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Leiterin der Gesundheits-Uni Jena am Universitätsklinikum Jena

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Präsentation zum Thema: "Leiterin der Gesundheits-Uni Jena am Universitätsklinikum Jena "—  Präsentation transkript:

1 Dr. Sylvia Sänger sylvia.saenger@med.uni-jena.de
Leiterin der Gesundheits-Uni Jena am Universitätsklinikum Jena Mit freundlicher Unterstützung von Dana Rütters Informationsvermittlungsstelle am ÄZQ

2 Welche Fragen haben Sie mitgebracht?
Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

3 Literatur Forschung Studien Experten Erfahrungen! (eigene, andere)
Wo bekomme ich Informationen her? Literatur Forschung Studien Experten Erfahrungen! (eigene, andere) Modifiziert nach: Dr. phil. Peter Rüesch, Leiter Fachstelle Gesundheitswissenschaften, Departement Gesundheit, Zürcher Hochschule Winterthur

4 Mittlere Evidenzstufe Niedrige Evidenzstufe
Hohe Evidenzstufe Mathematische Auswertung „guter“ Studien zur gleichen Fragestellung „Gute“ Studien (randomisiert, kontrolliert) Literatur (Studien) Mittlere Evidenzstufe Studien (nicht randomisiert) Fachleute Erfahrungen! eigene, andere Niedrige Evidenzstufe Erfahrungen / Meinungen anerkannter Autoritäten

5 Erfahrungen! eigene, andere Vorteil: leichte Beschaffung
Nachteil: nur bedingt systematisch direkte, persönliche, schriftliche oder telefonische Befragung Fokusgruppenuntersuchung Einbinden von Patientenvertretern Recherche Quelle:

6 Kombra-Absolventinnen
Erfahrungen! eigene, andere Kombra-Absolventinnen

7 Erfahrungen! eigene, andere

8 Erfahrungen! eigene, andere

9 Erfahrungen! eigene, andere

10 Erfahrungen! eigene, andere

11 Experten Wie: Vorträge zu bestimmten Themen Informationen Nutzen von Expertenchats (Internet) Vorteil: leichte Beschaffung Nachteil: nur bedingt systematisch nicht immer alles verfügbar teilweise nicht kostenfrei (ASCO-Berichte)

12 „Flagschiff“-Kongresse
Experten „Flagschiff“-Kongresse ASCO

13 Experten www.breastinternationalgroup.org/

14 Experten

15 Experten

16 Informationen Experten

17 Experten Informationen

18 Experten

19  (Lehr)Bücher Vorteil
Literatur Forschung Studien  (Lehr)Bücher Vorteil Schnelle Auskunft über Bibliotheken, Buchhandel, Internet (amazon, bol, etc.) Verlässliche Wissenschaftsverlage die „einen Namen haben“. Nachteil Bei Erscheinen oft schon überholtes Wissen Teuer Nur bedingt systematisch nach:

20 Stehen in großer Anzahl zur Verfügung Nachteil
Literatur Forschung Studien Externes Wissen  Zeitschriften Vorteil Schnelle Auskunft über Bibliotheken, Buchhandel, Internet (amazon, bol, etc.) Stehen in großer Anzahl zur Verfügung Nachteil Bei Erscheinen oft schon überholtes Wissen Nicht in jeder Zeitschrift (jeder Ausgabe) relevante Beiträge Nicht alle haben ein Peer Review verfahren bedingt systematisch Zeitschrift für Geburtshilfe und Frauenheilkunde, Zentralblatt für Gynäkologie, Der Gynäkologe, Der Frauenarzt, (kein Inhaltsverzeichnis) Gynäkologie und Geburtshilfe, Gesucht nach Frauenheilkunde, Senologie, Onkologie Der Onkologe, Deutsche Zeitschrift für Onkologie, Onkologie, Best Practice Onkologie, Im Fokus Onkologie, Internistische Welt, Onkologie News, Journal Onkologie, Senologie, Zeitschrift für Mammadiagnostik und Therapie, nach:

21 Literatur Forschung Studien
Weitere Dokumentenlieferdienste: Artikelbestellung im Anschluss an Datenbankrecherchen bei DIMDI Deutsche Zentralbibliothek für Medizin Köln Zentral- und Landesbibliothek Berlin Bestellung von Zeitschriftenaufsätzen

22 Wer sucht, kommt nicht am Internet vorbei
Literatur Forschung Studien Wer sucht, kommt nicht am Internet vorbei

23 Medizinische Literatur (meist Zitatendatenbanken) Studien Leitlinien
Forschung Studien „geordnete Bereiche“ im Internet Medizinische Literatur (meist Zitatendatenbanken) Studien Leitlinien HTA-Berichte  Organisierte, systematische Erfassung  Systematisch durchsuchbar!  Darstellung in geordneter Form Nachteil: oft englische Sprache man muss die Datenbanken auch „bedienen“ können

24 „ungeordnete Bereiche“ „verbotene Zone“ (deep bzw. invisible Web)
Literatur Forschung Studien Internet „geordnete Bereiche“ „ungeordnete Bereiche“ „verbotene Zone“ (deep bzw. invisible Web)

25 Worum bei der systematischen Informationsbeschaffung geht:
Was genau ist meine Frage? Wie kann ich meine Frage so aufbereiten, dass ich mir Informationen dazu beschaffen kann? Wo kann ich diese Informationen / dieses Wissen finden? Was ist das für Wissen?

26 Nützliche „Heinzelmännchen“ bei der Informationsbeschaffung
Phrasensuche Wildcards Filter Boolsche Operatoren MeSH Trunkierung

27 AND OR NOT Boolsche Operatoren
Es werden nur Dokumente anzeigt, in denen beide gesuchten Begriffe vorkommen. Es werden alle Dokumente anzeigt, in denen entweder der eine, oder der andere oder beide gesuchten Begriffe vorkommen. Es werden nur Dokumente anzeigt, in denen der eine, nicht aber der andere Begriff vorkommt.

28 Trunkierung und Wildcards Beispiele Suchergebnis review*
review, reviews Studie? Studie, Studien, Studiendesign, Studienfahrt, Studienrat… an?sthesia anaesthesia, anesthesia *schmerz Kopfschmerz, Rückenschmerz, Gesichtsschmerz, …… Quelle: Lehrbuch Evidenzbasierte Medizin in Klinik und Praxis, 2. Auflage, S. 515

29 Phrasensuche “ … “ “back pain“
Liefert nur Dokumente, die genau diese Wortkombination enthalten

30 Externe Evidenz (Externes Wissen) Sie suchen: Artikel oder Übersichtsarbeiten zu Nebenwirkungen nach Bestrahlung bei Brustkrebs, wobei die Veröffentlichungen nicht älter als 10 Jahre sein sollten.

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32 Externe Evidenz (Externes Wissen) ODER Ausgangswort* Andere Bezeichnung deutscher Begriff Brustkrebs Mammakarzinom Nebenwirkung(en) Risiko, Risiken, Spätfolgen Bestrahlung(en) Strahlentherapie UND (Brustkrebs OR Mammakarzinom) AND (Nebenwirkung* OR Risik* OR Spätfolgen) AND (Bestrahlung* OR Strahlentherapie) *muss bei „richtiger“ Suche auch für andere Sprachen erfolgen

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34 Literatur Forschung Studien

35 Literatur Forschung Studien

36 MEDLINE - MEDical Literature Analysis and Retrieval System OnLINE
Forschung Studien „geordnete Bereiche“ im Internet MEDLINE - MEDical Literature Analysis and Retrieval System OnLINE ist die größte medizinische Datenbank enthält keine Originalartikel (nur bibliografische Angaben, Schlüsselwörter und Zusammenfassungen der Originalartikel) deckt die Bereiche Human-, Zahn-, Veterinärmedizin, Krankenpflege, Gesundheitswesen und vorklinische Studien ab enthält 12 Millionen Dokumente aus ca Zeitschriften wöchentlich kommen ca Dokumente dazu und es gibt verschiedene Medline-Oberflächen!

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41 Literatur Forschung Studien

42 Literatur Forschung Studien

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44 „geordnete Bereiche“ Leitlinien Literatur Forschung Studien
Die "Leitlinien" der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften sind systematisch entwickelte Hilfen für Ärzte zur Entscheidungsfindung in spezifischen Situationen. Sie beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und in der Praxis bewährten Verfahren und sorgen für mehr Sicherheit in der Medizin, sollen aber auch ökonomische Aspekte berücksichtigen. Die "Leitlinien" sind für Ärzte rechtlich nicht bindend und haben daher weder haftungsbegründende noch haftungsbefreiende Wirkung.

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46 S1 S2 S3 Literatur Forschung Studien Eminenzbasiert Eminenzbasiert
Konsensbasiert Evidenzbasiert S1 Eine repräsentativ zusammengesetzte Expertengruppe der Fachgesellschaft(en) erarbeitet im informellen Konsens eine Empfehlung, die vom Vorstand der Fachgesellschaft(en) verabschiedet wird. S2 Leitlinien werden aus formal (evidence level) bewerteten Aussagen der wissenschaftlichen Literatur entwickelt oder in einem der bewährten formalen Konsensusverfahren mit repräsentativer Beteiligung aller betroffenen Fachgebiete beraten und verabschiedet: S3 Leitlinie mit allen Elementen systematischer Entwicklung: Logikanalyse Formales Konsensusverfahren (repräsentativ) "Evidence-based medicine" Entscheidungsanalyse "Outcome"-Analyse

47 „geordnete Bereiche“ HTA-Berichte Beispiel: www.dimdi.de Literatur
Forschung Studien „geordnete Bereiche“ HTA-Berichte Beispiel: Der Begriff Health Technology Assessment (HTA) bezeichnet einen Prozess mit dem medizinische Verfahren und Technologien systematisch bewertet werden, die einen Bezug zur gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung haben. In der deutschen Gesundheitspolitik spielt HTA seit Mitte der 90er Jahre eine zunehmende Rolle. 2000 wurde die Deutsche Agentur für HTA des DIMDI, gegründet. Sie betreibt ein Informationssystem HTA und führt ein Programm zur Erstellung von HTA-Berichten durch.

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49 http://www.cochrane.de/de/studienregistrierung.htm Literatur Forschung
Studien

50 Literatur Forschung Studien

51 Suche Fundstellen Umsetzen der Fragestellung in Suchbegriffe Suchstrategie (Boolsche Operatoren, AND, OR, NOT, NEAR) Homonymproblem Synonymproblem Ranking !!!! Zuverlässigkeit Aktualität Unabhängigkeit Relevanz „Overflow“

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54 TIPPS und TRICKS für Suchmaschinen
Vor der Suche bedenken: Was genau suche ich? Welche Suchworte kann ich benutzen? Wie werden diese Wörter richtig geschrieben? Wie kann ich die Suchworte verknüpfen? Bei der Suche beachten: „Erweiterten Suche“ nutzen Hilfetexte der Suchmaschinen lesen (wenn keine da sind, verwenden Sie die Suchmaschine nicht) Die Reihenfolge der Fundstellen sagt nichts über deren Bedeutung aus!

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56 Wie halte ich mich auf dem Laufenden?
Newsletter abonnieren eToC – elektronische Übermittlung des Inhaltsverzeichnisses Informationsdienste nutzen RSS-Feeds abonnieren Google alert einrichten

57 Newsletter abonnieren
Externe Evidenz (Externes Wissen) Newsletter abonnieren

58 Informationsdienste nutzen www.idw-online.de
Externe Evidenz (Externes Wissen) Informationsdienste nutzen

59 eToC – elektronische Übermittlung des Inhaltsverzeichnisses
Externe Evidenz (Externes Wissen) eToC – elektronische Übermittlung des Inhaltsverzeichnisses

60 RSS-Feeds abonnieren Externe Evidenz (Externes Wissen)
RSS ist ein Service auf Webseiten, der ähnlich einem Nachrichtenticker die Überschriften mit einem kurzen Textanriss und einen Link zur Originalseite enthält. Die Bereitstellung von Daten im RSS-Format bezeichnet man auch als RSS-Feed

61 Google alert einrichten www.google.de/alerts
Externe Evidenz (Externes Wissen) Google alert einrichten

62 Alles klar?


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