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Grundlagen deliktorientierter Behandlungsmethodik

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Präsentation zum Thema: "Grundlagen deliktorientierter Behandlungsmethodik"—  Präsentation transkript:

1 Grundlagen deliktorientierter Behandlungsmethodik
SGFP-Zertifikatslehrgang Ramon Vettiger, Leitender Arzt PPD Zürich,

2 Moderne Forensische Therapie

3 Ebenen der Straftäter Therapie
Unspezifische Psychotherapie Konzeption Juristische Aspekte Strukturelle Aspekte Spezifische Psychotherapie Konzeption

4 Krank oder nicht Krank ?

5 und Rückfallsenkung möglich
Massnahmerecht Art. 63 Weil geistig abnorm und Rückfallsenkung möglich Therapie

6 (Senkung der Rückfallwahrscheinlichkeit)
Pragmatismus Therapie Weil Erfolgsaussicht (Senkung der Rückfallwahrscheinlichkeit)

7 PPD

8 Der Fall Hauert Öffentlichkeit und Politik wurden aufmerksam auf ...
Ein Sexualmörder auf Hafturlaub beging 1993 ein Tötungsdelikt und ... Öffentlichkeit und Politik wurden aufmerksam auf ... die Strafvollzugspraxis Kriminalprognosen Therapiemöglichkeiten von Straftätern intern wurden .. Schwachstellenanalysen vorgenommen Strukturen angepasst eine tiefgreifende Professionalisierung ausgelöst

9 Amt für Justizvollzug Zürich
Amt für Justizvollzug Kanton Zürich Thomas Manhart Stabsdienst Gefängnisse Kanton Zürich Viktor Gähwiler Strafanstalt Pöschwies Ueli Graf Massnahmenzentrum Uitikon Michael Rubertus Spezielle im Zürcher PPD-Modell: Integration der Psychiatrisch-Psychologischen Versorgung im Justizvollzug Bewährungs- und Vollzugsdienste Hans-Jürg Patzen Psychiatrisch- Psychologischer Dienst Frank Urbaniok

10 Psychiatrisch Psychologischer Dienst (PPD)
Frank Urbaniok Stabsdienst Catherine Graber Psychiatr. Grundversorgung & Triagierung Ramon Vettiger Evaluation & Qualitätssicherung Jérôme Endrass Forensische Abteilung MZU Michael Braunschweig Deliktpräventive Therapien Matthias Stürm Forensisch- Psychiatrische Abteilung Bernd Borchard Finanzen, Logistik, Controlling & Personal Bettina Kuhn

11 Psychiatrisch Psychologischer Dienst Justizvollzug (PPD)
Psychiatrische Grundversorgung Diagnostik und Risk-Assessment Therapie / Rückfallprävention - ambulant und stationär Wissenschaft Öffentlichkeitsarbeit Aus- und Fortbildung Gutachten

12 Kontaktzeitpunkte des PPD
Freiwillig Gericht Ambulante Massnahme Nach einer Tat Vor einer Tat Untersuchung Strafvollzug Nachbetreuung

13 Ambulante Behandlungen
Therapie im Strafvollzug (Gruppe oder Einzel) Therapie ausserhalb des Strafvollzugs Nachbehandlung nach Haft Bedingte Haftstrafe Aufgeschobene unbedingte Haftstrafe Entlassung aus der U-Haft (ev. mit Weisung) Freiwillig mit Straftat ohne Anzeige Freiwillig ohne Straftat Kooperation mit Opferberatung

14 PPD - Kooperationspartner

15 Aktueller Stand der Therapie-Evaluations- forschung

16 Paul Gendreau, University of New Brunswick (1996)
Lange Haft + 1-6% Bedingt + Auflage -1 +2% Schutzaufsicht +1% Kurze Haft +1% Wiedergutmach. +10% Boot-Camps +1% Elektr. Überwach. +3% Durchschnitt +3-5%

17 Durchschnitt +3-5% +Therapie -11% Therapie -13% Intensivther. -29%
Paul Gendreau, University of New Brunswick (1996,1998) Durchschnitt +3-5% +Therapie -11% Therapie -13% Intensivther. -29% Intensiv-HR -47%

18 Lösel & Schmucker, Universität Erlangen (2005)
69 Studien berücksichtigt N= 22‘181 Mehrheit bestätigt Wirksamkeit von Therapie (inkl. allgemeine Rückfälligkeit) Therapie senkt Rückfallrisiko um 37% (OR=1.67) Robuste Effekte für Kognitive Verhaltenstherapie

19 Methodische Probleme

20 Vergleichbarkeit Was ist ein Rückfall ?
Wie wird dieser definiert ? Wie wird er erfasst ? Strafregisterauszüge: unzuverlässig Unzureichende Spezifizierung der Population Unzureichende Zieldeliktspezifität

21 Was ist Erfolg? Verringerung der Rückfallgefahr
Kein Rückfall lebenslang Weniger Rückfälle Weniger schwere Rückfälle Weniger Einzelhandlungen pro Rückfall Schnellere Aufdeckung einer Rückfallserie Geringere gesellschaftliche Folgekosten 10 Jahre Haft = 1.5 Millionen Franken Folgekosten bei Opfern und Angehörigen

22 Rückfallraten PPD: 2009

23 „At-Risk“ Population 2009 Behandlungsgruppe N=221 Kontrollgruppe N=450
N=141 der deliktpräventiv behandelten Straftäter hatten Gelegenheit zu delinquieren. N=317 der nicht deliktpräventiv behandelten Straftäter hatten Gelegenheit zu delinquieren. Zeitweise in Freiheit Nicht als verstorben registriert Das 80. Lebensjahr nicht vollendet

24 Kontrollgruppe: Rückfälle Gewalt- / Sexualstraftaten

25 Behandlungsgruppe: Rückfallraten mit Gewalt- / Sexualdelikten

26 Rückfallraten (schweres Delikt): „Erfolgreiche Therapie“ vs. „Abbruch“

27 Unbehandelbarkeit und nachträgliche Verwahrung: Bruch der Rechtsstaatlichkeit?

28 Entlassungen nicht therapierbarer Insassen
Jahr Anlassdelikte Vorstrafen 1997 5 Vergewaltigungen, 1 Sexualmord Ersttäter 1 Tötung, mehrfacher Raub Raub, Eigentum etc. 1998 1 Mord Sex. Handlungen etc. 1999 1 Vergewaltigung, andere Sexuald. Mord, Vergewaltigung etc. 2000 Mehrfache sexuelle Handlungen KV, sexuelle Hand., Eigent. Vergewaltigung 4 Vergewaltigungen etc. 2001 1 versuchte Tötung, Raub, schwere KV etc. KV, Raub, Erpressung etc. 2 Mordversuche, 2x Lebensgefährdung, Raub etc. Eigentum, Waffentr. etc. 2002 Raub, schwere KV, sex. Nötigung etc.

29 Entlassungen nicht therapierbarer Insassen
Jahr Vollzug Rückfall Status 1997 Ablauf 4 Vergewaltigungen Verwahrung 1 x Mord, 1 x v. Mord etc. 1998 Sexuelle Handlungen (>10) Suizid 1999 Vergewaltigung, Erpressung etc. 2000 Prob. Entlass. Mehrfache sexuelle Handlungen Vergewaltigung 2001 Nötigungsversuch, ????? Ausschaffung Mehr. sex. Hand., mehr. Verg., etc. 2002 KV, Erpressung

30 Bilanz der Zürcher Studie
8 Täter 24 Opfer schwerer Gewalt- und Sexualstraftaten

31 Behandelbarkeit Unbehandelbar
In ambulanten Intensivprogrammen behandelbar „Normal“ ambulant behandelbar Standardsetting (1-2 Std./Woche)

32 Spezial- therapeutische Konzepte

33 Abklärung/Diagnostik PPD
Anmeldung Woche 0 Woche 4 Aktenstudium/ Prognostik Woche 6 Eintrittsgespräch Woche 8 Therapieabklärung Einstiegsgruppe Therapiesetting Woche 20

34 Therapeutische Angebote Strafanstalt Pöschwies
Eingangsdiagnostik Therapieabklärung Einzel- therapie Einstiegsgruppe Gruppentherapie intensiv (GTI-1) Sozialtraining (K&K) Gruppentherapie normal (GTN) Gruppentherapie intensiv (GTI-2) Training soz. Kompetenzen (TsK) Suchtbehandlungs- gruppe (SBG) Übertrittgruppe (UeG) ambulante Nachbetreuung PPD amb. Suchthilfe

35 Behandlungsansatz I Integrative therapeutische Ansätze mit intensiver Deliktbearbeitung deliktorientierter therapeutischer Fokus Arbeit an interaktionellen Stilen, Kontakt- und Beziehungsverhalten Transparenz und Eigenverantwortung als zentrale therapeutische Werte

36 Behandlungsansatz II Interdisziplinäre Zusammenarbeit Flexibilität
Rezept gegen "Betriebsblindheit" Wissenstransfer und Integration verschiedener Betrachtungsweisen Vermeidung von "Exklusivität“ Flexibilität prozessuale Diagnostik - Theragnostik "Timing" der inhaltlichen (Delikt-)arbeit orientiert sich nach Prozessvariablen

37 Wie laufen Delikte ab? Vordelikt-Phase Nachdelikt-Phase Delikt
Intro This Wie laufen Delikte ab? Delikte fallen nie vom Himmel. Auch wenn Kl nicht selten zu Beginn der Therapie dies so empfinden. „Plötzlich bin ich in der Situation gestanden“ - „Es ist mir einfach so passiert“ Deliktvorlauf Nachdelikt-Phase Deliktpräventive Therapie soll vor allem für Phänomene in der Vorlaufphase sensibilisieren. -> -Entscheid -Durchführung -unmittelbarer „emot. Gewinn“ -Angst, Schuldgefühle -Ambivalenz -Bagatellisierungen -Externalisierungen -Grundstimmung -Fantasien -Planung -Kontroll-, Macht- verlust -negatives Selbstbild

38 Ein Erklärungsversuch für menschliches Verhalten
LEWIN, Kurt ( ) Universelle Verhaltensgleichung Verhalten (V) ist eine Funktion (f) der Person und ihrer Umwelt. Intro Corinne Deliktverhalten nicht grundsätzlich anders bedingt als jedes andere menschliche Verhalten LEWIN: Gestaltpsychologie nahestehenden Feldtheorie welche Faktoren beeinflussen das menschliche Verhalten Untersuchung von Gruppenphänomenen seine sehr einfache „universelle Verhaltensgleichung“ wird immer noch gelehrt Verhalten ist nie nur persönlichkeits- oder umfeldbedingt V = f (P,U)

39 Ein einfaches Modell Bei vielen Straftätern besteht ein Missverhältnis zwischen deliktrelevanter Handlungsmotivation und der dagegen gerichteten Steuerungsfähigkeit und -bereitschaft.

40 Zwei Thesen deliktorientierter Arbeit: 1. Steuerungsfähigkeit
Bewusstseinsnähe erhöht Steuerungsfähigkeit Training erhöht Steuerungsfähigkeit Wissen und Kompetenz erhöht Steuerungsfähigkeit Früherkennung erhöht Steuerungsfähigkeit Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

41 Zwei Thesen deliktorientierter Arbeit: 2. Deliktmotivation
Emotional korrigierende Erfahrungen verändern die Deliktmotivation Kognitive und affektive Komplettierung verändert die Deliktmotivation Beseitigung von persönlichen Defiziten verändert die Deliktmotivation Erfolgreiche Deliktprävention verändert die Deliktmotivation Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

42 Personale Veränderung
Soll (nicht Raucher) So nicht! Ist (Raucher)

43 Personale Veränderung - Phänomene
Fortschritte Rückschritte „Quantensprünge“ Vorfälle deliktnahes Verhalten Stagnationen Krisen etc. aus: Petzold, 2001

44 Anhaltspunkte für deliktpräventive Veränderungen
Kompensationsfähigkeiten Vor allem durch deliktorientierte Therapieinterventionen werden kompensatorische Fähigkeiten etabliert, ohne dass es zu einer Veränderung der Grundproblematik kommt. Persönlichkeitsveränderung Risikorelevante Persönlichkeitsmerkmale werden in ihrer Ausprägung vermindert, ohne dass gleichzeitig kompensatorische deliktpräventive Fähigkeiten aufgebaut werden. Kompensationsfähigkeiten und Persönlichkeitsveränderung Es kommt zu risikorelevanten Persönlichkeitsveränderungen und gleichzeitig werden deliktpräventiv wirksame Kompensationsfähigkeiten etabliert.

45 Personale Veränderungs-Prozesse
Intro Corinne Veränderungen laufen nicht linear ab und sind sehr individuelle Prozesse. Sie sind nur bedingt langfristig planbar. gezielt Milieus gestalten, die Veränderungsprozessen förderlich sind -> AIP Veränderungsprozesse sind häufig mit Krisen verbunden, weshalb wir dem Krisenmanagement gerade auch in „Sonnenzeiten“ der Therapie grosse Bedeutung zumessen.

46 Behandlungskonzeption PPD
Fokus 1 Abklärung/ Diagnostik Fokus 2 Kohäsion Fokus 3 Deliktorientierung - Deliktrekonstruktion - Deliktprävention Fokus 5 Nachbetreuung / Risk-Assessment Intro Corinne Wir verzichten auf ein stringentes Phasenmodell nicht „Beliebigkeit“ sondern permanentes Beachten und Planen im therapeutischen Prozess mit klaren Zielvorstellungen erhöhte Anforderung an den therapeutisch Arbeitenden immer gleichzeitig auf verschiedenen Ebenen den Prozess zu beurteilen hat aus didaktischen Gründen werden die verschiedne Foki getrennt vorgestellt Fokus 4 Kontr. Erprobung

47 Fokus 1: Abklärung/Diagnostik
„Es steigert den Behandlungserfolg, wenn ein Klient gezielt auf das vorbereitet wird, was in der Therapie von ihm erwartet wird“. (Orlinsky & Howard, 1986)

48 Fokus 2: Kohäsion/Beziehung
Beziehungs- und Gruppenbildungsprozess im „Hier und Jetzt“ direkte Kommunikation fördern „Konfliktprogramme“ erarbeiten Informationsvermittlung  milieutherapeutische Ansätze Intro Corinne Ergebnisse der Wirkfaktorenforschung (common-factor Forschung; allgemeine, schulübergreifende Wirkfaktoren) belegen eindrücklich die hohe therapeutische Potenz der therapeutischen Beziehung und der Gruppenkohäsion auf die Behandlungsergebnisse. rechtfertigt einen permaneten Blick auf die Therapeutische Beziehungsgestaltung

49 Fokus 3: Deliktorientierung
Verhalten situative Umstände Delikt Gedanken/ Phantasien Somit kommen wir zum dritten Fokus, unter dem der der ther. Prozess beachtet werden kann, die Deliktorientierung. Grundgedanke ist, je besser wir das Funktionieren eines Menschen in Deliktsituationen kennen, desto besser kann es ihm bei ausreichender Motivation gelingen, seine Deliktimpulse zu kontrollieren. Körper- wahrnehmungen Gefühle

50 Fokus 4: Kontrollierte Erprobung
„Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden, es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun“. J.W. von Goethe Intro Corinne Inhalt This Es reicht nicht nur darüber zu reden. Es ist wichtig, dass Klienten möglichst Lebensnah neue Verhaltensweisen einüben und neue „emotionale Erfahrungen“ machen können. verschiedene Settings, die unterschiedlich stark strukturiert sind Klienten verhalten sich in hochstrukturierten DA häufig angepasster als in offenen Sozialtrainings Konkretes Entwickeln und Einüben von n konkreten Verhaltensweisen

51 Fokus 5: Nachbetreuung fortlaufendes Risikomanagement (Offenheit, Wachsamkeit, anpassen der Copingstrategien an die aktuellen persönlichen- und Umfeldbedingungen) aktive, einfordernde und notfalls aufsuchende Nachbetreuung Intro This: Wenn der therapeutische Prozess erfolgreich verläuft, müssen die Nachbetreuungs- und Entlassungssettings frühzeitig geklärt und „gesichert“ werden. Settings, die nicht ausreichend geklärt sind, sind ein potentieller Risikofaktor risks und needs müssen definiert werden Schlusswort: wir hoffen, dass wir Ihnen in dieser kurzen und gerafften Form einen kleinen Einblick in die deliktorientierte Arbeit, wie wir sie hier im AIP und PPD vertreten vermitteln konnten. Aus zeitlichen Gründen und damit auch unsere Klienten zu Wort kommen, möchten wir direkt überleiten zum AIP. Wir hoffen, dass unsere teilweise etwas abstrakten Ausführung durch die Beiträge der Klienten noch etwas lebendiger werden. Fragen zum Behandlungskonzept an die therapeutisch Arbeitenden in der Mensa.

52 Fazit Starre Phasenmodelle des ther. Prozesses werden dem Charakteristikum personaler Veränderung nur teilweise gerecht. Tätertherapie erfordert ein krisenfreundliches Umfeld - Einüben von Risikomanagement im Hier und Jetzt. Ein Rückfall ist nie der Therapie förderlich! Deliktverhalten ist kontrollierbar aber nicht heilbar.

53 Deliktorientierte Therapiemodule

54 Deliktorientierte Therapieelemente I
Deliktrekonstruktion Deliktteil-Arbeit Fantasiearbeit und -kontrolle Aufhebung kognitiver Verzerrungen Schaffung von "Delikt-Know-how" Tatzyklus erarbeiten Affektive Kompetenz steigern Opfer-Empathie-Arbeit Permanenten Wachsamkeitspegel erzeugen Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

55 Deliktorientierte Therapieelemente II
Risikoentwicklungen frühzeitig erkennen Kontrolle und Steuerung erhöhen Offenheit lernen Verantwortungsgefühl entwickeln Täteridentität bilden Aggressions- und Sexualpädagogik Den "Ernstfall" üben Krisenmanagement-Strategien erarbeiten Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

56 Deliktrekonstruktion

57 Die Deliktrekonstruktion ist eine spezielle Untersuchungstechnik, um einen Täter ein durch ihn begangenes Delikt „nacherleben“ zu lassen mit dem Ziel, den Deliktablauf aus der Sicht des Täters besser verstehen zu können. Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

58 Ebenen der Deliktrekonstruktion
Verhalten (Handlungen) Kognition (Gedanken) Emotion (Gefühle) Körperwahrnehmungen Sinneswahrnehmungen Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

59 Settings DR im Zweierkontakt (Normalfall) DR in der Gruppe
DR mit Rollenspielern DR mit Flipchart DR mit Ton-/Videoaufzeichung Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

60 Wahl des Deliktes Das Schwerwiegendste Das Letzte Das Erste
Das Leichteste Das am wenigsten Schambesetzte Das Gestandene Das Typische Das am besten Erinnerbare Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

61 Einführung für den Klienten
Warum Deliktrekonstruktion? Experte für die Tat werden Wissen erhöht Steuerung Zeitlupen-Metapher Kompetenzgewinn für den Täter Beispiele anführen Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

62 Einverständniserklärung
Kontrakt über Arbeit und Ziel Gründe für DR transparent machen Kontrakt immer wieder erneuern Ggf. unterbrechen (Time out) Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

63 Rahmenbedingungen des Kontakts
Klare Definition des Gesprächsrahmens Welcher Rahmen (Therapie, Begutachtung, etc.)? Welche Bedingungen (Behandlungsvertrag, gesetzliche Grundlagen, etc.)? Welches Ziel? Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

64 Therapeutische Haltung
Den Klienten: ernst nehmen annehmen Als Therapeut: Kompetenz ausstrahlen Orientierung geben Sachlichkeit vermitteln Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

65 Gesprächsatmosphäre Auf subtile Botschaften achten: Räumlichkeit
Eigene Gesten, Blicke, Verhaltensweisen, etc. wohlwollender Kontakt - aber keine Verbrüderung Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

66 Mögliche Widerstände Strategische Motive Erinnerungslücken
Schamgefühle Angst Trauer Diskrepanz zum eigenen Selbstbild Geringe Selbstwahrnehmung Verdrängung Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

67 Prinzipien Tracking: den Klienten als Wanderführer begleiten
Keine Deutungen Offene Fragen stellen Das Erleben verdichten (Erinnerung von Details fördern, z.B. Wetter, Stimmung, etc.) Sätze mit Klientenworten wiederholen Präsens anstreben Eigene Vertiefung in die Szene Induktionen verwenden („Versuchen Sie, …) Stets die Kontaktdichte (Kl-Th) scannen „Konzentrationsbrüche“ aufgreifen Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

68 Deliktkreis

69 Definition Der Deliktkreis beinhaltet alle wahrnehmbaren Phänomene,
welche mit einem Deliktgeschehen oder einer Deliktserie zusammenhängen. Er sucht diese Phänomene im Sinne einer modellhaften Reduktion zu strukturieren und so dem rückfallpräventiven Verständnis zugänglich zu machen. Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

70 Einige Grundregeln zum Ablauf von Delikten
Delikte geschehen in den seltensten Fällen ohne Vorzeichen - sie haben einen Vorlauf Delikte laufen regelgeleitet ab Bei Rückfällen kann oft ein zyklischer Verlauf beobachtet werden (Finkelhor 1986) Deliktklassenspezifische Unterschiede und Parallelitäten Delikte weisen grundsätzlich drei Phasen auf Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

71 Drei Phasen des Deliktgeschehens
Vordeliktphase Delikt Nachtatphase Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

72 Implikationen für die Behandlung I
Deliktvorläufe können von Klienten im Vorfeld wahrgenommen werden. Je breiter das Bewusstseinssensorium für die Vordeliktphase, desto grösser der Handlungsspielraum zur Deliktverhinderung. Je besser wahrnehmbar (Zeitdauer, Erkennbarkeit, etc.) die Vordeliktphase, desto grösser die Steuerungsmöglichkeit. Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

73 Implikationen für die Behandlung II
Steuerungsfähigkeit ergibt sich aus: Wachsamkeit Bewusstseinssensorium für Risikozeichen Präventiver Behandlungsbereitschaft Effektiver Handlungsspielraum (Zeitdauer, persönliche Fähigkeiten) „No healing but control“: als paradigmatischer Hintergrund rückfallpräventive Behandlungshaltung Unterscheidung: „psychischer“ vs „juristischer“ Rückfall Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

74 Phasen-Modell für pädosexuelle Übergriffe (Finkelhor 1984)
Motivation Äussere Schranken Delikt Innere Schranken Widerstand des Opfers Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

75 Deliktkreis-Modell für pädosexuelle Übergriffe
Lucy Faihtful Foundation Wolvercote Hilary Eldrige Ray Wyre Joe Sullivan Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

76 Trigger Motivation Selbstmitleid Fantasie Schuldgefühl Masturbation
Angst DELIKT Target + Planung Grooming Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

77 Trigger Motivation Selbstmitleid Fantasie Umgang mit inneren
Schuldgefühl Schranken Masturbation Angst DELIKT Target + Planung Grooming Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

78 Trigger Motivation Fantasie Innere Schranken: Schlechtes Gewissen
Moralische Bedenken Masturbation DELIKT Target + Planung Grooming Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

79 Trigger Motivation Fantasie Innere Schranken: Schlechtes Gewissen
Kognitive Moralische Bedenken Verzerrungen Masturbation DELIKT Target + Planung Grooming Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

80 Trigger Motivation Motivation Selbstmitleid Fantasie
Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

81 Trigger Fantasie Motivation Masturbation Target + Planung
Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

82 Masturbation Fantasie Target + Planung
Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

83 Target + Planung Masturbation
Zielgerichtetes Vorgehen auf a) mentaler Ebene b) Verhaltensebene Grooming Target + Planung Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

84 Grooming DELIKT Target + Planung Manipulation - der Situation
- des sozialen Umfeldes - des Opfers Grooming Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

85 Bsp. Deliktkreis kog. Verzerrungen Fantasie -illegal -destruktiv
-{sexuell} „gute Vorsätze“ {Masturbation} Schuldgefühle Angst „Verdrängung“ Intro This Wie erklären wir einem Kl, der subjektiv das Gefühl hat, dass das Deliktverhalten förmlich über ihn „hereingebrochen ist“ diesen Sachverhalt. Wir verwenden dafür am PPD und im AIP gerne den „Cycle of offending“ Delikt Grooming -Örtlichkeiten -soziales Umfeld -Opfer

86 Ausschnitte Deliktkreis

87 Bsp. Deliktpanorama t Legende: Haft Delikt ther. Intervention
Tat Tat Tat Tat t Legende: Haft Tat Delikt ther. Intervention Opfererfahrung Verhandlung Deliktkreis

88 Ausschnitte Deliktpanorama

89 Arbeit mit dem Deliktteil

90 Was soll erreicht werden ?
Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

91 Einführung der „Idee von Teilen“
Beispiele aus dem täglichen Leben wählen wie Fahrrad fahren, Auto fahren, durch eine Tür gehen, etc. Teile…arbeiten im Hintergrund Teile…können Gedanken, Gefühle oder Körperwahrnehmungen „schicken“ Die meisten Teile…wollen etwas gutes für den Klienten tun Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

92 Der Deliktteil Der Deliktteil
schickt Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen sitzt im Hinterkopf wirkt im Hintergrund scheut das Licht (Bewusstsein) hat das Delikt als Ziel hat viel Erfahrung, ist geschickt manipuliert den Klienten will, dass der Klient das Delikt begeht Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

93 Ziele der „Deliktteilarbeit“
Den Deliktteil… genau kennenlernen seine Strategien erkennen seine Aktivitäten frühzeitig wahrnehmen ihn steuern können, statt durch ihn gesteuert werden ihm gegenüber permanent wachsam sein ihn „auf die Bühne in den Lichtkegel der Aufmerksamkeit“ bringen Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

94 Vorteile der „Deliktteilarbeit“
Der „Deliktmechanismus“ wird personifiziert und so leichter angehbar Die DT-Arbeit reduziert Scham- und Schuldgefühle Viele Klienten können sich den DT gut vorstellen (visualisieren) Die DT-Vorstellung ist leicht abrufbar Der DT ist universell auf jeden deliktbezogenen Aspekt anwendbar (Fantasie, Gedanken, Gefühle, etc.) Der DT stimuliert das Gefühl der „Herausforderung“ DT-Arbeit ist oft für den Klienten gratifizierend Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

95 Fanatsiearbeit

96 Was ist eine Fantasie? Wo ? → im Kopf Wie? → konkret
Was? → Informationsverdichtung Was vor allem? → visuell, „Bilder“ Was noch? → Kognitionen Was noch? → Affekte Was noch? → Körpersensorik Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

97 Warum kontrollieren? Bewusstseinsnaher Prozess bietet sich für Steuerung an. Fantasien sind Vorläufer von Handlungen Vorstrukturierung der Handlung Gewöhnung (Desensibilisierung) Verstärkung der Tatmotivation: Bedürfnisentwicklung Bedürfnissteigerung Ideenspender Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

98 Fanatsieparameter I Aktiv gestaltet - unwillkürlich ausgelöst
Willentlich ausgestaltet - „Selbstläufer“ Konkret - abstrakt Differenziert - einfach Handlungsnah - handlungsfern Starker Affekt - geringer Affekt mit Kognition - ohne Kognition kurze Dauer - lange Dauer Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

99 Fanatsieparameter II Geschwindigkeit schnell - langsam
Viele Bilder - wenige Bilder Häufig - selten Zu jeder Zeit - zu bestimmten Zeiten In jeder Situation - in bestimmten Situationen Stereotype Szenen - wechselnde Szenen Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

100 Deliktrelevante Fantasien sind immer ein negativer Prädiktor !?
These: Deliktrelevante Fantasien sind immer ein negativer Prädiktor !? Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

101 Veränderung der Fantasieparameter
Darum als Ziel: KEINE FANTASIEN ! oder realistischer: Veränderung der Fantasieparameter → Aus gefährlichen sollen ungefährliche Fantasien werden. Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

102 Kriterien von Fantasien
Handlungsschwelle Erkennbarkeit, Konstanz, Umsetzbarkeit Handlungsbezug Konkretisierungsgrad handlungsvorbereitende Potenz Quantität, Qualität, Frequenz, Intensität Frühere prädiktorische Qualität Offenheit, fehlende Selektivität Steuerungsfähigkeit, Steuerungsmotivation Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

103 Das Prinzip der Modifikation
Kein „Alles-oder-Nichts-Prinzip“, sondern Fantasie analysieren Parameter erkennen und klassifizieren Parameter verändern (Kernpunkt) Vielstündiges Training Prozess der wachsenden Kontrolle einleiten Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

104 Vorbehalte des Patienten
Scham und Angst als Gefühle „Meine Fantasien sind mächtig“ Häufige Ohnmachtserlebnisse in der Vergangenheit gegenüber den Fantasien Gratifizierende Eigenschaft der „mächtigen Fantasie“ „Niemand kann sie ändern“ Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

105 Der Klient braucht… …Orientierung …Stabilität …Sicherheit
…einen angst- und schamfreien Raum …einen sicheren Therapeuten Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

106 Der Therapeut vermittelt…
„Ich fühle mich sicher und bin entspannt“ „Ich habe keine Angst vor Ihren Fantasien“ „Ich kenne mich mit Fantasien aus“ „Ich weiss, wie man sie verändern kann“ „Sie werden das lernen, auch wenn Sie das noch nicht glauben können“ Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

107 Zwei Kernbotschaften Die Steuerung der Fantasie ist möglich:
1. Überzeugungskraft des Therapeuten 2. Evidenz durch reale Erfahrung schafft Plausibilität, Plausibilität schafft Evidenz“ „Wer daran glaubt, dass er es kann, kann es bereits.“ Die Steuerung der Fantasie ist wichtig: Motivation des Klienten stärken Risikoanalyse durchführen Auf Erfahrungen hinweisen Auf die „Verlusterfahrung“ vorbereiten Selbstwertsteigernden Stolz fördern Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

108 Risiko-Pfeil Fantasieentwicklung unter Risikogesichtspunkten anhand der verschiedenen Parameter erarbeiten Änderung eines Parameters als Erfolgserlebnis Auf lange kontinuierliche Arbeit vorbereiten: „Langstreckenlauf statt Sprint“ Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

109 Klassifikation legal angemessen unangemessen illegal
→ mit dem Klienten seine Fantasien einordnen Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

110 Langfrist-Chart Merkmalsraster im Hinblick auf Risikorelevanz erarbeiten Monatliche Evaluation zum aktuellen Stand Einflussfaktoren erfassen: Situationen Befindlichkeit Handlungen Gedanken Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

111 Fanatsie - Einstiegsübung
Augen schliessen Lieblingsspeise vorstellen Auf physiologische Reaktionen achten (Speichelfluss) Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

112 Standbild als Intervention
Induktion Zunächst „deliktferner Fokus“ mit geringer Affektladung Anhalten der Fantasie gelungenes Standbild = erste Kontrollleistung Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

113 Andere Interventionen
auf „Schwarz-Weiss“ umschalten Vergrössern - verkleinern Aversive Reize: Polizist, neue Glaubenssätze, Opferaffekte Laufgeschwindigkeit ändern Fantasiekomplettierung (Nachtatphase) Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

114 Kognitive Verzerrungen

115 Einstiegsübung Wählen Sie ein Problemverhalten, das Sie ändern möchten: Rauchen zu viel und ungesunde Nahrung zu viel Arbeit zu wenig Bewegung bzw. Sport umweltbelastende Gewohnheiten etc. Nennen Sie 6 Gründe, welche Sie davon abhalten, etwas zu verändern ! Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

116 Was sind kognitive Verzerrungen? Die Beschreibung für Klienten
Ausreden Entschuldigungen Rechtfertigungen Verharmlosung „Gedanken-Gymnastik“: Deliktfördernde Gedanken und Argumente Erklärende Bezugnahme zum Deliktkreis Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

117 Was sind kognitive Verzerrungen? Eine Definition:
Gedankliche Verarbeitungsmuster, die das Deliktgeschehen anschieben und fördern Deliktfördernde Überzeugungen Gedankliche Entschuldigungen Legitimationsstrategien Verarbeitungsmuster von Wahrnehmungen in Funktion kriminellen Verhaltens Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

118 Einführung in die Funktionsweise Kognitiver Verzerrungen
Erklärende Bezugnahme zum Deliktkreis Analogien verwenden: Gaspedal Brandbeschleuniger Der innere Delikt-Trainer und seine Sätze Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

119 Attributionskategorien
Selbstbezogene Attributionen Opferbezogene Attributionen Situationsbezogene Attributionen Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

120 Die Behandlung kognitiver Verzerrungen
entspricht der Arbeit mit Widerständen Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

121 Therapeutisches Vorgehen
Motivation des Klienten zur Veränderung überprüfen und allenfalls vertiefen Introspektive und selbstkritische Haltung des Klienten fördern (keine Konfrontation mit Moralvorstellungen, sondern Bedeutung für Deliktbearbeitung/-prävention erarbeiten) Vereinbarung über Verhaltensintervention einholen Verständnis für Wirkungsweisen von KV einführen Einführung über die Bearbeitung der KV Fremdwahrnehmung der KV herstellen Selbstwahrnehmung in Bezug auf KV schärfen Konfrontation der KV Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

122 Interventionsmöglichkeiten I
Therapeutische Interventionen: Modelle kognitiver Steuerung von Delikten Opferempathie Techniken der Perspektivenübernahme Psychoedukation Sexualagogik Viktimologie Schulung der Selbstwahrnehmung Video-Aufzeichnungen: Deliktschilderungen analysieren lassen Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

123 Interventionsmöglichkeiten II
Korrektive Erfahrungen in der Gruppenbehandlung Auseinandersetzung mit Gruppenmitgliedern Auseinandersetzung mit Therapeuten Beziehungserfahrungen (z.B. zu Frauen) Therapeuten als Modelle Konfrontation mit Fremdwahrnehmung Rückmeldungen von anderen Gruppenmitgliedern Rückmeldungen von Bezugspersonen Rückmeldungen von Therapeuten Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

124 Beispiel: Video-Analyse in der Gruppe
Wie wird die Situation, in der der Übergriff stattfindet, dargestellt? Wer ist der Handelnde? Wer macht was? Von wem geht die Initiative aus? Wer wird wie verführt Wie erklärt der Klient sein Delikt? Welches Erklärungsmodell zeigt er? Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

125 Beispiel: Video-Analyse in der Gruppe
Verharmlosungen → Achten Sie auf Ausdrücke wie: „nur“, „ein wenig“, „schnell“, etc. Rationalisierungen: Erklärungen → Achten Sie auf Wörter wie: „weil...“, „darum…“, etc. Auslassungen → Achten Sie auf Wörter wie: „es…“ Themen / Module der Deliktorientierten Arbeit sind: Die Ergebnisse dieser Arbeit fliessen fortlaufend in eine individuelle Risikomatix ein, die sich natürlich im Verlaufe der Zeit auch aufgrund der Entwicklungen eines Klienten oder einem Wechsel der sozialen Umfeldbedingungen verändern kann.

126 Programmatik

127 Einige programmatische Aspekte
Schweigepflicht: Transparenz statt Abstinenz Motivation 1: Motivierbarkeit statt Motivation Motivation 2: externe begünstigt intrinsische Motivation Heilung vs. Training Risk-Assessment als integrales Behandlungselement Behandlungsvertrag schafft Klarheit und Transparenz Interdisziplinäre Zusammenarbeit statt ideologische Feindbilder kultivieren

128 Internet


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