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Gründer- und Jungunternehmertag 2007

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Präsentation zum Thema: "Gründer- und Jungunternehmertag 2007"—  Präsentation transkript:

1 Gründer- und Jungunternehmertag 2007
Moderation: Helmut Blaser

2 Regionalstellenobmann BR Franz Perhab

3 UNTERNEHMENSKONZEPT DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG
Manfred Pock Wirtschaftskammer Steiermark / Wirtschaftsservice

4 Unternehmenskonzept – Wozu ???
Planungsinstrument Orientierungshilfe Risikominderung Grundlage  Zielerreichung Steuerungsinstrument Kontrollinstrument

5 Unternehmenskonzept – Wer braucht es ???
Gründer Bank Förderstellen Kapitalgeber (Beteiligungen)

6 Unternehmenskonzept – Inhalte 1
Persönliche Daten Daten zum Unternehmen Angebot Vorteile Marktlücke / Marktnische Markt / Zielgruppe

7 Unternehmenskonzept – Inhalte 2
Nachfrage Mitbewerber Kapitalbedarfsplanung Kostenplanung Rentabilitätsberechnung Zeitliche Meilensteine Chancen / Risken

8 Unternehmenskonzept - Vorteile
Schriftform  genaue Ansätze Leitlinie Kontrolle Position Banken Lieferanten Förderstellen

9 UNTERNEHMENSKONZEPT DER ZUM ERFOLG

10 Rechtsfragen zum Unternehmensstart
Helmut Blaser Wirtschaftskammer Steiermark Regionalstelle Ennstal/Salzkammergut

11 Die Themen Die Wahl der Rechtsform Die Gewerbeberechtigung
Der Standort Die Neugründungs-Förderung

12 Einzelunternehmen oder Gesellschaft
Allein oder mit Partner? Wer bringt was ein? Finanzierung durch Beteiligungen? Wie wichtig ist die Haftungsbegrenzung? Auswirkungen auf die Sozialversicherung Steuerliche Behandlung Kosten der Rechtsform Mitsprache- und Kontrollrechte

13 Die Wahl der Rechtsform
Einzelunternehmen Gesellschaften Eingetragene Personengesellschaften Kapitalgesellschaften GesbR, Stille Gesellschaft

14 Die Gewerbeberechtigung 1
Wird eine Tätigkeit selbständig auf eigene Rechnung und Gefahr regelmäßig mehrmals in Wiederholungsabsicht oder über einen längeren Zeitraum in Ertragsabsicht Absicht der Erzielung eines wirtschaftlichen Vorteils ausgeübt, dann ist eine Gewerbeberechtigung erforderlich! Ausnahmen: z.B. Freie Berufe, Landwirtschaft, Unterricht, Kunst etc.

15 Die Gewerbeberechtigung 2
Zuordnung auf Grund der ausgeübten Tätigkeiten Es gibt: Reglementierte Gewerbe Teilgewerbe Freie Gewerbe

16 Die gewerberechtlichen Voraussetzungen 1
Allgemeine persönliche Voraussetzungen Eigenberechtigung Österreichische/EWR-Staatsbürgerschaft bzw. Niederlassungsbewilligung für Drittstaatsangehörige Keine Ausschließungsgründe

17 Die gewerberechtlichen Voraussetzungen 2
Befähigungsnachweis Formell Meister- oder Befähigungsprüfung Schulen, Lehrabschluss, Praxis, Unternehmerprüfung Individuell Ermessen der Behörde

18 Die gewerberechtlichen Voraussetzungen 3
Sachliche Voraussetzungen Betriebsanlagengenehmigung Ausstattungsvorschriften Besondere Zuverlässigkeit

19 Der Standort Ist die Gewerbeausübung am Standort zulässig?
Stimmt die Widmung? Bedarf es einer Baubewilligung (Änderung der Nutzung)? Betriebsanlagengenehmigung Miete oder Pacht?

20 Nebenberuf Unternehmer
Zustimmung des Arbeitgebers Sozialversicherung Mehrfachversicherung UV, KV, PV Ausnahme: Kleinstunternehmerregelung Einkommensteuer Einkünfte werden zusammengerechnet Keine Jungunternehmerförderung für Investitionen

21 Neugründungsförderung
Für Gründer und Betriebsübernehmer keine Bundesverwaltungsabgaben keine Gerichtsgebühren für die Eintragung in Firmenbuch und Grundbuch kein DB, DZ, WF-Beitrag und UV-Beitrag in den ersten 12 Monaten ab Gründung

22 Voraussetzungen der Neugründungsförderung
Echte Neugründung mit Schaffung einer bisher nicht vorhandenen betrieblichen Struktur Betriebsübertragung Erstmalige Selbständigkeit in der Branche Erklärung des Gründers– amtliches Formular Beratung durch die zuständige Berufsvertretung (WK für den gewerblichen Bereich) und Bestätigung Befreiung muss im Vorhinein geltend gemacht werden!

23 Welche behördlichen Schritte sind notwendig? 1
Wirtschaftskammer Gründungs-Check, NeuFöG- Beratung Firmenbuchgericht Antrag auf Eintragung Gewerbebehörde BH, Magistrat, LH Gewerbeanmeldungen/ Ansuchen Betriebsanlagengenehmigung

24 Welche behördlichen Schritte sind notwendig? 2
Finanzamt Betriebseröffnungsanzeige SVA der gewerblichen Wirtschaft Versicherungserklärung Gebietskrankenkasse Anmeldung Arbeitnehmer Gemeinde Baubewilligung, Kommunalabgabe

25 Unser Service für Gründer
Gründungs-Check Rechtliche und betriebswirtschaftliche Beratungen NeuFöG-Beratung Bestätigung für die Gebührenbefreiung Gewerbeanmeldung Erstellen der Formulare, Online-Anmeldung Gründerleitfaden, Checklisten, Infoblätter Vermittlung weiteren Expertenwissens Teamberatung, Gründer-Coaching, Spezialsprechtage

26 Das Gründer-Service-Leistungsangebot gibt es:
in 10 Wirtschaftskammer- Regionalstellen im Gründer- Service Graz WK Erdgeschoss im Internet: wko.at/stmk/gruender

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

28 Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft
Herzlich willkommen bei der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft Ein Plus für UnternehmerInnen - 01 -

29 Ein Plus für UnternehmerInnen
Personenkreis Personenkreise PV KV UV GSVG Mitglieder der Wirtschaftskammern Gesellschafter einer OG Persönlich haftende Gesellschafter einer KG Geschäftsführende Gesellschafter einer GmbH Neue Selbständige (z.B. selbständig Erwerbstätige, Wirtschaftstreuhänder, Tier- ärzte, Dentisten, Journalisten, Kunstschaffende) Pensionisten ü ü ASVG ü ü ASVG ü ü ASVG ü ü ASVG ü ü ASVG ü FSVG Ärzte Apotheker Patentanwälte ü ASVG ü ü Ein Plus für UnternehmerInnen - 02 -

30 AUSNAHME in der Pensions- und Krankenversicherung !!!
Kleinstunternehmerregelung (§ 4 (1) 7 GSVG) Gilt nur für Gewerbetreibende (ab ) Ärzte (ab ) wenn Umsätze unter € ,-- (ab ) Einkünfte (versicherungspflichtige) unter € 4.093,92 (Wert 2007) Voraussetzung nicht mehr als 12 GSVG-Monate pflichtversichert in den letzten 5 Jahren weiters möglich bei Vollendung des 65. Lebensjahres (ab ) Vollendung des 57. Lebensjahres und in den letzten 5 Jahren unter den Grenzen (ab ) AUSNAHME in der Pensions- und Krankenversicherung !!! Unfallversicherung bleibt aufrecht Ein Plus für UnternehmerInnen - 03 -

31 Ein Plus für UnternehmerInnen
Neue Selbständige (Freiberufler) ab Definition Selbständige Erwerbstätigkeit im Inland (keine WK-Kammermitgliedschaft) „betriebliche“ Tätigkeit keine Pflichtversicherung aufgrund dieser Tätigkeit (z.B. freier Dienst- vertrag) Einkünfte gemäß §§ 22 und/oder 23 EStG Überschreiten der Versicherungsgrenzen Versicherungsgrenzen bei hauptberuflicher Tätigkeit: € 6.453,36 /Jahr bei nebenberuflicher Tätigkeit: € 4.093,92 /Jahr 1998: € 3.340,04 1999: € 3.400,22 2000: € 3.468,24 2001: € 3.554,57 2002: € 3.618,48 2003: € 3.712,56 2004: € 3.794,28 2005: € 3.881,52 2006: € 3.997,92 Ein Plus für UnternehmerInnen - 04 -

32 Beitragsermittlung Beitragsgrundlage x Beitragssatz = BEITRAG
PV: 15,5 % KV: 9,1 % Vorläufige Beitragsgrundlage NACHBEMESSUNG mit endgültigem Einkommensteuerbescheid Endgültige Beitragsgrundlage Ein Plus für UnternehmerInnen - 05 -

33 Ein Plus für UnternehmerInnen
Beitragsermittlung Vorläufige Beitragsgrundlagen & Beiträge zu Beginn der Versicherung BGRL: Pensionsversicherung (PV): € 537,78 / Monat Krankenversicherung (KV): € 537,78 / Monat Beitragssätze: PV: 15,5 % KV: 9,1 % Maximale mtl. Höchst-BGRL: € 4.480,00 (2007) Monatsbeitrag PV: € 83,36 KV: € 48,94 UV: € 7,48 € 139,78 Ein Plus für UnternehmerInnen - 06 -

34 Ein Plus für UnternehmerInnen
Differenzvorschreibung Höchst-BGRL Differenzvorschreibung (ASVG-GSVG) Auf Antrag wird nach dem GSVG nur mehr die Differenz zwischen der ASVG-Beitragsgrundlage und der Höchstbei- tragsgrundlage vorgeschrieben. Diff. ASVG Unterschreiten der Mindestbeitragsgrundlage Wird nach dem ASVG bereits die GSVG-Mindestbeitragsgrundlage überschritten, so wird nach dem GSVG nur mehr von den tat- sächlichen Einkünften vorgeschrieben. Beispiel 1: ASVG: mtl ,--, GSVG: Verlust (Alt-Gewerbe) GSVG-Vorschreibung von 0,-- Beispiel 2: ASVG: mtl ,--, GSVG: 200,-- (Alt-Gewerbe) GSVG-Vorschreibung von 200,-- Beispiel 3: ASVG: mtl. 700,--, GSVG: 200,-- (Alt-Gewerbe) GSVG-Vorschreibung von 314,65 Mindest-BGRL (€ 1.014,65) Diff. ASVG ASVG ASVG Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3 Ein Plus für UnternehmerInnen - 07 -

35 Ein Plus für UnternehmerInnen
Fälligkeit & Einhebung Fälligkeit Monatsletzter des 2. Quartalsmonats Jän. Feb. Mär. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Zahlungsfrist 15+3 Tage nach Fälligkeit (28.2., 31.5., 31.8., ) Verzugszinsen Ab 19. Tag nach Fälligkeit (6,74 % ) Mahnung Mittels Mahnschreiben (€ 1,00) oder Postauftrag (- -) Eintreibung Fahnis-, Gehaltsexekution, Konkursantrag Ein Plus für UnternehmerInnen - 08 -

36 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit !
Ein Plus für UnternehmerInnen - 09 -

37 „Gründerland Obersteiermark“
Starthilfe durch das „Gründerland Obersteiermark“ Gründer- und Jungunternehmertage Mittwoch, 23. Mai 2007 Wirtschaftskammer Regionalstelle Gröbming

38 Das Projekt Gründerland Obersteiermark
Gefördert wird das Projekt von der Steirischen Wirtschaftsförderungs GmbH in enger Kooperation mit der Wirtschaftskammer Steiermark Finanziert wird das Projekt auch durch regionale PartnerInnen, Städte, Gemeinden und Bankinstitute Getragen und koordiniert wird das Projekt von der ÖSB Consulting GmbH Projektangebote in den sieben obersteirischen Bezirken Mürzzuschlag, Bruck/Mur, Leoben, Knittelfeld, Judenburg, Murau und Liezen Projektlaufzeit bis Dezember 2007

39 Zielgruppen des Projektes
Alle Gründungsinteressierten Personen aus den obersteirischen Bezirken (alle zukünftigen UnternehmensgründerInnen) Alle GründerInnen in den obersteirischen Bezirken, die bereits eine konkrete Vorstellung ihrer Geschäftsidee haben bzw. sich schon in der Gründungsphase befinden (einen konkreten Gründungsfahrplan haben) Alle JungunternehmerInnen in den obersteirischen Bezirken, die innerhalb des Zeitraumes der letzten 5 Jahre gegründet haben Neue Selbstständige

40 Was ist bisher geschehen?
Rund 700 WorkshopteilnehmerInnen bei Gründerland Obersteiermark Workshops folgenden Themen: Businessplan, rechtliche Aspekte des Unternehmertums, Steuerrecht Marketing als Erfolgsfaktor für Unternehmensgründungen Innovationsmanagement EDV & IT Finanzierung und Förderung Firmenfit & Selbstständig – Verkaufstraining Perspektive Selbstständigkeit für Frauen Neues Selbstbewusstsein und effektive Verhandlungstechniken für Gründerinnen

41 Obersteiermark Businesschecks durch die Wirtschaftskammer
Coaching Ca. 90 GründerInnen und JungunternehmerInnen im persönlichen Coaching Obersteiermark Businesschecks durch die Wirtschaftskammer Ca. 100 OBCs in den sieben obersteirischen Bezirken Start Up 7 - Kompakttraining 50 TeilnehmerInnen in vier Kursen

42 Das Gründerland Obersteiermark Coachingteam
Wirtschaftskammer - Manfred Pock Manfred Putz Maga. Julia Buchegger Mürzzuschlag - MMag. Erich Leitenbauer - Mag. Wolfgang Schabereiter Bruck/Mur - Ing. Wolfgang Wiesenhofer Leoben - Ing. Leopold Pilsner Judenburg - Mag. Bernd Cresnar Murau - Hermann Freismuth Liezen - Maga. Eva Wagendorfer - Mag. Gernot Grober Bad Aussee - Brigitte Schierhuber Schladming - Ing. Andreas Allmer

43 Ihre AnsprechpartnerInnen in den Regionen
Mürzzuschlag MMag. Erich Leitenbauer 0664/ Mag. Wolfgang Schabereiter 0664/ wolfgang. Leoben Ing. Leopold Pilsner 3842/ 802 – 1305 Murau Hermann Freismuth 0664/ Judenburg Mag. Bernd Cresnar 0664/ Schladming Ing. Andreas Allmer 0664/ Bruck/Mur Ing. Wolfgang Wiesenhofer 03862/ Liezen Maga. Eva Wagendorfer 03577/ Mag. Gernot Grober 03577/ Gründerinnenzentrum Steiermark Maga. Elisabeth Pirstinger 0316/ Bad Aussee Brigitte Schierhuber 03622/ Allgemeine Projektinformation Mag. Thomas Kolouch 0699/

44 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und viel Erfolg bei Ihrer Selbstständigkeit!
Mag. Thomas Kolouch ÖSB Consulting GmbH 0699/

45 i2b & GO! 2007 …stellt sich vor

46 i2b & GO! 2007 Was ist i2b? i2b steht für ideas to business (Geschäftsideen) i2b ist eine Initiative zur Erstellung von Unternehmenskonzepten i2b ist seit 2003 ein eigenständiger Verein powered by Wirtschaftskammern Österreichs sowie Erste Bank und Sparkassen sponsored by zahlreichen öffentlichen und privaten Partnern und Sponsoren

47 i2b & GO! 2007 Unsere Partner & Sponsoren

48 i2b & GO! 2007 Unsere Leistungen Österreichs größter
Businessplan-Wettbewerb i2b & GO! Vier Kategorien Einreichfrist Prämierung zwei voneinander unabhängige Fachfeedbacks auf alle eingereichten Businesspläne kostenlos; gesamte Abwicklung über netzWERK ExpertInnen aus dem Förder-, Gründer- und Finanzierungs- bereich Partner & Sponsoren Regionalpartner Informationen für Businessplan- SchreiberInnen Handbuch („Keine Angst vor dem Businessplan“), diverse andere Downloads auf sowie Informations-, Coaching- und Workshopveranstaltungen

49 i2b & GO! 2007 Der Wettbewerb ab 5.10.2007 Private Equity Day (PED)
Businessplan- Einreichung Fach-Feedbacks Reihung 1-6 für jede Kategorie 16 Business-pläne (1-4) Endauswahl und -reihung Einreichung über zwei schriftliche ExpertInnen-feedbacks innerhalb von fünf Wochen an EinreicherInnen ist Einreichschluss für Wettbe-werbsteilnahme bestätigt durch eine Fachjury nach Maßgabe der ExpertInnen-feedbacks werden zum Private Equity Day (St. Pölten) am eingeladen Präsentation der 16 besten Businesspläne vor Vertretern von WKO, Erste Bank, Sponsoren, regionalen Partnern, sowie vor Fach- und Finanzierungs-expertInnen Gewichtung: 25% Experten-Feedbacks (1-4) 25% Bestätigung Fachjury (1-4) 50% PED (1-4) Sieger-prämierung und Preis-verleihung am

50 i2b & GO! 2007 Ziele der Fachfeedbacks
Identifizierung von Schwachstellen im Businessplan und Feedback an die Teilnehmer-Teams mit folgenden Schwerpunkten: Ist die Geschäftsidee Erfolg versprechend? Welche Punkte sind noch intensiver zu beachten? Was sind die nächsten Schritte? Motivation zur Umsetzung Identifizierung der besten Businesspläne Österreichs

51 i2b & GO! 2007 Danke für die Aufmerksamkeit! Ihre Ansprechpartner
Matthias Koch Emanuel Bröderbauer Christian Radauer Telefon: 01/ Web: Danke für die Aufmerksamkeit!

52 Unternehmensgründungsprogramm UGP
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitsmarktservice in Österreich

53 Ziele der Maßnahme Arbeitslose Personen in die Lage zu versetzen, für sich selbst einen neuen Arbeitsplatz zu schaffen und langfristig zu sichern Durch die neu gegründeten Unternehmen, weitere Arbeitsplätze zu schaffen Erhöhung des Frauenanteils bei Unternehmensgründungen

54 Zielgruppe Arbeitslos gemeldete Personen, die beabsichtigen, sich selbstständig zu machen Eine konkreten Geschäftsidee ist vorhanden Eine entsprechende berufliche Eignung liegt vor

55 Nutzen für die TeilnehmerInnen
Betriebswirtschaftliche Analyse der Geschäftsidee auf Umsetzbarkeit und Nachhaltigkeit Punktgenaue Unterstützung in Form von Einzelberatungen und Workshops entsprechend den Vorkenntnissen Möglichkeit der Netzwerkbildung und Kooperation mit anderen GründerInnen Finanzielle Unterstützung nach erfolgter Gründung in Form einer Beihilfe für 2 Monate

56 Beratungsleistungen im Programm
Einzelberatungen: in Beratungseinheiten von 2-3 Stunden werden individuelle Fragen beantwortet, die bisherigen Aktivitäten analysiert und das weitere Vorgehen geplant. Workshops: Ziel der Workshops ist es - neben der Vermittlung fachspezifischer Inhalte - auch die Möglichkeit zu schaffen, Kontakte zu knüpfen und Netzwerke mit anderen GründerInnen zu bilden. Vernetzungstreffen Moderierte Veranstaltungen, die der eigenen Präsentation der GründerInnen bzw. der Netzwerkbildung dienen

57 Ablauf des Programms Die Zuweisung der TeilnehmerInnen erfolgt durch die zuständigen BeraterInnen des Arbeitsmarktservice Phase 1: Klärung des Realisierbarkeit des Vorhabens Phase 2: Vorbereitung auf die Selbstständigkeit (Zeitraum max. 6 Monate ab Einstieg ins Programm) Phase 3: Unternehmensgründung und Nachbetreuung (Zeitraum: 6Monate nach Unternehmensgründung)

58 Ablauf und Struktur

59 Phase 1: Klärung der Realisierbarkeit
In Einzelberatungen wird die Geschäftsidee mit den TeilnehmerInnen analysiert und auf Umsetzbarkeit und Nachhaltigkeit geprüft. ( Kosten- und Erlösplanung, gewerberechtliche Vorschriften, Marktsituation und Zielgruppe, geeignete Rechtsform, Finanzierung und Förderungen, persönliche Ausgangssituation der GründerInnen) Festlegen der weiteren Vorgehensweise

60 Phase 2: Vorbereitung auf die Selbstständigkeit
Einzelberatungen Erstellen Businessplan, Marketingplanung, Finanzplanung, Umsatzplanung, Behördenwege, steuerrechtliche Vorschriften, Klärung organisatorischer Fragen,... Workshops Themen: Marketing, Budgetierung, Rechnungswesen, Kommunikation-Präsentation-Verkaufsgespräche, Zeitmanagement-Selbstorganisation-Erfolgsmotivation, Rechtsformen+Vertragsrecht, KundInnenakquisition, Selbst ist die Frau-Frauen gründen,.... Vernetzungstreffen

61 Phase 3: Unternehmensgründung und Nachbetreuung
Einzelberatungen – Unternehmens Check Up Workshops Vernetzungstreffen Ev. Erhalt einer finanziellen Unterstützung vom Arbeitsmarktservice: Gründungsbeihilfe

62 Eckdaten des Programms
bit betreut steiermarkweit im Jahr ca. 450 Gründungen im Zuges dieses Programms Durch diese Gründungen werden jährlich ca. 600 neue Arbeitsplätze geschaffen Nach 3 Jahren sind 87% der neu gegründeten Unternehmen noch erfolgreich am Markt tätig Das Unternehmensgründungsprogramm ist eines der erfolgreichsten Programme des Arbeitsmarktservice in Ö

63 Unternehmensgründungsprogramm UGP
weitere Infos unter: oder in einer Geschäftsstelle des AMS bzw. bei Fragen:

64 Interview Christoph Schlüßlmayr Bezirksvorsitzender Junge Wirtschaft Gröbming

65 P A U S E

66 Der Weg zum Geld Wie GründerInnen am besten finanzieren
Mag. Dagmar Eigner-Stengg GründerCenter, Steiermärkische Bank und Sparkassen AG Sparkassenplatz 4, 8010 Graz Tel.: Fax: mail: web: ,

67 Warum benötigt die Bank Informationen vom Kunden?
Projektbeurteilung Bonitätsbeurteilung Finanzieller Background Gesamtbild des Kunden credere – Kredit Vertrauensbildung! Entscheidungsfindung

68 Vorbereitung auf ein Bankgespräch
vollständige Unterlagen realistische Einschätzung der Situation Fragenkatalog mitbringen angenehmes Äußeres Pünktlichkeit

69 Vollständige Unterlagen
Businessplan/Geschäftskonzept Finanzplan Kostenvoranschläge Referenzen Schätzungen, Fotos Vermögensaufstellung Ausweis

70 möglicher Finanzierungsbedarf
Betriebsmittelkredit Investitionskredit Haftungen / Garantien Leasing Außenhandelsgeschäft Akkreditive Dokumenteninkasso Garantie

71 Die kurzfristige Finanzierung
Betriebsmittelkredit (für laufenden Geschäfts- und Zahlungsverkehr) Girokonto mit Rahmen jederzeit ausnutzbar keine laufenden Raten Zinsen nur vom ausgenutzten Betrag Laufzeit Jahre

72 Die langfristige Finanzierung I
Investitionskredit (für Anlagegüter) Kreditkonto einmalige Zuzählung, d. h. einmalige Ausnutzung monatliche Ratenzahlung (Zinsen + Kapital) Laufzeit analog zur Abschreibung

73 Die langfristige Finanzierung II
Fremdwährungskredit (Investitionskredit) Kreditkonto einmalige Zuzählung, d. h. einmalige Ausnutzung monatliche Ratenzahlung (Zinsen + Kapital) monatliche Zinsentilgung Laufzeit analog zur Abschreibung hohes Risiko (Kursrisiko + Zinsenrisiko)

74 Die langfristige Finanzierung III
Leasing (für Anlagegüter) im Eigentum der Leasinggesellschaft nicht im Anlagevermögen - keine AFA Leasingrate - Sachaufwand am Ende der Laufzeit - Erwerb zum Restwert

75 Leasing Vorteile Nachteile Schonung des Eigenkapitals Restwert möglich
Höhe der Leasingrate steueroptimierend Nachteile hohe Kosten bei Laufzeitänderung hohe Kosten bei Tilgungsaussetzungen unflexibel

76 Die goldene Finanzierungsregel
Das Anlagevermögen soll durch Eigenkapital und langfristiges Fremdkapital gedeckt sein, und nie durch kurzfristige Kredite!

77 Fristenkonformität der Finanzierung
Kurzfristige Finanzierung Betriebsmittelkredit Personal Miete Betriebskosten Krankenkasse div. Raten Waren Finanzamt Langfristige Finanzierung Investitionskredit Gebäude Maschinen Fahrzeuge Leasing

78 Basel II: EU-Richtlinie seit 2007 in Kraft
Neuregelung der Eigenmittel- bestimmungen von Banken Mindesthöhe der Eigenmittelausstattung hängt mehr von Bonität der Kunden ab

79 Auswirkungen von Basel II auf mein Unternehmen
Bonitätseinstufung durch Rating => Unternehmen mit guter Bonität – Kredit wird günstiger => Betrieb mit schlechter Bonität – Kredit wird teurer (Bank muß höhere Eigenmittel halten)

80 Was sind die Ratingkriterien ?
Hard Facts = Finanzrating (Bilanzanalyse, Kennzahlen, Cashflow) Soft Facts = Qualitatives Rating (Management, Branche, geregelte Nachfolge, Strategie, Controlling etc.)

81 Was kann ich tun für ein gutes Rating ?
aktiv Informationen an Bank Kommunikation der Strategie, Marktlage und Positionierung des Unternehmens Jahresabschlüsse rechtzeitig vorlegen Zahlungsverhalten + Kontobedienung geregelte Betriebsnachfolge

82 Viel Erfolg bei Ihrer Unternehmensgründung!
Mag.Dagmar Eigner-Stengg GründerCenter, Steiermärkische Bank und Sparkassen AG Joanneumring 2 – 4, 8010 Graz Tel.: Fax: mail: web: ,

83 Steirische Wirtschaftsförderung
Förderungsmöglichkeiten für den Start Manfred Kink

84 Definitionen Zu den Zielgruppen zählen Arten von FörderungsnehmerInnen
Personen, die beabsichtigen erstmalig eine selbstständige Erwerbsform zu wählen, oder die innerhalb der letzen 3 Jahre zum ersten Mal eine selbstständige Erwerbsform gewählt haben Arten von FörderungsnehmerInnen Gewerbliche GründerInnen Innovative GründerInnen Innovative Neue Selbstständige

85 Gewerbliche GründerIn
Merkmal einer gewerblichen Gründung Gründet mit Gewerbeschein im Bereich der gewerblichen Wirtschaft (zB gewerbliche Produktionsbetriebe, Handwerksbetriebe, Handelsbetriebe, sonstige Dienstleistungsbetriebe, etc.) erstmals ein Unternehmen

86 Innovative GründerIn Merkmal einer innovativen Gründung Beispiele
Die Merkmale sind die gleichen wie bei einer gewerblichen Gründung, aber die Dienstleistungen oder Produkte müssen eine wesentliche Verbesserung oder Neuerung gegenüber den Mitanbietern in der jeweiligen Region schaffen. Beispiele Technologieorientierte Produktionsbetriebe Unternehmensbezogene Dienstleistungsbetriebe

87 Nicht förderbare Branchen
Im Rahmen der SFG sind u.a. folgende Projekte nicht förderbar Tourismus und Freizeitwirtschaft Landwirtschaft Ärzte, Rechtsanwälte und Steuerberater Unternehmen mit inhaltlichen Beschränkungen (Apotheken, Trafiken, etc.)

88 Innovative Neue Selbstständige
Definition „Neue Selbstständige“ Menschen, die zum erstenmal selbstständig erwerbstätig werden und die für ihre Berufsausübung Einkünfte aus selbstständiger Arbeit und/oder Gewerbebetrieb beziehen und deren betriebliche Tätigkeit nicht bereits einer Pflichtversicherung aufgrund eines Bundesgesetzes unterliegt. Es darf neben dieser Tätigkeit eine unselbstständige/selbstständige Beschäftigung bestehen. Merkmale von innovativen Neuen Selbstständigen Die Dienstleistungen oder Produkte müssen eine wesentliche Verbesserung oder Neuerung gegenüber den Mitanbietern in der jeweiligen Region schaffen (gleiche Merkmale wie bei einer innovativen Gründung).

89 Innovative Neue Selbstständige
Förderbare Berufsgruppen Beratende Berufe zB technische Consulter, Personalentwickler Technische Berufe zB EDV-Dienstleister, Techn. Zeichner, Planer, Konstrukteur Kaufmännische Berufe zB Buchhalter, Schreibbürobetreiber, Dokumentator, Übersetzer Medienberufe zB Journalist, Lektor, Eigenverleger Wissenschaft/Forschung zB Wissenschaftler, Forscher

90 Zuschüsse möglich für:
Förderungen Zuschüsse möglich für: Qualifizierungskosten (z.B. Schulungen) Beratungskosten (Kosten für einen externen Berater) Investitionskosten (z.B. Maschinen und Anlagen, Büro- und Geschäftsausstattung)

91 Gewerbliche GründerInnen
Förderungen für Gewerbliche GründerInnen max. 50 % bei Qualifizierungskosten (max. € 2.222,--) Beratungskosten: Angebote der Wirtschaftskammer max. 15 % bei Investitionskosten (max. € ,--) (im Rahmen der AWS)

92 Gewerblich innovative GründerInnen
Förderungen für Gewerblich innovative GründerInnen max. 50 % bei Qualifizierungskosten (max. € 2.222,--) max. 50 % bei Beratungskosten (max. € 5.555,--) max. 35 % bei Investitionskosten (max. € ,--)

93 Innovative Neue Selbstständige
Förderungen für Innovative Neue Selbstständige max. 50 % bei Qualifizierungskosten (max. € 2.222,--) max. 50 % bei Beratungskosten (max. € 5.555,--) max. 35 % bei Investitionskosten (max. € ,--)

94 Innovative Gründer Ansuchen bei der SFG ANSUCHEN BESCHLUSS IN SFG
VERTRAGSERRICHTUNG PROJEKTDURCHFÜHRUNG ABRECHNUNG Zeit 6 Wochen 2 Wochen 6 Wochen

95 Gründungspaket für Grazer GründerInnen
Die Zielgruppe ist von der Größe her auf maximal 10 MitarbeiterInnen beschränkt. Die Höhe der Förderung beträgt 50% der Nettomietkosten im 1. Jahr, 40% im 2. Jahr und 20% im 3. Jahr nach der Antragsstellung. Maximale Mietunterstützung von € 3.000,-- im ersten Jahr, €2.400,-- im 2. Jahr und € 1.200,-- im 3. Jahr. Die Mietkostenförderung richtet sich an Unternehmen der Branchen: Human und Biotechnologie Ökotechnik und Energie Automobilindustrie und Mobilitätstechnologie wissens- und technologieorientierte GründerInnen im Bereich Kreativwirtschaft

96 Sparen mit Gründungsbonus
Auf Basis der Richtlinien der aws Förderart 14 % Bonus auf angespartes und eingebrachtes Kapital bei betrieblicher Verwendung Finanzierungsvolumen bis zu max. € ,-- Eigenkapitaleinlage Einreichung vor Projektbeginn über eine Bank oder direkt bei der aws Voraussetzung Anmeldung mind. 1 Jahr vor Unternehmensgründung

97 Worauf Sie besonders achten sollten
Ansuchen vor Projektbeginn Vertragsannahme Behaltefrist (Investitionen) Aufrechterhaltung der Gründungseigenschaften Leasingfinanzierungen

98 Manfred Kink Selbstständig werden und Unternehmerischer Spirit

99 Herzlich Willkommen !

100 Steuerrecht für Gründer und Jungunternehmer

101 Themen-Übersicht Grundzüge des Steuerrechts Arten der Gewinnermittlung
Betriebseinnahmen und Ausgaben Pauschalierungen Steuer- und Investitionsbegünstigungen Umsatzsteuer Aufzeichnungen Ablaufplanung Links im Internet

102 Grundzüge des Steuerrechts

103 Die 7 Einkunftsarten betriebliche Einkunftsarten
- Land- und Forstwirtschaft (§21 EStG) Selbständige Arbeit (§22 EStG) Gewerbebetrieb (§23 EStG) außerbetriebliche Einkunftsarten Nicht selbstständige Arbeit (§25 EStG) Kapitalvermögen (§27 EStG) Vermietung und Verpachtung (§28 EStG) Sonstige (fallw. V+V, Funktionsgeb., Beteil. §§30,31)

104 Bemessungsgrundlage und Einkommensteuertarif
Gesamtbetrag der 7 Einkunftsarten - Sonderausgaben - aussergewöhnliche Belastungen - Freibeträge Einkommen (steuerliche BMGL) Berechnung der Einkommensteuer seit 2005 < % > – (Einkommen )x38,33% > – (Einkommen )x43,60% > (Einkommen )x50,00%

105 Verlustausgleich und Verlustabzug
positive Einkünfte können im selben Jahr mit negativen Einkünften grundsätzlich ausgeglichen werden Verlustabzug sofern ein Verlustausgleich im selben Jahr nicht möglich ist, können negative Einkünfte aus betrieblichen Einkunftsarten in die nächsten Jahre vorgetragen werden für Einnahmen- Ausgaben- Rechner, gilt dies ab 2007 für die Verluste der letzten 3 Veranlagungszeiträume

106 Arten der Gewinnermittlung

107 Arten der Gewinnermittlung
Einnahmen-Ausgaben-Rechnung Zufluss-Abfluss-Prinzip Pauschalierungen Differenzierung nach Branchen und Einkunftsarten Betriebsvermögensvergleich (Steuer-Bilanz) für nicht-UGB Unternehmer (freie Berufe, L&F, V&V) Buchführungsgrenze (2x Umsatz >TEUR 400 = zweit-folgendes Jahr Steuer-Bilanz) Unternehmensbilanz (UGB) ab Unternehmerbegriff (dauerhafte Organisation selbständiger, wirtschaftlicher Tätigkeit, nicht notwendig Gewinnerzielungs-absicht) – Eintragung im FB nicht relevant 2x Umsatz > TEUR 400 = zweitfolgendes Jahr UGB-Bilanz

108 Betriebseinnahmen und Ausgaben

109 Betriebseinnahmen Abfindungen (z.B. für Rechte) Ablösezahlungen
Baukostenzuschüsse Betriebssteuer-Rückzahlungen Geschenke (betriebsbedingt) Betriebsausgaben-Rückzahlung Leistungserlöse normal Schadenersätze (betriebsbedingt) Subventionen Verdienstentgang (Entschädigung)

110 Betriebsausgaben 1/2 Absetzung für Abnutzung Arbeitsmittel
Arbeitszimmer Ausbildungskosten Ausstellungen, Messen Beiträge und Gebühren Beratungskosten Betriebsunterbr.vers. Bürobedarf Betriebskosten Computer Fachliteratur Finanzierungskosten Fortbildungskosten Wirtschaftsgüter < EUR 400 Incentive-Reisen Internet KFZ-Aufwendungen (Berufs-) Kleidung ? Lizenzgebühren (Software) Lohnaufwand Miet- und Pachtzahlungen

111 Betriebsausgaben 2/2 Provisionen Pflichtversicherung Porto
Prozesskosten Reisekosten (Diäten, Fahrtkosten) Repräsentation Rückzahlung von Betriebseinnahmen Schadenersatz Spenden ? Sponsorzahlungen Säumniszuschläge Strafen Steuern Stille Beteiligung Stockablösen Sachversicherungen Trinkgelder Tageszeitungen ? Telefon Werbung

112 Kraftfahrzeug 1/2 betriebliche Nutzung liegt unter 50%
Ansatz von Kilometergeld (ab ) PKW und Kombi EUR 0,38 je km Motorräder < 250 ccm EUR 0,12 je km Motorräder > 250 ccm EUR 0,212 je km jeder Mitreisende EUR 0,05 je km Abgeltung sämtlicher Kosten der Fahrzeugbenutzung (auch Park- und Mautgebühren); Ausnahme: Schäden aufgrund höherer Gewalt Ansatz tatsächlicher Kosten (wahlweise)

113 Kraftfahrzeug 2/2 betriebliche Nutzung liegt über 50%
Ansatz tatsächlicher Kosten Anschaffungskosten in Form der Absetzung für Abnutzung Treibstoff Vignette, Pickerl Versicherung Steuern Reparatur Finanzierung

114 Reisekosten 1/2 Inlandsreisen Reisedauer bis zu 3 Stunden kein Taggeld
Reisedauer über 3 bis 11 Stunden EUR 2,20/Std. Reisedauer über 11 Stunden EUR 26,40 24 Stundenzeitraum Mindestentfernung von 25 km 5-, 5-, 15-Tage Regel Nächtigungsgeld pauschal EUR 15 oder tatsächliche Kosten

115 Reisekosten 2/2 Auslandsreisen
Reisedauer bis zu 5 Stunden kein Taggeld Reisedauer über 5 bis 8 Stunden 1/3 vom Taggeld Reisedauer über 8 bis 12 Stunden 2/3 vom Taggeld Reisedauer über 12 Stunden volles Taggeld Nächtigungsgeld

116 Pauschalierungen

117 Basispauschalierung 1/3
Voraussetzungen Einkünfte aus Gewerbebetrieb oder aus selbständiger Arbeit keine Buchführungspflicht oder freiwillige Führung von Büchern Vorjahresumsatz (ohne Umsatzsteuer) liegt unter EUR

118 Basispauschalierung 2/3
Höhe des Betriebsausgabenpauschale höchstens 12% der Umsätze (höchstens jedoch € ) höchstens 6% der Umsätze (höchstens jedoch € ) bei kaufmännischer oder technischer Beratung schriftstellerischer, vortragender, wissenschaftlicher, unterrichtender, erzieherischer Tätigkeit vermögensverwaltender Tätigkeit (Hausverwalter, Aufsichtsrat) oder als wesentlich beteiligter Gesellschafter-Geschäftsführer

119 Basispauschalierung 3/3
Aufwand zusätzlich zum Betriebsausgabenpauschale Löhne (einschließlich Lohnnebenkosten) und Fremdlöhne gesetzliche Sozialversicherungsbeträge der gesamte Wareneinsatz Beispiel Umsatz im Jahr 2006 iHv EUR pauschale Ausgaben betragen EUR Umsatz im Jahr 2007 iHv EUR pauschale Ausgaben betragen EUR

120 Pauschalierungen-Überblick
gesetzliche Basispauschalierung (siehe oben stehend) Pauschalierung nach Verordnung (%-Sätze je Gewerbezweig) Pauschalierung für die Land- und Forstwirtschaft Pauschalierung für den Lebensmitteleinzel- und Gemischtwarenhandel Pauschalierung für Gaststätten- und Beherbergungsbetriebe Pauschalierung für Drogisten Pauschalierung für Handelsvertreter Pauschalierung für Künstler und Schriftsteller Pauschalierung für Sportler Werbungskostenpauschalierung (für Berufsgruppen)

121 Steuer- und Investitionsbegünstigungen

122 Steuerbegünstigung für nicht entnommene Gewinne
Ziel - Förderung der Eigenkapitalbindung in Unternehmen Begünstigung gilt für (beachte! 7 - Jahresbetrachtung): - bilanzierende Gewerbetreibende oder - bilanzierende Land- und Forstwirte, in der Rechtsform eines Einzelunternehmens oder einer Personengesellschaft Form der Begünstigung (jährliches Wahlrecht): - halber Durchschnittsteuersatz - Obergrenze EUR pro Steuerpflichtigem

123 Freibetrag für investierte Gewinne
Begünstigung gilt für: - Einnahmen-Ausgaben-Rechner (natürliche Personen) - mit betrieblichen Einkünften (L&F, selbständige Arbeit, Gewerbebetrieb) Form der Begünstigung (jährliches Wahlrecht): bis zu 10% des Gewinnes steuerfrei Anschaffung von begünstigtem Anlagevermögen (auch Wertpapiere) Freibetrag max. EUR pro Steuerpflichtigem

124 Investitionsbegünstigungen
Bildungsfreibetrag (extern und intern 20%) oder Bildungsprämie (extern und intern 6%) Lehrlingsfreibetrag 2x € oder Lehrlingsprämie € 1.000/Jahr Forschungsfreibetrag 25%/35% oder Forschungsprämie 8%

125 Umsatzsteuer

126 Umsatzsteuer 1/2 Umsatzsteuerpflicht wenn Umsatz > netto EUR /Jahr bis EUR (bzw. TEUR 33 oder TEUR 36) Kleinunternehmer keine Umsatzsteuerpflicht, aber auch kein Vorsteuerabzug Option zur Regelbesteuerung (normale Umsatzsteuerpflicht) möglich sinnvoll wenn höherer Investitionsbedarf Kunden sind Unternehmer Bindung für 5 Jahre! Steuersätze Normalsatz 20% (fast alle klassischen Unternehmensleistungen und Eigenverbrauch!) ermäßigter Satz 10% (Lebensmittel, Theater, Bücher) Sondersatz 12% (Weinbau, Landwirtschaft)

127 Umsatzsteuer 2/2 Zahlungszeitpunkt Ausstellen von Rechnungen
Ist-Besteuerung (Einnahmenzufluss) Soll-Besteuerung (Leistungszeitpunkt) Vorsteuerabzug (Rechnung+Leistung) Anzahlungen! Ausstellen von Rechnungen notwendige Inhalte (UID-Nr.!) Kleinbetragsrechnung < EUR 150 Umsatzsteuervoranmeldung monatlich (Normalfall) quartalsweise (Kleinunternehmer) 15. des zweitfolgenden Monats

128 Aufzeichnungen

129 Aufzeichnungen Belegsammlung Ausgangsrechnungen Eingangsrechnungen
Bankbelege formelle und materielle Ordnungsmäßigkeit! Kassabuch (meist elektronisch) Wareneingangsbuch (EA-Rechner) Dokumentation zum Eigenverbrauch Fahrtenbuch (Reisekosten, Diäten) Aufbewahrungspflicht 7 Jahre (Gebäude 12 Jahre)

130 Ablaufplanung - Grobgliederung
Unternehmenskonzept gewerberechtliche Fragestellungen Rechtsform/Sozialversicherung Finanzierung/Versicherung Förderungen (AMS, SFG, etc.) steuerliche Gestaltung (Unternehmensform) steuerliche Erfassung (Fragebogen, UID-Nr. etc.)

131 LINKS im INTERNET Wirtschaftskammer www.wko.or.at
Kammer der Wirtschaftstreuhänder Bundesministerium für Finanzen Amtswege Sozialversicherung

132 Alles Gute für Ihre unternehmerische Laufbahn und viel Erfolg!
MGI-Ennstal Steuerberatung Liezen GmbH Dkfm. Helmut Schreiner, Mag. Friedrich Kaltenbrunner 8940 Liezen, Fronleichnamsweg 15 Tel Fax

133 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit


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