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Das Bildungssystem in Deutschland

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Präsentation zum Thema: "Das Bildungssystem in Deutschland"—  Präsentation transkript:

1 Das Bildungssystem in Deutschland
Kindergarten bis 6 Jahre Grundschule ab 5 / 6 Jahre • 1-4 Schuljahr / bis zur 4. Klasse

2 Hauptschule: Realschule • Klasse 5-9 • 1 Sprache (evtl. 2 möglich)
• meist arme Kinder • Ausländer Kinder • Abschluss: Hauptschulabschluss o Voraussetzung für Lehre (Zimmermann, Maurer, einfache Berufe, Handwerksberufe) • Möglichkeit auf eine Realschule oder ein Gymnasium zu wechseln, wenn die Noten gut genug sind Realschule • Klasse 5-10 • 2 Sprachen (evtl. 3 möglich) • fast wie Hauptschule • Mittelstand Kinder • Abschluß: Realschulabschluß o Voraussetzung für weiterführende Schulen (Höhere Handelsschule, Höhere Schule Sozial, etc.) o Für Bürolehre, Sozialarbeit (Krankenschwester/pfleger) • Möglichkeit auf Gymnasium zu wechseln, wenn die Noten gut genug sind

3 Gymnasium Weiterführende Schule • Abschluss: Fachhochschulreife
o Eine Lehre wird angehängt oder berufsbegleitend gemacht (in der Regel 2-3 Jahre) o An Fachhochschulen darf man dann studieren (z.B. Techniker Fachhochschule, Fachhochschule Sozial, Fachhochschule BWL, Fachhochschule Musik, etc.) o 2 Jahre (Klasse 11 und 12) Gymnasium • Klasse 5-12 (manchmal noch 5-13, je nach Bundesland) • 3 Sprachen (bis zu 5 möglich) • gehobener Mittelstand • Oberschicht • Abschluss: Abitur (von lateinisch abire = davongehen; daraus neulateinisch abiturire = abgehen werden) kurz Abi o = allgemeine Hochschulreife o höchster deutscher Schulabschluss o Erlaubt alles zu studieren, was man will • Fächer sind: Mathematik, Deutsch, Englisch, Französisch, Latein, Spanisch, Physik, Chemie, Erdkunde (Geographie), Geschichte, Politik, Musik, Kunst, Philosophie, Religion (katholisch oder evangelisch), Ethik, Informatik, Sport, Spezialfächer

4 • Die letzten beiden Jahre im Kurssystem (anglehnt an die Universitäten)
o Schüler werden gesiezt o Leistungskurse ♣ 2-5 Hauptfächer a 5 Stunden die Woche (je nach bundesland verschieden) ♣ Meist Mathematik, Deutsch, eine Sprache • 2 Kursarbeiten im Halbjahr ♣ Abiturprüfungen in den Leistungskursen dauern 5 bzw. 3 Stunden o Grundkurse ♣ 5 bis 7 Kurse nach Wahl ♣ 3 Stunden in der Woche • 2 Kursarbeiten pro Halbjahr o Wahlpflichtfach ♣ Mündliches Prüfungsfach im Abitur (20min) Gesamtschule • alle drei Systeme zusammen, die Schüöer entscheiden wie lange sie bleiben wollen o Es gibt verschiedene Leistungsgruppen (A, B, C) o Nur A ist berechtigt bis zm Abitur zu bleiben (leistungsorientiert) • Schlechtere Bildungsstabilität, schlechteres Niveau, besseres Souiales Gefüge • Keine Vor-Auslese

5 Privatschule Fachhochschule Universität
• Alle drei Schulformen sind vorhanden Fachhochschule • BWL, Sozial, Technik, Ingenieurwesen • Praxisbezug, in der Regel wenig oder keine Forschung • Voraussetzungen: o Fachhochschulreife (nach 12 Jahren) o Abitur • Abschluss: Diplom FH Universität • Alle Fächer • Praxis aber auch Lehre und Forschung • universitas magistrorum et scholarum (Gemeinschaft der Lehrenden und der Lernenden)

6 Abschlüsse: o Seit einigen Jahren BA und MA ♣ 1 Studienfach, mit evtl. Wahlfach ♣ Abschluss Bachelor und Master ♣ BA nach ca. 3 Jahren ♣ MA nach ca. 5 Jahren o Diplom, Diplomarbeit (ca. 80 Seiten) ♣ Ein Studienfach (mit evtl. einem Wahlfach) ♣ Dauer: in der Regel 4 bis 6 Jahre ♣ Aufteilung in Vordiplom (BA-äquivalent) und Hauptstudium (MA-äquivalent) ♣ Titel: z.B. Diplom Chemiker, Diplom Betriebswirt, etc. • o Staatsexamen ♣ Lehramt • Grundschulpädagogik • Sekundarstufe I (Haupt- und Realschulen) • Sekundarstufe II (Alle Schulen auch Gymnasium) • Mindestens 2 Studienfächer (bis zu 4) und Pädagogik • Praktikas begleitend zum Studium • Bei Sprachen Auslandsaufenthalte (mindestens 6 Monate) • Titel: Studienreferendar (Abschluss: erstes Staatsexamen) 1. Staatsexamensarbeit ( Seiten) o Danach folgt eine 2 jährige Ausbildung in der Schule = Referendariat (Abschluss: zweites Staatsexamen, Zweite Staatsexamensarbeit (ca. 60 Seiten)) • Dauer: 5 bis 8 Jahre (+ 2 Jahre Referendariat, + Auslandsaufenthalt) • Aufteilung in Zwischenprüfung (BA-äquivalent) und Hauptstudium (MA-äquivalent) und Pädagogikum

7 ♣ Jurist (Jura Studium)
• Anwalt, Notar • 1 Studienfach (4-6 Jahre) • Praktikas begleitend zum Studium • Titel: Jurist, Anwalt (Notar ist ein Aufbaustudium und ein eigener Titel) • Abschluss: erstes Staatsexamen Staatsexamens arbeit (ca. 100 Seiten) o Danach folgt eine 2 jährige Ausbildung in der Praxis = Referendariat (Abschluss: zweites Staatsexamen) • Aufteilung in Zwischenprüfung (BA-äquivalent) und Hauptstudium (MA-äquivalent) ♣ Arzt / Doktor der Medizin • Kinderarzt, Facharzt, Chirurg, HNO, Zahnarzt, etc. • 1 Studienfach (5-7 Jahre) • Titel: Arzt, (Doktortitel nur nach anschließender Promotion, dann meist 6-8 Jahre) • Abschluss: Staatsexamen, Staatsexamensarbeit (ca. 100 Seiten) o Danach folgt eine 2 Anerkennungszeit bei einem Arzt oder in einer Klinik (Abschluss: zweites Staatsexamen)

8 o Magister ♣ 3 Studienfächer (1 Hauptfach und 2 Nebenfächer, Dauer 5-8 Jahre, je nach Studienfach) ♣ Titel Magister Artium (M.A.) ♣ Hochschullehrer (Uni-Abschluss, Lehrberechtigung an Hochschulen, nicht staatlich kontrolliert) ♣ Aufteilung in Zwischenprüfung (BA-äquivalent in jedem Fach) und Hauptstudium (MA-Faust2.jpgäquivalent in jedem Fach) ♣ Abschluss: Magisterprüfungen, Magister arbeit (ca. 120 Seiten) o Promotion ♣ 1 Studienfach ♣ Voraussetzung: Magister, Diplom, Staatsexamen,Faust2.jpg ♣ ca. 3-5 Jahre ♣ Doktorarbeit (300 – 500 Seiten veröffentlicht) ♣ Verteidigung ♣ Unterrichten von 2-4 Kursen and der Uni ♣ Titel: Dr. Phil, Dr. Med, Dr. Jur, etc. o Habitilation (venia legendi = Erlaubnis Vorlesungen zu halten) ♣ Voraussetzung: Promotion, Lehrerfahrung (mindestens 3 Jahre) ♣ Habitilationsschrift (300 bis 1000 Seiten) ♣ Verteidigung an einer Fremduni ♣ Nur für Angestellte an einer Uni ♣ Titel: zunächst Privatdozent (PD) • Erst nach einer Berufung (ein Ruf) nach dem Vorsingen wird die Professorwürde erteilt und die Anstellung auf Lebenszeit

9 Technische universitäten
• Gleich wie reguläre Universitäten • ANderer Schwerpunkt Privatuniversitäten • Nur wenige in Deutschland • Gleiche Rechte wie Fachhochschulen (und auch Abschlüsse) • Ansonsten gleiche Voraussetzungen • Keine Möglichkeit zu Habilitieren Bundeswehruniversitäten Kirchliche Fachhochschulen

10 Wie sieht so eine Uni aus und wie geht das mit dem Studieren?
• Verwaltung: Alle möglichen Berufe • Lehre: o Professoren o Privatdozenten o Doktoren o Magisterstudent.gif o Akademische Räte o Studienräte (Lehrer) und Oberstudienräte o Doktoranden o Master o Tutoren (Studenten im Hauptstudium, nach der Zwischenprüfung (BA-äquivalent) o Bachelor • Bildung ist kostenlos o auch für ausländische Studierende • Universitäten haben einen Semesterbeitrag o zwischen 200 und 500 Euro im Semester o meistens ist ein Semesterticket enthalten • Es gibt sehr günstige Krankenversicherungen für Studenten o zwischen 60 und 150 Euro im Monat, je nach Alter des Studenten • In der Mensa gibt es gutes Essen o je nach Größe der Uni zwischen 5 und 10 verschiedenen Gerichten o jeden Tag gibt es andere Gerichte o sehr billig aber gut (zwischen 1,50 € und 5 € pro Mahlzeit mit Vorspeise und Hauptspeise) o kein Einweggeschirr o Tassen und Gläser und Wasserspender kostenlos

11 • AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss)
o Sozusagen die Studentische Regierung an der Uni. Hat einen Sitz im Universitätsparlament, ist in Parteien gegliedert (SPD, CDU, Grüne, Liberale, etc.) o Gewählt für ein Jahr, alle Studenten der Uni sind wahlberechtigt o Aussenvertretung der Studierenden ♣ Sorgt für niedrige Semesterbeiträge ♣ günstiges Mensaessen ♣ Semesterticket ♣ Anfängerveranstaltungen ♣ Kulturveranstaltungen ♣ studentische Interessen ♣ Unterteilt in Referate: • Umwelt • Politik • Fachschaften • Lehre • Forschung • Studienfächer • etc. • AAA Akademisches Auslandsamt o Abwicklung aller ausländischen Studentenangelegenheiten o Organisation von Deutschkursen o Visa o Anmeldung o Kulturaustausch o Austauschprogramme mit ausländischen Unis o etc.

12 • Allgemeine Studienberatung
o Anlaufstelle für alle Fragen aller Studierenden o Anmeldung o Studienfachwahl o Studienfachwechsel o Semesterbeiträge o Anträge o etc. • Fakultäten o Philosophische Fakultät o Medizinische Fakultät • Fachbereiche o Anglistik, Amerikanistik und Anglophone Kulturen o Sozialwissenschaften • „Fachschaften“/Fachrichtungen o Einzelne Fächer in den jeweiligen Fachbereichen der Uni ♣ Amerikanistik, Slavistik, Gesang, etc.

13 • Fachschaftsrat o Eine gewählte Gruppe Studenten im jeweiligen Fachbereich. o Wahl alle 2-4 Semester o Wahlberechtigt ist jeder Student der Fachrichtung ♣ Fachschaft(srat) Philosophie ♣ Fachschaft Englisch ♣ Fachschaft Musik ♣ Fachschaft Erziehungswissenschaften ♣ etc. o Eigenes Büro o Eigene Sprechstunden o Eigene Homepage o Eigener Etat o Kommunikation mit den Professoren und Lehrenden o Vermittler zwischen Professoren und Lehrenden o Herausgeber des kommentierten Vorlesungsverzeichnis o Angebot von Kolloquien o Einführungsveranstaltungen für Erstsemestler o Repräsentanten am Tag der offenen Tür o Bibliothekseinführungen o Alles, was die Uni nicht anbietet o Lesegruppen o Diskussionsgruppen o Kulturveranstaltungen ♣ Filme ♣ Partys ♣ Lesungen

14 • Vorlesungsverzeichnis
o Katalog mit allen Veranstaltungen im Semester außer Tutorien und studentische Kolloquien ♣ Termine wie Semesterbeginn, Ferien, Uni Veranstaltungen ♣ online auf der Uni Homepage • Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis o Katalog mit allen Veranstaltungen einer Fachrichtung ♣ Von der Fachschaft (dem Fachschaftsrat) erstellt ♣ inklusive aller Tutorien und studentischen Kolloquien ♣ Vorlesungsbeginn der Fachrichtung ♣ Räume wo die Veranstaltungen stattfinden ♣ online auf der Homepage der Fachrichtung ♣ interne Termine, Sprechstunden, etc.

15 • Welche Kurse gibt es? o Semiare ♣ Proseminare • Für Studierende im Grundstudium (1-3 Jahr) • Es wird geredet, erklärt, analysiert, gelehrt und diskutiert. • Ein Referat und eine Proseminararbeit (10-15 Seiten) oder eine Klausur am Ende des Semesters ♣ Hauptseminare • Für Studierende im Hauptstudium (2-8 Jahr) • Ein Referat und eine Hauptseminararbeit (15-20 Seiten) oder eine Klausur am Ende des Semesters ♣ Oberseminare • Voraussetzung mindestens ein Hauptseminar mit ähnlichem Thema (kein Zarathustra ohne eine Einführung in Nietzsche z.B.) • Ein Referat und eine Seminararbeit (20-25 Seiten) oder eine Klausur am Ende des Semesters ♣ Blockseminare • An zwei oder drei Wochenenden finden von Freitag bis Sonntag 6-10stündige Seminare statt, anstatt über das Semester verteilt. • Alle oben angegebenen Seminarformen sind vertreten. • Referat und Hausarbeit

16 o Grundvorlesungen ♣ Für Studierende im Grundstudium. ♣ Einführungsvorlesungen (4 Stunden) ♣ immer mit studentischem Tutorium (2 Stunden) ♣ Es wird geredet, erklärt, analysiert, gelehrt und diskutiert. ♣ Abschlussklausur am Ende des Semesters • Stundenprotokolle und ca. 2 kleinere Seminararbeiten während des Semesters (2-5 Seiten) o Vorlesungen ♣ Für alle Studierenden ♣ Meist keine Prüfung, nur Anwesenheit ♣ Der Professor hält einen Vortrag und keiner darf Fragen stellen. Dafür hat man ein Tutorium. ♣ Fast immer mit studentischem Tutorium (2 Stunden), damit man versteht, was der Professor gesagt hat

17 o Tutorien ♣ Studenten helfen Studenten die Vorlesungen zu verstehen ♣ Es wird geredet, erklärt, analysiert und diskutiert. o Kolloquien ♣ Examenskolloquien mit Lehrenden und Lernenden ♣ Vorstellung der Abschlussarbeiten und Diskussion der Abschlussarbeiten o studentische Kolloquien ♣ Freiwilliger Unterricht von Studenten für Studenten ♣ Nicht offiziell, aber sehr gebräuchlich o etc. o Fast alle Kurse dauern 2 Stunden (2 akademische Stunden, das heißt 90 Minuten insgesamt) • Welche Kurse muss ich studieren? o Zum Beispiel: ♣ Grundvorlesungen (12 Stunden) ♣ Vorlesungen (20 Stunden) ♣ Proseminare (12 Stunden) ♣ Seminare (6 Stunden) ♣ relativ frei nur Semesterwochenanzahl muss stimmen (zwischen ca. 40 und 70 Semesterwochenstunden für den Abschluss je nach Studium)


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