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84 Wirtschaftswachstum und Wachstumskritik
5. Veranstaltung Ziele Definition und Entstehung von Wachstum Geschichte und Entwicklung von Wirtschaftswachstum Wachstum und Umwelt Wachstumspolitik Wachstumsabhängigkeit und Gründe Wachstumskritik und Gegenargumente Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt… Exponentielles Wachstum aus Growthbusters: ca. Min. 8:40 (der unmögliche Hamster) Ausschnitt aus growthbusters zu exponentiellem Wachstum Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL

85 Definition und Entstehung von Wachstum
Definition Wirtschaftswachstum: Zunahme des BIP (Bruttoinlands-produkt), d.h. des Wertes der im Inland hergestellten und auf Markt gehandelten Waren und Dienstleistungen Ökonomische Wachstumsmodelle: Solow: Y = T (K, A) (Y=Output, T=Technologie (Produktivität), K=Kapital, A=Arbeit/Bevölkerung; über Zeit wichtig sind technol. Entwicklung, Investition, Sparen) (ähnlich Harrod/Domar) Neue Wachstumstheorie (endogenes Wachstum): Technischer Fortschritt wird regelmässig im System produziert, überwindet sinkende Skalenerträge (=> fortdauernder Wachstumsprozess) Weitere Faktoren wie natürliche Ressourcen sind nicht berück-sichtigt

86 Entstehung von Wachstum, seco
z.B. Wettbewerb, Binnenmarkt Internationale Öffnung Erwerbsbeteiligung Ausstattung Humankapital Staatliche Finanzen Rechtlicher Rahmen Quelle: Seco 2008

87 Geschichte und Entwicklung von Wirtschaftswachstum

88 Geschichte und Entwicklung von Wirtschaftswachstum

89 Geschichte und Entwicklung von Wirtschaftswachstum

90 Geschichte und Entwicklung von Wirtschaftswachstum
Potentialwachstum = langfristige Veränderung des BIP bei normalem Auslastungsgrad der Produktionskapazitäten Quelle: Surchat 2011 und pers. zugestelltes update der Graphik von 2013

91 Geschichte und Entwicklung von Wirtschaftswachstum
J.R. Hicks (1966: 257)#: „It is not by any means necessary that economics should be growth-minded. I can indeed myself remember a time it was not growth-minded at all. I remember listening to a course on [economic] Principles … in …: Nothing about it having a high growth rate! … We were quite happy to be static in most of our economics.“ J.R. Hicks # Growth and Anti-Growth

92 Geschichte und Entwicklung von Wirtschaftswachstum
L. Erhard (1957: 232)*: „Wir werden sogar mit Sicherheit dahin gelangen, dass zu Recht die Frage gestellt wird, ob es noch immer nützlich und richtig ist, mehr Güter, mehr materiellen Wohl-stand zu erzeugen, oder ob es nicht sinn-voller ist, unter Verzichtsleistung auf diesen ‚Fortschritt‘ mehr Freizeit, mehr Besinnung, mehr Musse und mehr Erholung zu gewinnen“. L. Erhard * Wohlstand für Alle

93 Geschichte und Entwicklung von Wirtschaftswachstum
H. Ulrich (1984: 27, 257)*: „Jedenfalls hat sich auch in der Wirtschafts-politik ein wachstumsorientiertes Denken durchgesetzt … Die Grossunternehmen vor allem sind wachstumsorientiert in ihrer Politik… Leider hat die lange und relativ ungestörte Wachstumsphase bewirkt, dass wir uns an stabile Verhältnisse gewöhnt haben; insbesondere hat eine ganze Generation von Führungskräften nichts anderes erlebt.“ H. Ulrich * Management

94 Geschichte und Entwicklung von Wirtschaftswachstum
J.M. Keynes (1943)* Drei Phasen ökonomischer Entwicklung nach 2. WW 1. Hohe Investitionsneigung (I>S) 2. Dringend benötigte Investitionen realisiert (I=S) 3. Investitionsnachfrage befriedigt (I<S) => klugen Konsum fördern, Sparen verhindern, Überfluss absorbieren mit Freizeit/Urlaub, kürzere Arbeitszeiten, Änderung gesellschaftlicher Gewohnheiten J.M. Keynes * Long-term problem of full employment

95 Aus: Keynes, Long-term problem of full employment
10. As the third phase comes into sight … It becomes necessary to encourage wise consumption and discourage saving, -and to absorb some part of the unwanted surplus by increased leisure, more holidays (which are a wonderfully good way of getting rid of money) and shorter hours Various means will be open to us with the onset of this golden age. The object will be slowly to change social practices and habits so as to reduce the indicated level of saving. Eventually depreciation funds should be almost sufficient to provide all the gross investment that is required.

96 Internationale Öffnung (z.B. Personenfreizügigkeit)
Wachstumspolitik Schweiz 2004 / 2008 Wettbewerb im Binnenmarkt (z.B. öffentliches Beschaffungs- wesen, Liberalisierung) Internationale Öffnung (z.B. Personenfreizügigkeit) Höhe und Struktur der Staatsausgaben (z.B. Staatsquote) Reform des Steuerwesens (z.B. MwSt, Unternehmensbe- steuerung) Partizipation auf dem Arbeitsmarkt (z.B. Berufsunfähigkeit, ältere Beschäftigte) Exzellenz der Bildung (z.B. Tertiärsektor, Berufsbildung) Rahmenbedingungen für Unternehmen (z.B. Wirtschaftsrecht, administr. Belastung) Aus: Schweizer Bundesamt für Wirtschaft (seco): „Wachstumsbericht 2008“, „Wachstumspaket des Bundesrates“ 2004, Bern Siehe auch: Brunetti, A. (2008). Die Wachstumspolitik des Bundes: Rückblick und Ausblick. Die Volkswirtschaft 81(4): 4-7.

97 Wachstumspolitik Geldpolitik (Interventionen an Wertpapiermärkten, Zinspolitik) Infrastrukturpolitik Standortpolitik Steuerwettbewerb Energie- und Ressourcen(preis)politik Geplante Obsoleszenz Marketing (bis Manipulation von Kindern)

98 Konjunkturpakete der CH, 2008-2010
Konjunkturpaket (Nov. 2008): 1 Mrd. CHF Aufhebung Kreditsperre, Hochwasserschutz, Wohnbauförderung, zivile Bauten des Bundes, Exportförderung, energetische Gebäudesanierungen, Freigabe Arbeitsbeschaffungsreserven Konjunkturpaket (Febr. 2009): 700 Mio. CHF Strassen- und Schieneninfrastruktur, neue Regionalpolitik, Forschung, Natur- und Landschaftsschutz, Energiebereich, Bautensanierung, Tourismusförderung, Photovoltaik 3. Konjunkturpaket (Juli. 2009): 400 Mio. CHF Arbeitsmarkt (Kurzarbeit, Ausbildung), Weiterbildung im Energiebereich, Informations- und Kom- munikationstechnologien, Förderung Exportplattformen, vorgezogene Rückverteilung CO2- Abgaben Gesamte realisierte Ausgaben: : 1.7 Mrd. CHF (Bericht des SECO über die Stabilisierungsmass-nahmen 2009/2010, 15. Mai 2012) Arbeitsbeschaffungsreserven: Gewinne von Unternehmen, die sie ohne Steuern und verzinst anlegen können und die bei Konjunkturabschwüngen freigegeben werden für Investitionen v.a. für Arbeitsbeschaffung, aber i.w.S. (z.B. auch Exportförderung etc.) BIP CH (AMECO-Zahlen) (2005 market prices) (Mrd CHF) 2011 2010 2009 2008

99 Wachstumspolitik Ausgewählte Ziele der EU-Strategie für Wachstum und Beschäftigung (Lissabon-Strategie), 2000 1) Informationsgesellschaft für alle 2) Europäischer Raum der Forschung und Innovation 3) Günstiges Umfeld für Gründung und Entwicklung innovativer Unternehmen, insbesondere von KMU 4) Wirtschaftsreformen für einen vollendeten und einwandfrei funktionierenden Binnenmarkt 5) Effiziente und integrierte Finanzmärkte 6) Koordinierung der makroökonomischen Politik: Haushaltskonsolidierung Ziel: 3% Wirtschaftswachstum in allen Ländern bis 2010

100 Wachstumsgesetz: Beispiel D
Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft (StabG) vom 8. Juni 1967 Gesamtwirtschaftliche Ziele der politischen Einheiten Deutschlands: Preisniveaustabilität hoher Beschäftigungsstand außenwirtschaftliches Gleichgewicht bei angemessenem und stetigem Wirtschaftswachstum = magisches Viereck der Wirtschaftspolitik, weil sich kaum alle vier Ziele konfliktfrei realisieren lassen.

101 In D: Expansive Fiskalpolitiken ab 1970er zugunsten Konjunkturankurbelung, z.B. 2009…
BIP in Mrd. € Differenz BIP 2008 2.489 BIP 2009 2.397 BIP 2010 2.497 (+4.2%) +100 BIP 2011 2.542 (+1,8%) + 45 SUMME +145 Konjunkturpakete in Mrd. € Konjunkturpaket I 70 Konjunkturpaket II 50 SUMME 120 Quelle: Bundesregierung Quelle: Eigene Berechnungen

102 Wachstum und Umwelt – ein Zusammenhang?
“Es ist nicht Wirtschaftswachstum an sich, das Umweltprobleme generiert. Vielmehr schafft Marktversagen (falsche Marktsignale) negative Externalitäten” Ein Lösungsansatz ist a) Subsitutution umweltintensiver zugunsten weniger umweltintensiver Aktivitäten und b) technischer Fortschritt Gemäss Environmental Kuznets-Kurve sinkt Umweltbelastung mit steigendem BIP Umweltbeeinträchtigungen Einkommen/Kopf

103 *tiefster Wert = bester Wert
Zeitraum: 1970/ *tiefster Wert = bester Wert Binswanger et al. 2006, S. 11

104 Wachstum und Umwelt – ein Zusammenhang?
FR, D EC

105 Wachstum und Umwelt – ein Zusammenhang?
Entwicklung des DMC, MF Wiedmann et al. 2013

106 Wachstumsabhängigkeit und Gründe
Staatsministerium BW, Sept. 2010 z.B. in WirtschaftsWoche

107 Wachstumsabhängigkeit und Gründe
These: Zentrale Bereiche in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft sind existentiell auf Wachstum angewiesen. D.h. ausbleibendes Wachstum bringt diese Bereiche in existentielle Krisen. Politik und Gesellschaft werden alles tun, um solche Krisen zu vermeiden. Erst wenn diese Bereiche wachstumsunabhängig sind, werden Politik und Gesellschaft von der Wachstumsfixierung weichen.

108 Wachstumsabhängige Bereiche/Sektoren
Alterssicherung Gesundheitswesen Arbeitsmarkt Konsum Sozialer Ausgleich Unternehmen(sverfassung) Finanzmärkte, Banken, Geld Steuerpolitik Staatsfinanzen

109 Weitere Wachstumsgründe
Aufbau von gesell. Institiutionen nach 2. Weltkrieg, als von dauerhaftem Wachstum ausgegangen wurde Ausrichtung der Wirtschaftswissenschaften auf Wachstum Politik und Unternehmensführung sind einfacher bei Wachstum als bei Nichtwachstum Individ. und gesamtökonomisch reich werden ist einfacher bei Wachstum als Nichtwachstum Grundsätzlich positive Konnotation mit Wachstum (Kinder wachsen auch…) Wachsen / “mehr haben” / “schneller, weiter, höher” sind grundlegendes Denk- und Kulturmuster und prägen gesellschaftliche und individuelle Identitätsbildung ….

110 1972: Grenzen des Wachstums (D.&D. Meadows et al.)
Wachstumskritik Vor 1972: - Ökologische Argumente: J.S. Mill, N. Georgescu-Roegen, K. Boulding, H.-C. Binswanger, H. Daly … - Sozio-ökonomische Argumente (Konsum, Konjunktur): K.W. Kapp, J.K. Galbraith, G. Myrdall … 1972: Grenzen des Wachstums (D.&D. Meadows et al.) 1977: Social Limits to Growth (F. Hirsch; materielles Wachstum macht wegen Positionsgütern / Vergleich mit anderen nicht ständig alle zufriedener) 1979: Wege aus Wohlstandsfalle (H.C. Binswanger/W. Geissberger/T. Ginsburg); Ein Planet wird geplündert (H. Gruhl) 1980/90er: Ökologische Ökonomik plus Debatte über qualitatives Wachstum; Kritik an globaler Industrialisierung, Arbeitsbe- dingungen, Dritte Welt (A. Gorz, K. Traube…) „Wer in einer begrenzten Welt an unbegrenztes exponentielles Wachstum glaubt, ist entweder ein Idiot oder ein Ökonom“, K. Boulding

111 1972: Grenzen des Wachstums (D.&D. Meadows et al.)
Wachstumskritik Vor 1972: - Ökologische Argumente: J.S. Mill, N. Georgescu-Roegen, K. Boulding, H.-C. Binswanger, H. Daly … - Sozio-ökonomische Argumente (Konsum, Konjunktur): K.W. Kapp, J.K. Galbraith, G. Myrdall … 1972: Grenzen des Wachstums (D.&D. Meadows et al.) 1977: Social Limits to Growth (F. Hirsch; materielles Wachstum macht wegen Positionsgütern / Vergleich mit anderen nicht ständig alle zufriedener) 1979: Wege aus Wohlstandsfalle (H.C. Binswanger/W. Geissberger/T. Ginsburg); Ein Planet wird geplündert (H. Gruhl) 1980/90er: Ökologische Ökonomik plus Debatte über qualitatives Wachstum; Kritik an globaler Industrialisierung, Arbeitsbe- dingungen, Dritte Welt (A. Gorz, K. Traube…) „Wer in einer begrenzten Welt an unbegrenztes exponentielles Wachstum glaubt, ist entweder ein Idiot oder ein Ökonom“, K. Boulding

112 Exkurs: John Stuart Mill … on the transition from economic growth to a "stationary state.“ ...the increase of wealth is not boundless. The end of growth leads to a stationary state. The stationary state of capital and wealth… would be a very considerable improvement on our present condition. ...a stationary condition of capital and population implies no stationary state of human improvement. There would be as much scope as ever for all kinds of mental culture, and moral and social progress; as much room for improving the art of living, and much more likelihood of it being improved, when minds ceased to be engrossed by the art of getting on.“ Aus: Principles of Political Economy,, Book IV, Chapter VI Of the Stationary State, 1848 Daly bezieht sich u.a. in seiner Unterscheidung Wachstum vs. Entwicklung auf Mill

113 H.D. Wallich – ein starker Kritiker der Grenzen des Wachstums
Exkurs: H.D. Wallich – ein starker Kritiker der Grenzen des Wachstums «Wachstum ist Ersatz für Einkommensgleichheit. So lange es Wachstum gibt, gibt es Hoffnung, und diese macht grosse Einkommensunterschiede erträglich…. Eine Welt ohne Wachstum, d.h. ohne Wandel, ist für uns so schwer vorstellbar wie eine Welt von dauerhaftem Wachstum und Wandel. Irgendwann in der vagen Zukunft, wenn sich die Menschheit nicht selbst in die Luft sprengt, könnte eine Welt liegen, in der physikalischer Wandel minimal ist. Es wird eine Welt von viel grösserer Gleichheit sein als wir uns das heute vorstellen können, hoffentlich eine viel menschlichere und weniger materialistische. Wir werden sie nicht erleben. Einstweilen lasst uns das Steueraufkommen erhöhen…» (Newsweek, Zero Growth, ) (Henry D. Wallich, , Mitglied des Gouverneursrat der US-Notenbank)

114 Décroissance (Konsum/Werbung, Umwelt, Globalisierung, z.B. Latouche)
Wachstumskritik Ab Mitte 2000 Konservative Wachstumskritik (R. Miegel / K. Biedenkopf, DenkwerkZUKUNFT) Décroissance (Konsum/Werbung, Umwelt, Globalisierung, z.B. Latouche) Graswurzelbewegungen (Regionalwährungen, Transition towns, Kommunen, urban gardening…) Ökonomie: Makroökonomie (z.B. P. Victor), sozio-ökonomisches System (z.B. T. Jackson), Postwachstum (I. Seidl/A. Zahrnt, N. Paech), Ökologische Ökonomie (G. Kallis, J. Martinez-Allier, New Economic Foundation, Center for the advancement of steady- state economy …) Journalisten CH: Guggenbühl / Gasche (Weiteres: Seidl/Zahrnt 2012)

115 Argumente gegen Wachstumskritik
Klassische Pro-Wachstumsargumente (Wohlstandserhalt, techn. Innovationen …) (z.B. Rutz/Schwarz, NZZ : Wachstum ein natürliches Phänomen) Green Growth (ursprünglich bzgl. Ökoindustrie, inzwischen Qualität des Zuwachsens und Produzierens, z.B. low-carbon economy; Umweltfrage von Wachstumsbremse zu Wachstumsmotor); verfolgt von OECD, UNEP, EU, Asiat. Wiss. Akademien Green Economy: Ökonomie, die Konzept nachhaltiger Entwicklung folgt; international wettbewerbsfähige, umwelt- und sozialverträgliche Wirtschaft; «natürliche Ressourcen schonen und gleichzeitig Schweizer Wirtschaft stärken» (Bafu) => diese Konzepte sollen nötigen ökologischen Umbau der Gesellschaften und Erhalt der hohen Lebensqualität ermöglichen siehe Bafu Magazin «umwelt» 2/ Grüne Wirtschaft Auch: Jänicke, M. (2011). „Green Growth“. Vom Wachstum der Öko-Industrie zum nachhaltigen Wirtschaften. Berlin, Freie Universität Berlin, Forschungszentrum für Umweltpolitik Berlin.

116 Weiterführende / Zitierte Literatur
Binswanger, M. et al. (2005). Wachstum und Umweltbelastung: Findet eine Entkopplung statt? Umwelt-Materialien Nr Bern, Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft Erhard, L. 1957: Wohlstand für Alle, Econ-Verlag (8. Aufl.) Hicks, J.R. 1966: Growth and Anti-Growth, Oxford Economic Papers (November): Keynes, J.M (1980): Long-term problem of full employment, The long-term problem of full employment. "Collected Writings“, Vol 27 Luks, F. (2001). Die Zukunft des Wachstums. Theoriegeschichte, Nachhaltigkeit und die Perspektiven einer neuen Wirtschaft, Marburg, Metropolis Verlag. Schweizer Bundesamt für Wirtschaft (seco) (2008).: „Wachstumsbericht 2008“, „Wachstumspaket des Bundesrates“ 2004, Bern Seidl, I., Zahrnt, A. (2012). "Postwachstumsgesellschaft: Verortung innerhalb aktueller wachstumskritischer Diskussionen." Ethik und Gesellschaft(1): 1-22. Surchat, M. (2011). "Langfristige Szenarien für das BIP der Schweiz." Die Volkswirtschaft(6): 9-12. Turner, G.M. (2012). "On the cusp of global collapse? Updated comparison of The Limits to Growth with Historical Data." GAIA 21(2): Ulrich, H. (1984). Management. Bern/Stuttgart/Wien, Haupt. Wiedmann et al. 2013: The material footprint of nations. PNAS. Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL

117 Aufgabe für 6. Veranstaltung
Lesen Sie bitte Røpke, I. (2010). Konsum: Der Kern des Wachstumsmotors, in: Seidl, I./Zahrnt, A. Postwachstumsgesellschaft. Konzepte für die Zukunft, Metropolis-Verlag, Marburg, S Welzer, H. (2011). Konsumismus. Was Produkte über uns erzählen, in: Mentale Infrastrukturen. Wie das Wachstum in die Welt und in die Seelen kam. Schriften zur Ökologie. Berlin, Heinrich-Böll-Stiftung, S Fragen zum Text von I. Røpke: 1. Lesen Sie den Text so, dass Sie die Argumentation für jede Box in Abb. 1 kennen und zwar hinsichtlich Antriebskräfte für Wachstum wie auch hinsichtlich Ansatzpunkte, um den Wachstumsmotor zu stoppen. 2. Welche Argumente (2) von Røpke zum Nutzen des Konsumwachstums (Absatz 5) erscheinen Ihnen besonders wichtig für den modernen Menschen? Fragen zum Text von H. Welzer: 3. Was versteht Welzer unter „mentale Infrastrukturen“? 4. Wieso soll Konsum sinnstiftend sein? 5. Wie begründet Welzer seine Aussage, das Wachstumssystem perpetuiere sich im Konsumismus selbst? Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL


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