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Die neue Oberstufe Oberstufe im G8 Donnerstag, 26. November 2010.

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1 Die neue Oberstufe Oberstufe im G8 Donnerstag, 26. November 2010

2 Rechtliche Grundlagen Ziele und Struktur der neuen Oberstufe
Die neue Oberstufe Rechtliche Grundlagen Ziele und Struktur der neuen Oberstufe Veränderungen in der Qualifikationsphase Fächerwahl und Belegung W- und P-Seminar Bewertung der Leistungen Gesamtqualifikation Hürden Abiturprüfung

3 Rechtliche Grundlagen
Die neue Oberstufe Rechtliche Grundlagen Kultusministerkonferenz (KMK): Vereinbarung zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe in der Sekundarstufe II vom Die neue Schulordnung für die Gymnasien in Bayern: Verordnung zur Änderung der Gymnasial-schulordnung vom Bayerisches Abitur in ganz Deutschland als Hochschulzugangsberechtigung anerkannt. Ziel: Sicherung der Qualität des Abiturs Deutschlandweite Vergleichbarkeit Neue Oberstufe muss unabhängig vom G8 gesehen werden. Sie wäre auch sonst gekommen, seit Mitte der 90iger Jahre im Gespräch.

4 Die Ziele der neuen Oberstufe
Die neue Oberstufe Die Ziele der neuen Oberstufe Abi- tur Fach- BuS Sozial- Allgemein- bildung Studier- fähigkeit Selbst- Methoden- Kompetenz

5 Studien- und Berufs-orientierung Wissenschafts-propädeutisches
Die neue Oberstufe Deutsch Mathematik, Fremdsprache Grundwissen Studien- und Berufs-orientierung Allgemein- und Persönlichkeits- bildung Sicherung der Qualität des Abiturs Vermittlung der Fähigkeiten, die von Hochschule und Arbeitswelt gefordert werden Beibehaltung der klassischen Idee gymnasialer Bildung Befähigung zur Übernahme von Verantwortung in der Gesellschaft Wissenschafts-propädeutisches Seminar Projekt- Seminar

6 Kompetenz-orientierung
Die neue Oberstufe Fachkompetenz Methodenkompetenz Kompetenz-orientierung Fachkompetenz: Erwerb der Fähigkeit, sich mit Hilfe eines tragfähigen Grundwissens selbstständig in neue Wissensgebiete einzuarbeiten und komplexe Problemstellungen zu lösen. Selbstkompetenz Sozialkompetenz

7 Die neue Oberstufe Stärkung der Fächer Deutsch,
Mathematik, Fremdsprachen Sicherung von Kernkompetenzen Individuelle Schwerpunktsetzung bei der Wahl aus dem Fächeran- gebot der Schule, u.a. bei der Wahl von zwei der fünf Abiturfächer Individuelle Schwerpunktsetzung Wissenschaftsorientiertes sowie praxisorientiertes Arbeiten an einem Projekt in W- und P-Seminar als Grundlage der Studien- und Berufsorientierung Studien- und Berufs- orientierung

8 Die Struktur der neuen Oberstufe
Die neue Oberstufe Die Struktur der neuen Oberstufe Oberstufe (Jahrgangsstufe 11 und 12) Einführungsphase (Jahrgangsstufe 10) Qualifikationsphase (Jahrgangsstufe 11 und 12) Abiturprüfung 10. Jahrgangsstufe: Übergang zur eigentlichen Oberstufe: Abrundung vorauszusetzender Kenntnisse, Vertiefung von fachlichem und methodischem Wissen aus den Vorjahren Individuelle Schwerpunktsetzung: Wahl der Seminare und des Fächerprogramms Am Ende Erwerb der Mittleren Reife Qualifikationsphase: Hier sammeln die Schülerinnen und Schüler Punkte für das Abiturzeugnis und qualifizieren sich damit für die Zulassung zur Abiturprüfung. Jahrgangsstufen 11 und 12: Gegliedert in 4 Ausbildungsabschnitte, jeweils am Ende erhalten die Schüler ein Zeugnis über die erbrachten Leistungen. Mittelstufe (Jahrgangsstufe 8-10)

9 Höchstausbildungsdauer Gesamte Gymnasialzeit: 10 Jahre (GSO § 41)
Die neue Oberstufe Höchstausbildungsdauer Gesamte Gymnasialzeit: 10 Jahre (GSO § 41) Jahrgangsstufen 10-12: 4 Jahre

10 Zusammenstellung des individuellen Kursprogramms durch den Schüler
Die neue Oberstufe Jahrgangsstufe 10 Zusammenstellung des individuellen Kursprogramms durch den Schüler aus dem Angebot der Schule Wahlentscheidungen sind verbindlich für gesamte Qualifikationsphase Festlegung auf schriftliche bzw. mündliche Abiturprüfung kann in 12/1 korrigiert werden.* *Sonderregelungen für Sport, Musik und Kunst

11 Veränderungen in der Qualifikationsphase Auflösung des Klassenverbands
Die neue Oberstufe Veränderungen in der Qualifikationsphase Auflösung des Klassenverbands Bewertung durch Notenpunkte (1-15) Zusammenfassung der Leistungen am Ende eines jeden Halbjahres (Ausbildungs- abschnitts) zu einer Halbjahresleistung. Keine Vorrückungsentscheidung am Ende der einzelnen Ausbildungsabschnitte. Veränderungen in der Qualifikationsphase: an die Stelle der Klassen treten Kursgruppen, die von Fach zu Fach unterschiedlich zusammengesetzt sein können. Notenpunkte: Werden von Anfang an 11/1 gesammelt Am Ende müssen so viele Punkte angesammelt sein, dass die Zulassungsvoraussetzungen für das Abitur erfüllt sind.

12 Veränderungen gegenüber dem G9
Die neue Oberstufe Gemeinsamkeiten G9 – G8 Unterricht in Kursen Kursangebot aus Pflicht-, Wahlpflicht- und Zusatzangebot Bewertung nach Notenpunkten von 1-15 Facharbeit nun Seminararbeit Veränderungen gegenüber dem G9 Keine Unterscheidung in Grund- und Leistungskurse W- und P-Seminar 5-Fächer-Abitur Verstärkte Betonung der Kompetenzschulung Höhere Wochenstundenzahl

13 E Zusammenstellung des Kursprogramms: Die neue Oberstufe
Sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld: Deutsch, Fremdsprachen, Kunsterziehung, Musik Gesellschaftswissenschaftliches Aufgabenfeld: Geschichte, Sozialkunde, Geographie, Wirtschafts- und Rechtslehre, Religionslehre/Ethik Mathematisch-naturwissenschaftlich- technologisches Aufgabenfeld: Mathematik, Informatik, Biologie, Chemie, Physik Sport ist keinem dieser Aufgabenfelder zugeordnet. E

14 Pflichtbereich Wahlpflichtbereich Profilbereich
Die neue Oberstufe Zusammenstellung des Kursprogramms Pflichtbereich Wahlpflichtbereich Profilbereich

15 (keine Wahlmöglichkeit!)
Die neue Oberstufe 1. Pflichtbereich (Pflichtfächer) (keine Wahlmöglichkeit!) Pflichtfächer Jgst.11 Jgst.12 Deutsch 4 Mathematik Geschichte + Sozialkunde 2+1 Religionslehre/Ethik 2 Sport 15

16 E 2. Wahlpflichtbereich (Wahlpflichtfächer) Die neue Oberstufe
Jgst.11 Jgst.12 Fremdsprache (E, L, F, It) 4 Naturwissenschaft 1 (Ph, Ch, B) 3 Naturwissenschaft 2 oder Informatik° oder Fremdsprache 2 3/4* Wirtschaft/Recht oder Geographie 2 Musik oder Kunst 14/15 11 E *Die Stundenzahl ist abhängig von der Fächerwahl. ° Informatik kann nur von Schülern des NTG gewählt werden.

17 3. Profilbereich Die neue Oberstufe Profilbereich Jgst.11 12/1 12/2
Fächer zur individuellen Profilbildung Profilbereich Jgst.11 12/1 12/2 W-Seminar 2 P-Seminar Weitere freie Wahlmöglichkeit aus dem Fächerangebot der Schule 5/4* 10/11 *Die Stundenzahl ist abhängig von der Fächerwahl.

18 Die neue Oberstufe Pflichtbereich Wahlpflicht- bereich Profilbereich
30 Wochenstunden 25/26 Wochenstunden 10/11 Wochenstunden Insgesamt (mindestens) 66 Wochenstunden in 11 und 12

19 Jg.11 Jg.12 Belegungsbeispiel: naturwissenschaft- licher Schwerpunkt
Pflichtbereich (D, M, G+Sk, Rel./Eth., Sport) 15 Belegungsbeispiel: naturwissenschaft- licher Schwerpunkt Wahlpflichtfächer Fremdsprache (E, L, F, I) 4 Naturwissenschaft 1: Physik 3 Naturwissenschaft 2: Chemie Wirtschaft/Recht oder Geographie 2 Musik oder Kunst 14 11 Gesamtbelegung: 66 Wochenstunden davon im naturwissen- schaftlich-technolo- gischen Bereich (ohne Mathematik): 20 Wochenstunden Profilbereich W-Seminar: Mathematik 2 1 P-Seminar: Physik Profil: Chemie 3 Profil: Biologisch-chemische Übungen 6 5 Summe 35 31

20 Jg.11 Jg.12 Belegungsbeispiel: sprachlicher Schwerpunkt
Pflichtbereich (D, M, G+Sk, Rel./Eth., Sport) 15 Belegungsbeispiel: sprachlicher Schwerpunkt Wahlpflichtfächer Fremdsprache: Englisch 4 Naturwissenschaft: Ph, Ch, B 3 Fremdsprache 2: Latein Wirtschaft/Recht oder Geographie 2 Musik oder Kunst 15 11 Gesamtbelegung: 66 Wochenstunden davon im sprachlichen Bereich (ohne Deutsch): 22 Wochenstunden Profilbereich W-Seminar: Englisch 2 1 P-Seminar: Latein Profil: Latein 4 6 Summe 34 32

21 Jg.11 Jg.12 Belegungsbeispiel: künstlerisch- musischer Schwerpunkt
Pflichtbereich (D, M, G+Sk, Rel./Eth., Sport) 15 Belegungsbeispiel: künstlerisch- musischer Schwerpunkt Wahlpflichtfächer Fremdsprache: E, L, F, I 4 Naturwissenschaft 1: Ph, Ch, B 3 Naturwissenschaft/Fremdsprache 2 3/4 Wirtschaft/Recht oder Geographie 2 Musik 14/15 11 Gesamtbelegung: 66/67 Wochenstunden davon im künstlerisch- musischen Bereich (ohne Deutsch): 14 Wochenstunden Profilbereich W-Seminar: Musik 2 1 P-Seminar: Kunst Profil: Orchester 6 5 Summe 35/36 31

22 Zusammenstellung des Kursprogramms
Die neue Oberstufe Zusammenstellung des Kursprogramms Pflicht-, Wahlpflicht- und Profilbereich Breiter verpflichtender Fächerkanon + individuelle Schwerpunktsetzung Verbindlichkeit der Wahl für die gesamte Qualifikationsphase Wahl orientiert sich am Angebot der Schule

23 Die neue Oberstufe Wahl der Abiturfächer

24 Deutsch, Mathematik, (fortgeführte) Fremdsprache
Die neue Oberstufe Wahl der Abiturfächer 5-Fächer-Abitur Deutsch, Mathematik, (fortgeführte) Fremdsprache Alle drei Aufgabenfelder müssen durch die Abiturprüfung abgedeckt werden. Abiturprüfungsfächer müssen in allen vier Ausbildungsabschnitten belegt werden. W- und P-Seminar sind nicht Gegenstand der Abiturprüfung

25 Wahl der Abiturfächer schriftlich 4 1 x schriftlich
Die neue Oberstufe Wahl der Abiturfächer Fach Prüfungsart Wo.std. Deutsch schriftlich 4 Mathematik Fremdsprache 1 x schriftlich 2 x mündlich ges.wiss. Fach (incl. K/Ev/Eth) 2 Nw, Inf*., Fs2, Ku*, Mu*, Spo* 2 - 4 * Sonderbedingungen

26 F Wahl der Abiturfächer - Sonderregelung Die neue Oberstufe Kunst
Jeweils praktischer und theoretischer Teil der Abiturprüfung Kunst Musik Sport Art der Abiturprüfung, die ein Additum voraussetzt schriftlich schriftlich und mündlich Festlegung als Abiturfach in Jgst. 10 ja Inhalte des Additums Bildnerische Praxis Instrument (ggf. Gesang) Sporttheorie Wochenstundenzahl des Additums pro Jgst. (11 u. 12) 2 1 Anzahl der zur individuellen Profilbildung festgelegten Stunden 4 Voraussetzungen (Jgst.10) mind. Note 3 Angemessene Fertigkeiten im Spiel eines Instruments F

27 Wahl der Abiturfächer – Sonderregelung
Die neue Oberstufe Wahl der Abiturfächer – Sonderregelung Religion/Ethik: Voraussetzung: Besuch dieses Fachs in Jahrgangsstufe 10 Bei Wechsel zu Beginn von 11: Nachweis der Kenntnisse durch Feststellungsprüfung! Bei späterem Wechsel: Wahl als Abiturfach nicht mehr möglich!

28 Wahl der Abiturfächer – Sonderregelung
Die neue Oberstufe Wahl der Abiturfächer – Sonderregelung Moderne Fremdsprachen: Die schriftliche Prüfung wird durch einen mündlichen Prüfungsteil ergänzt, der im Ausbildungsabschnitt 12/2 möglichst als Partner- oder Gruppenprüfung vor dem schriftlichen Abitur abgehalten wird. (GSO § 79 (2))

29 ??? Fragen ? ??? Fragen ? ??? ??? Fragen ?

30 Die Seminare W-Seminar P-Seminar Seminararbeit Die neue Oberstufe
Bezug zur beruflichen oder wissenschaftlichen Praxis Kontakt zu externen Partnern wissenschafts-orientiertes Arbeiten Studien- und Berufs- orientierung Projekt- arbeit Seminararbeit

31 Wissenschaftspropädeutik
Die neue Oberstufe Propädeutik: vorwissenschaftlich; Einführung in die Vorkenntnisse, die zu einem Studium benötigt werden Wissenschaftspropädeutik Referate halten Texte verfassen Einen Arbeitsprozess in einem vorgegebenen Zeitrahmen or- ganisieren Quellen hinterfragen Reduzieren auf das Wesentliche Recherchieren Strukturieren Präsentieren Fähigkeit zu Analyse und Abstraktion entwickeln Kreative Problem- lösungen suchen

32 W-Seminar und P-Seminar
Die neue Oberstufe Die Seminare Wissenschafts- propädeutik Schlüssel- qualifikationen exemplarisch vertiefte Methoden- und Fachkompetenz Selbst- und Sozialkompetenz W-Seminar und P-Seminar

33 W-Seminar Ziel: Erlernen von wissenschaftlichem Arbeiten
Die neue Oberstufe W-Seminar Ziel: Erlernen von wissenschaftlichem Arbeiten Zuordnung zu einem Leitfach Betreuung durch eine verantwortliche Lehrkraft Arbeit zu einem Rahmenthema Anfertigung einer Seminararbeit Abschlusspräsentation

34 W-Seminar Die neue Oberstufe Literatur des 20. Jahrhunderts (D)
Vorschläge ausgearbeitet vom Bayerischen Staats- ministerium für Unterricht und Kultus W-Seminar Literatur des 20. Jahrhunderts (D) Umsetzung literar. Vorlagen im Film (D) Wohnen und Städtebau im Rom der frühen Kaiserzeit (L) American suburbia (E) Die Mathematik an den Finanzmärkten (M) Schwingungen, Wellen, Akustik (Ph) Energie der Zukunft (C) Immunbiologie (B)

35 W-Seminar Phasen: Die neue Oberstufe Einführender Unterricht
Fachliche und methodische Inhalte Einführung in wissenschaftliches Arbeiten Themenwahl; erste Recherche-Erg. 11/1 Selbständiges Arbeiten Beratung u. Begleitung durch Lehrer Recherchen, Exposés, Gliederung, Zwischenpräsentationen 11/2 Präsentation ggf. Präsentationsübungen 12/1

36 W-Seminar Bewertung der Leistungen in 11/1 und 11/2
Die neue Oberstufe W-Seminar Bewertung der Leistungen in 11/1 und 11/2 jeweils mindestens zwei kleine Leistungsnachweise Stegreifaufgaben schriftliche Quellenanalysen Experimente Gliederungsentwürfe Referate Präsentationen usw.

37 W-Seminar Halbjahresleistungen 11/1 max. 15 Punkte 11/2 max. 15 Punkte
Die neue Oberstufe W-Seminar Halbjahresleistungen 11/ max. 15 Punkte 11/ max. 15 Punkte betreute Seminararbeit [Punktezahl (max.15) x3] :2 Abschlusspräsentation [Punktezahl (max.15) x1] max. 30 Punkte

38 max. 30 Punkte + Zertifikat
Die neue Oberstufe P-Seminar Projektarbeit mit Bezug zur wissen- schaftlichen bzw. beruflichen Praxis Studien- und Berufsorientierung ca. ein Halbjahr ca. zwei Halbjahre max. 30 Punkte + Zertifikat

39 Ziel: Selbstverantwortliche Studien- und Berufswahl Inhalte u.a.:
Die neue Oberstufe Studien- und Berufsorientierung Ziel: Selbstverantwortliche Studien- und Berufswahl Inhalte u.a.: Berufsfelder und Berufe Wege in die Arbeits- und Berufswelt Nutzung von Informationsquellen Diagnoseinstrumente zur Selbsteinschätzung Bereitschaft zu lebenslangem Lernen Einschätzung der eigenen Stärken und Schwächen Bereitschaft, sich für Studien-/Ausbildungs-richtung zu entscheiden

40 P-Seminar Projektarbeit in der Schule: Die neue Oberstufe Teamarbeit
Gemeinsam definiertes Ziel Eigenständiges Arbeiten, soziale Fähigkeiten Eigenverantwortlichkeit der Schüler für das Gelingen des Projekts Veränderte Lehrerrolle Freiraum durch Verzicht auf Lehrplanvorgaben Projektarbeit bedeutet Teamarbeit. Nicht das systematische Erlernen eines bestimmten Stoffes steht im Vordergrund, sondern das Erreichen eines gemeinsam definierten Ziels. Die Schülerinnen und Schüler müssen eigenständig arbeiten, sich aktiv einbringen und ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Die Schülerinnen und Schüler sind selbst für das Gelingen des Projekts verantwortlich und müssen verschiedene Rollen im Rahmen des Projekts übernehmen. Die Lehrkraft tritt zeitweise in den Hintergrund, steht aber jederzeit als Fach- und Methodenexperte, Impulsgeber, Partner, Betreuer, Motivator, Coach, Moderator und Mediator zur Verfügung. Der Verzicht auf Lehrplanvorgaben bietet großen Freiraum für Schülerinnen und Schüler wie für Lehrkräfte.

41 P-Seminar Die neue Oberstufe Beispiele für Projektthemen
Vorschläge ausgearbeitet vom Bayerischen Staats- ministerium für Unterricht und Kultus Beispiele für Projektthemen Projekt-Thema Berufsfeld mögliches Leitfach Erstellung einer Rundfunk-sendung in Zusammen-arbeit mit einem Sender Journalismus Deutsch, weitere Fächer themenabhängig Vorbereitung und Durch-führung einer Exkursion mit Führungen für ausländische Gäste in Zusammenarbeit mit einer Einrichtung der Tourismusförderung Tourismus Geographie, Geschichte, Fremdsprachen Energieplanung für ein Wohnhaus Ingenieurwesen, Haustechnik Physik, Chemie, Wirtschaft und Recht Entwicklung eines Konzeptes zur Nutzung eines denkmalgeschützten Gebäudes Stadtplanung, Architektur Geographie, Kunst, Wirtschaft und Recht

42 Partner der P-Seminare
Die neue Oberstufe P-Seminar Partner der P-Seminare Kulturelle Einrichtungen Unternehmen Freiberufler Die gesamte Arbeitswelt Kirchliche Einrichtungen Kliniken Soziale Einrichtungen Behörden Vereine und Verbände

43 P-Seminar Formen der Leistungserhebung: z.B.:
Die neue Oberstufe P-Seminar Formen der Leistungserhebung: z.B.: Präsentation z.B. eines Studiengangs oder Berufsfeldes Bewerbungsmappe Organisations- und Planungsleistung Unterrichtsbeiträge Portfolio und Abschlussgespräch

44 Portfolio Bewerbungsmappe des Schülers
Die neue Oberstufe Portfolio Bewerbungsmappe des Schülers Bescheinigungen über die Teilnahme an bestimmten Veranstaltungen Recherche-Ergebnisse Präsentationen Protokolle über Betriebserkundungen Skizzen, Versuchsbeschreibungen ...

45 P-Seminar Leistungserhebung und Zertifikat Die neue Oberstufe
Mindestens 2 kleine Leistungsnachweise, insbesondere individuelle Projektbeiträge Insgesamt max. 30 Punkte Keine Zuordnung zu Ausbildungs- abschnitten + Zertifikat (nicht Bestandteil des Abitur- zeugnisses)

46 Z E R T I F K A Die neue Oberstufe Das Zertifikat beschreibt
mit welchen Studiengängen und Berufsfeldern sich die Schülerin bzw. der Schüler intensiv befasst hat, an welchen Maßnahmen der allgemeinen Studien- und Berufsorientierung und an welchem Projekt sie/er teilgenommen hat, welche Tätigkeiten sie/er im Rahmen der Projektarbeit ausgeübt hat, welche Kompetenzen sie/er im Rahmen der speziellen Aufgabenstellung des gewählten Seminars zeigen konnte (in Auswahl)

47 ??? Fragen ? ??? Fragen ? ??? ??? Fragen ?

48 Einbringung von Leistungen Gesamtqualifikation Hürden
Die neue Oberstufe Leistungserhebungen Einbringung von Leistungen Gesamtqualifikation Hürden

49 Gewichtung: 1:1 F Leistungserhebungen
Die neue Oberstufe Leistungserhebungen Es gilt grundsätzlich für alle Fächer: eine Schulaufgabe pro Halbjahr und mind. zwei kleine Leistungsnachweise: - schriftlich (z. B. auch Kurzarbeiten) - mündlich Gewichtung: 1:1 F

50 Bewertung der Leistungen
Die neue Oberstufe Bewertung der Leistungen Halbjahresleistung (max. 15 Punkte) Schulaufgabe Durchschnitt der (mind. 2) kleinen Leistungsnachweise 1 : Die Ergebnisse werden gerundet. Ausnahme: Eine Aufrundung zur Endpunktzahl 1 ist nicht zulässig. Bei einer HJL von 0 Punkten (Note 6) gilt der betreffende Kurs für das gesamte Schuljahr als nicht belegt.

51 Gesamtqualifikation - Abiturzeugnis
Die neue Oberstufe Gesamtqualifikation - Abiturzeugnis Qualifikationsphase (Jgst. 11 und 12) 40 (HJL) x max. 15 Punkte = max. 600 Punkte Abiturprüfung 5 (Prüfungen) x max. 60 Punkte = max. 300 Punkte + Gesamtqualifikation: max. 900 Punkte Vom ersten Tag an sammelt der Schüler während der Qualifikationsphase der Oberstufe Notenpunkte, die im Rahmen der sog. Gesamtqualifikation in das Abitur- zeugnis eingehen.

52 Einbringung von Halbjahresleistungen
Die neue Oberstufe Einbringung von Halbjahresleistungen 40 Halbjahresleistungen (HJL) Grundregel für die Einbringung Einbringung aller 4 HJL in D, M, FS1 und den weiteren zwei Abiturfächern je 1 „Streichresultat“ in allen anderen Pflicht- und Wahlpflichtfächern

53 Einbringungsverpflichtung
Die neue Oberstufe Einbringungsverpflichtung Pflicht-/Wahlpflichtfächer HJL Deutsch 4 Mathematik Fortgeführte Fremdsprache Religionslehre (bzw. Ethik) 3 Geschichte + Sozialkunde Geographie/Wirtsch.u. Recht Kunst/Musik Naturwissenschaft 1 3* Naturwissenschaft 2/ Informatik/ Fremdsprache 2 1 4. HJL für 4. Abiturfach 4. HJL für 5. Abiturfach SUMME: 30 * Bei nur einer NW müssen alle 4 HJL eingebracht werden, eine im Profilbereich. Profileinbringung HJL W- Seminar 11/1 und 11/2 (2 x 15 P.) 2 Seminararbeit (30 P.) entspricht P-Seminar (30 P.) entspricht Weitere HJL, z. B. • noch nicht berücksichtigte HJL aus dem Pflicht- und Wahl- pflichtbereich • für Fächer des Zusatzangebots und Sport (pro Fach bis zu 3 Einbringungen) 4 SUMME: 10 je 1 Streichresultat 40 HJL F

54 Besonderheiten bei der Einbringung
Die neue Oberstufe Besonderheiten bei der Einbringung Wurde nur eine Naturwissenschaft gewählt, müssen alle vier Halbjahresleistungen einge- bracht werden. Optionsregel („Joker“): In zwei der über vier Ausbildungsabschnitte hinweg belegten Fächer kann je eine Pflichteinbringung durch die Einbringung von zwei Halbjahresleistungen aus anderen Fächern ersetzt werden. (Dies gilt nicht für die fünf Abiturfächer!)

55 Einbringungsverpflichtung
Die neue Oberstufe Einbringungsverpflichtung Pflicht-/Wahlpflichtfächer HJL Deutsch 4 Mathematik Fortgeführte Fremdsprache Religionslehre (bzw. Ethik) 3 Geschichte + Sozialkunde Geographie/Wirtsch.u. Recht Kunst/Musik Naturwissenschaft 1 3* Naturwissenschaft 2/ Informatik/ Fremdsprache 2 1 4. HJL für 4. Abiturfach 4. HJL für 5. Abiturfach SUMME: 30 * Bei nur einer NW müssen alle 4 HJL eingebracht werden, eine im Profilbereich. Profileinbringung HJL W- Seminar 11/1 und 11/2 (2 x 15 P.) 2 Seminararbeit (30 P.) entspricht P-Seminar (30 P.) entspricht Weitere HJL, z. B. • noch nicht berücksichtigte HJL aus dem Pflicht- und Wahl- pflichtbereich • für Fächer des Zusatzangebots und Sport (pro Fach bis zu 3 Einbringungen) 4 SUMME: 10 2 2 F

56 Qualifikationsphase 11/1 – 12/2
Hürden Qualifikationsphase 11/1 – 12/2 Abiturprüfung 40 HJL incl. Seminararbeit 5 Abiturprüfungen Einbringung mind. 200 Punkte (von 600) in den 40 HJL mind. 100 Punkte (von 300) in den 5 Abiturfächern mindestens 100 Punkte (von 300) 200/100 Punkte- Hürde höchstens 8 (von 40) HJL < 5 Punkte höchstens 2 Abiturprü- fungen < 5 Punkte (davon nur einmal aus D, M, Fremdsprache) 5-Punkte-Hürde Keine der 40 HJL mit 0 Punkten Seminararbeit, Präsentation, P-Seminar: nicht 0 Punkte Keine der 5 Abiturprüfungen mit 0 Punkten 0-Punkte-Hürde Seminare: insges. mind. 24 Punkte (von 90); entspricht 6 HJL (keine < 5 Punkte) Seminare

57 www.gymnasiale-oberstufe-bayern.de  Interaktiver Fächerplaner
Startseite Grundlagen Fächerwahl und Belegung Seminare Qualifikationssystem Abiturprüfung Rat und Auskunft (FAQ etc.)‏  Interaktiver Fächerplaner

58 Abiturprüfung Die neue Oberstufe Termine:
Schriftliche Prüfungen: Mai 2012 Mündliche Prüfungen: Mai/Juni 2012

59 Entlassung der Abiturienten
Die neue Oberstufe 29. Juni 2012 Entlassung der Abiturienten


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