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Die digitale Wirtschaft Österreichs 2008

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Präsentation zum Thema: "Die digitale Wirtschaft Österreichs 2008"—  Präsentation transkript:

1 Die digitale Wirtschaft Österreichs 2008
Überblick, Highlights und Standortfaktoren Günther Krumpak ITBeurope A division of CEconsult GmbH Modell Siemens City Wien

2 Motto „Für wissensbasierte hoch industrialisierte Volkswirtschaften wie Österreich geht es nicht mehr vorrangig darum, bestehende „fremde“ Innovationen ins Land zu holen und dadurch Wissen zu absorbieren, sondern immer mehr darum, neues Wissen (neue Technologien, neue Unternehmen, neue Organisationsformen) selbst zu generieren.“ Quelle: Forschungs- u. Technologiebericht 2007, Rat für Forschungs- und Technologieentwicklung,

3 Definition Digitale Wirtschaft: Entwicklung und/oder Herstellung virtueller und/oder physischer Systeme, deren Betrieb mehrheitlich auf digitalen Technologien beruht, die Entwicklung und/oder Herstellung von Anlagen zu deren Produktion sowie der relevanten Forschungstätigkeit in ihrem Vorfeld.

4 Produktionswert (Waren, Dienstl.): € 33,58 Mrd. (+5%)
Erfolgsstory 2006 Produktionswert (Waren, Dienstl.): € 33,58 Mrd. (+5%) Inland: € 22,05 Mrd. (+1%) Export/Auslandsumsätze: € 11,80 Mrd. (+17%) Exportanteil 35%, davon 57% CEE Österreiche Firmen: € 4,60 Mrd. (+31%*) Exportanteil 41,5% Multis**: € 7,20 Mrd. (+12,5%) Exportanteil 75,3% *Einnahmen aus Telekom-Akquisitionen, Kapsch-Mautprojekt, Zuwächse bei Bernecker&Rainer, AMS ** inkl. der in ausländischem Besitz befindlichen österreichischen Firmen

5 700 Exporteure: Motor der Branche
Österreichs Top 10 IKT-Exporteure

6 Export: Multis

7 Exporte: Beispiel Asien
Asien: 54 Firmen, Exporte € 1,06 Mrd. = 9% = noch viel Potential Tabelle: Auszug aus d. alphabet. Liste

8 Export: Beispiel CNSystems
Beispiel für hochspezialisierte Hightech-Exporteure: CNSystems Technologieführer im Bereich der digitalen Überwachung, Diagnose und Therapiekontrolle des Herz-Kreislauf-Systems und dessen Steuerung durch das Gehirn. Exportmärkte: Albanien, Australien, Belgien, Bosnien-Herzegowina, Brasilien, China, Kroatien, Tschechische Republik, Dänemark, Ägypten, Finnland, Frankreich, Griechenland, Ungarn, Indien, Italien, Iran, Japan, Kuwait, Litauen, Libyen, Mazedonien, Niederlande, Norwegen, Oman, Polen, Portugal, Quatar, Russland, Saudi Arabien, Slowakei, Slowenien, Südkorea, Spanien, Schweden, Schweiz, Taiwan, Türkei, UK, Saudi Arabien &VAE.

9 Auslandsinvestments: Beispiel TA
Auslandsmärkte der Telekom Austria: € 1,2 Mrd., Umsatzanteil 41,8%

10 Auslandsmärkte: Beispiel S&T
Auslandsmärkte der S&T AG: Exporte € 370 Mio., Umsatzanteil 80%

11 Exporte: Beispiel MTC Auslandsmärkte der MTC AG

12 Produktion > IKT-relevante Gewerbescheine ~ technologie- und marktrelevante Unternehmen ~ Produktionsbetriebe, Umsatz € 12,1 Mrd. Exporte/Auslandsumsätze € 8,4 Mrd. Exportquote % Beschäftigte > Standardsoftware Telekommunikationsinfrastruktur und -Anlagen Komponenten Halbleiter, Produktionsanlagen, Basismaterialien Peripherie Datenträger Industriehardware und Automationselektronik

13 IKT-Produktion in Österreich
Siemens Gruppe Österreich D W Elektronik Infineon Technologies Austria K Halbleiter Flextronics SG OEM Philips Austria NL Siemens IT Solutions and Services PSE Software Sony DADC J S Datenträger AT&S A Leiterplatten Kapsch Gruppe Telekom, Mautsysteme Epcos ST Komponenten SEZ Chipmaschinen Bernecker&Rainer Industriecomputer Alcatel-Lucent Austria F Telekom, Bahnelektronik AMS Austria Microsystems GE Medical Solutions Kretztechnik US Medizinelektronik Vishay Austria Knapp Logistik Automation Industrieautomation Keymile Access-Infrastruktur Wave Solutions Bankensoftware Frequentis Kommunikationssysteme LKW-Mautsystem GmbH (EUROPPASS) Mautsysteme KEBA Industrie- Bankautomation Motiondata Software f. KFZ-Handel SkiData CH Auto-ID IKT-Produktion in Österreich

14 Stärkefelder Wo ist Österreich Spitze?

15 Highlights Wer ist in Österreich Spitze? (Auszug)

16 Forschung „Österreich gehört – gemeinsam mit weltwirtschaftlichen Schwergewichten wie den USA und Großbritannien – im Bereich von Forschung und Entwicklung zu den „Innovation Followers“, zu jenen Ländern also, welche kurz vor dem Sprung in die Spitzenklasse der „Innovation Leaders“, der Gruppe der F&E-stärksten Länder, stehen.“ Quelle: DI Dr. Knut Consemüller (Forschungsratsvorsitzender Österreich) anlässlich des Innovation Award FH Wels 2008 – Prämierung der besten Welser FH-Diplomarbeiten

17 Forschung F&E-Ausgaben 2007 ca. €6,83 Mrd. (Statistik Austria)
Forschungsquote ca. 2,54% des BIP (2006: 2,47%) = über EU-Durchschnitt: ~ 37% Öffentliche Hand, ~ 47% Wirtschaft ~ 16% Ausland. Seit 2000 Öffentliche Hand % (7,6 % p.a.) Unternehmenssektor % F&E-Ausgaben gesamt + 70% (7,84% p.a.) F&E-Ausgaben für digitale Technologien 2004 ~ € 1,07 Mrd. 2007 ~ € 1,4 Mrd. Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch 2007, pp u. Stat. JB 05/07, S. 162, BMVIT, ITBeurope

18 Forschung: Kleine Budgets, grosse Leistungen
Wer forscht im IKT-Umfeld? Universitäten: TUs Wien, Graz, WU Wien, Unis Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck, Graz, Klagenfurt, MedUnis Wien, Graz, Montanuni Leoben, Uni Krems, UMIT Innsbruck FHs: Technikum Wien, Campus Wien, St. Pölten, Hagenberg, Salzburg usw. Forschungs-, Kompetenzzentren: ARCS, Joanneum R., ACV, VRVis, FTW, evolaris, SCCH, KERP, Kompetenzzentrum für Automobil- und Industrieelektronik etc. Insgesamt > 70 Universitätsinstitute, > 30 ausseruniversitäre Forschungseinrichtungen, > 50 Fachhochschulgänge > 120 IKT-Unternehmen (Laut Statistik Austria ~ 400) Insgesamt ~ Beschäftigte

19 Österr. Firmen (Auszug): Telekom Austria Kapsch Frequentis AT&S AMS
Wer forscht? Multis: Siemens (PSE) Philips NXP Infineon Sony DADC Epcos Alcatel General Electric Österr. Firmen (Auszug): Telekom Austria Kapsch Frequentis AT&S AMS SEZ Datacon Plansee Skidata Datarius EV Group Softwarepark Hagenberg

20 Stärkefelder: Digitale Bildverarbeitung
„ComputergraphikerInnen aus aller Welt sprechen schon von so etwas wie der ,Wiener Gruppe‘ und meinen damit ForscherInnen vom Zentrum für Virtual Reality und Visualisierung (VRVis das im Jahr 2000 als Kplus Kompetenzzentrum gegründet wurde und eng mit dem Institut für Computergraphik und Algorithmen der TU Wien (Professoren Werner Purgathofer und Eduard Gröller zusammenarbeitet.“ Zitat aus „Digitale Wirtschaft Österreichs 2008“, S. 144, nach Quellen von VRVis u. TU Wien

21 Digitale Bildverarbeitung: Wer forscht?
ACIN - Automation and Control Institute, TU Wien ACV Advanced Computer Vision, Wien Austrian Research Centers, Wien CTR Carinthian Tech Research, Klagenfurt Institut für ComputerGraphik und WissensVisualisierung der TU Graz Institut für Digital Bildverarbeitung, Joanneum Research, Graz Institut für Diskrete Mathematik & Geometrie, TU Wien Institut für Med. Bildverarbeitung und Mustererkennung, Medizinische Universität, Wien Institut für Photogrammetrie und Remote Sensing, TU Wien Institute for Computer Graphics and Vision, TU Graz Institute for Computer Science, Montanuniversität Leoben Institute for Systems Theory and Simulation, Johannes Kepler Universität, Linz Pattern Recognition and Image Processing Group (PRIP), Institute for Computer-Aided Automation, TU Wien Profactor, Steyr SCCH Software Competence Center Hagenberg VRVis Zentrum für Virtual Reality und Visualisierung, Wien

22 Wer forscht? Österreichs IKT-Forschungspersönlichkeiten (Auszug): Bruno Buchberger: Symbolic Computation Rainer Blatt: Quantum Computing Dieter Fensel: Semantische Technologien Alois Ferscha: Pervasive Computing Georg Gottlob: Semantische Systeme Hermann Kopetz: Embedded Systems Jörg Schmiedmayer: Halbleiter-Grundlagenforschung Dieter Süss: Grundlagenforschung f. Speichertechnologien Robert Trappl: Künstliche Intelligenz Peter Weinberger: Grundlagenforschung f. Speichertechnologien Gerhard Widmer: Künstliche Intelligenz Wolfgang Zagler: Ambient Assisted Living Anton Zeilinger: Quantum Computing Peter Zoller: Quantum Computing

23 F&E in Unternehmen: Highlights
November 2007: Sensationelle Neuentwicklung im Bereich Medizintechnik: Gedanken-gesteuerte Armprothese von Otto Bock Healthcare Products

24 Technologietransfer: Akademische Spin-Offs
„Die Betrachtung der Branchen, auf welche die meisten Spinoff- Gründungen fallen, spiegelt auch Teile des bildungsbasierten Strukturwandels wider. So ähneln die Schwerpunkte der Spinoff-Gründungen im wissensintensiven Dienstleistungsbereich jenen Branchen, die besonders stark an Hochqualifizierten zugelegt haben (z.B. EDV). Akademische Spinoff-Gründungen machten 2003 und 2004 über 40% der Gründungen in wissensintensiven Branchen aus.“ Quelle: Forschungs- u. Technologiebericht 2007, RAT FTE,

25 Technologietransfer: TU Graz
Vorbildhaft: Kommunikation d. Spin-Off-Gründungen d. TU-Graz als Leistungsbeweis: 67 Firmen seit 1990, davon 29 im IKT-Bereich Interaktive Grafik auf

26 Interesse? office@ceconsult.at
Technologietransfer In eigener Sache: Technologietransfer, d.h. die Kommerzialisierung von Forschungsergebnissen, ist in Österreich und Zentraleuropa noch sehr entwicklungsbedürftig. VITE (Wien), VIP (Brno), BITERAP (Bratislava), PBN (Györ) und das ITBeurope-Mutterunternehmen CEconsult arbeiten im EU-Projekt CITT (Centrope Information Technology Transfer Project) an Strategieplan und Best Practice zu diesem Thema. Interesse?

27 Standort IKT-Standort Österreich: World Competitiveness Yearbook Gesamtwertung an 11. Stelle (2006: 13. Platz), nach Schweden und Kanada und vor Deutschland (16) und Finnland (17). European Innovation Scoreboard 2007 der EU Stelle. CEE-Hub Wien: Rolle verstärkt, mehr „Zugänge“ als „Abgänge“, (vgl. ABA), Kompetenzen vorhandener HQs erweitert. Österreichische Kompetenzträger bzw. Dienstleistungspartner d. IKT-Branche haben expandiert (Banken, Versicherungen, RAs, Immo, Headhunting usw.)

28 Standort „Die Funktion Österreichs und vor allem Wiens als Standort für regionale Unternehmenszentralen hat sich trotz der rasanten Entwicklung der Märkte in Mittel- und Osteuropa weiter verstärkt, weil die Kompetenzdichte im Umfeld der IKT-Wirtschaft zu den Märkten von der Slowakei bis Kasachstan in Bereichen wie Rechts- und Finanzdienstleistungen, Recruiting, Marketing, Analyse (WIIW,WIFO, IHS), aber auch Erreichbarkeit (Flughafen Wien, Austrian Airlines), nach wie vor unerreicht ist.“ G. Krumpak, Digitale Wirtschaft Österreichs 2008, S. 94

29 Standort Early Adopter?
Innovationen mit Verspätung, aber nachhaltig angenommen: • Mobiltelefonie • Online-Shopping (06 bei e-Bay, 07/08 Österreich in Spitzengruppe) • Online-Banking • Mobile Navigationsgeräte Entwicklungen aus Österreich oder in Österreich früh umgesetzt: • e-Government (gestützt) • Elektronische Geldbörse • Ersteinführung UMTS (2007 Zunahme mobiler Breitbandzugänge) • Mobile Payment • Mobile Ticketing • Ersteinführung ENUM (gestützt) • Mobile Kurzparkbuchung • (Entwicklung und) Ersteinführung von NFC auf kommerzieller Basis

30 Export und Internationalisierung Partnersuche und Matchmaking
Was macht CEconsult? Die CEconsult GmbH ist Beratungsunternehmen und Projektträger im Bereich der digitalen Wirtschaft mit einem Fokus auf Mittel- und Osteuropa in den Bereichen Export und Internationalisierung Partnersuche und Matchmaking Networking Technologietransfer EU-Projekte Marktanalysen

31 Digitale Wirtschaft Österreichs 2008
Danke an Gastautoren (A.D. Little, evolaris, FFG, Results&Relations) Gastgeber VITE Sponsoren (WWFF, ubit, trivadis u.a. Herausgeber Computerwelt Und die unermüdliche und manchmal am Autor verzweifelnde Layout-Meisterin Noura El-Kordy 

32 Informationen Vielen Dank für Ihr Interesse! Diese Präsentation finden Sie ab auf „Digitale Wirtschaft Österreichs 2008“ ist bei Computerwelt sowie bei VITE erhältlich. Günther Krumpak ITBeurope, a division of CEconsult GmbH Floetzersteig 177 1140 Wien Tel : Fax: Mobil


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