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Ausbildung - Ausrüstung -Ausführung Walter Keusen, CMAS/SUSV

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Präsentation zum Thema: "Ausbildung - Ausrüstung -Ausführung Walter Keusen, CMAS/SUSV"—  Präsentation transkript:

1 Ausbildung - Ausrüstung -Ausführung Walter Keusen, CMAS/SUSV
Höhlentauchen Ausbildung - Ausrüstung -Ausführung Walter Keusen, CMAS/SUSV EINLEITUNG Rolle des Höhlentauchens beim Technical Diving ? Man könnte sagen: „Das Höhlentauchen ist der Ursprung des TD“ ! Beispiel: Tauche seit mehr als 20 Jahren mit NITROX und TRIMIX ! Ausrüstung des TD entspricht der des Höhlentauchers ! Grundgedanke der mehrfachen Absicherung (Redundanz) Ausbildung - Ausrüstung - Ausführung: Reihenfolge ist nach Prioriäten richtig ! Seriös ausgebildet richtig ausgerüstet angepasste Tauchgangplanung --> ermöglichen sicheres Höhlentauchen !

2 Gliederung meines Referates
Höhlentauchen oder Tauchen in Höhlen ? Immer tiefer, immer länger, immer härter ? Geht es nicht auch wärmer und schöner ? Sportliches Höhlentauchen als Ziel Höhlentauchtechnik / Tauchgangplanung Zukunftsvisionen für Höhlentaucher Vorgesehener Zeitraster: für jeden dieser Pte. --> grundsätzlich ca. 10 min zum Schluss 5-10 min. für Fragen und Diskussion

3 Wo taucht der Höhlentaucher ?
Tauchen in Quellen und Entwässerungs-systemen (-> UW-Höhlen) Siphontauchen in Trockenhöhlen (-> Trockenhöhlen) überflutete Bergwerke (B) und Anlagen Meereshöhlen Tauchen in Wracks Tauchen in Quellen und ... Klassische Art des Höhlentauchens interessant zu wissen, woher das Wasser kommt? UW-Höhlenforschung (Timavo SL, Yucatan, Atlantidatunnel) Tauchen ist nicht nur Mittel, sondern auch Ziel in der Regel bequemste Art des Höhlentauchens teilweise ausgezeichnete Sichtverhältnisse für sportliches Höhlentauchen geeignet Siphontauchen Tauchen als Mittel zum Zweck mühsame Transporte oft enge Passagen mit Nullsicht auf dem Rückweg Tauchen in überfluteten Anlagen (Bergwerke u.ä.) Trainingsmöglichkeiten (z.B. in Belgien) gefährlich (Einsturzgefahr, Sicht, Sedimente) Tauchen in Meereshöhlen Riff- und Brandungshöhlen überflutete alte Höhlensysteme (Yucatan, Blue Hole Andros) Lavahöhlen (Atlantida-Tunnel auf Kanaren)

4 Tiefer, länger, härter ...! Tieftauchgänge Langstrecken-TGs Postsiphon
Zacatón (Mex) Sheck Exley (†) : -307m (-276m) Bushmansgate (SA) Sheck Exley (†) : -262m Sce. De Port-Miou (F) Marc Douchet : 2‘230m/-145m > 13 h! Langstrecken-TGs Doux de Coly (F) Olivier Isler (CH) 1998: 4‘250m/>15h! Sce. du Bestouan (F) Marc Douchet : 2‘955m/>10h! Postsiphon Bärenschacht > 40km Padirac > 40 h!

5 Schöner und wärmer ... Florida Springs Dos Ojos (Mex) Nahoch Na Chich
ca. 65 km Nahoch Na Chich Andros Blue Hole Belize Blue Hole Cocklebiddy Cave

6 Sportliches Höhlentauchen
Seriöse Ausbildung -> optimale Sicherheit ! IANTD Intern. Ass. of Nitrox and Technical Divers TDI Technical Divers International ANDI American Nitrox Divers International NACD National Association of Cave Divers NSSCDS Nat. Speleological Soc. Cave Diving Section CMAS Confédération Mondiale des Activités Subaq.

7 CMAS Cave Diving Ausbildung
Zone 1 Daylight Zone Zone 2 totale Finsternis Tiefen bis max. 30m Eindringtiefe bis 1/5 des Luftvorrates Platz für 2 Taucher nebeneinander mit Rückengeräten Zone 3 jenseits Zone 2 Taucherstufe: Cavern Diver CMAS Cave CMAS Niveau I Cave Diver CMAS CMAS Cave Niveau II Tauchlehrerstufe: Cave Diving Instructor I CMAS Cave Diving Instructor I Cave Diving Instructor II CMAS Cave Diving Instructor II

8 Technik / Tauchgangplanung
Höhlentauchen verlangt ein besonderes Sicherheitsdenken! LUFT - LICHT LEINE ( Die LLL-Regeln) Die Technik des Höhlentauchens weicht in den 3 L-Bereichen stark vom normalen Ge-rätetauchen ab !

9 Schlüsselwort REDUNDANZ
Bedeutet für den Höhlentaucher eine kon-sequente doppelte oder dreifache Ab- sicherung aller lebenswichtigen Systeme. Redundanz ist im gesamten LLL-Bereich zwingend ! Dauernde Pflege und Kontrolle aller Aus- rüstungsteile ebenfalls !

10 Luft möglichst grosser Luftvorrat Drittelsregel beachten
(Fülldruck + Flaschenvolumen) Drittelsregel beachten (1/3 für Hinweg, 1/3 für Rückweg, 1/3 als Reserve + Deko) immer mind. 2 getrennte Atemsysteme (Flaschen + LA) unverwechselbare Kennzeichnung von Flaschen (Mischgasen!), Lungenautomaten und Finimeter Zugriff zu Flaschenventilen Taucher muss sie UW selbst bedienen können!

11 Licht mind. 3 unabhängige Lampensysteme (Für garantierte Funktion und Dichtheit ist aber dauernde Pflege notwendig!) genügende Autonomie (überprüfte Brenndauer mind. für das Doppelte der Tauchgangdauer) Helmlampen lassen Hände frei sind aber bei trübem Wasser und zum gezielten Ausleuchten weniger ideal Punktstrahl und geringere Wattzahl sind vor allem bei trübem Wasser besser

12 Leine Immer Führungsleine verwenden ! Dennoch regelmässige Richtungskontrolle mittels Kompass Jede Leinenbelastung vermeiden kein Zug, Gefahr des Kantenabriebs kl. Sicherheits-Reel für jeden Taucher für Flickstellen, Jumps, Gaps und zur Leinensuche Ausgangsrichtung immer markieren Pfeile, Metrage, Plaketten Sich selbst von der Leine freihalten Leine nicht untertauchen, optimale Leinenführung beim Leinen-legen beachten

13 Zukunftsvisionen SCR -> Semiclosed Circuit Rebreather
Dräger Dolphin RI2000 Olivier Isler CCR -> Closed Circuit Rebreather Cis-Lunar Twin-Rebreather RI Cis-Lunar


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