Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Schulleitung und Administration

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Schulleitung und Administration"—  Präsentation transkript:

1 Schulleitung und Administration
Leadership Academy - ein Weg zur Steigerung der Führungsqualität 12. Juli 2005 Prof. Dr. Wilfried Schley

2 Die Rolle der Schulleitung in Veränderungsprozessen

3 Macht Führung Schule? Stärkung der Leitungsverantwortung Hauptsache „der Laden läuft“ oder: „Führung ist mehr als Administration...“ Management und Leadership Hierarchie und Autonomie In Schulen ist jedeR Führungsperson in den „eigenen vier Wänden!“

4 Das Kollegium  Schley, ISP

5 Heterogenität im Kollegium

6 Kooperationskreise  Schley, ISP

7 Die Teamkoordinatoren
 Schley, ISP

8 Umgang mit Veränderung
Fünf Merkmale: Ziele, Struktur, Dynamik, Umwelt, Wandel Lernende Organisation: „The Dance of Change!“ Kommunikation zwischen Systemen unterschiedlicher Kultur

9 Veränderung als Krise Innovative Zukunfts-Vision Visionen und
“Dauer”- Routinen Alltag Visionen und Leitbilder Ziele Alltagsbelastungen “Scheitern” “Reifung” “Schrumpfung” Realitäts- Anpassungsschleife Verdrängung Aggression Resignation Aufbruch Chance zur Kurskorrektur, zum Atemholen, neue Veränderungskräfte ins Boot holen. Schwung Erfolg “Krise” Zeitraum, in dem die Anfangs- euphorie verbraucht ist ; Trägheits- und Gegenkräfte gewinnen die Oberhand Identifikation Kommunikations- gestrüpp Hürden und Hindernisse Belastungssteine administrativer Sumpf

10 Schulen der Führung Paradigmenwechsel: -> Transaktionale Modelle (Fokus: Bewältigung des Alltags) -> Transformationale Konzepte (Fokus: Gestaltung der Zukunft)

11 Paradigmen des Wandels
UMWELT GEGEN-WART VERGANGENHEIT ZUKUNFT INWELT zukünftiges Paradigma bisheriges Paradigma

12 Umgang mit systemeigener Emotionalität
Kommunikations- und Informationsgestaltung Achtung der Autonomiebedürfnisse: Urhebererlebnisse und Identifikation Ungleichzeitigkeit, Konflikte, Widerstand “Loslassen“- und “Zupacken-Können“ im richtigen Moment

13 Z-Strategie Leadership Innovation Change-Management Change- Champions
Projekt- gestaltung Strategie- und Visionsentwicklung Machtsponsor Rollen- bewusstsein Transfer- und Qualitätsmanagement Umsetzer und Skeptiker Motivation und Identifikation Team- und Kulturentwicklung Betroffene Stabilität

14 Kommunikations- und Informationsmanagement
Gerüchte Widerstände Produktivitäts- einbruch Zeitdruck Überforderung neues Produktionsniveau Geheimhaltung Planungsphase informieren, kommunizieren, visualisieren, diskutieren vorbereiten, planen, einbinden, schulen Produktivität Lernphase, “Lob des Fehlers” Implementierungs- strategie Erfolg loben, positiv verstärken, präsent sein Information, Transparenz Beteiligung an Entscheidungen schrittweise / phasenweise treffen Zeit

15 Führung in Veränderungsprozessen
Die Praxis der transformationalen Führung: Veränderung als Prozess und Projekt begreifen Die Rolle der Wahrnehmung Die Wahrheit der Situation Die Einrichtung von Transformationskreisen: -> Initiativ- oder Steuergruppe, FachkoordinatorInnenrunde, ...

16 Wenn es in Veränderungsprozessen nicht läuft
Wenn es in Veränderungsprozessen nicht läuft .... liegt es in der Regel daran, dass... (3) ... Konflikte unter den Tisch gekehrt werden -- - + ++ stimmt stimmt nicht (1) ... nicht offen kommuniziert wird -- - + ++ stimmt stimmt nicht (5) ... Entscheidungen nicht gemeinsam getroffen werden -- - + ++ stimmt stimmt nicht (4) ... keine Probleme gelöst, sondern Schuldige gesucht werden -- - + ++ stimmt stimmt nicht (6) ... Auswertung von Gruppenprozessen und -leistungen nicht stattfindet -- - + ++ stimmt stimmt nicht (2) ... keine Zielklarheit besteht -- - + ++ stimmt stimmt nicht

17 Schulung der Führung Führen kann gelernt werden: Mentale Modelle Interaktionale und methodische Kompetenz Reflexive Subjektivität Führung braucht Reflexion: Feedback-Kultur Erfa-Gruppen (Kollegiales Team-Coaching) Netzwerk oder COP (Community of Practice)

18 Modelle des Wachstums ...Entwicklung...

19 Theorie-Praxis-Sequenz
Ziele

20 Kongruenz Stimmigkeit

21 Schlussbemerkung: Abschied und Aufbruch ....
Fünf persönliche Tugenden ... Umgang mit der systemeigenen Angst Der „Rote Faden“ Stimmigkeit und Authentizität Bescheidenheit Komplementaritätsbewusstsein

22 Feedback im Nachrichtenquadrat
„Wie klar bin ich im Denken und Erklären ?“ analytisch / kognitiv emotional „Wie offen zeige ich meine subjektiven Gefühle ?“ aktional „Wie eindeutig sind meine Vereinbarungen und Schritte ?“ sozial „Wie trete ich in Kontakt und gestalte Beziehungen ?“

23 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Hinweis zur vertiefenden Lektüre: Schley, W. (1998). Change-Management. In: Herbert Altrichter, Wilfried Schley, Michael Schratz (Hrsg.): Handbuch für Schulentwicklung, S Innsbruck: Studienverlag.

24 „Leadership-for-learning-circle“
Ziele Klima Ergebnisse Aktivitäten LeadershipPerson Präsenz KommunikationKontakt Klima Klarheit Perspektiven Ziel Aufgaben Aktivitäten Eigenverantwortung in Teams Kollegiales professionelles Feedback Ziele Kontakt EigenverantwortungKlima

25 Leadership Schulprogramm Jahrgangsgruppen Bildungsstandards
Klassenteams Lernkultur Fachteams Leitbild Schule als Subsystem Leistungsgruppen Schule und ihre Subsysteme Schulklima Kooperation und Austausch Kollegiales Feedback Wert- schätzende Akzeptanz Eltern- befragung Qualität der Interaktion in den Subsystemen Leadership Selbst- evaluation Evaluation Klarheit der Ziele und Aufgaben Standardisierte Vergleiche Förderung und Unterstützung Freude am Erreichten Antizipation Reflexion Eigenverantwortung und Ergebnisorientierung Professionalität in der Handlungsebene Kompetenz-entwicklung Erkenntnis- gewinn Lernen aus Fehlern Zielorientierung Motivationserleben Selbstbewusstsein

26 Den Wandel orchestrieren: Die Partitur der Z-Strategie nutzen
Prof. Dr. Wilfried Schley

27 Ambivalente Ausgangslage
Schley/IOS Resignative Zufriedenheit Produktive Unzufriedenheit Neuland erproben, Verunsicherung eingehen Alles wie gewohnt -läuft doch- Veränderte Abläufe Sicherheit der Abläufe -Routinen- Neue Zuständigkeiten Geregelte Verantwortungen Veränderte Kompetenzprofile, Anforderungen Vertraute Systeme Beginnen, handeln, Erfolg haben Abwarten, prüfen, Skepsis Ausgangslage: Vertrautes fachliches Territorium ! Zielgebiet: Neue Strukturen und Verantwortungen !

28 Veränderungsszenario
Schley/IOS Innovation “Star-Kultur” Weitsicht „Eigen“-Sinn Mut zur Vision Strategische Entscheidung der Hierarchiespitze “Netzwerk-Kultur” Begeisterung Kreativität Kommunikation Champions finden und einsetzen “Flexibilität” Ergebnis- Verantwortung “Leistungsbezogene Konfrontation” “Menschliche Anerkennung“ Betriebsrat einbinden Ergebnis Personen “Rollen-Kultur” Fachlichkeit Aufgabenorientierung Zielbewusstsein Umsetzer fachlich einbeziehen “Family-Kultur” Identifiaktion Motivation Team-Kooperation Unterstützungs- Systeme aufbauen “Stabilität” Systeme

29 Die Partitur der Z-Strategie
© IOS Schley Leadership Innovation Change-Management Change- Champions Projekt- gestaltung Strategie- und Visionsentwicklung Machtsponsor Rollen- bewusstsein Transfer- und Qualitätsmanagement Umsetzer und Skeptiker Motivation und Identifikation Team- und Kulturentwicklung Betroffene Stabilität

30 Was hilft im Veränderungsprozess?
Schley/IOS Produktivitäts- einbruch neues Produktionsniveau Planungsphase Zeitdruck Überforderung Geheimhaltung Gerüchte Widerstände informieren, kommunizieren, visualisieren, diskutieren Produktivität vorbereiten, planen, einbinden, schulen unterstützen, begleiten, trainieren, coachen loben, positiv verstärken, präsent sein schrittweise / phasenweise Entscheidungen treffen Erfolg Lernphase, “Lob des Fehlers” Beteiligung an Entscheidungen Implementierungs- strategie Information, Transparenz Zeit

31 Ergebnisziele (meßbar)
Erfolgsindikatoren © IOS Schley Prozessziele Ergebnisziele (meßbar) Regelkommunikation Klima im Bereich Mitarbeitermotivation „soft facts“ Quantitäten Qualitäten Kennziffern „hard facts“

32 Die sichtbare und die unsichtbare organisationale „Eisberg-Analyse“
Schley/IOS Ziele Aufgaben Konzepte Reorganisation Sach- logik Herausforderung Bereitschaft „Wahrheit der Situation“ Leistung Interessen-konflikte Belastung Situations- logik Ehrgeiz Ängste Resignation Motivation Verlust Enttäuschung Aggression Psycho- logik Stressbalance Gesundheit Lähmung Vitalität Macht Bedrohung Kampf Existenz-logik

33 Veränderungszyklus existentieller Sinn Konzept persönliche Vision
Schley/IOS existentieller Sinn Konzept persönliche Vision Identifikation Motivation 4. Aufbruch Situationen neu bewerten, Chancen erkennen 1. Verdrängung, Verleugnung Aktionismus, weitermachen wie bisher Schwung 3. Resignation Traurigkeit zulassen, innerer Rückzug 2. Aggression Ärger, Schuldvorwürfe, offenes adressieren von Kritik


Herunterladen ppt "Schulleitung und Administration"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen