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ICH Heute.

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Präsentation zum Thema: "ICH Heute."—  Präsentation transkript:

1 ICH Heute

2 Zunächst einmal: Begrüßt eure Nachbarn!

3 Identität Stell dir vor, du wärst Autor eines Lexikon. Wie würdest du das Wort erklären. Versuch doch mal, es deinem Nachbarn zu erklären.

4 Was ist deine Identität?
Ok, so viel zur Theorie. Nun versuchen wir es mal etwas persönlicher: Versuch doch einmal, deinem Nachbarn, deine Identität zu erklären. [Gemurmel] Mich würde mal interessieren, was so Elemente waren, wie ihr eure Identität beschreibt.

5 Ich bin … Deutscher … Christ … Schüler / Handwerker … Kieler … Schwester von 3 Brüdern … begeistert für… Herkunft Zugehörigkeit Glaube Aufgaben Interessen

6 „Bei sich zu Hause sein“… Versuch, einer Definition: Gewissheit über das eigene Sein, mit Körper und Bewusstsein in Abgrenzung und Zugehörigkeit zu anderen. Bsp.: Third Culture Kids. Das Beispiel Third Culture Kids zeigt, dass Identität nicht immer gelingt. Es gibt Erschütterungen und Verwirrungen. Schwierigkeiten. Identität fällt nicht vom Himmel, sie ist uns nicht in die Wiege gelegt. Sie ist nicht unveränderbar. Die Frage, um die es an diesem ganzen Wochenende gehen soll: Welche Identität hast du? An welchen Stellen fehlt dir was? Wo bist du wie einer, dem man die Heimat weggenommen hat oder der niemals eine Heimat hatte. Die erste Frage, die wir uns zu stellen haben: Woher kommt deine Identität?

7 Ein Gedankenexperiment: Maria Anna
Schaut tägl. 2h GNTM Muss jeden Tag 2h helfen Mit 14 den ersten Freund Die beiden eineiigen Zwillinge werden im Alter von 6 Monaten getrennt. Stell dir vor, mit 25 Jahren treffen sich die beiden. Wie unterscheidet sich wohl ihre Identität? Es geht nicht darum, was jetzt besser ist. Es geht darum, wie Hat nie einen Freund Adoptivvater mag die Tochter nicht Gar kein Adoptivvater

8 Unsere Frage: Wie kommt die Identität in den Menschen?

9 Anlage Medien Kultur Lebens-umstände Erziehung & Erfahrung
Negativ-erfahrungen Medien Kultur Beziehungen Lebens-umstände

10 Anlage Medien Kultur Lebens-umstände Erziehung & Erfahrung
Negativ-erfahrungen Medien Kultur Beziehungen Lebens-umstände

11 Anlage Medien Kultur Lebens-umstände Erziehung & Erfahrung
Negativ-erfahrungen Medien Kultur Beziehungen So bildet sich ein individuelles „Identitätspatchwork“, wie die Fachleute so sagen. Lebens-umstände

12 Fazit: Unsere Identität können wir uns nicht raussuchen
Fazit: Unsere Identität können wir uns nicht raussuchen. Identität „durchdringt“ uns stück für stück. Die Prägefaktoren können wir uns aussuchen…

13 Anlage Medien Kultur Lebens-umstände Erziehung & Erfahrung
Negativ-erfahrungen Medien Kultur Beziehungen An der Stelle fragst du dich jetzt vielleicht: Ja ist ja schön und gut – aber was hat das in einem Gottesdienst zu suchen? Was hat das mit Gott zu tun? Was hat das mit mir zu tun? Was ich damit ausdrücken möchte, ist, dir ein Prinzip, wie wir Menschen funktionieren zu verdeutlichen. Mir ging es um das Prinzip. Denn dieses Prinzip ist göttlichen Ursprungs: Gott hat uns so geschaffen, dass all das passieren muss. Es ist Schöpfungslogik. Das Problem ist aber, dass es damit nicht zwangsläufig gut ist. Jede dieser Ampullen zugleich vermag Gutes und Schlechtes zu transportieren. Was wichtig ist, dass wir diese Ampullen, die unsere Identität geformt haben und formen, überprüfen. Überprüfen auf was? Lebens-umstände

14 1. Das biblische Menschenbild (Gottes Idee) 2. Gottes Rat & Wort
(Gottes Prinzipien) 3. Gottes Gedanken über dich 4. Deiner Identität in Jesus 5. Deiner Identität als Jünger Anlage Erziehung & Erfahrung Negativ-erfahrungen Medien Kultur Beziehungen Lebens-umstände

15 1. Das biblische Menschenbild
(Gottes Idee)

16 Das ist doch Fleisch von meinem Fleisch! Man wird sie Männin nennen!
Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist. Ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei! Das ist doch Fleisch von meinem Fleisch! Man wird sie Männin nennen! Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei!

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18 Check: biblisches Menschenbild Anlage Medien Kultur Lebens-umstände
Erziehung & Erfahrung Negativ-erfahrungen Medien Kultur Beziehungen Anlage: Wir Menschen sind sehr gut gemacht. Aber wir haben einen Makel: Der heißt. SÜNDE. Wir sündigen. Meist aus Überforderung. Selbst Petrus hat noch gesündigt… Mannomann. Oder nehmen wir das Beispiel Lebensumstände: In Kassel wohnt in der Hälfte aller Wohnungen nur 1 Person. Wir Deutschen haben im Schnitt 0,7 Kinder, bzw. als Paar: 1,4. Seit dem Sündenfall muss der Mensch immer wieder zwischen Falsch und Richtig wählen. Wonach entscheidet er das? Bauchgefühl? Lebens-umstände

19 2. Gottes Rat und Wort (Gottes Prinzipien) … zu finden durch Bibel,
Leiter, Geschwister, Hlg. Geist Gottes Wort hat viele Funktionen. Eine Funktion ist zum Beispiel, dass wir überhaupt erst Gott kennenlernen. Eine Funktion ist aber die, das Gott in seiner Schrift uns begegnet als Ratgeber, damit unser Leben gelingt. Gottes Wort verhilft zu einem gelingenden „Identitätspatchwork.“ Gottes Rat finden wir zu allererst in der Bibel, aber auch in der Weisheit von Leitern, dem Rat von - Geschwistern – auch in der Ermahnung – und durch die Leitung des Hlg. Geistes. Was ich sagen mag: Wir können die Umstände, die unsere Identität heute prägen – alle auf den Prüfstand stellen.

20 Check: Gottes Rat Anlage Medien Kultur Lebens-umstände
Erziehung & Erfahrung Negativ-erfahrungen Medien Kultur Beziehungen Du kannst nun all das, was dich prägt, auf Gottes Wort hin prüfen. Nur mal ein Beispiel: Unsere Kultur ist im Kern geprägt von Selbstverwirklichung. Die Bibel aber fragt uns: „Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sich selbst verliert und Schaden nimmt?“ Oder Negativerfahrungen: Die Bibel rät uns im Hohelied, die Liebe nicht zu wecken, bevor sie selbst es will. Mannomann, was machen uns unsere Medien für einen Stress, dass wir als Single eigentlich fast geistig zurückgeblieben sind? Bibel sagt: Lass dir Zeit! Lebens-umstände

21 3. Gottes Gedanken über dich
Jer. 1,4: Und das Wort des HERRN geschah zu mir:  Ehe ich dich im Mutterleib bildete, habe ich dich erkannt, und ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt; zum Propheten für die Nationen habe ich dich eingesetzt. Jes. 49,1: Der HERR hat mich berufen vom Mutterleib an, hat von meiner Mutter Schoß an meinen Namen genannt. Bisher habe ich allgemein von Gottes Bild vom Menschen an sich gesprochen und von seinem Wort an sich. Aber zugleich ist etwas anderes elementar wichtig – an dem du dein Leben überprüfen könntest und all das, was dich prägt – Gottes Gedanken über dich. Bei vielen Personen der Bibel gibt Gott vor der Geburt eine Prophezeiung. Das bedeutet, noch bevor sie da waren, hat Gott an sie gedacht. Auch manche Propheten treffen Aussagen in diese Richtung. Die Zeit der Apostel und Propheten ist ja nicht vorbei. Du bist ja auch ein potentieller Paulus. Gott hat dich gut bereitet. Im Bauch deiner Mutter. Gott freut sich – dass du über diese Erde wandelst. Gott hat dich bei deinem Namen gerufen, Gott sucht dich, du bist berufen. Gott findet es unglaublich spannend, mit dir zu leben, in deine Entscheidungen einbezogen zu werden. Etwas, was sich durch die ganze Bibel zieht, ist dass Gott wichtig, ist, dass der einzelne Mensch ihn sucht, findet und ehrt. Wenn du das mal zu Ende denkst, hat es erhebliche Konsequenzen für deine Identität.

22 3. Gottes Gedanken über dich
Jes. 43,1: Aber jetzt, so spricht der HERR, der dich geschaffen, Jakob, und der dich gebildet hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein. Jes. 43, 6-7: Bring meine Söhne von fern her und meine Töchter vom Ende der Erde, jeden, der mit meinem Namen genannt ist und den ich zu meiner Ehre geschaffen, den ich gebildet, ja, gemacht habe! Bisher habe ich allgemein von Gottes Bild vom Menschen an sich gesprochen und von seinem Wort an sich. Aber zugleich ist etwas anderes elementar wichtig – an dem du dein Leben überprüfen könntest und all das, was dich prägt – Gottes Gedanken über dich. Bei vielen Personen der Bibel gibt Gott vor der Geburt eine Prophezeiung. Das bedeutet, noch bevor sie da waren, hat Gott an sie gedacht. Auch manche Propheten treffen Aussagen in diese Richtung. Die Zeit der Apostel und Propheten ist ja nicht vorbei. Du bist ja auch ein potentieller Paulus. Gott hat dich gut bereitet. Im Bauch deiner Mutter. Gott freut sich – dass du über diese Erde wandelst. Gott hat dich bei deinem Namen gerufen, Gott sucht dich, du bist berufen. Gott findet es unglaublich spannend, mit dir zu leben, in deine Entscheidungen einbezogen zu werden. Etwas, was sich durch die ganze Bibel zieht, ist dass Gott wichtig, ist, dass der einzelne Mensch ihn sucht, findet und ehrt. Wenn du das mal zu Ende denkst, hat es erhebliche Konsequenzen für deine Identität.

23 Check: Gottes Gedanken über dich Anlage Medien Kultur Lebens-umstände
Erziehung & Erfahrung Negativ-erfahrungen Medien Kultur Beziehungen Denn wenn das stimmt, dann hast du deine Identität nicht aufgrund von Erfahrungen, von Prägungen. Sondern dann kommt deine Wurzel, weil Gott deine Identität „in diese Welt hineingedacht, entschieden und gesprochen“ hat. Für dich bedeutet das, dass ich dir nicht sagen kann, welche dieser Prägefaktoren nicht gut für dich ist. Den Check auf dein Leben musst du machen. Welche Lebensumstände in denen ich gerade bin, sind vermutlich nicht kompatibel mit dem Bild, was Gott von mir hat. Wo lasse ich bspw. kulturelle Lügen mein Bild von mir bestimmen. Ich bring dir mal ein Beispiel: Wenn mir die Evolutionstheorie sagt, dass ich nicht mehr als ein höher entwickelter Menschenaffe bin, Proteine, die nur irgendwie Glück hatten – dann steht diese Aussage unserer Kultur in direkter Frontstellung mit der biblischen Aussage, dass du EBENBILD und KEIN ZUFALL bist – sondern als Individuum gewollt – berufener. Lebens-umstände

24 Der Sünde zum Leben gestorben.
4. Deine Identität in Jesus Sein Sterben war sein Gewinn. Max Mustermann Der Sünde zum Leben gestorben. Der Welt abgesondert. 2. Kor. 5, 14-17: Denn die Liebe Christi drängt uns, da wir zu diesem Urteil gekommen sind, dass einer für alle gestorben ist und somit alle gestorben sind. Und für alle ist er gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist. Daher kennen wir von nun an niemand nach dem Fleisch; wenn wir Christus auch nach dem Fleisch gekannt haben, so kennen wir ihn doch jetzt nicht mehr so. Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. Das will ich nur ganz kurz machen, weil wir am Sonntag morgen noch ausführlich darüber reden wollen. 2. Kor. 5,17ff. Wenn wir die Briefe von Johannes und Paulus ernst nehmen, ist unsere Identität eigentlich ein Phantom. Dich gibt es nicht mehr. Du bist tot. Aber erst dadurch bist du lebendig, denn du lebst in Christus und Christus lebt in dir. Das klingt erstmal sehr theoretisch. Am Sonntag wollen wir das praktisch durchdenken.

25 Check: Deine Identität in Jesus Anlage Medien Kultur Lebens-umstände
Erziehung & Erfahrung Negativ-erfahrungen Medien Kultur Beziehungen Die Konsequenz dessen aber ist, dass auch Jesus in dir lebt – und Gottes Geist in all diesen Ampullen herumwabert. Da ist nicht nur Klaus, Moritz, Svenja und Simone – da ist Jesusmenthalität und Jesus-Personalität drin. Und manche Inhalte – machen wir uns nichts vor – gehören nicht zu Jesus Hauptbeschäftigungen: Manche Cliquen, in denen du rumhängst, sind nicht die Cliquen in denen der Hlg. Geist gerne chillt. Manche Inhalte, die du dir reinpfeifst, da schaut Gottes Geist lieber weg – und manche Verletzungen, denen du dich aussetzt – Jesus leidet mit dir. Paulus schreibt in 2. Kor. 4: „Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit das Übermaß der Kraft von Gott sei und nicht aus uns.“ ... Wir werden nie Gottes ganz würdig sein - aber ich bitte dich, zu prüfen, ob du Dinge in deiner Identität einen breiten Raum gibst, die eigentlich in Konkurrenz mit Jesus stehen. Ein Eph, 4, 30 schreibt Paulus: „Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt worden seid auf den Tag der Erlösung hin!“ Er führt da vieles ein, was in diese Richtung geht. Lebens-umstände

26 5. Deine Identität als Jünger
Liebe Freunde – wer immer du bist, wer Jesus Herr nennt, ist sein Jünger. Ein Jünger lebt in Jüngerschaft. Ich will euch das mal mit einem Beispiel aus meinem Leben illustrieren. Ich bin in einer Partei Mitglied. Ich sag mal nicht, in welcher, ihr könnt mich gern fragen. Als ich in die Partei eintreten wollte, habe ich einen Mitgliedsantrag ausgefüllt. Da gab es einen Passus: „Ich versichere, dass ich keine politischen Gruppen unterstütze, die im politischen Wettbewerb mit der eben dieser Partei stehen.“ Es ist ja auch sinnvoll – wenn du willst, dass die SPD gewinnt, wirst du keine Spenden an die CDU überweisen und wenn du für Merkel als Kanzlerkandidat bist, ist es nicht die sinnvollste Sache, Peer-Steinbrück-Flyer verteilen. So ähnlich ist es mit Jüngerschaft Jesu. Wenn wir Wahlkampf für Jesus machen, werden wir nicht diejenigen Dinge fördern – und auch wählen – die im geistlichen Wettbewerb mit ihm stehen. Das ist nicht immer einfach. Aber es ist spannend. Es ist nicht gratis. Aber es hat einen großen Wert.

27 Check: Deine Identität als Jünger Anlage Medien Kultur Lebens-umstände
Erziehung & Erfahrung Negativ-erfahrungen Medien Kultur Beziehungen Checke doch mal, welche Punkte in deinem Leben kontraproduktiv für deine Identität als Jünger Jesu sind. Bist du in jüngerschaftlichen Beziehungen mit anderen Christen, oder bist du nur so ein Schaf, was hin und wieder mal den Hirten rufen hört? Wenn du weißt, dass du Jesus nachfolgst, lebst du entgegen einigen Kulturellen Idealen – z.B. der „Freiheit“, die immer vor allen Verbindlichkeiten und Verantwortung davon läuft? Wenn du weißt, dass du irgendwann als Jünger einen Auftrag, eine Berufung hast, gestaltest du dann gerade deine Lebensumstände so, dass du deine Talente entwickelst und deine Schwächen – deine negativen Anlagen – in Angriff nimmst? Lebens-umstände

28 Reflektion

29 1. Das biblische Menschenbild (Gottes Idee) 2. Gottes Rat & Wort
(Gottes Prinzipien) 3. Gottes Gedanken über dich 4. Deiner Identität in Jesus 5. Deiner Identität als Jünger Anlage Erziehung & Erfahrung Negativ-erfahrungen Medien Welches Bild hatte Gott von dir und deiner Gegenwart? Welche Dinge erlebst du heute in deinem Alltag, die dich von diesem Bild entfernen? Welche Dinge erlebst du, die dich dem Bild näherbringen? 4. Entscheidung 1: Wovon solltest du dich trennen? Entscheidung 2: Welche heilsamen Dinge kannst du fördern? Kultur Beziehungen Lebens-umstände

30 Welches Bild hatte Gott von dir und deiner Gegenwart?
2. Welche Dinge erlebst du heute in deinem Alltag, die dich von diesem Bild entfernen? 3. Welche Dinge erlebst du, die dich dem Bild näherbringen? 4. Entscheidung 1: Wovon solltest du dich trennen? Entscheidung 2: Welche heilsamen Dinge kannst du fördern?

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33 Wiederholungen Anlage Vorbilder Erfahrungen Einsichten Entscheidungen
Erziehung & Erfahrung Beziehungen Medien Kultur Negativ-erfahrungen

34 Anlage Medien Kultur Lebens-umstände Erziehung & Erfahrung
Negativ-erfahrungen Medien Kultur Beziehungen Lebens-umstände

35 Identität hat viel zu tun mit… authentisch sein zu tun. Bsp.: Ausweis

36 Wo hast du Mangel erlebt, was ist man dir
schuldig geblieben? Wo wurdest du verletzt? Welche Leichen liegen in deinem Keller? Welche unguten Dinge hast du in der Vergangenheit deinen Mangel ausfüllen lassen? Wo musst du Jesus nicht nur die Schuld deines Lebens bringen, sondern auch deinen Mangel, deine Verletzungen? Kannst du jetzt damit zu Jesus als Arzt, der Verletzungen heilt, und als Hirten, der Mangel stillt, bzw. ihn einladen?

37 1. Wo gelingt es dir gut, aus dem Geist heraus zu leben?
Wo gelingt es dir schlecht oder gar nicht? Mit wem kannst du darüber sprechen und mit wem kannst du diesen Lebensstil etablieren? Entscheidung: In welchen Bereichen möchtest du dich heute entscheiden, künftig entsprechend deiner neuen Identität zu leben? (Liebe) (Freundschaften) (Eltern) (Sexualität) (Charakterveränderung) (Taten) (Leben als Lobpreis) (Zeugnis) (Gottesfreundschaft) (Gemeinde)

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39 Was macht eine Beziehung aus? Du
Ich Persönlichkeit Vergangenheit mit ihm -Vergangenheit mit ähnlichen -Rolle -Status -Zweck Was macht eine Beziehung aus? Du Persönlichkeit Vergangenheit mit dir -Vergangenheit mit ähnlichen -Rolle -Status -Zweck Wir Interaktion & Kommunikation Umfeld -Situation

40 Wer das „Wir“ gestalten will, muss das „Ich“ – sich selbst – kennen.
Daraus folgt: Wer das „Wir“ gestalten will, muss das „Ich“ – sich selbst – kennen. Wer das „Wir“ gestalten will, sollte den anderen kennen wollen. Wer das „Wir“ gestalten will, sollte das „Wir“ verstehen.

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43 Leiter Gemeinde Gott Du Eltern Partner „Freunde“ „Fremde“

44 Was bestimmt unser Beziehungsverhalten?
Persönlichkeit (Veranlagung) Vergangenheit Wille Rollen

45 Alte Verletzungen belasten aktuelle Beziehungen.
- Verletzungen werden übertragen. - Nicht gestillte Sehnsüchte bleiben als „offene Frage“.

46 2. Jeder Mensch hat „innere Antreiber“ und ein „inneres Kind.“
- In jeder Beziehung, in vielen Situationen haben wir einen „Standard-Modus.“ - Er hilft uns, das Leben zu meistern, schränkt uns aber auch enorm ein. - Ursache liegt meist in frühester Kindheit.

47 3. Wir verstehen uns selbst nicht.
„Ein Verrückter sieht, was er sieht.“ - Die meisten Menschen reflektieren nicht ihr Verhalten. Sie verstehen auch nicht dessen Ursachen. - Beim Blick auf schwierige Beziehungen sehen wir den anderen: Nicht die „Beziehungskiste“. - Wir verdrängen unseren Anteil an schwierigen Beziehungen.

48 Menschen sind verschieden.
Persönlichkeiten Art der Kommunikation Geschlechter

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50 Menschen sind verschieden.
Persönlichkeiten Art der Kommunikation Geschlechter Generationen

51 Manche Beziehungskiller erledigen sich nicht von allein.
Keine oder falsche Vorbilder. Bindungsfähigkeit. Sexueller Missbrauch. Süchte.

52 verlässlich durchgehalten sorgend liebend Bindungsfähigkeit/Urvertrauen bildet sich aus Vertrauen in sich selbst („Ich bin es wert, geliebt zu werden.“) Vertrauen in andere („Ich kann mich auf andere verlassen.“) Vertrauen in das Ganze, in die Welt. („Es lohnt sich, zu leben.“)

53 Grund-Argwohn / Grundmisstrauen
Schwankungen verlässlich Trennung durchgehalten sorgend Vernachlässigung Ablehnung liebend Grund-Argwohn / Grundmisstrauen Sich anpassen Anhänglichkeit Unabhängigkeit Versorge, statt versorgt zu werden Verlustangst Versuche, sich verdient zu machen

54 4 Bindungstypen Sichere Bindung Unsichere Bindung Unsicher ambivalente Bindung Desorganisierte Bindung

55 6. Manche Beziehungskiller werden von alleine schlimmer.
Charakterdefizite. Kommunikationsprobleme. Einsamkeit.

56 7. Die Postmoderne deformiert die Beziehungsfähigkeit des Menschen.
Ideale.

57 Kein richtig, kein falsch Freiheit
1. Denken (Kulturanalyse) Kein richtig, kein falsch Freiheit Keine Wahrheit EGO als Zentrum (Genuss! Konsum!) Evolution & Biologismus Individuum Selbstver-wirklichung Primat der Emotionen (Gefühl!) Multi-Multi-Optionalität

58 7. Die Postmoderne deformiert die Beziehungsfähigkeit des Menschen.
Ideale. Lebensumstände.

59 Das Beispiel Abraham (1. Mos 12, 20, 26)

60 Motivation, unseren Beziehungskasten zu verändern, ist nicht
… damit uns Gott segnet, …sondern damit unsere Lebensqualität und unsere Frucht zunehme.

61 Neuer Mensch Alter Mensch Geistliche Wiedergeburt Fromme Theorie: Alles neu, alte Probleme und Fragen vorbei. Realität: Altes Leben, alte Muster, alter Verletzungen bleiben Bestehen, aber: Wunden werden geheilt, der Hlg. Geist beginnt Wiederherstellung, prägt neuen Charakter aus, ein Jüngerschaftsprozess beginnt.

62 Geistliche Wiedergeburt Neuer Mensch
Alter Mensch Geistliche Wiedergeburt Neuer Mensch Eph. 4, 11: Und er hat einige eingesetzt als Apostel, einige als Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und Lehrer, damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden, bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi, damit wir nicht mehr unmündig seien [...].


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