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Das Ende des Geldes wie wir es kennen Univ.-Prof. Dr. Franz Hörmann

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Präsentation zum Thema: "Das Ende des Geldes wie wir es kennen Univ.-Prof. Dr. Franz Hörmann"—  Präsentation transkript:

1 Das Ende des Geldes wie wir es kennen Univ.-Prof. Dr. Franz Hörmann
Dr.

2 Das Ende des Geldes – wie wir es kennen
A.) Nullsummenspiel - Realwirtschaft Mein Export-Überschuss = Dein Import-Defizit Mein Vermögen = Deine Schulden Mein Gewinn = Dein Verlust B.) Geldschöpfung aus Luft C.) Kritik der Grundlagen D.) Alternative Sicht des Geldes

3 A.) Wachstum : Varianten
a.) nachhaltig b.) linear c.) exponentiell = tödliches Wachstum

4 A.) Exponentielles Wachstum
„Jeder der glaubt, dass exponentielles Wachstum auf einem begrenzten Planeten unendlich weitergehen kann, ist entweder ein Verrückter – oder ein Ökonom“. (Kenneth Boulding, Ökonom)

5 A.) USA - Häuserpreise

6 A.) Welt : Derivate - Volumen

7 A.) USA : Staatsschulden

8 B.) Geldschöpfung „aus Luft“
Buchung: Forderung(Kunde) / Verbindlichkeit(Kunde) - Daraus folgt die revolutionäre Erkenntnis : Ohne SCHULDEN gibt es auch kein GELD ! - „Aber wir müssen doch Sparen“ ? Wenn 1 Wirtschaftssektor spart – muss sich ein anderer (zumeist der Staat) im selben Ausmaß verschulden. - Massive Sparprogramme für Staaten (Griechenland) führen daher in die Rezession und zu sozialen Unruhen !

9 B.) Geldschöpfung „aus Luft“
Buchung: Forderung(Kunde) / Verbindlichkeit(Kunde) Zinsbuchung: Forderung(Kunde) / Zinsertrag Da die Gegenbuchung hier KEINE Verbindlichkeit involviert, wird auch für die Zinsen kein Geld geschöpft  es existiert nicht in der Geldmenge  es müssen entweder neue Schulden aufgenommen oder  Sicherheiten liquidiert werden (= Enteignung!)

10 B.) Geldschöpfung „aus Luft“
 Natürlich ist nicht die Geldschöpfung „aus Luft“ das Problem, sondern der Umstand, dass es sich dabei um eine doppelte Schuld (des Kreditnehmers UND der Bank) handelt, für welche die Zinsen im System nie erzeugt werden (als gesetzliche Zahlungsmittel!).

11 B.) Geldschöpfung aus Luft

12 B.) Schulden + Zins(es-Zins)

13 B.) Umverteilung durch den Zins

14 B.) Schulden + Zins(es-Zins)
Eigentlich ist es gut, dass die Menschen das Geldsystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution vor morgen früh. (Henry Ford)

15 A B C Das Kreditkarussell – oder: wie unser Geld funktioniert Bank (A)
Rechnung (200) Rechnung (100) Rechnung (400) B C Rechnung (300) Kredit (200) Kredit (300) Bank (C) Bank (B)

16 C.) Kritik der Grundlagen (1)
Das zentrale Dogma der Ökonomie: “Der optimale Einsatz knapper Ressourcen”  Knappheit existiert nur in der Vorstellung Optimalität ist ex ante nicht darstellbar Angebot und Nachfrage  Fügung in Erpressung!

17 C.) Kritik der Grundlagen (2)
Geldwirtschaft = Nullsummenspiel Am Ende steht der Kampf Kooperation bietet mehr Möglichkeiten Beispiel Kartenspiele: Poker vs. Wizard  Ethische Geldsysteme können keine Nullsummenspiele sein!

18 C.) Kritik der Grundlagen (3)
Was „ist“ GELD („sollte GELD sein“)? Geld wird als (verzinste) Schuld erzeugt Die Zinsen existieren nicht in der Geldmenge Der “gesunde Wettkampf” der Realwirtschaft wird um nicht vorhandene Zinsen geführt Banken haben kein Kreditrisiko ... benötigen keine dinglichen Sicherheiten! John Law, Subprime-Kredite, Kreditkartenrechnung,... ,...

19 C.) Kritik der Grundlagen (4)
William K. Black: „The Best Way to Rob a Bank is To Own One“

20 C.) Kritik der Grundlagen (5)
Ein Preis ist eine Relation – dimensionslos! Ein Wertverhältnis ist dimensionslos “Krone”, “Mark”, “Taler”,... waren herrschaftliche Transaktionserlaubnis-Symbole In der Demokratie werden sie nicht mehr benötigt! Mittels “Angebot und Nachfrage” kann aber auch damit geschachert werden  Wechselkurs = Spekulation! China: Fei Lun (Das fliegende Rad)

21 C.) Kritik der Grundlagen (6)
Gesellschaft als „Kommunikationen“ Geschäftsbeziehungen bleiben nur aufrecht, wenn: Informationsinseln: Konkurrenz, Informationsasymmetrien Offene Netzwerke (+ Whistle Blower): Kooperation, ehrliche Informationen in Echtzeit Wenn Meinung A gegen Meinung B:  Dekonstruktion und Co-Konstruktion von C

22 D.) Alternative Sicht des Geldes (1)
Geld ist kein… „universelles Tauschmittel“ (??) Wertemaßstab (mit Eigenwert?) Wertaufbewahrungsmittel (??) Geld ist… eine (geheime Staats-)RELIGION!

23 D.) Alternative Sicht des Geldes (2)
Geld sollte sein… … eine Regel zur Verteilung von Gütern und Dienstleistungen in einer Gesellschaft. Zwei Probleme jeder Gesellschaft Produktion Verteilung  Verkettung über Geldsystem erzeugt Konjunkturzyklen  Korruption = Arbeit für Geld!  Arbeit und Lebensstandard dürfen nicht von einander abhängig sein!

24 D.) Alternative Sicht des Geldes (3)
Geldschöpfung kann auch ohne Schuld erfolgen Geld bildet Preise ab – dimensionslos – und hat daher auch keinen Eigenwert (Informations- vs. Warengeld) Die Gemeinschaft schöpft Geld transparent und demokratisch Wertvoll ist nur menschliches Verhalten

25 D.) Alternative Sicht des Geldes (4)
Beispiel für die Buchung einer „demokratischen Nationalbank“: KASSA an EIGENKAPITAL (Geldschöpfung)  das Eigenkapital ist auf alle Bürgerinnen und Bürger gestückelt Buchung bei Kauf: EIGENKAPITAL an KASSA (Geldvernichtung)  Geld wird nicht weitergegeben (kein „Kreislauf“)  Ende des Nullsummenspiels!

26 D.) Alternative Sicht des Geldes (5)
Auch die Preissetzung muss in dieser zentralen Datenbank demokratisch gelöst werden!  Vermeidung von Inflation  Völlige Transparenz und Kooperation  Kapazitätsausweitung statt Preiserhöhung!  „Geld mit Mascherl“  Funktionales Geld (mehrere Rechnungskreise = mehrdimensional!)

27 D.) Alternative Sicht des Geldes (6)
Die Demokratie erzeugt die Geschäftsfall-Regeln (= Meta-Regeln) Funktionales Geld kann nur für die dafür bestimmten Zwecke verwendet werden Bei Missbrauch können alle Rechtsverhältnisse sofort wieder in den früheren Stand rückgeführt werden (= Rechtssicherheit) Ende der Medienbrüche (Plan, Vertrag, Vorleistung, Bezahlung)

28 D.) Alternative Sicht des Geldes (7)
Elektronische Netzwerke Echtzeit-Kommunikation Elektronische Verträge und Rechnungen Elektronische Prozessketten Funktionales Geld

29 D.) Alternative Sicht des Geldes (8)
Wenn ein “Baukasten für elektronische Geldsysteme” existiert... nach welchen Regeln entscheidet sich die Gesellschaft für ein konkretes Geldsystem? Software-Objekte sind flexibel und lernfähig!  Dominanz menschlicher Werte über das Geldsystem! Wenn ein “Baukasten für elektronische Geldsysteme” existiert... nach welchen Regeln entscheidet sich die Gesellschaft für ein konkretes Geldsystem? Software-Objekte sind flexibel und lernfähig!  Dominanz menschlicher Werte über das Geldsystem!

30 D.) Alternative Sicht des Geldes (9)
Ein Geldsystem für die Wissensgesellschaft Die menschliche Entwicklung wird gefördert Kooperation anstatt Konkurrenz Es gibt nur noch (Einzel-)Unternehmer Entwicklung von Gemeingütern (Allmende) Wissensgesellschaft Kooperative Entscheidungsmechanismen (z.B.: Abstimmung ist nur möglich, nachdem Informationen ausgewertet wurden) Training der gruppen- und Schwarmintelligenz Gemeinschaftsnützliche Kreativität wird von der Gemeinschaft (mittels Kaufkraftschöpfung) belohnt!

31 D.) Alternative Sicht des Geldes (10)

32 D.) Alternative Sicht des Geldes (10)

33 D.) Alternative Sicht des Geldes (11)
Frontend, Geldsystem Geld ist die Benutzerschnittstelle zwischen Individuum und Gesellschaft Ressourcen, Fähigkeiten

34 UN-Arbeitsorganisation: Soziale Unruhen in Europa drohen
ILO: Risiko in westlichen Volkswirtschaften gestiegen

35 D.) Alternative Sicht des Geldes (10)
Verzinstes Schuldgeld: Politisch am Ende!

36 A Simple Solution to the Debt Crisis

37 Why Do Banks Make so Much Money?

38 Die wahren Ursachen der Eurokrise

39 Die Zukunft beginnt heute!

40 A.1) Österreich : Wirtschaftssektoren 2010
Sektorale Vermögens(Schuld)beziehungen Privat-Wirtschaft Staat Haushalte Summe (Mrd) Finanz- / Realw (Saldo) Vermögen - Schulden Saldo NULL Quelle : ÖNB. Sektorale VGR, 2010.

41 A.1) Euroraum-Leistungsbilanzen

42 A.1) „Gewinner“ Deutschland

43 A.2) Ungleichheit : Vermögensverteilung

44 A.3) USA : Einkommensverteilung

45 A.3) Ungleichheit : Einkommensentwicklung

46 A.3) E U : reale Lohnentwicklung

47 A.1) Ungleichheit - Welthandel

48 A.2) D,Ö = niedrigste Vermögenssteuern

49 A.4.) Wachstum : Verfielfachung

50 A.4) Deutschland : Staatsschulden

51 A.4) Fin. Sector / Real Economy

52 B.1) Geld regiert die Welt . . .

53 B.2) Umverteilung durch den Zins

54 B.2) Umverteilung durch den Zins
Der Zinses-Zinseffekt ist das 8. Weltwunder. (Mayer Amschel Rothschild)

55 A.1) Vergleich – USA - China

56 A.1) USA : Rezession – Job Losses

57 A.1) Deutschld.: Gewinn-Investitionen

58 A1) Deutschld.: Einkommensverteilung

59 A1)Vergleich: Schweden - USA,GB,D,F

60 A.4) USA : Kaufkraft – Dow Jones Ind.

61 A.4) USA : 1914 (FED)

62 B.2) Geld im Überfluss

63 B.2) Geld im Überfluss

64 B.2) FED : Aktiva ...

65 B.2) FED : Zinsen ...

66 US $ : Kaufkraft von

67 US $ / Gold,Silver,Oil :

68 US $ / Gold,Silver,Oil :

69 Börse und Real-Wirtschaft

70 Aktien in realen Franken 1970-2010

71 USA : Kaufkraft - Gold

72 USA :

73 USA : Roosevelt - Obama

74 USA : Kaufkraft - Schulden


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