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auch für uns ein Problem sein kann

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Präsentation zum Thema: "auch für uns ein Problem sein kann"—  Präsentation transkript:

1 auch für uns ein Problem sein kann
Heimverband Bern HVBE Warum eine Pandemie auch für uns ein Problem sein kann Dr. Andreas M. Walker Bern 26. August 2009, 14:05 bis 14:25

2 Warum eine Pandemie auch für uns ein Problem sein kann
Heimverband Bern HVBE Warum eine Pandemie auch für uns ein Problem sein kann Dr. Andreas M. Walker Bern 25 August 2009, 14:05 bis 14:25

3 Vorbemerkungen Nein, ich habe heute keine Angst vor dem aktuellen Krankheitsbild von A(H1N1) - nicht mehr und nicht weniger wie vor einer „normalen Wintergrippe“ oder einem „normalen Noro-Virus“.

4 Vorbemerkungen

5  Ich bringe das Problem …
Vorbemerkungen Ich bringe das Problem … und ALBA und HVBE bringen Ihnen nachher die Lösung.

6 „angemessen“ vorbereiten
Die grosse Kunst Betriebe müssen sich „angemessen“ vorbereiten ihre Angestellten (und Kunden) entsprechend schützen die Funktionalität des Betriebes sicherstellen

7 Was ist „angemessen“?

8 Was ist „angemessen“? Welches ist Ihre spezifische Risikoakzepanz?
Zwei ganz einfache Frage: Für wie viele Pandemietote in Ihrem Heim übernehmen Sie die Verantwortung? Wie lange darf Ihr Heim „im Chaos versinken“, weil zu viel Personal und zu viele BewohnerInnen zu lange krank sind? Nein, ich habe auch keine einfachen Antworten auf diese Fragen – deshalb brauchen wir Vorbereitung und Planung.

9 Nachher erklären zu müssen, weshalb wir zu wenig gemacht haben.
Vorbemerkungen Wissen Sie, was noch schwieriger ist als heute erklären zu müssen, weshalb wir alle diese Vorsorgemassnahmen treffen? Nachher erklären zu müssen, weshalb wir zu wenig gemacht haben.

10 Wovor haben wir denn Angst?

11 Wovor haben wir denn Angst?
Angst vor der Angst! Ungewissheit, Krankheit, Tod Emotionen Medizinisch ist Vieles immer noch unklar! Keine klaren Prognosen

12 Wovor haben wir denn Angst?
Infektionskrankheit Ansteckung „unsichtbar“ „unschuldig“ sehr ansteckend (Bsp: Spitze Blattern)

13 Wovor haben wir denn Angst?
Was ist eine Grippe? Influenza = Grippe Grippe  Erkältung  grippaler Infekt hochansteckende, virale Infektionskrankheit Krankheitsbild? (aktuelle Schweinegrippe?) bis zu zwei Wochen lang richtig krank im Bett hohes Fieber >> 38 C Kopfweh und Gliederschmerzen ev. Magendarmprobleme kann tödlich sein vom Hausarzt zwei bis vier Wochen krank geschrieben

14 Wovor haben wir denn Angst?
Spanische Grippe 1918/19 ¼ der CH-Bevölkerung schwer krank weltweit 500 Mio Kranke weltweit 20 bis 50 Mio Tote (mehr als auf dem Schlachtfeld)

15 5 Influenza-Pandemien in 120 Jahren
1889 „Russische Grippe“ 1918/20 "Spanische Grippe" weltweit 500 Mio Kranken und 20 bis 50 Mio Toten 1957 "Asiatische Grippe" über 1 Mio Toten 1968/69 "Hongkong-Grippe" knapp 1 Mio Toten 1977/78 "Russische Grippe" 750'000 Toten

16 Aktuelle Lage „Schweinegrippe“
NZZ vom 25. August 2009: Weltweit 182‘000 registrierte H1N1 Infektionen 1799 Tote Westliches Europa 43‘152 registrierte H1N1 Infektionen 93 Tote

17 Ungewissheit Lageentwicklung
Die Erfahrung der Spanischen Grippe lehrt uns, dass auch bei einer relativ harmlosen ersten Welle die zweite Welle nicht zu unterschätzen ist.

18 Verantwortlichkeit liegt bei der Betriebsleitung
Wo liegt das Problem? Verantwortlichkeit liegt bei der Betriebsleitung

19 Wo liegt das Problem? Angst und Nichtwissen
Kein eigenes Erfahrungswissen Verwirrung über Fakten und Medien Falscheinschätzung der Krankheit: Schnupfen  Influenza Wir sind eine Spitzenmedizin in der Chirurgie gewohnt Unglaube, dass Infektiologie so viel weniger kann Es ist zu lange her … Wer hat schon einen Angehörigen an Grippe verloren?

20 Wo liegt das Problem? Immer noch viele offene Fragen zur Lageentwicklung Lage kann eskalieren – (zu) schnell Es gibt ein „zu spät“ für eine geordnete Vorbereitung Materialbeschaffung und Logistik Verhandlungslösungen mit Gemeinde

21 Wo liegt das Problem? Es wird keine Kavallerie zu Hilfe eilen
Keine Armee mehr Zivilschutz hat kaum medizinische und kaum pflegerische Kompetenz Kein nationales und kein kantonales Konzept für Zivilschutz => kommunale Ebene Ärzte, Spitäler, Spitex und Altersheime sind selbst überlastet

22 Wo liegt das Problem? Wird die Nachbarschaftshilfe und die Freiwilligenhilfe funktionieren? Wir wissen es nicht. Wer sind Ihre „Nachbarn“? Bei einem harmlosen Krankheitsbild ja, aber was, wenn das Krankheitsbild …

23 Improvisation? Ao Situation! Lagebeurteilung?
Krankes Personal – zu wenig Personal? Nur Notfälle ins Spital - „normale Kranke“ müssen im Heim gepflegt werden Quarantäne der Kranken Logistik Verpflegung Besuchswesen Todesfälle im Heim

24 Wie geht es weiter? ?

25 Wie geht es weiter? Denken in Szenarien

26 Wie geht es weiter? Planungs-Szenarien:
einfach eine hochansteckende Grippe ausserhalb der Saison mit einem meistens relativ harmlosen Verlauf? … und dann ist es vorbei? … und dann kommt irgendwann A(HxNy)? oder A(H1N1) kommt im 2010 als 2.Welle – ähnlich? oder A(H1N1) kommt im 2010 als zweite Welle – mutiert? … hochansteckend, lange Krankheit, wenig Tote? … hochansteckend, signifikante Anzahl Tote?

27 Welches Szenario kommt?

28 Vorbereitung Im Gegensatz zu damals kann man sich heute auf eine Pandemie vorbereiten. Auch der Einzelne kann sich und seine Umgebung schützen. Thomas Zeltner, Direktor BAG

29 Vorher denken ist besser.
Fazit Nachdenken ist gut Vorher denken ist besser.

30 Dr. Andreas M. Walker - weiterdenken.ch
your partner for future, hope & responsibility Angensteinerstrasse 17 CH – 4052 Basel


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