Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

„Erprobungen im Prozess Notwendiger Wandel“

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "„Erprobungen im Prozess Notwendiger Wandel“"—  Präsentation transkript:

1 „Erprobungen im Prozess Notwendiger Wandel“
Ein Lernprojekt der Evangelischen Landeskirche in Württemberg im Feld Gemeindeentwicklung

2 Ziele des Prozesses „Notw. Wandel“
Kirchengemeinden und Mitarbeiter/innen in Ver-änderungs- und Entwicklungsprozessen stärken Anregungen zur Gestaltung des kirchlichen Auf-trags vor Ort vermitteln (Wissenstransfer) im Zusammenspiel zwischen den verschiedenen landeskirchlichen Ebenen Lernprozesse „Gemeindeentwicklung“ ermöglichen Differenzierung und Integration / Profilierung und Kooperation fördern

3 Vier Leitimpulse „Notwendiger Wandel“
Leitendes Bild: 1. Gemeinde als Leib Christi Leitworte für Entwicklung von Gemeinde und Ämtern: 2. Delegation/Koordination: Gemeindeleitung 3. Kooperation: Qualitätssicherung und Arbeits-vereinfachung 4. Konzentration: Arbeitsentlastung und Profi-lierung der Ämter

4 Notw. Wandel als landes-kirchenweiter Klärungs- und Gestaltungsprozeß
A) Weiterentwicklung der Leitimpulse in Sprengelarbeitskreisen, Tagungen, Gemein-de- und Bezirksgremien, in Einrichtungen und Werken B) Erprobung neuer Schritte und Wege auf allen Ebenen C) Auswertung im Blick auf Konzeption; Multiplikation der Erprobungserfahrungen

5 Welches Bild von Gemeinde (1) ?
Leitendes Bild: Gemeinde als Leib Christi: Kirche ist Gemeinschaft der Verschiedenen. Alle Gem.glieder sind vom Geist Gottes begabt. Alle Glieder sind aufeinander angewiesen und bilden gemeinsam Christi Leib auf Erden. Leitung ist nicht Herrschaft, sondern primär Wahrnehmungs- und Koordinationsaufgabe. entsprechend: Gemeinschaft der Gemeinden

6 Welches Bild von Gemeinde (2) ?
Drei Leitimpulse „Notw. Wandel“: Konzentration: Schwerpunktsetzung, Profilierung: => Differenzierung Kooperation: Zusammenarbeit im verbin-denden geistlichen Leib: => Integration Koordination: Förderung der Gaben und der Begabten: => Leitung

7 Welches Bild von Gemeinde (3) ?
Grundstruktur von Kirche bleibt auf Wohnort und Gottesdienst bezogen. Benachbarte Kirchengemeinden vereinbaren arbeitsteilig Schwerpunkte. Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit: „Wir sind in aller Verschiedenheit gemeinsam Kirche Jesu Christi!“ Subsidiär ergänzende Angebote auf Kirchenbezirks und landeskirchlicher Ebene. Vision: Im Nahbereich „Kirchenbezirk“ koordiniertes kirchliches Gesamtangebot für alle „Milieus“.

8 ... zur Beteiligungskirche! Von der Obrigkeitskirche...
Große kirchliche Entwicklungslinien: ... zur Beteiligungskirche! Von der Obrigkeitskirche... Landessynode §§ $$ OKR Bezirkssynode -- Dekane KGO § 16: „KGR und Pfr leiten gemeinsam die Gemeinde.“ Gem.glieder/Kirchensteuerzahler Gott König Prälat Dekan Pfarrer Gemeindeglieder

9 ... zur Leib-Christi Kirche Von der pfarrerzentr. Kirche...
Röm 12, 1. Kor 12: Alle Gemeindeglieder sind begabt! Keine Hierarchie unter den Gaben und Gliedern! Gem.leitung: die Gaben so zur Geltung kommen lassen, daß der Leib erbaut wird - und Glaube in der Liebe tätig wird. Pfarrer als Hirte der Gemeinde Gemeinde ist, wo das Evangelium richtig verkündet und die Sakramente richtig verwaltet werden (Conf.Augustana 5)

10 Die konzeptionelle Schlüsselfrage: Spagat oder gelingende Synthese?
einerseits... Volkskirche: ... Dienstleistungen auf dem religiösen Markt ... Kirche bei Gelegenheit ... Kasualien ... Mission und Unterricht ... „Milch“ ... Kirche als gesell. Säule andererseits ... Beteiligungskirche: ... Leib Christi ... verbindliche Gemeinschaft ... (gabenorientierte) Mitarbeit ... Erbauung und Vertiefung ... „feste Speise“ ... Zeugnis und Dienst am Nächsten und für die Welt

11 Entwicklung Pfarrer/innenbild (1)
Notwendiger Wandel: Leitendes Bild Leib Christi relativiert hervor-gehobene Stellung des Pfarrdiensts Stärkung der geistlich-theologi-schen Identität durch Konzentration auf Verkündigung - Seelsorge - RU - Förderung ea. Mitarbeit Entlastung des Pfarramtes von Verwaltung/ Geschäftsführungsaufgaben Kooperation und Delegation/Koordination erfordern erweiterte Leitungskompetenz

12 Entwicklung Pfarrer/innenbild (2)
„Personalentwicklung“ und Projekt „Wirtschaftliches Handeln“: Pfarrdienst als einziges flächendeckendes Hauptamtlichennetz muß PE und PWH-Werkzeuge anwenden In welcher Qualität und welchem Umfang beteiligt sich das Pfarramt zukünftig an der Leitung der Gemeinde?

13 „Neues wächst!“ (2. Zwischenbericht aus dem Prozess NW, März 2001)
Gemeindeentwicklung und Entwicklung von Haupt- und Ehrenamt: Kp.1: Leitende Bilder Kp. 2: Schlüsselthema Kirchenbild Kp. 3: Konzentration (Profilierung, Schwerpunktsetzung) Kp. 4: Kooperation Kp. 5: Koordination (Förderung Ehrenamt) Kp. 6: Schlüsselthema Leitung

14 Schlüsselkompetenz „Leitung“

15 Die fünf Fäden des Wandels:
1. Ehrenamt fördern - Zusammenarbeit Ehren- amt - Hauptamt gestalten 2. Berufsprofile klären, Zuständigkeiten ordnen 3. In Gemeinde und Bezirk Identität stärken und Profil entwickeln; Erarbeitung von Schwerpunkten und Zielen 4. Zusammenarbeit zwischen Gemeinden verbindlich gestalten 5. Gemeinsam leiten - Entwicklung verantworten

16 Stärkung Ehren- u. Hauptamt

17 Erprobungen und Pilotprojekte

18 Erprobungen im Prozeß „Notwendiger Wandel“
Praxiserfahrungen mit Impulsen des NW erarbeiten, auswerten und weitergeben günstige Konstellationen nutzen Kostenübernahme für jähr. Beratungsprozeß - vorausgesetzt „Pilotcharakter“! Bewerbung auf 12/99, 6/2000,12/2001 und 6/ insgesamt 50 Lokale Erpr.projekte Auswertung u. Multiplikation bis Ende 2003

19 Wo wächst Neues? Notwendiger Wandel Wirtschaftliches Handeln
Personal- entwicklung

20 Erprobungen Gruppe 1 -3: Crailsheim Land Distriktsentwicklung
KiBez Brackenh.: Leitbild Heilbronn JW u. GemDiakonat Neustrukturierung Schw. Hall Koop Innenstadt Oberkochen (AA): Gabenorientierung Besigheim: Koordination KiPfl. Kigem. Korber Höhe Ehrenamtskultur LB-Eglosheim ökum. Kooperation Botnang Mitarb.gespr. EA Zuffenhausen: Kooperation Kigem. Schornd. Vs. Geschäftsführer Stuttgart-West: Kooperation Stuttgart-Nord: Kooperation GesKigem. Plochingen Koop.strukturen/Neubau Möhringen (Dl) Leitbild GeKiGem Sillenbuch (Dl) Mitarbeiterkultur GesGem Hochdorf Koop Land Kigem. Herrenberg Leitbild GesKiGem Bernh. Gemeindebüro Distrikt RT-Nord verbindl. Distr.Koop Kigem. Ochsenwang selbstst. Minigem. Tübingen-Jakobus: Koordination/Deleg. Reutlingen JW: Leitbild/Koop Metzingen (Urach): Einladende Gem. Oberndorf (Sulz): Gem.entwicklung Haigerloch (Bal.) Einladende Gem. Albstadt-Tailfingen Mitarbeiterkultur Kigem. Schwenning. Struktur/Einl.Gemein. GesKiGem Tuttlin.: Kooperation Meckenbeuren (RV): Gem.entwicklung Ravensburg JW Dienstleistung

21 Ehrenamt fördern - Zusammenarbeit Hauptamt - Ehrenamt gestalten!
1. roter Faden: Ehrenamt fördern - Zusammenarbeit Hauptamt - Ehrenamt gestalten! Leitbild JW Reutlingen Minigem. Ochsenwang Botnang: Mitarbeiter-gespräche für Ehrenamtliche EA-Büro WN-Korber Höhe Tailfingen Notzingen Öschingen TÜ -Bonh.-Gemeinde ...

22 Berufsprofile klären - Zuständigkeiten ordnen!
2. roter Faden: Berufsprofile klären - Zuständigkeiten ordnen! Gemeindebüro Bernhausen Geschäftsführung in der Versöhnungsgemeinde Schorndorf Gemeindediakonat in Korb Projekt diakonisches Handeln in Kirchengemeinde- und Kirchenbezirk

23 In Gemeinde und Bezirk Identität stärken und Profil entwickeln!
3. roter Faden: In Gemeinde und Bezirk Identität stärken und Profil entwickeln! Münsingen Sillenbuch Holzbronn Oberkochen Proj. Diakon. Handeln Herrenberg: Profil Jugendarbeit Meckenbeuren ...

24 Zusammenarbeit zwischen Gemeinden verbindlich gestalten!
4. roter Faden: Zusammenarbeit zwischen Gemeinden verbindlich gestalten! Tuttlingen Stuttgart Nord Stuttgart West Bernhausen Distrikt Crailsheim Filderklinik Kirchberg/J Umland Zuffenhausen Unterhausen/Honau Distrikt RT-Nord

25 Gemeinsam leiten - Entwicklung verantworten!
5. roter Faden: Gemeinsam leiten - Entwicklung verantworten! Gomaringen Manzell Meckenbeuren Öschingen Tuttlingen Kommunikation in der Gemeinde Haigerloch TÜ-Jakobus Assistenz im Deka- natsbüro

26 Faden 2 und Faden 5: „Gemeindebüro der Zukunft (1):“
Gemeinsames Gemeindebüro mehrere KiGe-meinden (Bernhausen, Tuttlingen, Kirchberg/J) Kirchenpflege und Sekretariat koordiniert in einem Raum (Denkendorf) Kirchenpflege und Sekretariat in einer Person Gemeindebüro für Ehrenamtliche (Stetten/R, Grüntal) Ehrenamtsbüro (WN-Korber Höhe)

27 Faden 2 und Faden 5: „Gemeindebüro der Zukunft (2):“
Kommunikationszentrale der Gemeinde statt Vorzimmer des Amtszimmers des Pfarrers! Größere Räume! Separater Eingang zur Pfarrwohnung! Eventuell im Gemeindehaus! Finanzierung? im KBA Sekretariatsstellen nicht zusammenstreichen, sondern Erarbeitung von Konzeptionen anregen!

28 Faden 4: Verbindliche Kooperation zwischen benachbarten Gemeinden:
Entwicklung und Wachsen ermöglichen. Ordnung folgt dem Leben. 1. Projektzusammenarbeit 2. Gemeinde(ver)bund (kirchenrechtl. Vereinbarung oder Verbandsgründung) 3. Gesamtkirchengemeinde 4. Fusion

29 LEP Sillenbuch 3700 Gemeindeglieder, 200 ehrenamtliche Mitarbeiter/innen, 2 Pfarrstellen Was hält die Gemeinde (-gruppen) zusammen? Entwicklung einer Konzeption für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen: „corporate identity“, innere Strukturen

30 LEP Schwenningen große KiGem mit über Gem.glieder, z.Zt. 7 Pfarrstellen und 7 Parochien statt Teilkirchengemeinden: themat. Ressorts: AG mit ehrenamtlichem Vorsitz, KGR, weiteren interessierten Gem.glieder und je einem/r Pfarrer/in Weiterentwicklung der seit fast 20 Jahren genutzten Struktur

31 LEP Zuffenhausen Fusion der drei Teilkirchengemeinden mit ca Gemeindegliedern zu einer Gemeinde Bildung von Themenbereichen/Ressorts: Seelsorge, Pädagogik/Katechese, Diakonie, Öffentlichkeitsarbeit... gezielte Fortbildungsangebote für ehren-amtliche Mitarbeiter/innen im Blick auf die neuen Ressorts

32 LEP Gemeindebüro Bernhausen
Bündelung der drei Pfarramtssekretariate in einem Raum: eine kompetente Anlaufstelle für (fast) alles Evangelische in Bernhausen bessere Dienstleistung für Gemeindeglieder Materialien, Bürogeräte und Medien für Ehren- amtliche und Gemeindeglieder zunächst Erarbeitung einer Konzeption, im Nov Eröffnung im umgebauten Pfarrhaus

33 Distrikt Reutlingen Nord
verbindliche Zusammenarbeit im Distrikt Distriktsgeschäftsordnung gegenseitige Entlastung durch Schwerpunkt-absprache und Kooperation Umsetzung der Stellenkürzung von 700% auf 675% für 7 Gemeinden

34 LEP GesKiGem Möhringen
Entwicklung Leitbild: gemeinsame Ziele und Schwerpunktabsprache Vernetzung der Arbeitsbereiche Klärung und Vereinfachung interner Abläufe „corporate identity“ und verbesserte Außenkommunikation/Öffentlichkeitsarbeit

35 LEP Ochsenwang Minigemeinde mit 300 Gem.gliedern
Pfarramt im 15 Automin. entfernten. Nachbarort Gemeinde will selbständig sein Profil der Kirchengemeinde im Dorf ehrenamtsfreundliche Organisationsstrukturen Kooperation im Distrikt Angebote für Ausflügler

36 LEP Leitbild KiBez Brackenheim
Profilierung und Schwerpunktsetzung der Ebene Kirchenbezirk Förderung des größeren Horizontes Verbesserung der Kooperation zwischen Bezirksdiensten und Kirchengemeinden Projektgruppe Zukunftswerkstatt Bezirkszeitung

37 Leitbild Ki.bezirk Vaihingen/Enz
KBA beauftragt AG mit Vertreter/innen der Bezirkseinrichtungen, des KBA und der Ki.gemeinden breit angelegte Bestandsaufnahme Bedarfsanalyse Leitsätze für den Kirchenbezirk: Profil und Schwerpunkte Kommunikation nach innen und außen!

38 Gemeindeentwicklungsprozess
Projektziel. Projektplan. Kontrakte. Analyse Umfeld, Strukturen und Kräfte Zukunftswerkstatt, Visionsarbeit, Leitbild Zielevereinbarung und Maßnahmenplanung Einbau von Controlling-Ebenen (regelm. Auswertungen, Feedbackschleifen) i.d.R. mit Unterstützung eines Gemeinde-beratungsteams

39 Projektabschluss Erprobungen NW bis Sommer 2003
Gemeindeentwicklungskongress (GEKo) Reihe „Praxisimpulse Notwendiger Wandel“ www. Notwendiger-wandel.de Direktkontakte bei Pfarrkonventen, Bez.synoden Austausch mit Fortbildnern und Kreisbildungs-werken Erprobungen auf Bezirksebene anregen

40 Auswertungsbündel/Praxisberichte bezogen auf die „fünf Fäden des Wandels“:
PI 1: Leitfaden verbindliche Zusammenarbeit PI 2: Gemeindebüro der Zukunft Mitarbeitergespräche und Mitarb.-konvent In Kirchengemeinden mit Leitbildern, Zielen und Schwerpunkten arbeiten Effektiv arbeiten im Kirchengemeinderat Ehrenamtsförderung durch den Kirchenbezirk ...

41 Gemeindeentwicklungskongress 7. - 9.2.2003 in Böblingen
Veröffentlichung der Erprobungserfahrungen 1000 Teilnehmende, KGR, Haupt- und Ehrenamtliche Form des KGR-Wochenendes. Motivation für neue Sitzungsperiode Minikirchentag zu Gemeindeentwicklungsthemen Gesamtbild der gemeindebezogenen Veränderungs-projekte (Wirtschaftliches Handeln, Visitation, Personalentwicklung...)

42 Wege zu einer erneuerten Arbeit in Gemeinde und Bezirk...
... durch theol. Arbeit an gemeinsamen Zielen und Aufgaben... ....durch Beteiligung vieler ... durch Loslassen von Bestehendem ...über Projekte als Erneuerungs- und Lernforen ... durch Chaos, Durcheinander, Unübersichtlichkeit und vorübergehende Mehrbelastung, die zu jedem Aufbruch dazugehören ... durch visionären Schwung und nüchterne Abschätzung der Kräfte ... im Vertrauen auf den Gott, der das Antlitz der Erde erneuert (Ps 104,30)

43 Entwicklung des Kirchenbezirks
Impulse aus dem Prozess Notwendiger Wandel

44 Bezirksrechner, -haushalt
Distrikt Nord Viele Gemeinde-verantwort-liche sehen kaum, was der Bezirk an kirch-licher Arbeit leistet. Gem. G Gem. H Gem. F Bezirk Neuland Diak. Bez. Stelle, DBA Bezirksjugendwerk Familienbidlungs- stätte/Erw.bildung Bezirksrechner, -haushalt Bez.synode, KBA Dekanat, Schuldekanat Dekanatsstadt Gem. E Gem. A Gem. D Gem. B Gem. C Distrikt West Distr. Ost

45

46 Entwicklungskonzepte
Leitbildarbeit Brackenheim Bezirksentwicklungs-AG Vaihingen/Enz Neuordnung der Bezirksaufgaben im Kirchenbezirk Backnang Bezirksentwicklung in Geislingen Stärkung der Distriktsebene im Kirchenbezirk Heilbronn

47 Koordinierte Zusammenarbeit ermöglicht ein breiteres Angebot.
Gemeinde Distrikt Bezirk Landes-kirche Grundaufgaben Schwerpunkt-aufgaben Koordination Sonderaufgaben Rahmenvor-gaben Dienstleistungen Gottesdienst Kasualien Seelsorge ... Zweitgottesdienst Kinderbibelwoche Mitarbeiter/innen-fortbildung Konzeptionsent-wicklung Ziel- und gabenorientierte Koordination

48 Vision Kirchenbezirk:
Durch Zusammenarbeit und Schwerpunkt-setzung entsteht im Kirchenbezirk ein kirchliches Gesamtangebot, dass Männern und Frauen aller Altersgruppen und aus allen Milieus ein jeweils für sie leicht zugängliches Tor zur Gemeinschaft im Namen Jesu Christi öffnet.

49 Beispiel Kirchenmusik:
Jugendband Projektchörle/Kirchenchor Organistendienst Grund-aufgaben Gemeinde Gospelchor Posaunenchor Schwerpunkt-aufgaben Distrikt Jazznacht Donkosaken H-Moll-Messe C-Kurs – Pop/Orgel/Chorleitung Spezial-angebote Bezirk

50 Erarbeitung gemeinsamer Grundstandards im Bezirk
Entlastung durch Übernahme gemeinsamer Grundbausteine Verdeutlichung des evangelischen Profils Wiedererkennbarkeit Standards regulieren Konflikte gemeinsame Beschaffung spart Arbeit und Geld Filialbewusstsein statt freiem Künstlertum

51 Beispiel Öffentlichkeitsarbeit:
Gemeinsamer Bezirksrahmen – gemeindespezifische Ausgestaltung Bezirkslogo, Einrichtungslogos und Gemeinde-logos werden aufeinander abgestimmt Briefpapiere u. –formate in derselben Grundform einheitliche Leitsysteme in allen kirchlichen Gebäuden Gemeindebriefe mit Bezirks- und Distriktseiten gemeinsamer Internetauftritt in landeskirchlichem Rahmen gemeinsame Standards für Begrüßungsbriefe Neuzugezogene und Kasualbriefe

52 Kirche gestalten Projekte als Beitrag zur Organisationsentwicklung in der württembergischen Landeskirche

53 Projekte „Kirche gestalten“:
Wo wollen wir gemeinsam hin... Neue Arbeits- und Leitungs- strukturen motivierte, flexible, Mitarbeiter- Innen Beteiligung aller - „Kirche als Leib Christi“ Wirtschaftlichkeit (Effektivität und Effizienz) Projekte „Kirche gestalten“: Sich wandelnde Kirche sich entwickelnde Mitarbeiter/innen wirtschaftlich eingesetzte Mittel Beteiligungsstrukturen Gestaltung der Zukunft Transparenz z.B. baustein- orientierter Haushaltsplan z.B. Ökobilanz Sinnvolle Zusammen- arbeit Vernetzung der verschiedenen Bereiche Verwal- tungs- verein- fachung

54 Motivation für Projektarbeit
Als Kirche und Gemeinden sind wir neu gefor-dert, unseren Auftrag - in einer sich rasch verändernden Gesellschaft - in Anknüpfung an unsere inhaltliche und organi- satorische Tradition und - in klugem Einsatz unserer personellen und materiellen Möglichkeiten in angemessene Gestaltungsformen umzusetzen.

55 OKR i.R. Beatus Fischer (Baden):
„Die Kirchenkassen sind gemessen an dem Bedarf, für andere da zu sein, schon immer leer gewesen.“ (Das gilt auch übertragen auf die Zahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen.)

56 Gemeinsamer Kern der Projekte: Zielorientierter Steuerungskreislauf
1. Eine Kirchengemeinde verdeutlicht sich ihre Ziele - auftragsorientiert und kontextbezogen. 2. Sie setzt entsprechend ihren Zielen ihre Mittel ein. 3. Sie überprüft, ob und inwieweit die eingesetz-ten Mittel sie den Zielen näher gebracht haben. 4. Sie schreibt ihre Ziele fort. ...wohlwissend: nicht alles läßt sich über Ziele steuern.

57 Leitung in der evangelischen Kirche
1. Zunächst: sich leiten lassen im Hören auf das Wort und in der Bitte um den Geist, der sich im Wort ausspricht; - im Gespräch unter den Schwestern und Brüdern - im Schauen von der Bibel aus in die Welt und zu den Menschen 2. konkretes gemeinsam verantwortetes Handeln verein-baren (Ziele vereinbaren, Umsetzung planen) 3. in der Liebe handeln, das Gerechte tun, das Evangelium bezeugen mit Herzen, Mund und Händen

58 Der Prozeß Notw. Wandel im Kontext anderer landeskirchl. Projekte
Neuordnung der Visitation Wirtschaftliches Handeln in d. Kirche => Umgang mit Ressourcen: effektiv und effizient im Blick auf Ziele von Kirche transparent und partizipativ im Blick auf Kirchensteuerzahler Controllinginstrumente Personalent- wicklung und Chancengleichheit => Entwicklung der Mitarbeiter/innen: Arbeitszufriedenheit Motivation fördern Gestaltung der berufl. Zukunft Förderung v. Flexibilität Leistungsermittlung Potentialermittlung Weiterqualifizierung Notwendiger Wandel => Konzeptionelle Klärungen: Gemeindeentwicklung Entw. von Haupt- und Ehrenamt Zielfindung Erprobungen im Prozeß NW => Erprobung neuer Konzeptionen Initiierung, Vernetzung und Multiplikation v. Innovationen in 50 Gemeinden u. Bezirken Neue Rahmenordnung Konfirmandenarbeit PrStelle Neue gottes- dienstl. Entwicklungen NW im Kontext-klein FD Struktur- erprobungen => konzeptionell reflekt. Überprüfung von Verwalt.- und Orgastrukturen Pfarr-Plan => konzept. reflektierte Verteilung der Pfarr- stellen auf K.-Gemein- den und -bezirke Beratungsprozeß „Weiterentwicklung der Ausbildung im Vikariat“ => Umsetzung konzeptioneller Weiterentwicklungen des Pfarramts im Bereich Ausbildung Train the Trainer => Qualitätssicherung im Be- reich Fort- und Weiterbildung => Bildungsprogramm für MultiplikatorInnen in der Einführungsphase der Projekte

59 „Kirche gestal- ten - Gemeinden entwickeln“ Projekt „Personalent-
Gemeinden entwickeln - Konzept und Profil Haupt- und Ehrenämter: Weitere Projekte: Neukonzipierung Visitation Weiterentwicklung Ausbil- dungsvikariat Projekt „Konfirmandenarbeit als Teil der Gemeindearbeit“ Projektstelle Gottesdienst- gestaltung Prozess „Notwendiger Wandel“: => Konzentration/gemeindeverbind. Kooperation/Förderung Ehrenamt „Erprobungen im Prozess NotwW“ „Diakonisches Handeln in Ki.- gemeinde und Kirchenbezirk“ Gemeindeentwicklungs kongress Mitarbeiter/innen begleiten und fördern: Projekt „Personalent- wicklung u. Chancen- gleichheit“ „Train the Trainer“ Gesamtfortbildungspro- gramm Landeskirche PEP-Pfarrdienst Ressourcen transpa- rent, effizient und effektiv organisieren: Projekt „Wirtschaft- liches Handeln in der Kirche“ Projekt „Umweltaudit“ Pfarrstellenstrukturplanung Strukturerprobungsgesetz „Kirche gestal- ten - Gemeinden entwickeln“ AG Projektevernetzung im OKR ProjSt NotwWandel FD

60 Kirche gestalten: Projekte als Beitrag zur Organisationsentwicklung von Kirche:
erneuerte Visitation (Impulse aus dem Prozess NW) Gemeinsame Kommunikation u. gemeinsames begleitendes Bildungs- programm für Multiplika- toren und kirchl. Mitar- beitende in der Einführungs- phase Notwendiger Wandel: Konzeptionelle Impulse für Ki.gemeinden u. - bezirke Erprobungsprojekte Gemeindeentwicklungskongress NW, ,Böblingen Neues wächst! Personalentwicklung: Auftrags- u. zielorientierter Umgang mit personellen Ressourcen Entwicklung Einführung Regelsteuerung Wirtschaftliches Handeln: Auftrags- u. zielorientierter Umgang mit materiellen Ressourcen Entwicklung Einführung Regelsteuerung Umwelt- und Sozialaudit Entwicklung Einführung Regelsteuerung Unbegrenzter Auftrag - begrenzte Ressourcen: zielorientiertes Handeln! Junkermann/Dehlinger

61 Der gemeinsame Beitrag der Projekte zur Leitung
und Entwicklung der Kirchengemeinde: * Unterstützt durch landes- kirchliches Organisations- Lernen: Fortlaufen- der Steuer-ungspro- zess in der Gemeinde *: Personalentw. Feedbackschlei- fen (Berichte) Konzeptionsent- wicklung Gemeindeberatung Fachberatung Supervision... Aus-, Fort- und Weiterbildung von Mitarbeiter/innen Weiterentwicklung Haushalts- u. PE- Werkzeuge Visitation Wertschätzende Wahr- nehmung v. Strukturen, Personen, Prozessen Zielorient. Haushalt Gemeindeentwicklung – „Notw. Wandel“ vor Ort „Notwendiger Wandel“ Landeskirche u.a. durch Klärung und Vereinbarung von Zielen zB auf 6 Jahre / fürs nächste Jahr / für die ganze Ge- meinde / für ein- zelne Arbeitsfelder / ... Umwelt- u. Sozialaudit Erfahrungstransfer zwischen den Ebenen der La.kirche ProjSt NW, F.Dehlinger

62 Implementierung der Projekte:
NW: ProjSt endet nach dem GEKo. Weiterarbeit StGr bis Implementierung der Leitimpulse und der Projekterfahrungen in die Gemeindeentwicklung: Visitation, Gemeindeberatung, Aus-, Fort-, Weiterbildung, Sprengel-AK, Rechtssetzung u. -beratung Visitation: Neuordnung soll 2002 erprobt/eingeführt werden. PE: flächendeckende Einführung ab 2003 WH: Umstellung auf zielorientierten HhPl ab 2004 Umweltaudit: schrittweise flächendeckende Einführung geplant ___________________________________ Koordinierte Einführungsphasen, jeweils mit TrainerInnen und BeraterInnen auf Kirchenbezirks- und landesk. Ebene

63 Zeitschiene für den Übergang der Projekte in die Regelstruktur:

64 Für alle Planungsprozesse in der Kirche leitend, begrenzend, korrigierend:
Gemeinsame (konziliare) theologische Arbeit: Wer sind wir als Gemeinde Jesu Christi hier und jetzt? Wie sind wir Gemeinde? Wie wuchern wir mit den uns anvertrauten Talenten? Wie leben wir in der Liebe, tun wir das Gerechte, bezeugen wir das Evangelium? Was ist jetzt dran? Vertrauen, auf den Gott, der uns entgegenkommt, auf die selbstwachsende Saat, auf das Reich Gottes mitten unter uns, auf die Rechtfertigung aus Glauben, und nicht aus unsern Werken

65 Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern,
und die anderen Windmühlen. Beides ist nötig. Kontakt: Projektstelle Notw. Wandel Pfr. Frieder Dehlinger Gänsheide Stuttgart Tel / Fax:07 11/


Herunterladen ppt "„Erprobungen im Prozess Notwendiger Wandel“"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen