Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Aufbau [6-1] Baustein 6: Planung

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Aufbau [6-1] Baustein 6: Planung"—  Präsentation transkript:

0 (Leiter Career Services)
Business-Plan (II) Thomas Rinker (Leiter Career Services)

1 Aufbau [6-1] Baustein 6: Planung
hier muss gezeigt werden, dass die Geschäftsidee finanzierbar und rentabel ist im Text des Business-Plans nur Übersichten über die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens und den Finanzierungsbedarf Detailausarbeitungen (z.B. Plan-Bilanz, Plan-GuV) gehören in den Anhang

2 Aufbau [6-2] Planung wenn möglich: aktuelle wirtschaftliche Situation & Entwicklung der letzten drei Jahre die Umsatz-, Kosten- und Ergebnisentwicklung (gesamtes Unternehmen und differenziert nach z.B. Kundengruppen oder Produktgruppen), Jahresabschluss Personalentwicklung, wichtige Ereignisse (z.B. umfangreiche Investitionen, Akquisition wichtiger Kunden) Zahlen & Kommentare

3 Aufbau [6-3] Planung die zukünftige Entwicklung des Unternehmens soll für die nächsten drei - oder besser fünf - Jahre geplant werden aufbauend auf den tatsächlichen Unternehmenszahlen der letzten Geschäftsjahre wichtig: Logik und Nachvollziehbarkeit der Planung die Planungen müssen sich aus den vorhergehenden Kapiteln des Business-Plans nachvollziehen lassen

4 Aufbau [6-4] Planung die kurzfristige Planung ist detaillierter als die längerfristige: das erste Planungsjahr monatsweise, die folgenden Jahre - je nach Möglichkeiten und Erfordernissen - quartalsweise, halbjährlich oder jährlich Planungszahlen ausreichend kommentieren und die zugrunde liegenden Annahmen erläutern

5 Aufbau [6-5] Planung Umsatz-, und Ergebnisplanung (gesamtes Unternehmen und differenziert nach Kundengruppen oder Produktgruppen) Überblick über den zukünftigen Erfolg Ihrer Geschäftstätigkeit, d.h. wieviel am Ende eines Jahres "unter`m Strich übrigbleibt„

6 Aufbau [6-6] Planung zu optimistische Planungen sind unglaubwürdig
neben Ihrer "Normalplanung" sollten Sie auch ein pessimistisches Szenario und ein optimistisches entwerfen Unternehmens- und Liquiditätsentwicklung, wenn z.B. die Umsätze nicht in dem erwarteten Ausmaß einsetzen, die Kosten steigen, die Konjunktur sich abschwächt oder die Preise sich nicht durchsetzen lassen…

7 Berechnungen [6-7] Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse
Beratungskosten + Bestandsveränderungen Leasing sonstige betriebliche Erträge Lizenzgebühren Materialkosten Patente / Schutzrechte bezogene Fremdleistungen sonstige Aufwendungen Personalkosten Zinsaufwendungen Abschreibungen = Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sonst. Betriebliche Aufwendungen außerordentliche Erträge Raumkosten außerordentliche Aufwendungen Fahrzeugkosten Ergebnis vor Steuern Werbekosten Steuern vom Einkommen und Ertrag Reisekosten Sonstige Steuern Kommunikationskosten Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag Versicherungen / Beiträge Gewinn- und Verlustrechnung

8 Aufbau [6-8] Planung Liquiditätsplanung:
alle Zahlungseingänge und Zahlungsausgänge nach Höhe und Zeitpunkt Liquide bleibt Ihr Unternehmen nur dann, wenn für jeden Zeitraum die Summe aus dem Anfangsbestand der liquiden Mittel und der Einzahlungen größer ist als die Summe der Auszahlungen (Sicherheitsreserve einplanen!) Liquidität geht vor Rentabilität! Zahlungsunfähgikeit = AUS für das Unternehmen

9 Berechnungen [6-9] Liquiditätsplanung
wird monatlich geplant (mindestens für das erste Jahr) Einzahlungen Umsatzerlöse Anzahlungen Kredite Beteiligungen staatliche Zuschüsse sonstige Einzahlungen Summe Einzahlungen Auszahlungen Materialkosten Fremdleistungen Personalkosten Raumkosten Fahrzeugkosten, Reise Werbekosten Kommunikationskosten Versicherung/Gebühren Leasing, Lizenzgebühren Patente/Schutzrechte Tilgungen Zinsen Investitionen Steuern Sonstige Auszahlungen

10 Berechnungen [6-10] Liquiditätsplanung Die Differenz ergibt:
Über-/Unterdeckung in diesem Monat + Saldo Vormonat = Effektive Liquidität ACHTUNG: Verschiebungen zwischen dem Zeitpunkt der Entstehung von Erträgen und Aufwendungen und dem Zeitpunkt der Ein- und Auszahlungen sind die Regel! (Umsatzerlöse: Zahlungsziel, Mahnung, Säumigkeit) Hinweis: Ein- und Auszahlungen sind in der Liquiditätsplanung inkl. Umsatz- bzw. Vorsteuer zu planen.

11 Aufbau [6-11] Planung Kapitalbedarf und Mittelverwendung
aus der Liquiditätsplanung geht hervor, wieviel Kapital Sie benötigen, d.h. wie hoch Ihr Kapitalbedarf für den Planungszeitraum ist Stellen Sie hier auch dar, wie der Kapitalbedarf gedeckt werden soll: Eigenmittel, Fördermittel, Venture Capital, Fremdkapital

12 Aufbau [6-12] Planung Wann werden Sie mehr Einnahmen als Ausgaben haben (= positiver Cash-Flow)? bei welchem Umsatz erreichen Sie erstmals einen Gewinn (Break-Even-Analyse)? Planungen und Finanzen sind Chefsache: Wenn Sie mit Geld nicht umgehen können, wer soll Ihnen dann Geld anvertrauen? Aber: relative einfache Materie – Excel-Kenntnisse!

13 Aufbau [7-1] Baustein 7: Chancen und Risiken
Beurteilung der unternehmerischen Risiken Risikobereitschaft ist die Voraussetzung für alle unternehmerischen Tätigkeiten beleuchten Sie Unsicherheiten und Risiken des im Business-Plan beschriebenen Projektes und zeigen Sie Wege zu deren Bewältigung auf. mit offener Information gewinnt man das Vertrauen der Investoren und Fremdkapitalgeber

14 Aufbau [7-2] Baustein 7: Chancen und Risiken
Seien Sie objektiv bei der Einschätzung der Risiken. Sie werden früher oder später von den Investoren und Fremdkapitalgebern gezielt auf diese angesprochen. Nennung von Risikofaktoren gilt nicht als negativ, sondern zeigt kritisches und vorausschauendes Denken! mögliche technologische, konjunkturelle & wettbewerbliche Risiken aufzeigen! wie kapitalaufwändig sind die möglicherweise notwendigen Maßnahmen? (z.B. Entwicklungsstufen)

15 Aufbau [7-3] Baustein 7: Chancen und Risiken Unternehmensintern
Management: Unternehmungsführung reagiert zu spät auf neue Markttrends, teure Mitarbeiter bringen die erwarteten Leistungen nicht, wichtige Mitarbeiter gehen Produktion: Produktionsverzögerungen verunsichern Kunden, Produktemängel verursachen teure Garantieleistungen, Maschinen fallen aus Marketing: Vertriebsnetz erreicht potenzielle Kunden nicht, Starverkäufer springt zur Konkurrenz ab, Bekanntheitsgrad bleibt zu gering (Startphase!)

16 Aufbau [7-5] Baustein 7: Chancen und Risiken Unternehmensextern
Ökonomischer Bereich: Zinsänderungen und Inflation erhöhen Fixkosten, Konjunkturdelle bringt Nachfrageknick Wettbewerb: Neue Wettbewerber, neue Technologien Ökologischer Bereich: Neue Umweltschutzauflagen drängen neue Produktionsverfahren auf Gesetzlicher Bereich: Rechtliche Vorschriften, Handelsbarrieren oder -embargos Gesellschaftlicher Bereich: Neue Trends (z.B. Bioprodukte), politische Entwicklungen, Alterung

17 Aufbau [7-6] Baustein 7: Chancen und Risiken
Chancen und Risiken können in einer (Umsatz-) Szenario- Rechnung sehr gut wiedergegeben werden Beginnen Sie mit der pessimistischen Schätzung: Die Verkäufe gehen schlecht, es gibt Produktionsverzögerungen, ein unerwarteter Konkurrent taucht auf – budgetieren Sie deshalb Ihre Verkäufe tief Dann gehen Sie davon aus, dass alles optimal verläuft: Alle Ihre Marktbearbeitungsanstrengungen sind erfolgreich, Konkurrenz reagiert kaum. Verkäufe und eventuell die Margen eher höher ansetzen (aber nicht euphorisch! – konservativ-optimistische Herangehensweise)

18 Aufbau [7-7] Baustein 7: Chancen und Risiken
zuletzt konzentrieren Sie sich auf ein realistisches Szenario, bei dem alle Angaben zwischen pessimistisch und optimistisch liegen diese Daten entsprechen meist mehr der Realität, da die Reflexionen zu den beiden vorhergehenden Szenarien in Ihre Überlegungen einfließen

19 Aufbau [8-1] Baustein 8: Anhang
Handelsregisterauszug, Gesellschafter (Namen, Anteile) Lebensläufe, Profile der Gesellschafter bzw. Geschäftsführer Bilanzen, GuV der letzten zwei Jahre Plan-Bilanzen, Plan-GuV Finanzplanung Kalkulation Betriebserlaubnis, Patente, Lizenzen, sonstige Schutzrechte (Gebrauchs-, Geschmacks-muster) Prospekte, Broschüren

20 Wert des Unternehmens ALLERwichtigste Größe für Investoren & Unternehmer ist der Wert des Unternehmens Ziel der Eigenkapitalgeber ist es, billig zu kaufen und teuer zu verkaufen Bewertung des Unternehmens ist zentral für Engagement der Investoren für Unternehmer ebenfalls wichtig, um Denkweise der Kapitalgeber zu verstehen – und den Businessplan entsprechend aufzubauen

21 Hinweise [1] Businesspläne und Finanzplanung
(Marktführer BP-Programm; 99$) (Beispielpläne) (Unternehmensbewertung)


Herunterladen ppt "Aufbau [6-1] Baustein 6: Planung"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen