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FFE® Feline Federation Europe e.V.

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Präsentation zum Thema: "FFE® Feline Federation Europe e.V."—  Präsentation transkript:

1 FFE® Feline Federation Europe e.V.
Richterlaufbahn

2 Voraussetzungen Nicht ohne Grund finden Sie am unteren Rand dieser Präsentation ein Gebirge. Die Voraussetzungen für und die Ausbildung in einer soliden und anerkannten Richter-laufbahn sind mühsam, langwierig, teuer und stressig.

3 Zulassung als Richterschüler
Die Zulassung zur Richterschülertätigkeit und später als Richter erfolgt nach den allgemeinen internationalen Regeln, d.h. es müssen bestimmte Voraussetzungen für die Aufnahme der Richterschülertätigkeit vorliegen.

4 Was wird erwartet? Mindestens 15-mal Stewardtätigkeit im In- und Ausland auf internationalen Katzenausstellungen. Sie müssen Katzen getragen und vorgestellt haben. Zettel verteilen ist keine Stewardtätigkeit. Nachzuweisen ist die erfolgreiche Stewardtätigkeit durch Zeugnisse, aus denen eine Beurteilung Ihrer Arbeit sowie die vorgetragenen Rassen hervorgehen. Das Stewardzeugnis muss vom Richter, dem Sie zugetragen haben, sowie vom Vorstand des ausrichtenden Vereins unterschrieben sein. Beherrschen einer weiteren zugelassenen Fremdsprache in Wort und Schrift zusätzlich zur Heimatsprache. Deutsch, Englisch und Französisch gelten hierbei als internationale Fremdsprachen für Europa. Sie müssen jederzeit in der Lage sein, sich mit dem Richter in einer Fremdsprache unterhalten zu können.

5 Mindestens 5-mal Tätigkeit als Chef-Steward
Mindestens 5-mal Tätigkeit als Chef-Steward. Das ist besonders wichtig, um die internen Abläufe der Ausstellung und die Vorbereitung zur Best – in - Show zu beherrschen. Auch für diese Tätigkeit benötigen Sie Stewardzeugnisse, die von allen beteiligten Richtern und dem Vorstand des ausrichtenden Vereins zu unterschreiben sind. Sie müssen seit mehr als zwei Jahren Mitglied Ihres Heimatvereins, älter als 21 Jahre sein und als Züchter in Ihrer Zucht einen „eigenen“ Int. Champion nachweisen können.

6 Sie müssen eine schriftliche Vorprüfung für die Haarkategorie ablegen, in der Sie Richterschüler sein möchten. Die Richterschülertätigkeit findet unter Kontrolle Ihres Heimatvereins und der zugehörenden übergeordneten Dachorganisation statt.

7 Wie gehe ich vor? Wenn die Stewardzeugnisse vorliegen und der Nachweis als erfolgreicher Züchter erbracht ist, stelle ich einen schriftlichen Antrag auf Zulassung als Richterschüler an den Heimatverein. Der Heimatverein prüft die eingereichten Unterlagen und erstellt eine Bestätigung darüber unter Angabe der Zulassung für die gewählte Haarkategorie.

8 Die Richterschülertätigkeit ist immer nur für eine Haarkategorie zulässig und muss innerhalb von zwei Jahren ab Antragsdatum durch erfolgreiche Prüfung abgeschlossen sein. Wenn die Bestätigung durch Ihren Heimatverein vorliegt, wenden Sie sich an die Dachorganisation für einen Termin zur schriftlichen Vorprüfung. Von dort erhalten Sie auch den Fragenkatalog zur Vorbereitung auf die Vorprüfung.

9 Zu einem vereinbarten Termin findet die Vorprüfung statt und zwar anlässlich
- einer internationalen Katzenausstellung oder - durch Besuch in der Geschäftsstelle

10 Die schriftliche Vorprüfung umfasst
15 Fragen allgemeiner Natur zu Katzen 25 Fragen aus der Haarkategorie, für die Sie Richterschüler werden wollen. Die schriftliche Vorprüfung muss mit 80% bestanden werden. Eine einmalige Wiederholung ist möglich. Manipulationen bei der Prüfung werden durch unwiderruflichen Ausschluss von jeglicher Richterlaufbahn geahndet. Dauer der Prüfung: 1,5 Stunden

11 Mit Bestehen der Vorprüfung erhalten Sie von der Dachorganisation eine Bestätigung über die Zulassung als Richterschüler. Die angeschlossenen Vereine Ihrer Dachorganisation begrüßen Sie gern als Richterschüler. Die Termine Ihrer Richterschülertätigkeit müssen Sie selbst mit den Vereinen und Richtern abstimmen. Beachten Sie, dass ein Richter mit Richterschüler nicht das übliche Volumen richten kann. Daher muss der Richter zustimmen und der Verein dies bei der Planung der Anzahl Richter für eine Ausstellung vorsehen.

12 Als Richterschüler tragen Sie immer einen weißen sauberen Kittel sind Sie freundlich zu Jedermann geben Sie keine Ergebnisse bekannt; dies ist ausschließlich Sache des amtierenden Richters sprechen Sie mit dem Richter nur leise und möglichst nur nach Aufforderung durch diesen diskutieren Sie nicht mit den Ausstellern am Richtertisch und unterlassen Sie Einflussnahmen auf Aussteller und/oder Richter machen Sie sich Notizen, oder bereiten Sie sich Kopien von leeren Richterberichten vor, auf den Sie neben dem Richter Ihre Eindrücke notieren. Diese können sie dann auch hinterher persönlich besprechen. wann immer von diesem gewünscht, assistieren Sie dem Richter - dürfen Sie und Familienangehörige auf der Ausstellung nicht ausstellen Denken Sie daran, Sie präsentieren sich als künftiger Richter und arbeiten mit Ihrem Verhalten an Ihrer eigenen Reputation, letztendlich natürlich auch am Renommée Ihres Heimatvereins.

13 Über jede Richterschülertätigkeit benötigen Sie eine Bescheinigung, aus der hervorgeht:
Ort und Datum der Ausstellung ausrichtender Verein, Dachorganisation ausbildender Richter (nur internationale Richter (Allround oder Allbreed) mit mehr als zwei Jahren praktischer Erfahrung sind für die Ausbildung von Richterschülern zugelassen) Anzahl Tiere der gewählten Haarkategorie gerichtete Rassen / Farben Stellungnahme des Richters zu Ihrer Arbeit und Kenntnissen - Unterschrift des Richters und Vereinsvorstands

14 Diese Bescheinigung ist innerhalb von zwei Wochen nach der Richterschülertätigkeit der Dachorganisation im Original, Ihrem Heimatverein in Kopie zuzusenden.

15 Wie oft muss ich als Richterschüler arbeiten?
Wie schon eingangs erwähnt, ist eine Ausbildung zum Richter teuer. Dies begründet sich u.a. darin, dass Sie bei jeder Haarkategorie an mindestens 5 Eintagesausstellungen im Ausland gearbeitet haben müssen. Das bedeutet finanziellen Aufwand für Fahrt-, Hotel- und Verpflegungskosten. Und – als Richterschüler - dürfen Sie und Familienmitglieder in der Ausstellung nicht ausstellen. Diese Entscheidung wurde von den Dachorganisationen eingeführt, um Diskussionen über „Vorteile“ eines Richterschülers, der den direkten und intensiven Kontakt zu Richtern hat, seitens der konkurrierenden Aussteller zu unterbinden.

16 Als Haarkategorien sind möglich
Langhaar, mindestens 20-mal Richterschüler und mindestens 450 Tiere, davon drei Richterschülerzeugnisse in Kurzhaar erforderlich wegen Exotic Shorthair. Kurzhaar (umfasst Kurzhaar und Siam/OKH), mindestens 30-mal Richterschüler und mindestens 600 Tiere, davon drei Richterschülerzeugnisse in Semilanghaar wegen Somali, Balinesen etc. Semilanghaar, mindestens 30-mal Richterschüler und mindestens 600 Tiere Wenn sie bereits internationaler Richter einer Haarkategorie sind, verringert sich die Anzahl der Richterschüler-Zeugnisse jeweils um die Hälfte, gleiches gilt für die Anzahl Tiere. Sie können nach einer erfolgreichen Richterprüfung für eine Haarkategorie frühestens nach zwei Jahren die nächste Haarkategorie beginnen, da hier praktische Erfahrung aus Ihrer Richtertätigkeit vorausgesetzt wird.

17 Richterprüfung Wenn Sie alle genannten Voraussetzungen zur Prüfung als Richter erfüllt haben, erhalten Sie von der Dachorganisation eine entsprechende Bescheinigung. Die Abstimmung über den Prüfungstermin und –ort erfolgt zwischen Ihnen, dem ausrichtenden Verein und der Dachorganisation. Die Prüfungsrichter sind der Dachorganisation zu melden und vor dort zu bestätigen.

18 Die Richterprüfung besteht aus dem
- theoretischen Teil. Dauer: 1,5 Stunden 40 Fragen Ihrer Haarkategorie aus dem offiziellen Fragenkatalog Dieser Prüfungsteil muss mit 85% bestanden werden, um den praktischen Teil zu beginnen. Praktischen Teil (kann über zwei Ausstellungstage verteilt werden) Mindestens 30 Tiere Ihrer Haarkategorie mit unterschiedlichen Rassen bei SLH, KH, SIA/ORI, unterschiedlichen Farben, unterschiedlichen Bewertungsklassen, mit Angabe von Rassesiegern und Best – in - Show Vorschlägen. Sie schreiben reguläre Richterberichte (die nicht an die Aussteller gehen) und werden von zwei internationalen Allround- oder Allbreed-Richtern kontrolliert. Ihre Berichte werden mit diesen Richtern besprochen, die Berichte der aktiven Richter dazu abgeglichen, Differenzen herausgearbeitet (d.h. evtl. Katze noch einmal holen, einen Fehler detailliert begründen etc.) Dieser Prüfungsteil muss mit 85% bestanden werden.

19 Über die einzelnen Prüfungsteile sind Bestätigungen vom ausrichtenden Verein zu erstellen mit dem Ergebnis sowie den Unterschriften der Richter und des Vereinsvorstandes. Die Unterlage ist an die Dachorganisation weiterzuleiten, von der Sie Ihre Richterurkunde und (bei der FFE®) Ihre Lizenz in Form einer ID - Card erhalten. Jeder Prüfungsteil kann einmal wiederholt werden. Sollte das Ergebnis dann nicht erfolgreich sein, wird eine weitere Richterschülertätigkeit untersagt. Manipulationen führen auch hier zum unwiderruflichen Ausschluss von der Richterlaufbahn.

20 Was sind Manipulationen?
Sofern Aussteller Ihnen die Katze zutragen, sind Gespräche untersagt, die darauf abzielen, dass Ergebnis des offiziellen Richtens zu erfahren Der Einsatz von Stewards (hier Freunde oder Bekannte), die Hinweise geben könnten, sollten Sie in Ihrem Interesse vermeiden Bei der schriftlichen Prüfung irgendwie/irgendwo Verwendung so genannter „Spickzettel“ Also alles das, was Ihnen um Nachteil gereichen kann, sollten Sie selbst vermeiden. Sie haben durch den Fragenkatalog eine beste Vorbereitung auf die theoretische Prüfung. In der FFE® ist es untersagt, dem Prüfling vom Fragenkatalog abweichende Fragen zu stellen. Der Fragenkomplex deckt alles ab, sodass es nicht nötig ist, Prüflinge zu „linken“. Auch bei der praktischen Prüfung müssen die Angaben auf dem Prüfungs(richter)bericht betreffend der Rassen und Farben identisch denen des offiziellen Richters sein. Was natürlich nicht heißt, dass Farbangaben seitens der Aussteller falsch sind und Sie dieses erkennen müssen. Aber – durch diese Vorgehensweise haben Sie wie Ihr Prüfungsrichter die gleichen Unterlagen und werden damit auch „vergleichbar“. D.h. absichtliches „in die Irre“ führen eines Prüflings ist den Vereinen untersagt. Damit wird auch verständlich, dass die Prüfungsrichter bekannt gegeben werden müssen, um solche Dinge von vornherein auszuschließen.

21 http://www.FFE-EUROPE.de oder http://www.BAVARIAN-CFA.com
Zur Unterstützung Ihrer Ausbildung können Sie den jeweils aktuellen Rassestandard der FFE® aus dem Internet unter oder herunterladen oder sich ansehen oder eine CD-ROM (kostenpflichtig) anfordern. Der Rassestandard der FFE ® unterliegt allen Bestimmungen des Urheberrechts. Vervielfältigungen, elektronische Veränderungen oder Weitergaben etc., auch auszugsweise, sind ohne vorherige schriftliche Zustimmung der FFE ® strafbar. Copyright 2002,2003

22 Wenn Sie die Prüfung erfolgreich hinter sich gebracht haben, sind Sie
internationaler Allround - Richter (für die geprüfte Haarkategorie (LH, SLH, KH/SIA/ORI)) Wenn Sie – wie bei diversen Organisationen vorgesehen – Einzelexamen je Rasse/Farbe machen, sind Sie immer nur nationaler Richter, d.h. Sie dürfen nur Titel bis CAC vergeben und auch nicht an der Best-in-Show aktiv teilnehmen. Wenn Sie alle Haarkategorien richten dürfen, sind Sie internationaler Allbreed - Richter

23 Viel Glück !!! FFE ® Feline Federation Europe e.V.
Dachorganisation freier Vereine weltweit

24 Impressum / Rechtliche Hinweise
Für den Inhalt dieser Publikation ist verantwortlich Herr Heinz Kellner Präsident der FFE ® Feline Federation Europe Breite Gasse 27 D – Nürnberg Veröffentlichungen, auch auszugsweise, Vervielfältigungen, Kopien, elektronische Veränderungen, Bearbeitungen und Weitergaben sind ohne schriftliches Einverständnis der FFE® unzulässig und werden nach dem Urheberrecht geahndet. FFE ® Feline Federation Europe e.V. Dachorganisation freier Vereine weltweit


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