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Das Quiz zur Mikroökonomie (Grundlagen und Elastizitäten)

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Präsentation zum Thema: "Das Quiz zur Mikroökonomie (Grundlagen und Elastizitäten)"—  Präsentation transkript:

1 Das Quiz zur Mikroökonomie (Grundlagen und Elastizitäten)
von Jörg Drisch

2 Pindyck, R. & Rubinfeld, D. (2009), Mikroökonomie, 7. Auflage, Pearson
Quellen Monographien Pindyck, R. & Rubinfeld, D. (2009), Mikroökonomie, 7. Auflage, Pearson Jörg Drisch Mikro

3 Unterrichtsmaterialien
Quellen Unterrichtsmaterialien VWL 1 WS 13/14 Uni Kassel von Prof. Dr. Frank Fachbereich: Applied Microeconomics VWL 1 WS 13/14 Uni Kassel von Dr. Jeleskovic Fachbereich: Quantitative Methods and Economics Jörg Drisch Mikro

4 10 Fragen zur den Grundlagen der Volkswirtschaftslehre
Kategorie 1 Grundlagen 10 Fragen zur den Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Jörg Drisch Mikro

5 Warum dürften Ökonomen eigentlich nicht in den Himmel kommen?
Kategorie 1 Frage A1 Warum dürften Ökonomen eigentlich nicht in den Himmel kommen? Die waren im Leben eh zu reich! Die haben die Finanzkriese nicht vorhersagen können! Im Himmel gibt es alles im Überfluss. Deren Wissen wird dort schlicht nicht gebraucht! Jörg Drisch Mikro

6 Knappheit: Bedürfnisse > Gütermenge
Kategorie 1 Lösung A1 Antwort: c Die Wirtschaftswissenschaften (Ökonomik) ist die Lehre von der Knappheit. (Cezanne) Knappheit: Bedürfnisse > Gütermenge Jörg Drisch Mikro

7 Der fliegende Teppich Die unsichtbare Hand Der heilige Gral Frage A2
Kategorie 1 Frage A2 Was davon geht auf Adam Smith zurück? Der fliegende Teppich Die unsichtbare Hand Der heilige Gral Jörg Drisch Mikro

8 Die unsichtbare Hand ist eine Metapher für den Marktmechanismus.
Kategorie 1 Lösung A2 Antwort: b Die unsichtbare Hand ist eine Metapher für den Marktmechanismus. Jörg Drisch Mikro

9 Kategorie 1 Frage A3 „Der Staat sollte die Steuern auf Tabakwaren senken.“ Ist dies Aussage eine … ? normative negative positive Jörg Drisch Mikro

10 Kategorie 1 Lösung A3 Antwort: a Die positive Analyse setzt Theorien und Modelle ein, um die Auswirkungen einer Entscheidung vorherzusagen. Die normative Analyse widmet sich Fragen unter dem Gesichtspunkt “Was sollte sein?“ Jörg Drisch Mikro

11 Welchen dieser Preise bekommt bzw. zahlt man im Marktgleichgewicht?
Kategorie 1 Frage A4 Welchen dieser Preise bekommt bzw. zahlt man im Marktgleichgewicht? Den markträumenden Preis Den Prohibitivpreis Den Höchstpreis Jörg Drisch Mikro

12 Kategorie 1 Lösung A4 Antwort: a Der Gleichgewichts-(oder markträumender) Preis: Der Preis, der die angebotene der nachgefragten Menge gleichsetzt. Jörg Drisch Mikro

13 Kategorie 1 Frage A5 Von wem wurde das viel zitierte Buch „Wohlstand der Nationen“ geschrieben? David Ricardo John Maynard Keynes Adam Smith Jörg Drisch Mikro

14 Kategorie 1 Lösung A5 Antwort: c Jörg Drisch Mikro

15 Kategorie 1 Frage A6 Ein Höchstpreis kann zu einer Knappheit führen wenn er … dem markträumendem Preis liegt . über unter gleich Jörg Drisch Mikro

16 Kategorie 1 Lösung A6 Antwort: b Liegt der Höchstpreis unter dem Gleichgewichtspreis wollen die Konsumenten eine höhere Menge als im Gleichgewicht haben, während die Produzenten weniger anbieten als sie dies im Gleichgewicht tun würden. Es kommt zur Knappheit. Jörg Drisch Mikro

17 Kategorie 1 Frage A7 Wenn sich nur die Nachfragekurve nach rechts verschiebt, wird der Preis i.d.R. …. sinken gleich bleiben steigen Jörg Drisch Mikro

18 Kategorie 1 Lösung A7 Antwort: c Verschiebt sich die Nachfragekurve nach rechts, wird eine größere Menge nachgefragt. Die Produzenten sind aber nur bereit eine größere Menge anzubieten, wenn sie dafür einen höheren Preis bekommen. (Ausnahme: Ist die Angebotsfunktion waagerecht, bleibt der Preis gleich.) Jörg Drisch Mikro

19 Kategorie 1 Frage A8 Die Differenz zwischen dem, was ein Kunde zu zahlen bereit ist und dem, was er tatsächlich zahlen muss, nennt man … . Produzentenrente Wohlfahrtsgewinn Konsumentenrente Jörg Drisch Mikro

20 Konsumentenrente = w𝑎𝑠 𝐾𝑜𝑛𝑠𝑢𝑚𝑒𝑛𝑡 𝑧𝑎ℎ𝑙𝑒𝑛 𝑤ü𝑟𝑑𝑒−𝑡𝑎𝑡𝑠ä𝑐ℎ𝑙𝑖𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑃𝑟𝑒𝑖𝑠
Kategorie 1 Lösung A8 Antwort: c Konsumentenrente = w𝑎𝑠 𝐾𝑜𝑛𝑠𝑢𝑚𝑒𝑛𝑡 𝑧𝑎ℎ𝑙𝑒𝑛 𝑤ü𝑟𝑑𝑒−𝑡𝑎𝑡𝑠ä𝑐ℎ𝑙𝑖𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑃𝑟𝑒𝑖𝑠 Jörg Drisch Mikro

21 Die Kosten für Rohstoffe fallen. Das führt zu … .
Kategorie 1 Frage A9 Die Kosten für Rohstoffe fallen. Das führt zu … . einer Verschiebung der Nachfragekurve nach links einer Verschiebung der Angebotskurve nach links einer Verschiebung der Angebotskurve nach rechts Jörg Drisch Mikro

22 Kategorie 1 Lösung A9 Antwort: c Durch sinkende Kosten wird die Produktion gewinnbringender, wodurch Unternehmen ermutigt werden mehr zu produzieren und neue Unternehmen in den Markt eintreten können. Jörg Drisch Mikro

23 die Nachfrage bleibt gleich
Kategorie 1 Frage A10 Der Preis für Butter steigt. Welchen Einfluss hat dies auf die Nachfrage nach Margarine? die Nachfrage steigt die Nachfrage sinkt die Nachfrage bleibt gleich Jörg Drisch Mikro

24 Kategorie 1 Lösung A10 Antwort: a Da Butter und Margarine Substitute sind, also austauschbar, führt eine Steigerung des Preises eines Gutes zu einer erhöhten Nachfrage des anderen Gutes. Andersausgedrückt: Wenn dir der Preis für Butter zu hoch ist, kaufst du eben statt dessen Margarine. Jörg Drisch Mikro

25 10 Fragen zu Elastizitäten
Kategorie 2 Elastizitäten 10 Fragen zu Elastizitäten Jörg Drisch Mikro

26 vollkommen unelastisch
Kategorie 2 Frage B1 Wenn die Preiselastizität der Nachfrage -2 beträgt, dann bezeichnet man die Nachfrage als … ? preisunelastisch preiselastisch vollkommen unelastisch Jörg Drisch Mikro

27 Ist der Betrag der Elastizität E > 1 dann ist sie preiselastisch.
Kategorie 2 Lösung B1 Antwort: b Ist der Betrag der Elastizität E > 1 dann ist sie preiselastisch. Ist der Betrag der Elastizität E < 1 dann ist sie preisunelastisch. Jörg Drisch Mikro

28 Bei einer unendlich elastischen Nachfrage ist die Nachfragekurve … ?
Kategorie 2 Frage B2 Bei einer unendlich elastischen Nachfrage ist die Nachfragekurve … ? vertikal monoton fallend horizontal Jörg Drisch Mikro

29 Kategorie 2 Lösung B2 Antwort: c Bei einer horizontalen Nachfragekurve ist die Preiselastizität der Nachfrage unendlich, da schon geringe Preisänderungen zu großen Veränderungen der Nachfrage führen. Jörg Drisch Mikro

30 Kategorie 2 Frage B3 Die Einkommenselastizität der Nachfrage ist die prozentuale Veränderungen der nachgefragten Menge infolge einer Erhöhung des Einkommens um … ? eine Geldeinheit eine Mengeneinheit ein Prozent Jörg Drisch Mikro

31 Kategorie 2 Lösung B3 Antwort: c Die Einkommenselastizität der Nachfrage ist die prozentuale Veränderungen der nachgefragten Menge infolge einer Erhöhung des Einkommens um ein Prozent. Jörg Drisch Mikro

32 der Angebotsmenge dieses Gutes des Einkommens der Nachfrager
Kategorie 2 Frage B4 Mit der Kreuzpreiselastizität der Nachfrage untersucht man die Veränderung der Nachfragemenge eines Gutes infolge der Erhöhung … ? der Angebotsmenge dieses Gutes des Einkommens der Nachfrager des Preises eines anderen Gutes Jörg Drisch Mikro

33 Kategorie 2 Lösung B4 Antwort: c Mit der Kreuzpreiselastizität der Nachfrage untersucht man die Veränderung der Nachfragemenge eines Gutes infolge der Erhöhung des Preises eines anderen Gutes. Jörg Drisch Mikro

34 Bei einer unendlich elastischen Nachfrage gilt ... ?
Kategorie 2 Frage B5 Bei einer unendlich elastischen Nachfrage gilt ... ? 𝐸 𝑝 =0 𝐸 𝑝 =1 𝐸 𝑝 = ∞ Jörg Drisch Mikro

35 Bei einer unendlich elastischen Nachfrage gilt 𝐸 𝑝 =∞.
Kategorie 2 Lösung B5 Antwort: c Bei einer unendlich elastischen Nachfrage gilt 𝐸 𝑝 =∞. Jörg Drisch Mikro

36 Nachfrageelastizitäten
Kategorie 2 Frage B6 Im Allgemeinen verwenden Volkswirte den Begriff Elastizitäten wenn sie … meinen. Bogenelastizitäten Punktelastizitäten Nachfrageelastizitäten Jörg Drisch Mikro

37 Kategorie 2 Lösung B6 Antwort: b „… Obwohl die Bogenelastizität der Nachfrage mit unter hilfreich ist, verwenden Volkswirte im Allgemeinen den Begriff „Elastizität“, wenn sie sich auf Punktelastizitäten beziehen. …“ (Pindyck/Rubinfeld, 2009) Jörg Drisch Mikro

38 Kategorie 2 Frage B7 Die Preiselastizitäten der Nachfrage nach Cola- Getränken seien: Royal Crown Cola = -2,4; Coca Cola = -5,2; Pepsi Cola = -5,5. Welches Getränk hat somit die treuesten Kunden? Royal Crown Cola Coca Cola Pepsi Cola Jörg Drisch Mikro

39 Kategorie 2 Lösung B7 Antwort: a Royal Crown Cola hat die geringste (betragsmäßige) Preiselastizität der Nachfrage. Bei einer Preiserhöhung aller Cola-Getränke sinkt also die Nachfrage nach diesem Produkt am geringsten. Jörg Drisch Mikro

40 Die Nachfrage nach Benzin ist … .
Kategorie 2 Frage B8 Die Nachfrage nach Benzin ist … . langfristig preiselastischer als kurzfristig kurzfristig preiselastischer als langfristig Langfristige genauso preiselastisch wie kurzfristig Jörg Drisch Mikro

41 Kategorie 2 Lösung B8 Antwort: a „…Ein beträchtlich erhöhter Benzinpreis reduziert kurzfristig die nachgefragte Menge, da die Kraftfahrer weniger fahren, erreicht aber seine größten Auswirkungen langfristig, da die Konsumenten zum Kauf kleinerer und verbrauchsärmerer Fahrzeuge bewegt werden. Da sich allerdings der Bestand an Automobilen nur langsam ändert, geht die nachgefragte Menge Benzin nur langsam zurück. …“ (Pindyck/Rubinfeld, 2009) Jörg Drisch Mikro

42 Kategorie 2 Frage B9 Die Einkommenselastizität der Nachfrage nach Kobe Steaks einer amerikanischen Familie beträgt 5. Durch eine Gehaltserhöhung der Eltern steigt das (Netto)Einkommen der Familie um 1%. Ihre Nachfrage nach Kobe Steaks wird also … . um 5% sinken um 5% steigen um 5 Kobe Steaks steigen Jörg Drisch Mikro

43 Kategorie 2 Lösung B9 Antwort: b 𝐸 𝐼 =5 bedeutet, dass die Nachfragemenge um 5% steigt wenn das Einkommen um 1% erhöht wird. Jörg Drisch Mikro

44 Kategorie 2 Frage B10 Die Angebotsmenge für Mietwohnungen kann kurzfristig nicht erhöht werden. Kurzfristig gilt also … . 𝐸 𝐴 = ∞ 𝐸 𝐴 =1 𝐸 𝐴 =0 Jörg Drisch Mikro

45 Kategorie 2 Lösung B10 Antwort: c Da das Angebot für Mietwohnungen kurzfristig nicht erhöht werden kann, ist das Angebot in der kurzen Frist völlig unelastisch. Eine Erhöhung der Nachfrage führt kurzfristig also nur zu einer Erhöhung der Preise. Bei einem völlig unelastischen Angebot gilt 𝐸 𝐴 =0. Jörg Drisch Mikro

46 Elastizitäten und Güter
Kategorie 3 Elastizitäten und Güter 8 Fragen zu Elastizitäten und Gütern Jörg Drisch Mikro

47 Bei einem Normal-Gut muss die Preiselastizität der Nachfrage … sein.
Kategorie 3 Frage C1 Bei einem Normal-Gut muss die Preiselastizität der Nachfrage … sein. E > 0 E = 0 E < 0 Jörg Drisch Mikro

48 Kategorie 3 Lösung C1 Antwort: c Wenn sich der Preis für ein normales Gut erhöht, sinkt die Nachfrage nach diesem Gut. Jörg Drisch Mikro

49 Bei einem Giffen-Gut muss die Preiselastizität der Nachfrage … sein.
Kategorie 3 Frage C2 Bei einem Giffen-Gut muss die Preiselastizität der Nachfrage … sein. E > 0 E = 0 E < 0 Jörg Drisch Mikro

50 Kategorie 3 Lösung C2 Antwort: a Giffen-Gut: Ein Gut dessen Nachfragekurve positiv geneigt ist, da der (negative) Einkommenseffekt größer ist als der Substitutionseffekt. Jörg Drisch Mikro

51 Kategorie 3 Frage C3 Die Einkommenselastizität der Nachfrage für ein inferiores Gut muss … sein. E > 0 E = 0 E < 0 Jörg Drisch Mikro

52 Kategorie 3 Lösung C3 Antwort: c Bei inferioren Gütern sinkt die nachgefragte Menge, wenn das Einkommen steigt. Ein Beispiel wäre der Konsum von Hamburgern und Steaks. Hat man mehr Geld zur Verfügung, möchte man lieber mehr leckere Steaks konsumieren, anstelle der weniger leckeren Hamburger. Jörg Drisch Mikro

53 Kategorie 3 Frage C4 Die Einkommenselastizität der Nachfrage für ein normales Gut muss … sein. E < 0 E = 0 E > 0 Jörg Drisch Mikro

54 Kategorie 3 Lösung C4 Antwort: c Bei einem normalem Gut steigt mit zunehmendem Einkommen auch die Nachfrage nach diesem Gut. Jörg Drisch Mikro

55 Kategorie 3 Frage C5 Die Einkommenselastizität der Nachfrage für ein superiores Gut muss … sein. E > 0 E > 1 E < 0 Jörg Drisch Mikro

56 Kategorie 3 Lösung C5 Antwort: b Man bezeichnet ein Gut als superior, wenn seine Nachfrage mit steigendem Einkommen überproportional zunimmt, das heißt, wenn sich sein Anteil an den Gesamtausgaben infolge der Einkommenssteigerung erhöht. Jörg Drisch Mikro

57 Die Kreuzpreiselastizität der Nachfrage für ein Substitut muss … sein.
Kategorie 3 Frage C6 Die Kreuzpreiselastizität der Nachfrage für ein Substitut muss … sein. E < 0 E = 0 E > 0 Jörg Drisch Mikro

58 Kategorie 3 Lösung C6 Antwort: c Wenn der Preis für Margarine steigt, wird auch die Nachfrage nach Butter steigen. Die Konsumenten wechseln quasi zu dem günstigeren Produkt, da Substitute austauschbar sind. Es wird also bei einer Preiserhöhung von Margarine statt dessen einfach mehr Butter konsumiert. Jörg Drisch Mikro

59 Kategorie 3 Frage C7 Die Kreuzpreiselastizität der Nachfrage für ein Komplement muss … sein. E < 0 E > 0 E = 0 Jörg Drisch Mikro

60 Kategorie 3 Lösung C7 Antwort: a Ein Beispiel für Komplemente sind rechte und linke Schuhe. Steigt der Preis für rechte Schuhe wird auch die Nachfrage nach linken Schuhen zurück gehen, da ein linker Schuh keinen Nutzen hat ohne einen dazugehörigen rechten Schuhe. Jörg Drisch Mikro

61 Was ist eine isoelastische Nachfragekurve?
Kategorie 3 Frage C8 Was ist eine isoelastische Nachfragekurve? Eine Nachfragekurve mit steigender Preiselastizität Eine Nachfragekurve mit konstanter Preiselastizität Eine Nachfragekurve mit fallender Preiselastizität Jörg Drisch Mikro

62 Kategorie 3 Lösung C8 Antwort: b Isoelastische Nachfragekurve: Nachfragekurve mit konstanter Preiselastizität. Jörg Drisch Mikro


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