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VertrauensWerte Datum Michael Andrees

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Präsentation zum Thema: "VertrauensWerte Datum Michael Andrees"—  Präsentation transkript:

1 VertrauensWerte Datum 06.12.2007 Michael Andrees
Die Umsetzung hat begonnen - aktueller Stand und Hintergrundinformationen zu REACH Schwerpunkt nachgeschaltete Anwender Michael Andrees

2 Inhalt Einleitung was ist neu? Zeitplan/Umsetzung Definitionen
Kommunikation REACH und GHS ? Fragen ??

3 Besitze ich Daten über Substanzen oder Zubereitungen ?
bisheriges System Innerhalb der EU ca Stoffe in Listen erfasst Bei Stoffen Wirkungen (Gesundheit und Umwelt) unbekannt 99 % derzeit gehandelter Stoffe in der EU haben kein Anmeldeverfahren durchlaufen Altstoffliste (EINECS): Stoffe, die vor 1981 auf dem Markt waren Neustoffe (ELINCS), die nach 1981 auf den Markt gekommen und angemeldet sind (ChemG), derzeit ca Derzeit relevante/gehandelte Stoffe 1/7 dieser Stoffe Wirkung geprüft [4.000 Neustoffe, 110 Altstoffe] Besitze ich Daten über Substanzen oder Zubereitungen ? z. B aus WGK-Ermittlung

4 Kenne ich mein „Stoff- oder Zubereitungsportfolio“?
Was ist neu an REACh? Künftig Aufgabe der Unternehmen, Risiken (ihrer Stoffe) zu bewerten Behörden beschränken sich auf Überwachung „Ohne Daten kein Markt“ Einbindung nachgeschalteter Anwender (Downstream-User) ins System Datenbeschaffung Umsetzung der Sicherheitsmaßnahmen Europäische Chemikalien-Agentur in Helsinki für technische, wissenschaftliche und administrative Aufgaben Informationsfluss durch: Meldepflicht Einstufungs- und Kennzeichnungsverzeichnis Zugang nicht vertraulicher Daten Datenbank Kenne ich mein „Stoff- oder Zubereitungsportfolio“? Stoffinventar

5 REACH - System substances ( Ch emicals) R egistration R
Registration, Evaluation and Authorisation of Chemicals substances ( Ch emicals) no yes cmr-substances pbt-substances t/y > 10 t/y R egistration R egistration with CSR A uthorisation E valuation of registrations and substances by the agency

6 Zeitachse Enger Zeitplan, Zeit läuft
SIEF „Substance Information Exchange Forum”  Konsortium

7 Legen Sie Ihre Position/en als REACH-Akteur fest
Akteure Hersteller/Importeur Unternehmen, die Substanzen ab 1 t/a - in der EU produzieren bzw. - in die EU einführen. Nachgeschalteter Anwender = downstream user: Unternehmen, die innerhalb der EU einen Stoff - einzeln oder - in einer Zubereitung gewerblich oder industriell verwenden. Verwendung: - Verarbeiten, - Formulieren, - Verbrauchen, - Lagern, Bereithalten, - Behandeln, Abfüllen, Umfüllen, - Mischen, Herstellen eines Artikels oder - jeder andere Verwendungszweck Händler Definitionsgemäß kein REACH- Akteur, es sei denn er ist downstream user (z. B. durch Abfüllung, Lagerung etc.) Endverbraucher sind keine downstream user Legen Sie Ihre Position/en als REACH-Akteur fest

8 Begriffe Phase-in-Stoff Stoff, der bereits verwendet und im EINECS geführt wird. Identifizierte Verwendung Verwendung, die - ein Akteur in der Lieferkette beabsichtigt oder - von einem nachgeschalteten Anwender mitgeteilt wird. Verwendungs- und Expositionskategorie: Expositionsszenario, das ein Spektrum von Verfahren und Verwendungen abdeckt. Naturstoff Stoff als solcher, unverarbeitet oder lediglich manuell mechanisch (...)verarbeitet oder aus der Luft entnommen. Erzeugnis

9 Legen Sie Ihre Position/en als REACH-Akteur fest
Akteure Legen Sie Ihre Position/en als REACH-Akteur fest

10 Aufgaben in der Lieferkette
Hersteller / Importeur Vorregistrierung Registrierung Ggf. Zulassung Informationspflichten Hersteller Hersteller Händler Händler Händler Händler Information in der Lieferkette Händler Formulierer Formulierer Formulierer Formulierer Formulierer Formulierer Formulierer Formulierer Informationspflichten ggf. Stoffsicherheitsbericht ggf. Zulassung ggf. Notifizierung von Erzeugnissen Nach-geschaltete Anwender Vorprd. Formulierer Vorprd. Vorprd. Formulierer Formulierer Vorprd. Formulierer Endprodukt Endprodukt Endprodukt Endprodukt Endprodukt Endprodukt Endprodukt Endprodukt Endprodukt Endprodukt Endprodukt Endprodukt Verbraucher keine Pflichten

11 Informationsfluss & Kommunikation
Kennen sie Ihre Interaktionspartner ?

12 Informationsfluss & Kommunikation
Hersteller/Importeur Inverkehrbringer nachgeschalteter Anwender Registrierung Stoffsicherheitsbericht mit Expositionsszenarien für alle angegebenen Verwendungen Darstellung der registrierten Verwendungen im Sicherheitsdatenblatt - Mitteilung über nicht registrierte Verwendung ja: keine weiteren Maßnahmen nein: - Meldung an Hersteller/Importeur Agentur entspricht Verwendung den in den Expositionsszenarien angegebenen Merkmalen? oder - Erstellung eigener Stoffsicherheitsbericht - Meldung an Agentur mit Untersuchungsvorschlag

13 Bisherige Kommunikation
SDB SDB SDB SDB Hersteller Formulierer Zubereiter Zubereiter gewerblicher Anwender ..... SDB Sicherheitsdatenblatt

14 Zukünftige Kommunikation
SDB SDB SDB SDB Hersteller Formulierer Zubereiter Zubereiter gewerblicher Anwender ..... ES ES ES ES SDB Sicherheitsdatenblatt ES Expositionsszenario Kennen sie Ihre Interaktionspartner ?

15 REACH und GHS GHS (Globally Harmonized System) soll parallel zu REACH eingeführt werden GHS wird die Stoffrichtlinie und die Zubereitungsrichtlinie ablösen Ziel ist eine weltweit einheitliche Einstufung und Kennzeichnung (Piktogramme) Auch die Transportvorschriften sollen dabei harmonisiert werden Unterschied zu REACH REACH Stoffeigenschaften und sichere Handhabung GHS Einstufung und Kennzeichnung inkl. Transport

16 Aufgaben der nachgeschalteten Anwender
„keine“ Registrierungsaufgaben, „keine“ Vorregistrierung für Phase-in-Stoffe Informations- und Meldepflichten Ggf. Stoffsicherheitsberichte erstellen Ggf. eigene Expositionsszenarien ableiten Importe von Zubereitungen überprüfen (auch Stoffe in Zubereitungen sind zu registrieren) Stoffe in Erzeugnissen betrachten - Erzeugnisse, die Stoffe freisetzen - Erzeugnisse, die gefährliche Stoffe enthalten Umsetzung der Informationen aus Stoffinformationen (z. B. Sicherheitsdatenblatt) Eigene Informationen weiterleiten (Sicherheitsdatenblätter laufend anpassen GHS) Definieren Sie Ihre Aufgaben

17 Full base in consortium
Auswirkungen Kosten: Registrierungsgebühren (abhängig von Unternehmensgröße und Tonnageband) Tonnage SME SME in consortium Full base Full base in consortium 1 to 10 t/y 900 € 504 € 1.200 € 804 € > 10 to 100 t/y 2.443 € 1.368 € 3.257 € 2.182 € > 100 to t/y 6.631 € 3.714 € 8.842 € 5.924 € > t/y Source: Chemical Business Association

18 Auswirkungen EU-Kommission (10/2003):
„Die geschätzten Gesamtkosten für die chemische Industrie und die nachgeschalteten Anwender liegen ... zwischen 2,3 und 5,2 Mrd. EUR.“ „Der erwartete Nutzen für Gesundheit und Umwelt ... liegt ...in der Größenordnung von 50 Mrd. EUR über 30 Jahre.

19 Spannungsfeld REACH Bürokratie Kostensteigerung
Schwächung der deutschen und EU Wirtschaft D. Little: 0,4 – 6,4 % Bruttowertschöpfungsverlust Flucht der produzierenden Chemieunternehmen aus der EU Innovationsstau Verlust von Arbeitsplätzen [1] Sehr lange Übergangsfristen machen die Aufgaben gut planbar Tonnage - Bezug regelt die wirtschaftliche Priorität KPMG Studie [1] sieht keine wesentliche Belastung der Unternehmen Kosten sind auf über 11 Jahre angelegt Innovation in neue Stoffe Neue Arbeitsplätze in Innovationsbereichen und Dienstleistungsbereich

20 REACH kommt nicht, REACH ist da....
Ausblick REACH kommt nicht, REACH ist da....

21 „Sprechen Sie uns gerne an“
WESSLING Beratende Ingenieure GmbH Michael Andrees Oststraße 7 48341 Altenberge Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fragen?


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