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Christoph Wittmer, Kantonsschule Enge Zürich Jahrestagung 2012 SMK

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Präsentation zum Thema: "Christoph Wittmer, Kantonsschule Enge Zürich Jahrestagung 2012 SMK"—  Präsentation transkript:

1 Christoph Wittmer, Kantonsschule Enge Zürich Jahrestagung 2012 SMK
Leistung und Freiheit Christoph Wittmer, Kantonsschule Enge Zürich Jahrestagung 2012 SMK

2 Gedanken zum Gymnasium der Zukunft
Christoph Wittmer Kantonsschule Enge Zürich / HSGYM Altdorf, 24. Februar 2014

3 Vom Elfenbeinturm ins weltweite Netz?
Schnellbleiche im Wissenstransfer? Bildungschancen und Bildungsdruck Hochschulreife – mehr als Studierfähigkeit Leistung und Freiheit

4 Christoph Wittmer, Kantonsschule Enge Zürich Jahrestagung 2012 SMK
Leistung und Freiheit Christoph Wittmer, Kantonsschule Enge Zürich Jahrestagung 2012 SMK

5 Vom Elfenbeinturm ins weltweite Netz?
«Non vitae, sed scholae discimus.» Wi-Fi und Tablet wikipedia, leo.org, WhatsApp, moneyhouse … «digitale Bibliothek»

6 Vom Elfenbeinturm ins weltweite Netz?
Vorläufige Antworten … Bildung braucht Gegenstände. Schule findet im sozialen Raum statt. Bildung ist auf Inspiration angewiesen. Und auf intellektuelle Auseinandersetzung. Auf Training und Durchhaltewillen.

7 Christoph Wittmer, Kantonsschule Enge Zürich Jahrestagung 2012 SMK
Leistung und Freiheit Christoph Wittmer, Kantonsschule Enge Zürich Jahrestagung 2012 SMK

8 Schnellbleiche im Wissenstransfer?
«reflektiertes Verhältnis zu sich, zu anderen und zur Welt» «persönliche Reife» «Immer-Mehr» und «Immer-Schneller»

9 Schnellbleiche im Wissenstransfer?
«Wer geht, der sieht im Durchschnitt anthropologisch und kosmisch mehr, als wer fährt» Johann Gottfried Seume

10 Schnellbleiche im Wissenstransfer?
«Nach jahrtausendelangem Beschleunigungsfortschritt droht eine totale Regression: Reglos dasitzend und lichtsensibel auf das Geflimmer auf dem Bildschirm reagierend, wird der künftige Mensch als Hybride von Pflanzen vegetieren.» Paul Virilio

11 Schnellbleiche im Wissenstransfer?
Vorläufige Antworten … Reisen und Skizzieren Beobachten und Schreiben

12 Christoph Wittmer, Kantonsschule Enge Zürich Jahrestagung 2012 SMK
Leistung und Freiheit Christoph Wittmer, Kantonsschule Enge Zürich Jahrestagung 2012 SMK

13 Bildungschancen und Bildungsdruck «Eigentlich wäre die Schweiz das ideale Land für Privatschulen»

14 Bildungschancen und Bildungsdruck
Schlagzeilen der Sonntagspresse … «Staatsschulen neigen dazu, Schulen bloss zu verwalten.» «Kuschelpädagogik», «Schwindende Leistungsbereitschaft» «Das Niveau an den Schulen ist gesunken» «Was Schüler am Computer lernen, ist Glückssache» «Mehr Sponsoring und eine strengere Auswahl der Studierenden – so bereiten sich die Hochschulen am besten auf die Zukunft vor»

15 Bildungschancen und Bildungsdruck
Der Weg zur Matur (Quelle: NZZ-Folio)

16 Bildungschancen und Bildungsdruck
Eine Frage der Kultur (Quelle: Stefan C. Wolter)

17 Selektioniert das Gymnasium? (Quelle: Stefan C. Wolter)
Drop-out-Quoten ab 2000 Frage: Wie sieht es konkret aus (in Schulen, im Kanton)? Referent: Späth

18 Bildungschancen und Bildungsdruck
«Soziale Verteilmuster – man könnte auch sagen: Klassenverhältnisse – werden zuverlässig reproduziert; die Begabtenreserve unserer Gesellschaft wird unzureichend ausgeschöpft – wir scheinen uns diese Verschwendung leisten zu können –; und das grösstmögliche Mass an Allgemeinbildung, das für eine demokratische Gesellschaft ein Ziel an sich darstellen muss, wird bewusst unterboten.» Professor Philipp Sarasin

19 Bildungschancen und Bildungsdruck
«Lieber weniger, dafür bessere Maturanden» Bundesrat Johann Schneider-Ammann

20 Bildungschancen und Bildungsdruck
«Eine deutliche Anhebung der Maturitätsquote bei sonst gleich bleibenden Bedingungsfaktoren liesse eine Senkung des durchschnittlichen Ausbildungsniveaus erwarten … das austarierte Schnittstellensystem geriete in Schieflage.» Professor Franz Eberle

21 Bildungschancen und Bildungsdruck
Vorläufige Antworten: «Wir alle sprechen gerne vom menschlichen Massstab; ein gutes Wort, ein wichtiges Wort – es fragt sich nur, wie gross oder klein man den Menschen einschätzt!» (Max Frisch) Maturanden müssen heute mehr wissen und können. Förderung statt Selektion um der Selektion willen «Bedingungsfaktoren» verbessern

22 Christoph Wittmer, Kantonsschule Enge Zürich Jahrestagung 2012 SMK
Leistung und Freiheit Christoph Wittmer, Kantonsschule Enge Zürich Jahrestagung 2012 SMK

23 Hochschulreife – mehr als Studierfähigkeit
Reflexionsfähigkeit und Selbständigkeit der Schülerinnen und Schüler fördern Akademisches Selbstbewusstsein der Lehrerinnen und Lehrer stärken Kooperation in und zwischen Fachschaften intensivieren Studieninformation ausbauen Möglichkeiten für Akzentsetzungen zur Hochschulvorbereitung nutzen

24 Hochschulreife – mehr als Studierfähigkeit
HSGYM – Anliegen und Positionen Freier Hochschulzugang und Optimierung Übergang Plattformen des Dialoges und Verantwortung für Übergänge Lehrfreiheit und Kooperation Ressourcen für Schulentwicklung Frage: Wie sieht es konkret aus (in Schulen, im Kanton)? Referent: Späth

25 Hochschulreife – mehr als Studierfähigkeit
HSGYM – Themen EDK-Teilprojekte zur Sicherung des Hochschulzuganges «Basale Kompetenzen» Gemeinsam Prüfen NaTech/MINT Maturandenquote Lehrerbildung Frage: Wie sieht es konkret aus (in Schulen, im Kanton)? Referent: Späth

26 Hochschulreife – mehr als Studierfähigkeit
Zum «EDK-Teilprojekt 1»: Chancen … Beitrag zur Sicherung des Überganges Bestrebungen zur Minderung der Heterogenität Erkenntnisse zur Bedeutung von M und Erstsprache Einbettung in Kontext-Forschung

27 Hochschulreife – mehr als Studierfähigkeit
…. und Anschlussfragen zur Bildungspolitik der Zukunft Eingriff in funktionierendes System? Verengung auf Teilbereiche der Hochschulreife? Standardisierung und Tests? Verlagerung der Verantwortlichkeit?

28 Hochschulreife – mehr als Studierfähigkeit
Beispiele Schulentwicklung Kantonsschule Enge Jahresprogramm (SOL, Technikwoche, Projekte) Stundentafel (M, NW, Wissenschaftliche Texte) Konzept Überfachliche Kompetenzen / SOL Kurssystem: Stärkung Hochschulvorbereitung Kolloquien zur Maturaarbeit Förderunterricht M und D

29 Christoph Wittmer, Kantonsschule Enge Zürich Jahrestagung 2012 SMK
Leistung und Freiheit Christoph Wittmer, Kantonsschule Enge Zürich Jahrestagung 2012 SMK

30 Leistung und Freiheit Schülerkartei (1937): «Zwei Strafstunden wegen Gleichgültigkeit»

31 Leistung und Freiheit «Persönliche Reife» Zeit und Gestaltungsraum Lerngemeinschaft und Individualität Kreativität und Ästhetik Debatten und Selbsterprobung

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33 Christoph Wittmer, Kantonsschule Enge Zürich Jahrestagung 2012 SMK
Leistung und Freiheit Christoph Wittmer, Kantonsschule Enge Zürich Jahrestagung 2012 SMK

34 Gedanken zum Gymnasium der Zukunft
„Hoffen Sie angesichts der Weltlage: auf die Vernunft? auf ein Wunder? dass es weitergeht wie bisher?“ Max Frisch, 1966

35 Gedanken zum Gymnasium der Zukunft
Vom Elfenbeinturm ins weltweite Netz? Schnellbleiche im Wissenstransfer? Bildungschancen und Bildungsdruck Hochschulreife – mehr als Studierfähigkeit Leistung und Freiheit

36 Gedanken zum Gymnasium der Zukunft
Vertiefung vs. Überflutung Zeit vs. Geschwindigkeit Förderung vs. Selektion Gemeinsamkeit vs. Abgrenzung Freiheit vs. Standardisierung Dialogpartner für die Jugend Frage: Wie kann der Übergang längerfristig gesichert werden? Kurzes Statement von Fischer, Guzella und Bamert

37 Christoph Wittmer, Kantonsschule Enge Zürich Jahrestagung 2012 SMK
Leistung und Freiheit Christoph Wittmer, Kantonsschule Enge Zürich Jahrestagung 2012 SMK


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