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Individuelle Förderung im Mathematikunterricht – 14.15

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Präsentation zum Thema: "Individuelle Förderung im Mathematikunterricht – 14.15"—  Präsentation transkript:

1 Individuelle Förderung im Mathematikunterricht 12.45 – 14.15
Think – Pair – Share Individuelle Übungsphasen mit Aufgabenkarten bzw. Freiarbeitsmaterial

2 Wolfram Thom Lehrer für Mathematik/Physik am Gymnasium Donauwörth
Seminarlehrer für Pädagogik Multiplikator für Offene Unterrichtsformen der ALP Dillingen Redaktionsleitung: Freies Arbeiten am Gymnasium (D, M, B, WR) ISB-Arbeitskreise „Unterrichtsmethodik und Computereinsatz im Mathematikunterricht“ „Pädagogische Diagnose und individuelle Förderung am Gymnasium“

3 Download dieser Präsentation. . www. wolfram-thom. de. 
Download dieser Präsentation   Lehrerfortbildung  Materialien ab Donnerstag.

4 Individuelle Förderung im Unterricht
…im engeren Sinne (explizit) …im weiteren Sinne (implizit) Einzelnachhilfe durch Lehrkraft Einzelnachhilfe durch Schülerexperten Individuell passendes Material (Papier, Computer, …) Individuelle Verarbeitungsphasen im lehrergesteuerten, schüleraktivierenden Unterricht

5 Individuelle Förderung im Unterricht
…im engeren Sinne (explizit) …im weiteren Sinne (implizit) Einzelnachhilfe durch Lehrkraft Einzelnachhilfe durch Schülerexperten Individuell passendes Material (Papier, Computer, …) Individuelle Verarbeitungsphasen im lehrergesteuerten, schüleraktivierenden Unterricht Kooperatives Lernen

6 Was sagt Ihnen diese Karikatur?
TPS Was sagt Ihnen diese Karikatur? Bitte denken Sie im Stillen darüber nach! 1min Bitte tauschen Sie Ihre Gedanken mit Ihrem Nachbarn aus! 1min Bitte teilen Sie uns allen Ihre Gedanken mit!

7 S Ich Du M Wir Think - Pair - Share Selbst nachdenken
1 min Mit Nachbarn austauschen 1 min Sich melden und mit dem Plenum austauschen

8 Think - Pair - Share Was wisst ihr über proportionale Zuordnungen?
Denkt bitte 1 Minute darüber nach und schreibt euch Stichpunkte auf. Tauscht euch 1 Minute mit eurem Nachbarn darüber aus. Anschließend werde ich jemanden aufrufen. Bearbeitet jetzt bitte Aufgabe 3 im Buch S.45. Arbeitet zunächst 4 Minute alleine. Vergleicht euren Lösungsweg mit eurem Nachbarn. Anschließend werde ich jemanden aufrufen.

9 Methode Think–Pair–Share (S-M-S-Methode)
Didaktischer Ort Vorwissen aktivieren Schwierige Frage beantworten Mathematikaufgabe lösen Erarbeitung einer Zusammenfassung S Selbst denken M Mit Nachbarn austauschen Lerntheoretische Aspekte Dreischritt: Einzelarbeit – Partnerarbeit – Plenum Aktivierung aller Schüler Vorgegebene Zeiten beruhigen schwächere Schüler Partnergespräch gibt Sicherheit Partnergespräch motiviert Partnergespräch erhöht Lernerfolg S Sich melden

10 Die Methode Think-Pair-Share …
… habe ich bereits im Unterricht eingesetzt. … kenne ich, habe sie aber noch nicht eingesetzt. … kannte ich bisher nicht.

11 Was wissen wir über das Lernen?
Wissen aufnehmen Wissen konstruieren Wissen wird neu konstruiert Lerner sind aktiv Individuell unterschiedliche Bilder Wissen wird „übergeben“ Lerner „werden unterrichtet“ Kopie entspricht Original

12 Kinder sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entfacht werden wollen.“
François Rabelais François Rabelais (* ca Chinon/Touraine; † 9. April 1553 in Paris) gilt als der bedeutendste Prosa-Autor der französischen Renaissance. Sein wohl fast jedem Franzosen bekannter Name, der sich in Ausdrücken wie „une plaisanterie rabelaisienne“ verselbständigt hat, ist verknüpft vor allem mit dem mehrbändigen humoristischen Romanzyklus um die beiden Riesen Gargantua und Pantagruel, die ihrerseits ebenfalls Adjektive gezeugt haben: pantagruélique (un appétit pantagruélique) und gargantuesque (un repas [Mahl] gargantuesque).

13 Was folgt daraus für das Lehren?
Instruktion Lehrervortrag Jeder konstruiert seine eigenen Bilder Konstruktion Einzelarbeit Bilder mit anderen abgleichen Ko-Konstruktion Partnerarbeit Instruktion Text, Film, … Sandwich-Struktur

14 Basiselemente des Kooperativen Lernens
Dreischritt Ich – Du – Wir Dreischritt Ich – Du – Wir Partner- bzw. Gruppenarbeit stark strukturiert Explizite Schulung der Teamkompetenzen Erzeugung positiver Abhängigkeit: „Ich bin dafür verantwortlich, dass alle in meiner Gruppe etwas lernen“

15 Partnerarbeit strukturieren
Klare Arbeitsanweisung (schriftlich, Tafel, Overheadfolie) Klare Zeitvorgabe Explizite Partnerzuweisung Zufallspartner

16 Zufallspartner bestimmen („Große Rochade“)
Tipps: Wege aufzeichnen „Trockenübung“

17 Zufallspartner bestimmen („Große Rochade“)
Tipps: Wege aufzeichnen „Trockenübung“

18 Regelmäßiger Zufallssitzplan

19

20 Individuelle Förderung im Unterricht
…im engeren Sinne (explizit) …im weiteren Sinne (implizit) Einzelnachhilfe durch Lehrkraft Einzelnachhilfe durch Schülerexperten Individuell passendes Material (Papier, Computer, …) Individuelle Verarbeitungsphasen im lehrergesteuerten, schüleraktivierenden Unterricht Übungsphasen mit Aufgabenkarten

21 Individuelle Übungsphasen mit Aufgabenkarten
Aufgabe vorne, Lösung hinten Gut für Routineaufgaben Gut zum Wiederholen Gut zur Prüfungsvorbereitung Ausführlicher Lösungsweg auf der Rückseite Hohe Schüleraktivität Starke Binnendifferenzierung SchülerInnen arbeiten schriftlich Aufgaben(serie) passend zum Unterrichtsthema Verschiedene Schwierigkeitsgrade Einzel- oder Partnerarbeit

22 Aufgabenkarten Mathematik

23 Aufgabenkarten Mathematik
Ja, ich verwende die Aufgabenkarten. Ja, aber ich habe nur wenige Aufgabenkarten. Nein, ich verwende keine Aufgabenkarten.

24 In meinem Matheunterricht gibt es Freiarbeitsphasen
Ja, regelmäßig jede Woche. Ja, aber nicht so häufig. Nein bzw. nur ganz selten.

25 Ich nutze die Intensivierungsstunden für Freiarbeit
Ja, regelmäßig jede Woche. Ja, aber nicht so häufig. Nein bzw. es gibt keine Intensivierungsstunden.

26 Freiarbeit als Schüler/in?
Ja, ich hatte viele Freiarbeitsphasen im Unterricht. Ja, aber nur selten in meiner Schulzeit. Nein, ich habe keine Freiarbeit im Unterricht erlebt.

27 Ich würde gerne mehr Freiarbeitsphasen einbauen.
Gretchenfrage Ich würde gerne mehr Freiarbeitsphasen einbauen. Ich finde einige Freiarbeitsstunden pro Schuljahr ausreichend. Ich gestalte meinen Unterricht lieber ohne Freiarbeit.

28 Freies Arbeiten am Gymnasium Band 2 Mathematik (Nr. 330)
Auflage 1999 (G9-Lehrplan) Auflage 2001 (G9-Lehrplan) Auflage 2003 (Neubearbeitung für G8-Lehrplan Klasse 5+6) 9 € inkl. CD-ROM

29 Den Akademiebericht Freies Arbeiten im Fach Mathematik …
…kenne ich samt CD. Ich kenne nur die CD. … kenne ich nicht.

30 Intensivierungsstunden im Fach Mathematik für die Jahrgangsstufen 5 bis 8 mit CD-ROM
Akademiebericht Nr. 439 19 € inkl. CD-ROM 2000 Aufgabenkarten für 5-8!

31 Den Akademiebericht Intensivierungsstunden im Fach Mathematik …
…kenne ich samt CD. Ich kenne nur die CD. … kenne ich nicht.

32 Freiarbeit Mathematik
Standard: Aufgabenkarten - schriftlich - aktueller Stoff - prüfungsrelevant - Einzel- oder Partnerarbeit Ergänzung: Freiarbeitsmaterialien (Lernspiele) - meist mündlich - Kopfrechnen - Wiederholung Grundwissen - Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit (max. 4)

33 Themen Klasse 6 601 Bruchteile 101 - 124 602 Kürzen und Erweitern
603 Prozentdarstellung 604 Bruchzahlen 605 Dezimale Schreibweise 606 Umwandeln von Dezimalbrüchen 607 Relative Häufigkeit 608 Addition und Subtraktion von Brüchen 609 Addition und Subtraktion von Dezimalbrüchen 610 Multiplikation und Division von Brüchen 611 Verbindung der Rechenarten von Brüchen 612 Multiplikation von Dezimalbrüchen 613 Division von Dezimalbrüchen 614 Unendliche Dezimalbrüche 615 Verbindung der Rechenarten von Dezimalbr. 616 Sachaufgaben 618 Größenvergleich rationaler Zahlen 619 Flächeninhalte 620 Netze und Oberflächen 621 Volumeneinheiten 622 Volumen des Quaders 623 Volumen von Prismen 624 Rechnen mit rationalen Zahlen 625 Prozentangaben 626 Prozentwert 627 Grundwertberechnung 628 Prozentrechnen: Vermischtes 629 Zinsrechnen 630 Zusammenhang zwischen Größen 631 Proportionalitäten

34 Spendensammlung für die Mathe-Fachschaft
Klasse CD CD bis 12 5 7 € 20 € 6 15 € 7 5 € 10 € 8 8 € 9 6 € 10 3 € 11 4 € Einnahmen ausschließ-lich für die Mathe-Fachschaft: - Freiarbeitsmaterial - Hausaufgabenfolien

35 Freiarbeitsmaterial - Lernspiele
Mindestanforderungen an ein Arbeitsmaterial Beliebig häufige Verwendbarkeit Selbstständige Kontrolle durch die Schülerin Aufforderungscharakter Anregung und Lenkung des Denkprozesses Weitere Merkmale eines guten Arbeitsmaterials Erkennbarkeit der Arbeitsweise ohne Hilfe des Lehrers bzw. keine langen Arbeitsanweisungen Unterstützung des Lernens mit vielen Sinnen Korrespondieren von praktischem und intellektuellem Lernen Zulassung alternativer Lernwege Anregung zur selbstständigen Erweiterung oder Ergänzung Leistungsbestätigung und Ermutigung

36 Was macht der Lehrer/die Lehrerin?
Vorsicht bei Hilferufen: zuerst an Nachbarn/Mitschüler verweisen Selbst etwas arbeiten (Vorbild) Einweisung in neues Material (oft individuell, selten im Plenum) Einzelunterricht für diejenigen, die wegen Krankheit etwas versäumt haben „Nachhilfe“ für schwächere SchülerInnen Spezialaufgaben für sehr gute SchülerInnen

37 Wie sieht die Situation der Fachschaft aus?
Bestandsaufnahme Wie sieht die Situation der Fachschaft aus? Welche Freiarbeitsmaterialien haben sich bewährt? Welche Materialien müssten verbessert / ergänzt werden? Planung der Weiterarbeit Was? Wer? Mit wem? Bis wann? Individuelle Förderung wolfram-thom.de

38 Vorstellung ausgewählter Freiarbeitsmaterialien
Quartett Postkartenpuzzle Quartett Postkartenpuzzle

39 Begutachtung von Freiarbeitsmaterial
Bitte nehmen Sie sich die Zeit, einzelne Materialien genau anzuschauen. Schlüpfen Sie in die Schülerrolle und beginnen Sie zu arbeiten. Bitte räumen Sie das Material anschließend wieder auf .

40 Ampel-Methode Didaktischer Ort Lerntheoretische Aspekte Tipp
Vorwissen aktivieren Schwierige Frage beantworten Meinungsbild einholen Diagnose des Lernerfolgs Lerntheoretische Aspekte Aktivierung aller Schüler Motivierend Transparenz Tipp Bezug über (250 Stück für 5,30€) Individuelle Förderung wolfram-thom.de


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