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13.03.2010 Konzeptphase SUMO.

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Präsentation zum Thema: "13.03.2010 Konzeptphase SUMO."—  Präsentation transkript:

1 Konzeptphase SUMO

2 Konzept-präsentation
Einführung Was treibt mich persönlich an? Warum Klima und Mobilität? Konzept-präsentation Wofür steht SUMO? Welches Modell versteckt sich dahinter? Was möchte ich erreichen? Diskussion Machbarkeit der Realisierung Planungsschritte Konzeptpräsentation „Urbane Mobilität“

3 Zur Person ….. Uwe Hofer, 46 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, seit 2002 „Löhner“, Beruf Elektroingenieur. Selbstständig, als Beratender Ingenieur mit den Schwerpunkten Umwelt – Wasser – Energie. Ich unterstütze mit meinen Dienstleistungen Produktentwicklungen von Firmen und zusätzlich unterstütze ich bei der Umsetzung der Anforderungen aus EU-Richtlinien (Beispiel CE-Kennzeichnung & Produktsicherheit). Seit Juli 2009 wird das Projekt SUMO von mir entwickelt und reflektiert meinen persönlichen Wunsch, dass meine Arbeit eine stärkere lokale Ausrichtung erhalten soll und Lösungen zu Umweltfragen stärker ins Visier genommen werden. Konzeptpräsentation „Urbane Mobilität“

4 Klimaschutz beginnt ….. Bei jeder einzelnen Person.
….Konsumverhalten, Mobilitätsverhalten, politische Verantwortung, Lebenseinstellung, Religion…. mit Sensibilisierung – erst machen einige wenige „Spinner“ vor, wie ihre Vorstellungen von umweltverträglichem Wirken der Menschen auf diesem Planet aussehen kann. Danach setzt der individuelle Denkprozess ein – in ganz unterschiedlichen Ausprägungen. nicht mit Schuldzuweisungen – auf die Industrie, auf den Großhandel, auf die Energiekonzerne, auf die Politik… mit kreativen Lösungsansätzen und Besinnung auf zum Teil traditionelle Werte von Gemeinschaftsformen. Das Miteinander ist wichtiger als die persönliche Bereicherung. Konzeptpräsentation „Urbane Mobilität“

5 Warum eigentlich ich/wir?
Weil wir Verantwortung für unsere Umwelt haben – jeder einzelne, ob er will oder nicht. Beim Konsum, bei der Mobilität, der Wahl seiner Arbeit ….. Weil das Umdenken in Sachen Mobilität Geld spart, selbst auf die Gefahr hin, dass ein spezifischer km-Preis für den Individualverkehr höher ist als bisher (mit ihrem eigenen Auto), durch die Wahl der am besten geeigneten Verkehrsmittel für ihre Mobilitäts-bedürfnisse, sparen sie Geld und schonen die Umwelt Durchbrechen Sie den Kreis der virtuellen Wertschöpfung – kleine, regional optimierte und orientierte Verkehrskonzepte mit strategischer und operativer Verknüpfung an den überregionalen ÖPNV halten auch den benötigten Geldstrom zusammen und lassen nicht zu viele Dienstleister die Hand aufhalten. 1,5 Stunden mit schönen und eindringlichen Bildern Konzeptpräsentation „Urbane Mobilität“

6 Was also können wir in unserem Umfeld tun?
Die ganz persönliche Sensibilisierung auf das Thema zulassen! Nachdenken und Bewerten kann jeder selber – es bedarf auch nicht ausdrücklich einer Parteizugehörigkeit. Ideen eines Brainstorming: Energieautarkes Löhne, Mobilität per pedes oder Fahrrad, lokale Wertstoffkreisläufe etablieren, ÖPNV stärken, Mitfahrgelegen-heiten suchen und nutzen, Sensibel sein (bei dem was wir kaufen & tun) ………….. Konzeptpräsentation „Urbane Mobilität“

7 Zwei Fragen: Sie möchten für 6 Stunden einen Ausflug nach Bielefeld zum Shoppen machen. Für die Fahrt mit dem Auto werden dafür 70 km veranschlagt. Was kostet Sie diese Fahrt mit ihrem privaten Wagen der Kompaktklasse (Opel Astra Kombi)? Was glauben Sie kostet Sie die Fahrt, wenn Sie für einen Moment annehmen, dass greenwheels oder cambio (Car-Sharing) in Löhne vertreten wäre? Zu 1.) Ein Fahrzeug dieser Klasse kann mit spez. Kosten von 0,4 bis 0,49ct/km veranschlagt werden  die Fahrt kostet also zwischen ,30 €. Zu 2.) Cambio bietet den Astra Kombi (Wagenklasse 3) inkl. Benzin für 32,90 € im Tarif Komfort an. Der Komforttarif ist für Vielfahrer(innen) und schlägt mit einer monatlichen Grundgebühr von 25 € zu Buche. Fährt man/frau weniger, dann reduziert sich die monatliche Grundgebühr auf 3 € und der Mietpreis inkl. Benzin wäre 47,50 EUR. Beim DB-Carsharing kostet diese Fahrt 54 €, vorausgesetzt es gäbe einen Anlaufpunkt am Bahnhof in Löhne. Konzeptpräsentation „Urbane Mobilität“

8 Alternativen ? Grenzen:
Mit dem geteilten SUMO-Mobil zum Bhf. nach Löhne oder Bad Oeynhausen oder auch per pedes, dem Fahrrad, dem Taxi… Mit dem Zug nach Bi Mit der Straßenbahn und den Bussen durch Bielefeld Mit dem Zug zurück nach Löhne/Bad Oeynhausen Mit dem geteilten SUMO-Mobil vom Bhf. nach Hause oder auch per pedes, dem Fahrrad, dem Taxi… Grenzen: Verfügbarkeit der Verbindung zum lokalen Bahnhof, Bahnverbindungen, Bus- und Straßenbahn-verbindungen in Bi Konzeptpräsentation „Urbane Mobilität“

9 Warum ist denn Car-Sharing teurer ?
Weil dies ein Geschäftsmodell ist, Dienstleistungen wie die Buchung, Abrechnung, Verwaltung müssen ebenfalls bezahlt werden. Die großen Car-Sharing Unternehmen sind betriebswirtschaftlich ausgerichtete Unternehmen. Der Zusammenschluss von Nachbarn mit dem Ziel der gemeinschaftlichen Fahrzeugnutzung kann eine kostengünstigere Alternative darstellen. Mobilität wird für den/die individuellen Nutzer/Nutzerin günstiger wenn durch Car-Sharing: die Jahreskilometerleistung geringer wird, alternative Verkehrsmittel wie z.B. die Bahn genutzt werden, Häufiger Kurzfahrten anfallen, für die eine Anschaffung eines eigenen Fahrzeuges sich nicht rentiert. Konzeptpräsentation „Urbane Mobilität“

10 Warum eigentlich elektrische Mobilität?
Das Auto, das Verbraucher heute benutzen, produziert durch-schnittlich 130g CO2/km – bei 9500 km Jahresleistung sind das 1235 kg/Jahr – ohne Berücksichtigung des Herstellungsprozesses. Das sind ca % ihres ganz individuellen Beitrages zur CO2 Erzeugung! Diesen Anteil können Sie deutlich reduzieren! CO2 Reduktion in Ehren, das ist aber nicht der einzige vernünftige Grund: der Elektroantrieb ist dreimal effizienter als jede Verbrennungsmaschine! Hier wird offensichtlich weniger Energie verschwendet! Individuell geprägte Elektromobilität lässt sich hervorragend mit regenerativen Energieformen verknüpfen, denn: Für 9500 Jahreskilometer benötigen Sie ca kW pro Jahr (bei einem Durchschnittsverbrauch von 14 kW/100km), das ist mit nur 20m² Photovoltaik realisiert! Dies ist eine Möglichkeit für Inhaber von Immobilien – also in eher ländlichen Strukturen, da wo individuelle Mobilität existenziell sein kann! Da bleibt nur die Frage der Speicherung offen! Konzeptpräsentation „Urbane Mobilität“

11 Woran scheitert E-Mobilität vielleicht heute?
An folgenden möglichen Überlegungen: Elektrofahrzeuge sind zwar vorhanden, aber teuer oder mit einer Notwendigkeit zu Kompromissen (Größe, Qualität, Reichweite?...)! Die Verwendung ausschließlich sauber generierten Stroms ist schwer darstellbar. „Grüner Strom“ kann sicherlich eingekauft werden, aber tatsächlich kommt nur „irgendeine“ Stromqualität an – wo ist da also Verbesserung der CO2-Bilanz? Ist im Umkehrschluss regenerativ erzeugter Strom immer da, wenn man ihn benötigt? Die Verwendung alternativer Verkehrsmittel ist nicht gerade opportun – die DB reizt nicht nur mit günstig erscheinendnen Angeboten, aktuell kämpft sie gerade mit der Qualität der Dienstleistungen an sich! Regional gesehen gibt es gar keine echten Alternativen zum Individualverkehr! Die Gewohnheiten der Nutzung lassen sich nur schwer ändern – ist Tanken über Nacht ein weiteres Hindernis! Konzeptpräsentation „Urbane Mobilität“

12 SUMO: Klassifiziert die Nutzer, die elektrische Mobilität und regenerativ erzeugte Energie in Balance und mit kurzen Wegen realisieren – z.B. eigene PV-Anlage und Car-Sharing Station. Modell Car-Sharing Elektroautos (EV‘s), Professionell organisiert, Nutzung auch durch Gewerbe, Verbreitung Löhne/Bad Oeynhausen/Herford Mobilitätskreis km Nachhaltige Energieerzeugung Wind, Sonne, Biogas Energiespeicherung, z.B. für dezentrale Schnellaufladung Vermarktungsstrategien für dezentrale Energiegewinnung Bürgerbeteiligung Direktvermarktung von volatilen Energien Effizienzsteigerung der Haushalte durch professionelle Energieberatung SUMO Konzeptpräsentation „Urbane Mobilität“

13 Was genau ist die Idee? Mobilitäts-kreis Ø km Anwendung des Car-Sharing Gedanken als professionelle Dienstleistung (book & go) Es werden ausschließlich emissionsarme Fahrzeuge, hier Elektroautos,- roller,- fahrräder benutzt. Die Energiegewinnung aus regenerativen Energien erfolgt dezentral durch Quellen im Mobilitätskreis oder wird (zunächst) als Öko-Strom zugekauft! Die Organisation folgt dem Genossenschaftsmodell, die Nutzer können – müssen aber nicht - Eigentümer sein und können z.B. auch den eigenen „grünen Strom“ einbringen. Im Idealfall wird das System ausbalanciert betrieben; nur regenerativ erzeugter Strom im Mobilitätskreis wird zur Bereitstellung der Batterieladungen genutzt. Zuviel erzeugter Strom wird gespeichert oder in den Strommarkt eingespeist. Wind, Fotovoltaik und Biogas aus Abfällen werden als Einspeisung präferiert. Konsequente Nutzung vorhandener bzw. weiter zu entwickelnder ÖPNV Strukturen. Konzeptpräsentation „Urbane Mobilität“

14 Mehr Details ? Mobilitätskreis Ø 100-150 km
Fahrzeuge (EV) an ihren zugewiesenen Stationen Green Energy Station, PV-Anlagen Standardisierte Schnittstellen erlauben die Nutzung der Ladestation durch jedes Fahrzeug. Wo möglich, werden mehrere Fahrzeuge einer Ladestation zugeordnet. Buchung über Internet und Telefon und zentrale Anlaufstelle (in Verbindung mit Energieberatung ?) Verteilung von Fahrzeugstationen möglichst flächendeckend! Beteiligung an beiden Modulen (PV + EV) kann, muss aber nicht sein! Eventuelle Zentrierung des Kreises dort, wo sich die meisten Nutzer zusammen-finden! SUMO, Regenerative Einspeisung EV-Station Konzeptpräsentation „Urbane Mobilität“

15 Facts & Figures zum Stand der Technik
Die Konvertierung eines klassischen Fahrzeuges in ein EV (Electrical Vehicle) ist bereits bei einigen Modellen praxiserprobt. Neuwertige Fahrzeuge können mit einer Investition von – EUR im Klein- und Kompaktwagensegment realisiert werden. Fiat 500 Konversion Der Markt an Dienstleistern für Projektierung und Ausführung wächst, dies ist zudem eine Entwicklungsmöglichkeit für Kfz-Fachbetriebe, die später auch die Wartung der Fahrzeuge übernehmen. Kleinserien spezieller Elektrofahrzeuge mit auf das notwendigste beschränkten Ausstattungsmerkmalen sind am Markt für bis EUR verfügbar. Viele dieser Fahrzeuge führen ein Nischendasein, sind aber tatsächlich schon praxiserprobt, teilweise auch mit erfolgreichen Crash-Tests. High-End Produkte (Ruf Porsche oder Tesla) sind ebenfalls verfügbar, kommen für diese Art von Konzept jedoch weniger in Frage – zumindest nicht in der Startphase. (Investition ca. 100 T€ und mehr) Da der dazugehörige Strommarkt heiß umkämpft ist, wird das „Tanken“ zum Politikum. Aktivitäten der RWE, E-ON bestätigen dies durch Verbreitung von „Steckdosen“ in Parkhäusern oder anderen öffentlichen Plätzen. Tankstellennetze sind z.B. schon vor Jahren durch Bundesverband Solare Mobilität initiiert worden. Vielleicht eine einfache und eher regionale Lösung? Park&Charge - Stromtankstellensystem für Deutschland Konzeptpräsentation „Urbane Mobilität“

16 Facts & Figures zum Stand der Technik
Ein paar Ausblicke auf den Fahrzeugmarkt (nicht vollständig): - Think City - Reffcon Preiliste - Fiat Preisliste - Stromos aus D, Suzuki Splash Karosserie für EUR VW‘s Eco Crafter für das Gewerbe? Tazzari Zero – Italiensiches Flair? Konzeptpräsentation „Urbane Mobilität“

17 Kerngedanken des Konzeptes (1/2)
Der Begriff urbane Mobilität soll stellvertretend für die Mobilitätsbedürfnisse in einem Mobilitätskreis mit einem Radius von bis zu 75 km um den virtuellen Lebensmittelpunkt stehen. (Löhne/Bad Oeynhausen) Mobilitätsanspruch ist hier, dass ein Ziel innerhalb des benannten Radius zu jeder Zeit erreicht werden kann. Die Verweildauer ist untergeordnet, wird aber wahrscheinlich zwischen 1 h und 18 h liegen. Für Mobilitätsbedürfnisse außerhalb des genannten Kreises sollen bevorzugt öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden. In einer vollendeten Ausführungsform könnte man sich z.B. vorstellen, dass individuelle Mobilitätsbedürfnisse vor Ort und am Zielort (der vielleicht 800 km weit entfernt liegt) durch Elektrofahrzeuge befriedigt werden und die größere Distanz mit dem Zug. Konzeptpräsentation „Urbane Mobilität“

18 Kerngedanken des Konzeptes (2/2)
Der Mobilitätsanspruch soll außerdem auch für einfache Fahrten (also ohne zum Ausgangspunkt innerhalb des Zeitfensters zurückkehren zu müssen) zu einem beliebigen Punkt im Zielkreis gelten, so z.B. eine Zubringerfahrt zum Bahnhof oder Flughafen. Alternative Transportmittel/-möglichkeiten wie Taxi, Bus, Fahrrad oder auch per pedes sollen nicht ignoriert werden. Das Mobilitätsbedürfnis erstreckt sich per Definition nicht nur auf Einzelpersonen, sondern auch auf Gruppen – wie z.B. Familien. Das Mobilitätsbedürfnis schießt auch den Transport von Gütern des täglichen Bedarfs mit ein. Die direkte Verbindung von regenerativ erzeugtem Strom und dessen Nutzung für die Befriedigung von Mobilitäts-bedürfnissen, mit Speicherung, wo das erforderlich ist. Die Finanzierung von EV‘s und PV-Anlagen erfolgt innerhalb des Nutzerkreises – Zinsgünstige Anschubfinanzierung wird berücksichtigt, kontinuierliche Subventionierung ist nicht erwünscht! Konzeptpräsentation „Urbane Mobilität“

19 Ein Modell für eine Region – drei Handlungsfelder
Genossenschaft zum Betrieb von Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energien und von Elektroautos, -roller … Verkauf von volatiler Energie am Markt (Überkapazitäten aus genossenschaftlichen PV‘s, Wind- und Biogasanlagen) Mobilitäts-dienstleistungen für registrierte Nutzer Konzeptpräsentation „Urbane Mobilität“

20 Ein mögliches Geschäftsmodellmodell – eine Individuallösung
Die Rahmenbedingungen: Tazzzari Zero, Kaufpreis €, Reichweite 140 km, VSpitze : 90km/h, Gewicht: 542 kg, 2-Sitzer, Ladezeit_normal: 9h, erwartete Anzahl Ladezyklen: 2000 = km Gesamtfahrleistung (theoretisch) Verbrauch 14 kW/100 km; persönliche Fahrleistung: 5000 km/a Fotovoltaikanlage mit 770 kW/a (Gesamtwirkungsgrad von 90%) = 10 m² , Kosten ca € Gesamtinvestition : , Kosten/km bei 5 Jahren Nutzungsdauer: 1,088 €/km, bei 10 Jahren Nutzungsdauer: 0,54 €/km (nicht berücksichtigt wurden Einspeisung von Überkapazitäten der PV-Anlage in das Netz, oder individuelle steuerliche Aspekte oder ggf. Finanzierungskosten) Und wenn drei bis fünf Nutzer/innen sich dieses Auto teilen könnten? - Dann reduziert sich die typische „Lebensdauer“ dieses Fahrzeuges auf bis 8 Jahre bei einer jährlichen Fahrleistung von km. - Spezifische Kosten sinken auf bis zu 0,35 €/km - je nach Modelrechnung Konzeptpräsentation „Urbane Mobilität“

21 Ein mögliches Geschäftsmodellmodell – Die Gemeinschaftslösung
Anschaffung von Fotovoltaikanlagentechnik zur Produktion von kWh/a, entspricht installierter Leistung von 21 kWpeak oder 210 m² Fläche! Größenordnung entspricht dem Jahresverbrauch von 6 Fahrzeugen. Anschaffung von 6 Fahrzeugen (2 x Caddy/Doblo/Berlingo.., 4 x Kleinfahrzeuge á la Tazzari oder Smart)! Verpflichtung von mindestens 30 Nutzern, die das Car-Sharing Projekt starten wollen! Der „grün“ erzeugte Strom wird für 39 ct/kW vom Car-Sharing Produkt verwendet. Autofahren und Verkauf von Überkapazitäten finanzieren das System – idealerweise wird nicht der günstigste Strom zum Betrieb genutzt, sondern der „teure“ lokal erzeugte bevorzugt. Damit soll das EEG nicht ausschließlich zur Finanzierung der PV-Anlage genutzt werden, sondern vielmehr die Verwendung in den eigenen EV‘s armortisiert die Anlagentechnik. Nach weniger als 10 Jahren ist die PV Anlage finanziert! Einem genossenschaftlichen Ausrichtung folgend, ist nicht per se Gewinnmaximierung das Ziel, sondern mehr der ökologisch vernünftige und nachhaltige Umgang mit elektrischer Energie & Mobilität Konzeptpräsentation „Urbane Mobilität“

22 Entwicklungsmöglichkeiten:
Vergrößerung der Anzahl der Nutzer kann dazu führen, dass Fahrzeuge flächendenkender stationiert werden und zusätzlich die „Einwegfahrt“ realisiert werden kann (wie Car2Go in Ulm), Lokalisierung des Fahrzeuges über das Handy. Gewinnung des lokalen Gewerbes zur weiteren Auslastung von Fahrzeugen – wirft dann auch die Frage nach Kapazitäten zum Schnellladen auf. Integration anderer Fahrzeugtypen. Integration von Dienstleistungen von Bahn, regionalen Verkehrsverbünden und lokal orientierten Mietwagenanbietern. Weitere Aktivitäten im Sinne der Bereitstellung von regenerativ erzeugten Strom in lokal/regional ausgerichtete Netzstrukturen. Kooperation mit Car-Sharing Organisationen in anderen Städten mit dem Ziel der gegenseitigen Nutzung und Anerkennung der Dienstleistungen. Zusammenarbeit bei der Entwicklung von E-Mobilität für Kurorte und unter Be4rücksichtigung des Fremdenverkehrs Konzeptpräsentation „Urbane Mobilität“

23 Soweit die Idee…..und wie geht es weiter?
Derzeit entsteht eine eigene Homepage mit Blog, die allen Interessenten den Fortschritt des Projekts zeigt und ein Portal zur Mitwirkung sein wird – Fertigstellung bis April 2010. Suche nach geeigneten Fahrzeugen hat bereits begonnen – alleine schon deshalb, um die betriebswirtschaftliche Planung auf ein belastbares Fundament zu stellen. Das richtige Geschäfts- und Organisationsmodel ist noch nicht fixiert – der gestellte Anspruch ist hoch und setzt eher auf den professionellen Ansatz als auf die Individuallösung – aber das sollen die zukünftigen Mitstreiter mitentscheiden können ! Konzeptpräsentation „Urbane Mobilität“

24 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit Ihre/Eure Fragen sind willkommen?
Konzeptphase SUMO


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