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Hörgerät und CI: wie passt das zusammen?

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Präsentation zum Thema: "Hörgerät und CI: wie passt das zusammen?"—  Präsentation transkript:

1 Hörgerät und CI: wie passt das zusammen?
Prof. Dr. Thomas Linder Luzern

2 Gratulation 175 175 175 175 175

3 HG & CI: Passt das zusammen?
“Bimodal amplification/stimulation“

4 Hören und Verstehen

5

6 Ja, HG und CI passen rein physikalisch zusammen …
aber: Unterschiede in Tonhöhen Frequenzübertragung Mikrofontechnologie Programmierung ………………

7 Wer kommt denn für HG und CI überhaupt in Frage ?
Erwachsene HG-Träger mit zunehmender Schwerhörigkeit Kinder/Jugendliche mit Resthörigkeit und HG Normalhörende mit einseitiger Ertaubung Normalhörende

8 Frequenzspektrum 600 Hz 8000 Hz

9 HG Frequenzspektrum Einseitig: elekroakustisch Gegenseitig: bimodal
600 Hz 8000 Hz

10 Ja … "Jetzt trage ich das CI schon 10 Monate und möchte es keine Minute mehr missen! Auch ist das Hören mit Hörgerät und CI für mich kein Problem! Beide zusammen harmonieren bestens! Ich habe mehr Lebensqualität und kann die Energie, die ich für das anstrengende Verstehen mit dem Hörgerät aufgebracht habe, für anderes einsetzen!" Quelle: (Irene Zurfluh) …. Aber …..

11 ? + HG Weniger als ¼ aller Patienten benützen regelmässig die bimodale Stimulation, also das HG (Fitzpatrick et al. 2009/2011)

12 Gründe gegen das Hörgerät:
zu laut, zu undeutlich, zu lärmig nützt nichts mehr Lippenlesen war hilfreicher drückt, pfeifft, ist unangenehm kostet Zeit, Anpassungen, Batterien Elizabeth M. Fitzpatrick, Universität von Ottawa

13 CI ist … leiser & klarer natürlicher geht sehr gut besser als HG
fühle mich viel besser Elizabeth M. Fitzpatrick, Universität von Ottawa

14 Bimodale Nachteile: HG verstärkt den Störlärm und tönt schrecklich bimodal bietet keinen Vorteil, kostet nur und frustriert

15 Warum diese Unterschiede in der subjektiven Wahrnehmung ?
HG Warum diese Unterschiede in der subjektiven Wahrnehmung ?

16 Luzerner Erfahrung Geräte: links: CI seit 2009 rechts: Hörgerät
"Ohne CI gehe es nicht mehr, ohne HG schon. Mit beiden Geräten ist es am Besten„ (Pat. 60j)

17 „Trägt beide Geräte regelmässig und gerne„
Luzerner Erfahrung Geräte: links: CI seit 2006 rechts: Hörgerät „Trägt beide Geräte regelmässig und gerne„ (Pat. 10j)

18 „Trägt Hörgerät trotz Aufforderung nicht mehr“
Luzerner Erfahrung Geräte: links: CI rechts: Hörgerät „Trägt Hörgerät trotz Aufforderung nicht mehr“ (Pat. 16j)

19 Was schliessen wir daraus ?

20 Es gibt (erstaunlich) wenige Studien zum Gebrauch von HG & CI als bimodale Stimulation

21 2. Es gibt keinen direkten Zusammenhang mit der Hörschwelle und dem Gebrauch von bimodaler Stimulation Keine Prognose möglich vor der CI-Operation

22 Bessere Kommunikation zwischen CI-Zentrum und Akustiker notwenig
3. Die optimale Anpassung des Hörgeräts nach einer CI-Operation wird oft vernachlässigt (Harris et al. 2010) Bessere Kommunikation zwischen CI-Zentrum und Akustiker notwenig

23 4. Patienten, die vor dem CI mit dem HG noch (recht) gut profitieren konnten, werden es auch postoperativ bimodal tragen

24 Sich nicht zu lange ans Restgehör klammern….
5. Patienten, die vor dem CI von dem HG kaum mehr profitieren konnten, werden es auch postoperativ nicht mehr tragen (müssen*) Sich nicht zu lange ans Restgehör klammern…. * z.B. Kinder

25 6. Prälingual gehörlose Kleinkinder sollten bilateral implantiert werden (möglichst simultan)

26 Danke für Ihre Aufmerksamkeit !


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