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Veröffentlicht von:Friedhelm Leffert Geändert vor über 10 Jahren
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3. Treffen des Lymphnetzwerkes im Kreis Heinsberg
Basis- und Therapiebogen und viele weitere nützliche Informationen unter: Dr. J. Legewie
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Fördert körperliche Aktivität das Lymphödem?
Kurze Vorstellung von zwei Studien, die sich mit Nordic Walking und Gewichtheben befassen Dr. J. Legewie
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Was sind die Folgen? Patientinnen neigen zur Schonung des betroffenen Armes Einschränkungen in Sport, Freizeit, Familie und Beruf Chronische Erkrankung „Brustkrebs“ steht immer wieder im Vordergrund Lebensqualität sinkt Dr. J. Legewie
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Nordic Walking Studie Prospektive Studie an sechs Rehabilitationskliniken (veröffentlicht Journal Onkologie 03/2010) Dr. J. Legewie
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Studiendesign Vergleich von Patientinnen in einer onkolo-gischen Rehabilitation zwischen einfachem Walking und Nordic Walking mit Stockeinsatz Vergleichende Armumfangmessung Messung der aktiven Schulterbeweglichkeit Schmerzerleben über Fragebogen der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie Dr. J. Legewie
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Ergebnisse In beiden Gruppen traten keine bedeutenden Zunahmen der Armumfänge auf, bzw. die Zunahmen traten an beiden Armen auf. Dies galt sowohl für Patientinnen ohne Lymphödem als auch für Patientinnen, die bereits ein Lymphödem hatten. Dr. J. Legewie
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Ergebnisse Bei Patientinnen mit Bewegungseinschrän-kungen ergaben sich in beiden Gruppen signifikante Zuwächse der Arm- und Schulterbeweglichkeit. Von den Pat. mit Schmerzen im Oberkörper waren am Ende des Aufenthaltes 44% der Walkerinnen und 45% der Nordic-Walkerinnen schmerzfrei Dr. J. Legewie
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Fazit Einsatz der Nordic Walking Stöcke hat keinen negativen Einfluß auf die Entstehung bzw. die Verschlimmerung eines Lymphödems Beide Gruppen profitierten von der besseren Schulterbeweglichkeit und einer geringeren Schmerzwahrnehmung Pat. sollten in der Nachsorge dazu motiviert werden, dass Sport und Bewegung zu integralem Bestandteil ihres täglichen Lebens wird Dr. J. Legewie
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Krafttraining bei Patientinnen mit Lymphödem?
Vorstellung der wichtigsten Aspekte einer Studie aus den USA (veröffentlicht NEJM 2009) Dr. J. Legewie
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Studiendesign Patientinnen erhielten über 12 Monate entweder Krafttraining oder nicht Training 2x pro Woche für 90 min. Aufwärmprogramm mit anschließendem Gewichtheben (sowohl für untere als auch für obere Körperpartien) Dr. J. Legewie
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Studiendesign Gewichtslast sollte im Verlauf des Trainings möglichst gesteigert werden Die Patientinnen trugen während des Trainings einen Armkompressionsstrumpf Dr. J. Legewie
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Ergebnisse Kein signifikanter Unterschied zwischen den beiden Gruppen (Endpunkt: Zunahme Volumendifferenz mehr als 5%) Trainierte Pat. konnten die Muskelkraft signifikant steigern Bei 29% der untrainierten verschlechterte sich das Lymphödem, während von den trainierten Pat. nur 14% betroffen waren Dr. J. Legewie
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Fazit Belastung des operierten Armes ist möglich und kann bei bestehendem Lymphödem zur Verbesserung der Symptome führen Muskelarbeit wirkt zusammen mit dem Kompressionsstrumpf entstauend Dr. J. Legewie
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