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Rückblick der IG Fachgrosshandel

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Präsentation zum Thema: "Rückblick der IG Fachgrosshandel"—  Präsentation transkript:

1 Rückblick der IG Fachgrosshandel
Bericht über die Arbeiten in folgenden Gremien: Aufsichtskommission Kommission für Kurs- und Prüfungsfragen SKKAB üK-LeiterInnen & ExpertInnen

2 Rückblick der IG Fachgrosshandel
Aufsichtskommission Oberstes Organ der IG Fachgrosshandel Frau Flury und Frau Malaer sind ausgeschieden HGC neu durch Herrn Karl Tobler, Personalchef, vertreten Den VSBH vertritt der Sprechende Sitzungszahl hat abgenommen Wie für den Bereich ASA: Budget & Geschäftsbericht Grundsatzentscheide Alle Ausbildungsfragen sind Sache der KKP

3 Rückblick der IG Fachgrosshandel
Kommission für Kurs- und Prüfungsfragen AK kam zur Erkenntnis, dass die Arbeiten der Kommission auf eine neue Grundlage zu stellen sind KKP für alle Ausbildungsfragen in der IG FGH zuständig Frage: Professionalisierung oder Milizsystem? Die Konstituierungssitzung der neuen KKP fand am statt Erkenntnis: Engagement der Mitglieder von 5 – 10 Tagen pro Jahr, inkl. LAP

4 Rückblick der IG Fachgrosshandel
Die Kommission für Kurs- und Prüfungsfragen setzt sich heute unter der Leitung des Sprechenden wie folgt zusammen: - Markus Bühlmann - Philippe Fischer - Elisabeth Hänle - Günther Kleiber - Raphael Mauron - Andreas Niklaus - Charly Pilss - Pascal Turrian - Carla Teixeira.

5 Rückblick der IG Fachgrosshandel
Kommission für Kurs- und Prüfungsfragen Analyse der anzupackenden Themen/Einsatzmöglichekeiten der KKP üK- / Branchenprogramme Modell-Lehrgang Übersetzungen Koordination deutsche/französische Schweiz Strategiedefinition, PR Administration Schriftliche und mündliche LAP

6 Rückblick der IG Fachgrosshandel
Kommission für Kurs- und Prüfungsfragen Bis heute an 3 Sitzungen diskutierte Geschäfte: Modell-Lehrgang Einführung einer Qualitätssicherung Strategiediskussion über die Zukunft der IG FGH Rekrutierung weitere üK-LeiterInnen & ExpertInnen Vereinfachung der Administration Neue Bildungsverordnung für den kfm. Bereich

7 Rückblick der IG Fachgrosshandel
Schweiz. Konferenz der kaufmännischen Ausbildungs und Prüfungsfragen (SKKAB) - In dieser Konferenz sind heute 23 Branchen zusammengeschlossen Eine davon ist die IG Fachgrosshandel Gegenüber BBT, Kantonen und Schulen kann nur die SKKAB mit Gewicht auftreten Viele grundsätzliche, letztlich auch für die IG FGH wichtige Geschäfte werden dort entschieden. Beispiel: Entlastungmassnahmen Unter Ausblick auf SKKAB zurückkommen

8 Rückblick der IG Fachgrosshandel
üK-LeiterInnen & ExpertInnen Seit Bestehen der IG FGH sind nach wie vor die bewährten üK-Leiter, nämlich die HH. Bühlmann, Fischer sowie Zaugg und in der Westschweiz die HH. Turrian und Buchser im Einsatz Neu dazu gestossen ist in der Westschweiz Herr Pierre Nendaz Die IG FGH braucht, um die Zukunft anzugehen, neue üK-LeiterInnen Hier einen Aufruf machen. Melden Sie sich für diese interessante Aufgabe

9 Rückblick der IG Fachgrosshandel
üK-LeiterInnen & ExpertInnen Dieser Aufruf, sich als üK-LeiterInnen zur Verfügung zu stellen, gilt auch für die Aufgabe als Expertin oder Experte Die IG FGH verfügt zwar über einen respektablen Stock an ausgezeichneten ExpertInnen Darauf noch beim nächsten Thema zurückkommen Aber mit Blick auf die Zukunft ist es unerlässlich, weitere Damen und Herren ermuntern zu können, sich für die IG FGH zu engagieren Sie erschließen sich so viele neue Perspektiven.

10 SKKAB Berufsfeldanalyse / Branchenszenarien

11 A U S G A N G S L A G E Die Schaffung einer neuen Verordnung über die berufliche Grundbildung läuft in mehreren Phasen ab: Phase 1: Projektvorbereitung Phase 2: Vor-Ticket Phase 3: VO über die berufl. Grundbildung und Bildungsplan Phase 4: Ticket Phase 5: Vernehmlassung und Erlass Phase 6: Implementierung

12 A U S G A N G S L A G E In der Vorbereitungsphase (März bis August 2007) gilt es auf den Grundlagen der Tätigkeitsanalysen und der Szenarioanalyse die Eckpfeiler der zukünftigen kaufmännischen beruflichen Grundbildung zu definieren Zuerst beschreiben die einzelnen Branchen ihre Vorstellungen über die zukünftige kaufmännische berufliche Grundbildung.

13 A U S G A N G S L A G E An drei Workshops (Findungsworkshop, Konsolidierungsworkshop I, Konsolidierungsworkshop II) werden die definitiven Eckpfeiler festgelegt.

14 A U S G A N G S L A G E Gesetz vom über die Berufsbildung macht Revision der kfm. Grundbildung zwingend notwendig Im Hinblick auf das sog. Vorticket führte SKKAB mit EHB Tätigkeitsanalyse und mit der Zürcher Fachhochschule Winterthur Szenarioanalyse durch Branchen überprüften Ergebnisse und zog Schlussfolgerungen Im Falle der IG FGH HH. Andreas Niklaus, Markus Bühlmann, Sprechende

15 Ergebnis für IG Fachgrosshandel
Situationen und Situationsklassen sind unvollständig und mussten überarbeitet werden Die Szenarioanalyse stimmt für die IG FGH, allerdings mit folgenden Ergänzungen: - Globalisierung: regionaler und lokaler Markt behält seine Bedeutung - Qualifikation: Sprachkenntnisse werden in Zukunft noch wichtiger werden - Arbeitsmarkt: Das CH-Lohnniveau wird nicht sinken

16 Ergebnis für IG Fachgrosshandel
- Arbeitsmarkt: CH-Lohnniveau wird nicht sinken, da für unseren Markt weiterhin nur Schweizerinnen und Schweizer rekrutiert werden (lokale Verhältnisse) - Regulierungen: Abbau ist anzustreben. Demographie und Oekologie machen neue Vorschriften notwendig: Verdichtetes Bauen ist ev. für IG FGH positiv Allbranchenmodell für IG FGH ein must Alleingang nicht möglich Partnerschaften: Nein, Gemeinsamkeiten da

17 Für welchen Markt, für welche Arbeitsanforderungen bilden wir erfolgreiche Kaufleute in der Zukunft aus? © Dr. Peter Kohlhaas

18 Marktszenarien Berufsfeldanalyse
Wir müssen die heutigen Rahmenbedingungen kennen – und die zukünftigen Herausforderungen der Wirtschaft einschätzen Marktszenarien Berufsfeldanalyse © Dr. Peter Kohlhaas

19 Zahlungsverkehr gestern und heute Zahlungsverkehr heute und morgen
Vorgehen 2: Ausprägungen der Einflussfaktoren und Konsequenzen für den zukünftigen Branchenmarkt in Szenarien verdichten Zahlungsverkehr gestern und heute Zahlungsverkehr heute und morgen Zahlungsverkehr übermorgen? © Dr. Peter Kohlhaas

20 Szenario-Analyse zu den Marktbedingungen ausgewählter Kaufmännischer Ausbildungs- und Prüfungsbranchen Teilnehmende Branchen Dabei steht (K) für: Kaufmännische Grundbildung bildet Kernprozess(e) der Branche ab; (U) steht für: Kaufmännische Grundbildung bildet Unterstützungsprozess ab. K Bank (Lehrverhältnisse 2006: 3615) Hinweis: wird durch eine von der Branche finanzierte Pilotstudie der ZHW abgedeckt. K Öffentliche Verwaltung (4892) Begründung: grösster KV-Arbeitgeber, hat neben dem Effizienzkriterium auch sozialpartnerschaftliche Pflichten, bildet auch über Bedarf aus. U Internationale Speditionslogistik (604) Begründung: Ist wg. internationaler Verflechtung und Konkurrenz hohem Veränderungs- und Rationalisierungdruck ausgesetzt.

21 Szenario-Analyse zu den Marktbedingungen ausgewählter Kaufmännischer Ausbildungs- und Prüfungsbranchen Teilnehmende Branchen K Dienstleistung und Administration (10‘166) Begründung: Bildet grosse, heterogene Branche ab; fasst unterschiedliche Trends und Tendenzen zusammen. K/U Reisebüro (704) Begründung: Dynamischer Markt, beim Outgoing Tourism stark abhängig von externen (globalen) Faktoren; Klärung und Entwicklung der Berufsbilder zwischen dem heutigen kaufmännischen Profil und der Ausbildung Detailhandelsangestellte.

22 Szenario-Analyse zu den Marktbedingungen ausgewählter Kaufmännischer Ausbildungs- und Prüfungsbranchen Teilnehmende Branchen K/U Treuhand/Immobilientreuhand (1475) Begründung: Mittelständisch bzw. durch KMU-Strukturen gekennzeichnete Branche mit einigen grossen Mitgliedern. Mit den Banken ist im Bereich Banking&Finance das Segment der Mittel- und Grossunternehmen schon abgedeckt (das hier alternativ auch von der Privatversicherung belegt werden könnte). U Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (1730) Begründung: Eine der grösseren Branchen, in denen typische kaufmännische Tätigkeiten zu den Unterstützungsprozessen gehören; hat in ihren Kernbereichen auf Ausbildungsprobleme frühzeitig mit alternativen Modellen (Berufsbild Polymechaniker, Ausbildungsverbünde usw.) reagiert

23 SKKAB-Findungsworkshop 13
SKKAB-Findungsworkshop 13. Juni Bildungsverordnung kaufmännische Grundbildung

24 Planung Vorber.sphase April-August 2007
24

25 Vorbereitungsphase (Inhalte festlegen) Ticketphase
Vernehmlassung – Konsistenzprüfung - Inkraftsetzung Bildungs- Verordnung Erstellen der Bildungsverordnung und Qualitätssicherung. Tätigkeits- analyse Berufsprofil Qualifikations- profil Definieren der Tätigkeiten, Handlungssituationen und/oder Arbeitsabläufe. Positionieren des Berufes im wirtschaftlichen, technologischen, soziokulturellen sowie im berufsspezifischen (Grundbildung, Höhere Berufsbildung) Umfeld. Zukünftige Ausrichtung und Innovationen festhalten. Definieren der Handlungskompetenzen, die für die Ausübung des Berufes nötig sind. Bildungsplan & verfahren Definieren der Bildungsziele und festlegen, wie die Handlungskompetenzen validiert (bzw. geprüft) werden können. Berufsexperten der OdAs Reformkommission Methodische Begleitung durch das BBT Kosten-Nutzen-Analyse (Sicht Betriebe); Analyse des beruflichen Handlungsfeldes; Berufsfeld-Analyse Kosten-Nutzen-Analyse (Sicht Betriebe) Analyse der Machbar-keit und Rekursfähigkeit Vor-Ticket Ticket Vorbereitungsphase (Inhalte festlegen) Ticketphase Vor-Ticketphase plan check do act Qualitäts- sicherung lenkung verbesserung planung 25

26 Stellungnahme Branchen zum
Die Klärung des Berufsprofils und Grundlagen für das Qualifikationsprofil Berufsprofil Branchenkonzept Qualifikations- profil Stellungnahme Branchen zum Gestaltungs- bedarf im Hinblick auf zukünftige Tätigkeiten, Anforderungen und Branchenkonzept Positionieren des Berufes im wirtschaft-lichen, technologischen, soziokulturellen sowie im berufsspezifischen Umfeld. Zukünftige Ausrichtung und Innovationen festhalten. Definieren der Handlungs-kompetenzen, die für die Ausübung des Berufes nötig sind.

27 Gemeinsame Einflussfaktoren, die zukünftig verstärkt zu beachten sind.
Globale Märkte/ Marktstruktur Kunden- erwartungen Technologie + Innovation Regulierung Produkt- politik (Qualifikation Mitarbeitende) Politik/Recht Arbeitsmarkt

28 Gestaltungsinstrumente aus der Szenarioanalyse
Veränderungen der Marktfaktoren Auswirkungen Unternehmen Auswirkungen Rahmenbedingungen Veränderungen Handlungsfelder Veränderungen Anforderungen Überprüfung von Annahmen, Prioritäten und Konsequenzen bei der Erarbeitung von Berufsbild, Qualifikationsprofil und Bildungsplan durch die SKKAB-Branchen Marktszenario A Marktszenario B Marktszenario C Legende: Informationen TP 2 Selbsteinschätzung Branchen Folgerungen TP 2 Selbsteinschätzung Branchen Nutzung der Ergebnisse TP 2 durch die SKKAB 28 28

29 Konsolidierte Thesen zu den zukünftigen Anforderungen und Handlungsfeldern im kaufmännischen Tätigkeitsfeld Generalisten und Spezialisten (bzw. Multispezialisten) werden in den nächsten zehn Jahren beide noch benötigt werden Branchen und Unternehmen fahren mit unterschiedlicher „Geschwindigkeit“; KMU und Grossunternehmungen haben unterschiedliche Bedürfnisse, daher braucht es weiterhin die Generalisten im Back-office. Der Trend zur Automatisierung und damit Wegfall einfacher Sachbearbeitung betrifft ‚Grosse‘ und ‚Kleine‘ Unternehmen aller Grössen und Branchen werden bestrebt sein, aus Kostengründen ‚unproduktive Administration‘ zu reduzieren.

30 Kaufmännische Mitarbeitende werden verstärkt KundenbeziehungsmanagerInnen Neue Geschäftskonzepte fördern werthaltige(re) Dienstleistungen durch personalisierte Kundenbetreuung. Die Mitarbeitenden betätigen sich als OrganisatorInnen für Kunden-Anlässe aller Art. Kaufmännische Mitarbeitende können sich gut selbst steuern Beim Agieren in der Organisation behalten sie auch in komplexen Situationen den Überblick, sie stabilisieren kognitiv und emotional. Mitwirkung im Controlling Bei einschlägigen Interessen und Qualifikation können Kaufleute bei der Risikoabschätzung und in der Projektauswertung tätig sein. Assistenz bei Prozessmanagement Kaufleute unterstützen komplexer werdende interne Abläufe. Hierzu sind jedoch vertiefte Fachkenntnisse über Produkte und Prozesse der Branche bzw. des Unternehmens erforderlich. Mitwirkung bei der internen Kommunikation Kaufleute beherrschen die neuen Medien nicht nur technisch, sondern helfen auch mit, die Organisation mit ihnen zu optimieren.

31 Mitwirkung in der Marketingkommunikation: im Wesentlichen die heutigen Aufgaben, aber mit mehr technischem Verständnis, mehr Produkte­Wissen und vertiefte Kenntnis der Kundenbedürfnisse. Unterstützung bei den Shared Services: z. B. Marketing und Personalwesen – aber: massive Substitutionseffekte dieser klassischen Unterstützungs­Aufgaben durch IT-Lösungen sowie Outsourcing und Offshoring zeichnen sich ab. Mitwirkung im Verkauf: zukünftig werden mehr Produkte in der technischen Handhabbarkeit vereinfacht werden (Commodities). Deren Erklärungsbedarf kann auch von gelernten Kaufleuten bewältigt werden. Achtung: Gleichzeitig werden bestimmte Produktkategorien vermehrt customized angeboten; hier sind Techniker gefragt, Kaufleute haben dort sinkende Chancen. Mitwirkung im Service: Grosse Chancen könnte die Abwicklung von Serviceaufträgen und Mitwirkung in Service-Prozessen spielen, die zukünftig weiter an Bedeutung gewinnen werden. Hier ist Kommunikation gefragt. Kaufmännische Mitarbeitende sind prozessorientiert Beim Agieren in der Organisation behalten sie die Kundenbedürfnisse in allen Prozessphasen im Blick.

32 Drei wichtigste Ergebnisse
Eine Bildungsverordnung! Jedoch unterschiedliche Forderungen zum Branchenkonzept, die zu erfüllen sind! Offen für Partnerschaften mit anderen Branchen

33 Eine Bildungsverordnung?
Warum: Arbeitsmarktfähigkeit, Flexibilität, Attraktivität der Bildung und Anschlussfähigkeit! Möglich: Ja, verschiedene Möglichkeiten der Ausgestaltung Bildungsverordnung und Bildungsplan

34 Branchenspezifische Bildung
Ausmass der branchenspezifischen Bildung im Umfang unterschiedlich definiert! Generalistenausbildung: Anpassung des Tronc commun (Allgemeinbildung+ berufskundliche Bildung) an Berufsschulen Treuhand/Immobilien-Treuhand: spez. Branche mit Vertiefung im Rechnungswesen, Recht und Controlling Reisebüro/Bank > Kundenorientierung Swissmem/Chemie: Fachrichtung entlang Wertschöpfungskette: Katalog von Handlungskompetenzen mit Pflicht- und Wahlpflicht Bank: Forderungskatalog für Rahmen, Organisation, Methode, Inhalt und Praxis Alle: Sicherung der Anschlussfähigkeit

35 Branchenspezifische Bildung
Branchenübergreifende Zusammenarbeit Versicherungen mit santésuisse u. übrigen Sozialversicherer gewünscht SWISSMEM, Internat. Fachgrosshandel, Handel = Δ zu gross! HGT, OEV, SKH,SRV informelle Aussprache Branchen mit relativ grosser Branchenspezialisierung Versicherungen, Öffentliche Verwaltung, Banken, Evtl. TIM, Werbungsgesellschaften

36 Branchenspezifische Bildung
Besondere Themen Dauer Profile Berufsmaturitätsschule I muss möglich sein Vorschläge zum Vollzug BFS und üK Organisation, Koordination Inhalte, einheitlicher Ablauf der Prüfungsregelung, Lerndesign

37 „Modelle im Überblick“
Ein Beruf – eine Branche Ein Beruf- verschiedene Fachrichtungen Berufsfeld mit Fachrichtungen

38 Heterogenes Berufsfeld
„Modelle“ Heterogenes Berufsfeld

39 Bildungsverordnung Bildungsverordnungen – alle haben gleiche Struktur!
Gegenstand, Berufsprofil, Schwerpunkte/Fachrichtungen, Dauer Ziele und Anforderungen Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz Anteile der Lernorte Bildungsplan und Allgemeinbildung (= branchenübergreifende Kompetenzen) Anforderungen an die Anbieter der Bildung im Lehrbetrieb

40 Bildungsverordnung Qualifikationsverfahren Ausweise und Titel
Schweizerische Kommission für Berufsentwicklung und Qualität Schlussbestimmungen

41 Bildungsplan Ziele/Kompetenzen Unterricht (Lektionentafel)
Aufbau des Bildungsplans (Schwerpunkte) Organisation, Aufteilung und Dauer der betrieblichen Kurse Qualifikationsverfahren Genehmigung durch BBT

42 Branche mit eigenem Bildungsplan
Eigenständig durch Branche - Erarbeitung des Bildungsplans - Anteile der Lernorte festlegen - Organisation: üK-Kurskommission, Zusammenarbeit BFS - eigene Qualitätskommission und Revision Bildungsplan Voraussetzungen - Finanzierung Bildungsplan - Mengengerüst zur branchenspezifischen Klassenbildung

43 Wechselbeziehungen

44 Wechselbeziehungen Beispiele
Berufsprofil: allgemeinbildend >< branchenspezifisch: In jedem Berufsprofil ist grundlegende Allgemeinbildung zu vermitteln (BBG Art. 15). Letztere ist zu definieren. Mengengerüst: branchenspezifische Klassenbildung = mind. 225 Lernende (= 25 Lernende/Klasse, drei Parallelen). Je grösser der Anteil der Lernenden an den Branchen, desto eher Bildung von branchenspezifischen Klassen. Mengengerüst kann durch Zentralisation des Lernortes BFS und Phasenunterricht optimiert werden. Organisation: zeitliche Anteile der Lernorte, Organisationsformen: Keine Organisationsform zeigt hinsichtlich Lernerfolg bessere Resultate. Finanzierung: Je mehr üK-Tage, desto mehr Kosten für Lehrbetriebe.

45 Beispiel Polybauerin EFZ / Polybauer EFZ
Entwurf Bildungsverordnung vom 7. Februar 2007

46 Aufbau der Handlungskompetenzen
5 Fachrichtungen: Abdichten Dachdecken Fassadenbau Gerüstbau Sonnenschutz-Systeme

47 Handlungskompetenzen
Grundlagen- kompetenzen Spezialkomp. (Fachrichtung 1) Fachkompetenzen Spezialkomp. (Fachrichtung 2) Sozial- u. Selbstk. Kommunikationsk. Methodenkomp. Spezialkomp. (Fachrichtung 3) Spezialkomp. (Fachrichtung 4) Spezialkomp. (Fachrichtung 5)

48 Fachkompetenzen Spezialkompetenzen Fachrichtung I 9 bitumige Arbeiten
10 Abdichtungen aus Kunststoff 11 Spezialabdichtungen 12 übrige Abdichtungen 13 Schutz- und Nutzschichten Grundlagenkompetenzen 1 Sicherheit am Arbeitsplatz 2 Einrichten einer Baustelle 3 Gebäudehüllen 4 Gebäudehüllenteile 5 Materialwahl 6 Konstruktionen 7 effizientes Arbeiten 8 Kundenorientierung Spezialkompetenzen Fachrichtung II Spezialkompetenzen Fachrichtung III Spezialkompetenzen Fachrichtung IV Spezialkompetenzen Fachrichtung V

49 Arbeitsauftrag Gruppen
Sie kennen jetzt die wichtigsten Ergebnisse der Auswertung und alternative, vom BBT akzeptierte Organisationsformen, wie die Branchen auch weiterhin unter dem Dach einer Bildungsverordnung zusammenarbeiten könnten. Frage 2: Wie definiert Ihre Branche das Berufsprofil als Basis der neuen Bildungsverordnung? Frage 1: Auf welchem Branchenkonzept soll die zukünftige Grundbildung aufbauen? Vorgehen: Tauschen Sie in Ihrer Gruppe Argumente aus und diskutieren Sie, ob Sie einen gemeinsamen Nenner mit anderen Branchen in Ihrer Gruppe finden. Was sind Muss-Kriterien, die das Branchenkonzept bzw. das Berufsprofil erfüllen sollen? Wo sehen Sie Spielraum? Ergebnissicherung: Fassen Sie die Ergebnisse der Diskussion mit dem Moderator gemeinsam auf einem Flipchart zusammen für die Präsentation.

50 Präsentation der Ergebnisse Gruppenarbeit Gruppe 1 (Moderator: P
Präsentation der Ergebnisse Gruppenarbeit Gruppe 1 (Moderator: P. Kohlhaas) Bank, Werbegesellschaft, Treuhand-Immobilien, Kommunikation, Dienstleistung und Administration Gruppe 2 (Moderator: Ch. Volz) Automobil-Gewerbe, Chemie, Swissmem, Nahrungsmittel-Industrie, Internationale Speditionslogistik, Transport

51 Präsentation der Ergebnisse Gruppenarbeit Gruppe 3 (Moderator: P
Präsentation der Ergebnisse Gruppenarbeit Gruppe 3 (Moderator: P. Müller) Öffentliche Verwaltung (Advokatur), Bundesverwaltung, Notariate, Privatversicherungen, Santé Suisse, Spitäler Gruppe 4 (Moderator: A. Zbinden) Öffentlicher Verkehr, Reisebüro, Handel, Hotel-Gastro-Tourismus, Fachgrosshandel, Post

52 Konsolidierungsworkshop vom 3.7. 2007
Überprüfung des gewählten Branchenmodells Themen: Berufsprofil & Branchenberufsprofil Dauer der Bildung Profile Grundsätze zu den Lernorten Grundsätze zum Qualifikationsverfahren Abschluss / Titel

53 Übereinstimmung in Tätigkeiten, Situationsklassen
Kriterien für den Entscheid über die Organisation der kaufmännischen Grundbildung sind mehrdimensional Übereinstimmung in Tätigkeiten, Situationsklassen Hierzu liefert die Tätigkeitsanalyse Aussagen zur IST- Situation; diese muss auf ihre Zukunftsfähigkeit überprüft werden. Dazu dienen die Aussagen der Szenarioanalyse. Branchenpolitischer Nutzen Neben rein fachlichen (und methodisch-didaktisch) Fragen sind auch Zielsetzungen der Bildungspolitik der eigenen Branche zu berücksichtigen. Auch dazu sind Anhaltspunkte der Szenarioanalyse zu entnehmen.

54 Kosten-/Ressourcenaufwand, Risiken
Kriterien für den Entscheid über die Organisation der kaufmännischen Grundbildung sind mehrdimensional Kosten-/Ressourcenaufwand, Risiken Weitergehende Veränderungen können weit reichende Konsequenzen für die Organisation des Prüfungswesens, der üKs usw. haben und zu- sätzlich Schulpartner tangieren. Anschlussfähigkeit an Branchenweiterbildung Das Programm und Profil der Grundbildung muss (weiterhin) an die Berufliche Bildung der Tertiärstufe anschliessbar sein. Rechtliche Rahmenbedingungen (BBG, BBV) Das Berufsbildungsgesetz setzt verbindliche Bedingungen für den BiVo-Prozess, die analysiert und von Beginn an berücksichtigt werden müssen.

55 Gemeinsamer Bildungsplan für 8 Branchen
Sitzung: 25. Juni 2007, – Uhr, Olten Auto, Chemie, Handel, IG Fachgrosshandel, Internationale Speditionslogistik, Maschinen-,Elektro- und Metallindustrie, Transport, Nahrungsmittel-Industrie Idee: gemeinsamer Bildungsplan

56 Gemeinsamer Bildungsplan für 8 Branchen
Gemeinsamkeiten / Unterschiede bei den Anforderungen an die Kaufleute Wie könnte ein Ausbildungsmodell für Schule, üK und Betrieb aussehen, das Gemeinsamkeiten und Unterschieden gerecht wird Mengengerüst, um organisatorisch gute Lösungen für Schule und üK zu finden Welche Punkte finanzieller, organisatorischer und finanzieller Art sind noch zu klären


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