (HWND)NULL, (HMENU)NULL, hInstance, NULL); ShowWindow(hwndMain, SW_SHOWDEFAULT); UpdateWindow(hwndMain); .NET Framework Form form = new Form() form.Text = "Main Window" form.Show()

6 .NET ist Sprachunabhängig
.NET Anwendungen kann man in (fast) jeder Sprache programmieren Dabei kann man auch mehrere Sprachen innerhalb einer Anwendung mischen Dies ist möglich durch Common Language Infrastructure (CLI), Common Language Specification (CLS), Common Type System (CTS) und eine gemeinsame Klassenbibliothek (FCL)

7 .NET ist Sprachunabhängig
DEMO

8 Die Common Language Runtime
… ist die Laufzeitumgebung des .NET Frameworks Sie führt .NET Programme aus Die CLR ist eine einheitliche Umgebung, unabhängig von der verwendeten Programmiersprache Sie stellt Basisdienste bereit, z.B. den Garbage Collector, Code Access Security (CAS), und die Framework Class Library (FCL)

9 CLI/CLS/CTS Die Common Language Infrastructure (CLI) definiert Dateiformate, IL-Befehlssatz usw. Die Common Language Specification (CLS) legt bestimmte Eigenschaften fest, die alle .NET Sprachen erfüllen müssen/sollten (z.B. Regeln für die Benennung von Variablen/Methoden/Klassen usw.) Das Common Type System (CTS) legt die Datentypen fest, die .NET Sprachen verwenden dürfen. Alle Datentypen sind in allen .NET Sprachen gleich. Dadurch ist es möglich, Programme in mehreren verschiedenen .NET Sprachen zu schreiben. Man kann z.B. eine Klasse in C# schreiben, in VB.NET davon eine Klasse ableiten, und diese dann in C++ verwenden.

10 Die Klassenbibliothek
Die Framework Class Library ist eine gemeinsame Klassenbibliothek für alle .NET Sprachen Da alle .NET Sprachen die selbe Klassenbibliothek verwenden, sind alle .NET Sprachen gleich mächtig, d.h. alles was man mit C# machen kann geht auch in VB.NET und umgekehrt. Ausnahme: C++ (kann auch unmanaged Code erzeugen) Base Class Library (BCL): Der Teil der FCL, der im ECMA Standard beschrieben ist (Im Prinzip FCL ohne Windows Forms, ADO.NET und ASP.NET)

11 wichtige Namespaces in der FCL
Namespaces die in der Base Class Library fehlen: Windows Forms (System.Windows.Forms) ADO.NET (System.Data) ASP.NET (System.Web)

12 .NET 2.0 – wo gibt es Änderungen?
Neu Neu Namespaces mit neuen / geänderten Klassen sind mit einem Stern markiert ;) Neu Neu Neu Todo Neu

13 einige .NET Sprachen… C++ C# Visual Basic J# Perl Fortran Java Python
Smalltalk Ada Cobol Mercury Delphi Oberon RPG C++ C# APL Oz Visual Basic J# Pascal C Mondrian JScript ML Haskell Eiffel

14 Microsoft Intermediate Language
Ähnlich wie bei Java, wo Java-Quellcode zu Java Bytecode übersetzt wird, werden .NET Programme in MSIL übersetzt. MSIL ist eine Assemblerähnliche Sprache, und wird in der Regel erst zur Laufzeit („Just in Time“) zu Maschinencode übersetzt. MSIL war von Anfang an dafür gedacht, compiliert zu werden (und nicht interpretiert wie ursprünglich mal beim Java Byte Code) Kann schon bei Installation einer Anwendung komplett zu Native-Code übersetzt werden (oder auch „just in time“)

15 Compilierung nach MSIL

16 C#/VB.NET „Hello World“ in MSIL

17 .NET Reflector DEMO ILDASM: im .NET Framework enthalten

18 Assemblies Assemblies sind .NET .exe oder .dll Dateien
Assemblies bestehen aus einem Manifest und MSIL Code und/oder Ressourcen (Bilder, Texte, …) Das Manifest enthält Informationen wie z.B. die Version und den Ländercode der Assembly Abhängigkeiten von anderen Assemblies Metadaten über die Typen in der Assembly von der Assembly exportierte Typen Rechte die zur Ausführung nötig sind

19 Der Global Assembly Cache
Gemeinsam genutzte Assemblies werden im Global Assembly Cache (GAC) gespeichert z.B. c:\windows\assembly Von einer Assembly können mehrere Versionen parallel installiert und ausgeführt werden („side-by-side execution“) Es wird automatisch die korrekte Version verwendet Assemblies im GAC haben einen Strong-Name, d.h. sie sind signiert Der GAC löst das „DLL-Hell“-Problem

20 Der Global Assembly Cache
DEMO Schlüsselpaar erzeugen: Schlüsselpaar: sn -k key Signieren: al /out:Assembly.dll MyModule.netmodule /keyfile:key.snk

21 Der Garbage Collector Der Garbage Collector ist Teil der Common Language Runtime Er ist zuständig für die Speicherverwaltung Er reserviert Speicher für neue Objekte, und löscht Speicher, wenn sie nicht mehr verwendet werden Die Freigabe des Speichers erfolgt nichtdeterministisch, z.B. wenn der freie Speicher knapp wird deterministische Freigabe ist durch das IDisposable-Pattern möglich Objekte werden in 3 Generationen verwaltet

22 Themen bis jetzt… .NET = sehr viele Abkürzungen und Begriffe :
managed/unmanaged GAC CLI Metadaten CAS CLS CTS MSIL Assemblies Manifest FCL Garbage Collector Strong-Name CLR BCL „side-by-side execution“

23 „Was ist .NET“? Fragen zum ersten Teil?

24 Agenda Was ist .NET? Visual Studio 2005 C# 2.0

25 VS 2005: Edit & Continue DEMO

26 VS 2005: Click Once Deployment
DEMO

27 Agenda Was ist .NET? Visual Studio 2005 C# 2.0

28 Attribute Mit Attributen kann man „Kommentare, die ein Programm lesen kann“ schreiben Attribute können vergeben werden für Assembly, Klasse, Konstruktor, Delegate, Enum, Event, Eigenschaft, Felder, Interface, Methode, Modul, Parameter, Rückgabewerte und Struct Beispiele: DebuggerStepThrough, DesignerCategory, AssemblyVersion, FileIOPermission, …

29 Attribute: Beispiel [FileIOPermission(SecurityAction.Demand, unrestricted=true)] public void SchreibeDaten() { try StreamWriter sw = new StreamWriter(dateiName); sw.Write("Hallo Welt!"); sw.Close(); } catch (IOException ex) MessageBox.Show(ex.Message); }

30 Generische Datentypen
Generierung typsicherer Datenstrukturen Sonst werden Daten oft als object abgespeichert Danach muss auf den korrekten Typ „gecastet“ werden Stack s = new Stack();// Daten werden als object abgelegt s.Push(3); // Integer int i = (int)s.Pop(); // cast auf int

31 Generics Generics sind .NET Typen und Methoden, die durch Typparameter abstrahiert werden können Einfaches Beispiel: Sortierung Man kann int, string, double, ... sortieren Mit generischen Typen schreibt man nur eine Sortierungs-Methode Diese kann dann mit den unterschiedlichen Typen „angewendet“ werden

32 Generics Der Code der generischen Klasse wird für den/die Datentypen aufgebaut Legt man einen Stack für int und einen für double an, so enthält Applikation zweimal den jeweiligen Code Stack<int> s = new Stack<int>(); // Daten werden als int abgelegt s.Push(3); // Integer int i = s.Pop();

33 Generics Es sind auch generische Methoden möglich
Generics können mit Klassen oder Strukturen als Typ-Parameter aufgerufen werden. public class G1<T> {…}; public interface I1<T> {…}; public struct S1<T> {…}; public class Test<T> { public T Min<T>(T t1, T t2) {…}; }

34 Iteratoren Vereinfacht: macht bei Methodenaufruf da weiter machen, wo das letzte return aufgehört hat public IEnumerator DemoMethode() { yield return "Montag"; yield return "Dienstag"; // Mittwoch, Donnerstag, Freitag, … } public void andereMethode() foreach (string tag in DemoMethode) Console.WriteLine(tag);

35 Iteratoren (2) Der Rückgabewert einer Iterator-Methode muss IEnumerable oder IEnumerator sein yield return statt return

36 Baum für das Iteratoren-Beispiel

37 Partielle Klassen Klassen können aus mehreren Dateien bestehen:
public partial class C { //Datei Part1.cs int x; public void M1(...) {...} public int M2(...) {...} } public partial class C { //Datei Part2.cs string y; public void M3(...) {...} public void M4(...) {...}

38 Partielle Klassen Teile können nach Funktionalitäten gruppiert werden
verschiedene Entwickler können gleichzeitig an derselben Klasse arbeiten erster Teil kann maschinengeneriert sein, zweiter Teil handgeschrieben Beispiel Windows Form: Form1.cs : Design Form1.Designer.cs : Code Gilt für Klassen und Strukturen (und in C# für Interfaces)

39 Delegates Was sind Delegates?
Neu: Covarianz / Contravarianz bei Delegates

40 Delegates … speichern die Adresse einer Methode
Ein Delegate hat eine bestimmte Signatur, die Rückgabewert und Parameter der Methode(n) die man dem Delegate zuweisen kann vorgibt einfacher Delegate oder MulticastDelegate (kann auf mehrere Methoden verweisen) namespace DelegateDemo { delegate void EinfacheMethodeDelegate(); delegate void EinIntParameterDelegate(int i); delegate double FunktionDelegate(double x); }

41 Delegates (2) Ein Delegate wird wie eine Methode aufgerufen
delegate void EinDelegate(int i); class DelegateDemo { void Methode1() EinDelegate d = new EinDelegate(this.Methode2); d(5); } void Methode2(int k) Console.WriteLine("Methode 2: " + k);

42 MulticastDelegates delegate void EinDelegate(int i);
class DelegateDemo { void Methode1() { EinDelegate d = new EinDelegate(this.Methode2); d += new EinDelegate(this.Methode3); d(5); } void Methode2(int k) { Console.WriteLine("Methode 2: " + k); void Methode3(int j) { Console.WriteLine("Methode 3: " + j);

43 Delegates: Covarianz Der Rückgabewert der Methode darf spezieller sein, als im Delegate angegeben delegate Tier EinDelegate(int i); class DelegateDemo { void Demo() EinDelegate d = new EinDelegate(this.EineMethode); } Hund EineMethode(int k) // …

44 Delegates: Contravarianz
Parameter im Delegate dürfen spezieller sein als in der Methode delegate void EinDelegate(Hund i); class DelegateDemo { void Demo() EinDelegate d = new EinDelegate(this.EineMethode); } void EineMethode(Tier k) // …

45 Delegates: vereinfachte Zuweisung
delegate void EinDelegate(int i); class DelegateDemo { void Demo() // C# 1.0/1.1 EinDelegate d = new EinDelegate(this.EineMethode); // C# 2.0 EinDeleagate d2 = EineMethode; } void EineMethode(int k) // …

46 Anonyme Methoden In C# 1.0/1.1 kann man einem Delegate nur eine vorhandene Methode („named Method“) zuweisen In C# 2.0 neu: anonyme Methoden button.Click += delegate { MessageBox.Show("Hallo Welt"); }

47 Nullable Types Nullable Types können alle Werte des zugrunde liegenden Typen annehmen können - und zusätzlich den Wert null. Null signalisiert dass die Variable noch nicht initialisiert wurden Nullable Types sind als Generics gelöst Sie sind vom Typ: System.Nullable<T> (T gibt den Typ an) zwei Properties: HasValue und Value

48 Nullable Types Beispiel: int? var;
if( var == null || var.HasValue == false) Console.WriteLine("Nicht initialisiert"); Else Console.WriteLine( var.Value);

49 Web Services DEMO

50 Windows Forms und Datenbanken
DEMO

51 Einführung in Microsoft .NET 2.0


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