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Bei Delfinen und Fledermäusen
ECHOLOT Bei Delfinen und Fledermäusen
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Gliederung Einleitung: Was ist Echolot? Echolot bei Delfinen
Echolot bei Fledermäusen Experiment Schluss Fledermäuse schreien so laut wie ein Presslufthammer
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Was ist Echolot? Ultraschallwellen werden ausgeschickt
Werden von Hindernissen zurückgeworfen Bild entsteht Anwendung z.B. bei Schiffen (Bestimmung der Meerestiefe)
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Wozu soll Echolot gut sein?
Orientierung im trüben Wasser (Delfin) oder in der Dunkelheit (Fledermaus) Leichtes Aufspüren von Nahrung Aufspüren von Hindernissen Auffinden von Artgenossen auf große Distanz (Delfin)
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Delfine Meeressäuger Leben in allen Weltmeeren, manche auch in Flüssen
Nahrung: Fische, Krabben, Tintenfische Lebt in Herden Sind neugierig und zutraulich Zählen zu den klügsten Tieren
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Echolot bei Delfinen Orientierung im trüben Wasser
Schall ist im Wasser 4,7mal schneller Geringer Energieverlust der Schallwellen im Wasser Kommunikation der Delfine mit Echolot über mehrere Kilometer
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2 verschiedene Lauttypen
Langanhaltende Reintöne (Pfiffe) Impulslaute Klicks Explosiv-Puls-Laute
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Langanhaltende Reintöne (Pfiffe)
Dauern einige Sekunden Frequenzbereich liegt bei 1000Hz Hz Manche können wir Menschen hören Unser Hörbereich liegt zw. 20Hz und 2000Hz
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Impulslaute Klicks Explosiv-Puls-Laute Dauer ca. 150µ Sekunden
Zw. 30kHz und 135kHz Bis zu 230dB Explosiv-Puls-Laute Schnelle Klickfolgen Zw. 300Hz und 800Hz Klingt für uns Menschen wie Quaken oder Jaulen
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Ultraschallerzeugung 1. Kehlkopftheorie
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2.Nasalsack-Theorie
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Echolotausbreitung
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Akustische Meeresverschmutzung
Bohrinseln, Schiffsschrauben, Sprengungen und Sonarsysteme der US-Marine Schallwellen treffen Echolot von Walen und Delfinen Wale und Delfine bekommen gestörte und falsche Signale zurück Sie verirren sich
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Fledermäuse Einzigen Säugetiere, so geschickt wie Vögel fliegen können
Haben Flughäute statt Federn Fressen Mücken, Maikäfer, Nachtfalter und Früchte Gesellige Tiere Jagen nachts Schlafen kopfüber Über 100 Fledermausarten Spannweite zw. 50cm – 150cm Bei uns gibt es 20 Arten, wie z.B. Hufeisennasen, Abendsegler, Mopsfledermaus, Zwergfledermaus, Wasserfledermaus, …
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Echolot bei Fledermäusen
Hohe Peiltöne im Ultraschallbereich Werden durch die Nase ausgestoßen Von Hindernissen (Beutetiere) zurückgeworfen Größe, Struktur, Position und Flugrichtung kann ausfindig gemacht werden Durch Echolot zum präzisen Schallbild der Umgebung
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2 verschiedene Ortungslaute
FM-Laute (frequency modulated) = frequenzmoduliert CF-Laute (constant frequency) = konstantfrequent
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FM-Laute CF-Laute 1-5 Millisekunden dauernder Peillaut
Abfallende Frequenz (z.B. von 80kHz auf 40kHz) Normalerweise 10 Rufe pro Sekunde Für bessere Ortung jedoch bis zu 100 Rufe pro Sekunde (bei Annäherung an eine Beute) CF-Laute konstante Frequenz Dauert den ganzen Ruf über an Reiner Ton (physikalisch betrachtet)
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Experiment Geräte/Material: Dunkler Raum, in dem Drähte gespannt sind
Verschiedene Fledermausarten Durchführung und Beobachtungen: Fledermäuse fliegen durch den Raum Keine Fledermaus bleibt hängen Orten sogar 0.05mm dicke Drähte
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Versuch: Fledermäuse fliegen eine Weile im Raum Platte wird senkrecht im Raum aufgestellt Beobachtung: Fledermäuse knallen gegen die Platte Erklärung: Fledermäuse schalten in einer bekannten Umgebung ihr Echolot aus Sparen dadurch Energie (pro Ortungsstrahl bis zu 100dB)
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Quellen WAS IST WAS Tessloff Verlag:
Tiere, wie sie sehen, hören und fühlen Wikipedia
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