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Bewerbungsverfahren.

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Präsentation zum Thema: "Bewerbungsverfahren."—  Präsentation transkript:

1 Bewerbungsverfahren

2 Gliederung Tipps zur Bewerbung Bewerbung an der Universität
- Bewerbungsunterlagen - Onlinebewerbung Bewerbung an einer Fachhochschule Tipps zum Motivationsschreiben und zu Auswahlgesprächen an Hochschulen Bewerbungsverfahren am Beispiel der Universität Heidelberg

3 Tipps zur Bewerbung Der Schulabschluss
Voraussetzung zum Studium: Hochschulreife (Abitur)  allgemeine Hochschulreife ermöglicht grundsätzlich ein Studium aller Studienfächer  mit der fachgebundenen Hochschulreife kann ein Studium im entsprechenden Fachbereich begonnen werden  mit Fachhochschulreife ist meist nur ein Studium an einer Fachhochschule möglich (teilweise auch der Bachelor Studiengang an einer Universität, andernfalls kann man an der FH die fachgebundene Hochschulreife erlangen und später an eine Universität wechseln) (in manchen Fällen, z.B. bei künstlerischen Studienfächern ist ein Studium ohne Hochschulreife möglich, sofern eine besondere Begabung für das Fach erkennbar ist)

4 2. Weitere Voraussetzungen
Aufnahmeprüfung - für künstlerische Studienfächer (z.B. Bildhauerei Schauspiel,…) muss neben der Hochschulreife noch eine Aufnahmeprüfung bestanden werden - je nach Studiengang: zusätzlich oder statt der Aufnahmeprüfung eine Mappe mit eigenen Werken - der Termin der Prüfung liegt meist einige Monate vor dem Studienbeginn  das Erkundigen nach den genauen Terminen und Anforderungen an die Mappe/ Aufnahmeprüfung ist sehr wichtig!

5 Fremdsprachenkenntnisse
- bei einigen Studienfächern werden Kenntnisse in Fremdsprachen (oft Englisch) vorausgesetzt - meist genügt eine bestimmte Anzahl von Schuljahren in der gefragten Fremdsprache oder eine Mindestnote im Abitur - teilweise können aber auch Prüfungen (z.B. der TOEFL-Test) gefordert werden - für gewisse Fächer (Geschichte oder Archäologie) sind neben der Fremdsprache Englisch auch Lateinkenntnisse Voraussetzung  auch hier sollte man sich rechtzeitig erkunden, ob und in welchem Maß Fremdsprachenkenntnisse erforderlich sind Praktika vor Studienbeginn - Praktika können Voraussetzung oder vorteilhaft für ein Studium sein - Praktika sind bei der Berufsorientierung/ - findung sehr aufschlussreich  wichtig ist es, sich vorher genau über Praktikumsangebote zu informieren und sich rechtzeitig zu bewerben

6 3. Der Studienplatz Studienplätze sind begrenzt
 Einführung eines Numerus Clausus  dieser variiert je nach Nachfrage: bewerben sich viele Abiturienten mit einem sehr guten Abschluss, steigt der NC, bewerben sich Abiturienten mit weniger gutem Abschluss, sinkt der NC Aber: weitere Auswahlkriterien neben dem NC sind auch Auswahlgespräche mit Studieninteressierten oder Motivationsschreiben Grundsätzlich gilt: rechtzeitig für den gewünschten Studienplatz bewerben, auch wenn die schulische Leistung nicht überzeugt  meist wird ein bestimmter Prozentsatz aus dem Wartesemester angenommen (man hat also die Chance auf einen Studienplatz im nächsten Jahr)

7 4. Immatrikulation (Einschreibung)
Bei zulassungsfreien Studienfächern muss sich der Studienanfänger im Studierendensekretariat innerhalb eines bestimmten Zeitraums einschreiben Bei zulassungsbeschränkten Fächern erfolgt die Einschreibung erst nach der schriftlichen Zusage der Universität (an der man sich beworben hat) Es ist möglich eine Vollmacht auszustellen, sofern der Studieninteressierte selbst nicht zur Immatrikulation erscheinen kann Notwendig für die Einschreibung sind:  Nachweis der Hochschulzugangsberechtigung (z.B. Abitur)  Krankenversicherungsnachweis  Personalausweis oder Pass  falls gefordert Nachweise von Praktika/ Eignungstests etc.  Bescheid (die Zusage) der Hochschule

8 5. Misserfolg? Wird man an der gewünschten Hochschule/ Universität nicht angenommen, kann man 1. auf den Studienplatz warten (Wartesemester) und in der Wartezeit Erfahrungen z.B. in einem Praktikum oder einem Ferienjob sammeln (dadurch erhaltet ihr außerdem Qualifikationen, die später von Vorteil sind) 2. sich bei anderen Hochschulen/ Universitäten bewerben oder einen anderen (evtl. zulassungsfreien) Studiengang belegen (dies sollte aber gut überdacht werden)

9 Bewerbung an der Universität
1. Bewerbungsunterlagen Informationen über die erforderlichen Bewerbungsunterlagen sind meist auf der Homepage der Universität angegeben Die Unterlagen können heruntergeladen und dann ausgefüllt werden Der ausgefüllte Antrag muss dann unterschrieben und zusammen mit den übrigen Unterlagen (Hochschulzugangs-berechtigung, ein Lichtbild, Abschlusszeugnis, Lebenslauf) an die Universität geschickt werden ACHTUNG: die Hochschulzugangsberechtigung sowie das Abschlusszeugnis müssen als beglaubigte Kopien beigelegt werden

10 Eine amtliche Beglaubigung muss mindestens
1. einen Beglaubigungsvermerk (Vermerk, der bescheinigt, dass die vorliegende Kopie/ Abschrift mit dem Original übereinstimmt) 2. die Unterschrift des Beglaubigenden und 3. den Abdruck des Dienstsiegels (einfacher Schriftstempel nicht ausreichend) enthalten

11 2. Onlinebewerbung Bewerbungen finden heute bis auf wenige Ausnahmen ausschließlich online statt bei der Onlinebewerbung wird der Studieninteressierte (auch mit Hilfestellungen) durch den Bewerbungsvorgang geleitet nach dem Abschicken des Bewerbungsformulars erhält man diesen als Ausdruck zusammen mit den Informationen über die erforderlichen Unterlagen (Abiturzeugnis, etc.), die im Nachhinein an die Universität geschickt werden müssen der Antrag gilt erst als gestellt, wenn das Bewerbungsformular online ausgefüllt, ausgedruckt und unterschrieben mit den übrigen Bewerbungsunterlagen innerhalb der Bewerbungsfrist an der Universität eingegangen ist der Studienantrag kann nicht nachträglich verändert werden, in diesem Fall muss das Online-Formular erneut ausgefüllt werden, wobei der zuerst gestellte Antrag unberücksichtigt bleibt

12 Hier ein Beispiel für eine Onlinebewerbung
auf der folgenden Homepage finden Sie das gesamte Beispiel:

13 Bewerbung an einer Fachhochschule
das Bewerbungsverfahren für Fachhochschulen gleicht dem für Universitäten  die Bewerbung erfolgt in der Regel über Online-Formulare  für höhere Semester gibt es die Formulare als Ausdruck, die dann mit den anderen erforderlichen Unterlagen an die Fachhochschule geschickt werden müssen Zulassungsvoraussetzungen:  für den Bachelor-Studiengang ist die allgemeine Fachhochschulreife notwendig, einige (künstlerische etc.) erfordern zusätzliche Kriterien wie Vorpraktika oder den Nachweis studiengangspezifischer Fähigkeiten/ Kenntnisse  duale Studiengänge sind zulassungsfrei  für Master-Studiengänge ist ein erster Studienabschluss Voraussetzung (diese Informationen gelten für die Fachhochschule Hannover)

14 Tipps zum Motivationsschreiben und zu Auswahlgesprächen
Das Motivationsschreiben, der Lebenslauf („Curriculum Vitae“) und das Zeugnis bilden das Grundgerüst einer Bewerbung Mit dem Motivationsschreiben 1. begründet der Studieninteressierte, weshalb er ein bestimmtes Studium anstrebt, 2. stellt er seine Eignung und Motivation dar 3. beschreibt er, inwiefern die Hochschule/ Universität von seiner Leistung profitiert

15 Einstieg: "Mein berufliches Ziel ist es, eine Führungsposition in Wirtschaft oder Gesellschaft zu übernehmen. Um diese Aufgabe akademisch fundiert, reflektiert und erfolgreich ausüben zu können, möchte ich eine bestmögliche wissenschaftliche Qualifikation erwerben. Ihr renommiertes Masterprogramm in „International Studies“ mit seinen Schwerpunkten in den Bereichen Internationalism und Globalism sehe ich – auch eingedenk meines Bachelorarbeitsthemas "Internalisierte Internationalität im nationalen Kontext" – als idealen Ausgangspunkt für meinen weiteren Lebensweg." - die Motivation für die angestrebte Aufgabe/das angestrebte Studium - besondere fachliche Kenntnisse und Fähigkeiten (im Beispiel der Bezug zum Thema der Bachelorarbeit) - berufliche und persönliche Ziele

16 Hauptteil: - beruflich prägende Erfahrungen
"In meinem Praktikum bei der Firma International PR konnte ich zahlreiche Erfahrungen im Bereich der öffentlichen Kommunikation machen. Dies hat meinen Wunsch, nach meinem Bachelorabschluss mein Wissen in diesem Fachbereich zu vertiefen, gefestigt. Die optimale Möglichkeit für dieses Vorhaben bietet ihr Masterprogramm in Öffentlichem Marketing mit seinen Schwerpunkten X und Y." - beruflich prägende Erfahrungen - die Identifikation mit dem zukünftigen Unternehmen/der Universität - relevante Erfahrungen in Freizeit, Schule oder freiwilliger Arbeit - evtl. noch persönliche Stärken und soziale Kompetenzen (Soft Skills)  dabei muss man darauf achten, ehrlich und selbstbewusst aber nicht überheblich aufzutreten

17 Schluss: "Mir ist bewusst, dass Ihre Fakultät den Bewerbern nur eine begrenzte Anzahl von Studienplätzen anbietet. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass mich meine akademische Vorbildung dazu befähigt, Ihren hohen akademischen Standards mehr als zu genügen und einen engagierten Beitrag zum Leben und Arbeiten an der Universität Gelsenkirchen zu leisten. Über eine positive Entscheidung zu meiner Bewerbung würde ich mich daher sehr freuen.“ - im Schlussteil kann man noch einmal kurz und prägnant seine Motivation hervorheben - eine freundliche Grußformel zum Abschluss

18 Auswahlgespräche: in Auswahlgesprächen werden dem Studieninteressierten Fragen zur Motivation sowie fachliche Fragen gestellt Dauer variiert je nach Studiengang von 20 – 90 Min. das persönliche Kennenlernen gibt Aufschluss über die Motivation, Neugier und die soziale Kompetenz des Bewerbers meist einige Wochen nach dem Gespräch erhält man die Rückmeldung (telefonisch, per Post oder ) Vorbereitung: vor einem Auswahlgespräch sollte man sich über dessen Ablauf und den gewünschten Studiengang informieren Antworten auf mögliche Fragen bereitlegen Vorstellung üben Authentizität und Ehrlichkeit sind sehr wichtig

19 … und Auswahlgesprächen:
Auf den folgenden Seiten findet ihr weitere Informationen und Tipps zu Motivationsschreiben … : - - - … und Auswahlgesprächen: -

20 Bewerbungsverfahren am Beispiel der Universität Heidelberg
- je nach Studiengang gibt es verschiedene Zulassungsverfahren: 1. zulassungsfreie Fächer (ohne Bewerbungspflicht) deutsche Staatsbürger können sich bei Vorlage der formalen Vorgaben (Lebenslauf usw.) ohne vorherige Bewerbung direkt an der Universität einschreiben (innerhalb der Immatrikulationsfrist) bei einer Fächerkombination muss man sich informieren, ob alle Fächer zulassungsfrei sind Ausländische Bewerber/Innen müssen sich beim Akademischen Auslandsamt bewerben

21 2. Fächer mit Bewerbungspflicht
bei diesen Fächern muss sich der Studierende innerhalb der Bewerbungsfrist bei der Studierendenadministration der Universität Heidelberg bewerben die Bewerbung erfolgt für deutsche, EU-Staatsangehörige und Bildungsinländer zuerst über das Online-Verfahren in Heidelberg ist das Fristende der 15. Juli (für das WS) bzw. der 15. Oktober (SS) 3. Fächer mit zentralem Vergabeverfahren solche Fächer sind mit einem Numerus Clausus (NC) zulassungsbeschränkt in diesem Fall erfolgt die Bewerbung über das Online-Portal bei der Studienplatzvergabe werden 20% der Plätze an die besten Abiturienten, 20% für Bewerber im Wartesemester und die übrigen 60% nach dem Auswahlverfahren der Hochschulen selbst vergeben (Auswahlsatzungen: )

22 4. Fächer mit universitätsinternem Auswahlverfahren
in Fächern mit begrenzter Anzahl an Studienplätzen werden Auswahlverfahren durchgeführt  Eignung und Motivation sind entscheidend sowie Fremdsprachenkenntnisse oder auch Praktika  für die Kriterien werden je nach Gewichtung unterschiedlich viele Punkte vergeben  die Bewerber mit den höchsten Punktzahlen werden angenommen allerdings wird eine bestimmte Anzahl der Studienplätze an Ausländer, Zweitstudienbewerber usw. vergeben von den übrigen Studienplätzen werden 90% nach den Ergebnissen der Auswahlverfahren und 10% für Bewerber im Wartesemester vergeben sind nach dem üblichen Auswahlverfahren noch Studienplätze frei (z.B. weil andere Bewerber ihren Platz nicht annehmen konnten) gibt es das Nachrückverfahren (andere Bewerber erhalten diesen Platz) bzw. das Losverfahren (wenn nach dem Nachrückverfahren noch immer Plätze frei sind, werden diese verlost)

23 5. Fächer mit Aufnahmeprüfung
gilt in Baden-Württemberg seit WS 02/03 für neue, umstrukturierte Studiengänge und ab SS 03/04 für Studiengänge, die fachspezifische Kenntnisse voraussetzen Eignungstest ist Pflicht für alle Bewerber Kriterien für eine besondere Eignung:  ausgewiesene Leistungen in studiengangsspezifischen Fächern  studiengangsspezifische Ausbildungen oder Praktika  fachspezifische Zusatzqualifikationen an Eignungsfeststellungsverfahren kann insgesamt nur zweimal teilgenommen werden

24 Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!
Quellen:


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