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Entwicklung der Gender Studien

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Präsentation zum Thema: "Entwicklung der Gender Studien"—  Präsentation transkript:

1 Entwicklung der Gender Studien
Erste Frauenbewegung – first wave feminism Zweite Frauenbewegung - second wave feminism Women´s Studies Men´s Studies, Gay Studies, Lesbien Studies, Gender Studies und Queer Studies

2 Erste Welle der Frauenbewegung (first wave feminism)
Grundlage: Egalitätsfeminismus (equality) Ziele: gleiche Rechte für Frauen und Männer Wahlrechtt Recht auf Bildung Berufstätigkeit der Frauen

3 Vertreterinnen: England: Mary Wollstonecraft, Olive Schreiner, Virginia Woolf USA E. C. Stanton, S. B. Anthony Deutschland: Louise Aston, Luise Otto-Peters, Luise Büchner, Fanny Lewald Österreich: Rosa Mayreder, Marianne Hainisch, Adelheid Popp Schweiz: Julie von May von Rüed, Elise Honegger, Marie Goegg-Pouchoulin, Helene von Mülinen

4 II. Zweite Frauenbewegung
70er Jahre – Proteste, Demonstrationen, Diskussionen (politische Ebene) sog. Projektphase Mitte der 70er – Entstehung der feministischen Institutionen Auflösung der Frauenbewegung in viele Bewegungen und Ideologien (Ende der 70er) ! z. B. kultureller und politischer Feminismus gehen auseinander

5 Women´s Studies Universitäten in Analogie zu Black Studies
Hauptziel die Bewusstseinsbildung von Frauen Einzug auch in die Literaturwissenschaft Theoriebildung

6 von Egalitätsfeminismus zu Differenzfeminismus (equality) (difference)
Entwicklung von Egalitätsfeminismus zu Differenzfeminismus (equality) (difference) von Essentialismus zu Konstruktivismus Unterschiede Männer/Frauen kulturell o. sozial konstruiert Unterschiede Männer/Frauen biologisch gegeben Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es. Simone de Beauvoir: Das andere Geschlecht.

7 Anfänge der Women´s Studies in den USA
im Zeichen des Differenzfeminismus Feminist Critique Kate Millett, Judith Fetterley, Mary Ellman Gynocriticism Elaine Showalter, Sandra Gilbert, Susan Gubar

8 „Französische Dekonstruktion“
Theorie der sexuellen Differenz nicht ZWISCHEN sondern INNERHALB der Geschlechter Problem der einheitlichen Identität Einfluss: Dekonstruktion (Derrida) Psychoanalyse (Lacan) Vertreterinnen: Hélène Cixous Luce Irigaray Julia Kristeva écriture féminine parler femme χώρα

9 „Feminist Deconstruction“
LITERARIZITÄT literale Bedeutnug metaphorische Bedeutung rhetorische Bedeutung figurale Bedeutung Einfluss: Derrida Hillis Miller Geoffrey Hartmann Paul de Man ENTWEDER ODER

10 Feministische Dekonstruktion
das Subjekt der Frau ist nicht einheitlich (Hinweis auf Differenzen, Diskontinuität ) der Begriff FRAU ist zu neutralisieren gegen den Strich lesen als Frau lesen (Spivak) (Johnson) (Felman)

11 DISKURSE als Wissenschaftler lesen als Mann als Schwarzer lesen lesen
Normalmensch lesen als Weißer lesen als Frau lesen

12 WIE??? DISKURSE sind Konstrukte historisch bedingt
sind Machtstrategien veränderbar

13 Feministische Dekonstruktion
das Subjekt der Frau ist nicht einheitlich (Hinweis auf Differenzen, Diskontinuität ) der Begriff FRAU ist zu neutralisieren gegen den Strich lesen als Frau lesen GENDER (Spivak) (Johnson) (Felman)

14 Ja ich sehne mich nach dir. Ich gleite
mich verlierend selbst mir aus der Hand, ohne Hoffnung, dass ich Das bestreite, was zu mir kommt wie aus deiner Seite ernst und unbeirrt und unverwandt. ... jene Zeiten: O wie war ich Eines, nichts was rief und nichts was mich verriet; meine Stille war wie eines Steines, über den der Bach sein Murmeln zieht. Aber jetzt in diesen Frühlingswochen hat mich etwas langsam abgebrochen von dem unbewussten dunkeln Jahr. Etwas hat mein armes warmes Leben irgendeinem in die Hand gegeben, der nicht weiß was ich noch gestern war.

15 Gender = Geschlechterrolle (gender role)
ist das äußerliche Verhalten, welches man in der Gesellschaft zeigt, die Rolle, die man spielt, insbesondere mit anderen Menschen (John Money 1955) = Geschlechtsidentität (gender identity) beginnt mit dem Wissen und dem Bewusstsein, dass man einem Geschlecht (sex) angehört und nicht dem anderen (Robert Stoller 1963)

16 „Ansammlung von Übereinkünften,
Sex/Gender-System „Ansammlung von Übereinkünften, mittels deren die Gesellschaft bilogische Sexualität in Produkte menschlichen Handelns transformiert.“ (Gayle Rubin: The Traffic in Women) Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es. Simone de Beauvoir: Das andere Geschlecht.

17 Judit Butler These: Gegenthese: SEX ist genauso wie GENDER konstruiert
Es gibt Sexualität und geschlechtlichen Körper vor der Konstruktion Gegenthese: SEX ist genauso wie GENDER konstruiert

18 ES ES ist ein Mädchen/Junge medizinischer Diskurs
(Chromosome,Hormone, primäre und sekundäre Geschlechtsmerkmale) Rufname Kleidung, Spielzeuge, Erziehung Formulare Ergebnis: Geschlechtsidentität ist performativ durch Diskurse hervorgebracht Formulare Spielzeuge ES Kleidung Erziehung Rufname ist ein Mädchen/Junge Bei Zweifelsfällen??? Geschlechtsidentität ist performativ durch Diskurse hervorgebracht Chromosome, Hormone, primäre und sekundäre Geschlechtsmerkmale (Medizinischer Diskurs)

19 ICH SEX/GENDER/DESIRE (Körper/Geschlecht/Begehren) KÖRPER GESCHLECHT

20 ? Performativität ist iterativ GIBT ES EINE
MÖGLICHKEIT DER VERÄNDERUNG ? Maskarade SUBVERSION Parodie Performance Imitation


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