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Nervliche Erschöpfung behandeln – natürlich!

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Präsentation zum Thema: "Nervliche Erschöpfung behandeln – natürlich!"—  Präsentation transkript:

1 Nervliche Erschöpfung behandeln – natürlich!
ENERGIE FÜR NEUE ZIELE Nervliche Erschöpfung behandeln – natürlich!

2 Ausgebrannt? Axel (35) Krankenpfleger:
„Ich habe meinen Job immer sehr gerne gemacht. Mich um andere zu kümmern, liegt irgendwie in meiner Natur. Ich habe viele Menschen in schweren Situationen begleitet, auch oft bis zum Ende. Trotzdem konnte ich immer gut abschalten und habe die Sorgen nicht mit nach Hause genommen. Aber seit einiger Zeit ist das anders geworden. Ich bin oft am Ende meiner Kräfte und habe das Gefühl, dass meine Arbeit sinnlos ist. Gut geschlafen habe ich schon seit Monaten nicht mehr. Ich kann mich kaum noch aufraffen, überhaupt zur Arbeit zu gehen. Die Sorgen meiner Patienten haben mich immer interessiert, jetzt sind sie mir egal. Ich fühle mich total kaputt und abgestumpft.“

3 Etwa ein Viertel der etwa 40 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland leidet nach eigener Einschätzung am Burnout-Syndrom! Am häufigsten betroffen sind Lehrer im Schuldienst, Pflegekräfte und Ärzte, aber auch Manager, Schüler und Studenten. Längst ist das Burnout-Syndrom nicht mehr nur auf den Beruf beschränkt: Auch chronischer Stress in anderen Lebensbereichen kann ein Ausgebranntsein zur Folge haben. Besonders bei Ärzten auf Krebs- und Intensivstationen liegt die Burnout-Rate hoch: zwischen 15 und 30 % erkranken, 50 % gelten als gefährdet. Gründe hierfür sind vor allem die hohe Arbeitsbelastung und die geringe Möglichkeit, selbst Einfluss auf das therapeutische Geschehen zu nehmen.

4 Was ist das Burnout-Syndrom?
„Wenn man eine Kerze an beiden Seiten anzündet, mag sie eine Zeit doppelt so viel Licht spenden – aber sie ist auch doppelt so schnell abgebrannt!“ (Myron Rush) Das Ausgebranntsein oder englisch Burnout (engl. to burn out – ausbrennen) bezeichnete ursprünglich eine berufsbezogene, chronische Erschöpfung und wurde 1974 vom New Yorker Arzt und Psychoanalytiker Herbert J. Freudenberger erstmals beschrieben.

5 Was ist das Burnout-Syndrom?

6 Burnout-Syndrom: Auslöser
Stressauslösende Bedingungen Hohe Belastung mit geringer Möglichkeit zur Einflussnahme Geringe Anerkennung bei starker persönlicher Verausgabung Fehlende soziale Unterstützung Persönlichkeitsvariablen Labiles Selbstwertgefühl Abhängigkeit von äußerer Bestätigung Neigung zu Perfektionismus Übersteigerter Ehrgeiz

7 Teufelskreis: Burnout

8 Fazit: Rechtzeitig gegen das Burnout-Syndrom vorgehen…
…denn Ein über längere Zeit bestehender Burn-Out kann zur Depression führen! Prognose WHO: Depressionen werden bis 2010 die zweithäufigste Ursache für Arbeitsunfähigkeit werden! Mehr als 20 % der Menschen leidet während des Lebens irgendwann unter einer behandlungsbedürftigen Depression. Vincent van Gogh, der selbst an Depression litt und Selbstmord beging, malte dieses Bild 1890 um die Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung eines an Depression leidenden Menschen darzustellen. Titel: On the Threshold of Eternity, 1890, Rijksmuseum Kröller-Müller, Otterlo, Netherlands (Source: Wikipedia)

9 Depressiv? Sabine (52), Bürokauffrau:
„Seit einiger Zeit bin ich immerzu traurig. Ich habe das Gefühl, mein Leben hat gar keinen Sinn mehr. Nichts macht mehr Spaß und ich weiß gar nicht, woher das kommt. Morgens ist es besonders schlimm: Meist habe ich schlecht geschlafen und das Aufstehen fällt mir sehr schwer. Manchmal bleibe ich einfach liegen, starre an die Decke und weine. Ich habe alle Hoffnung verloren, dass das nochmal besser wird.“

10 Was ist eine Depression?
Wortherkunft: „deprimere“ = herunter-, niederdrücken Krankhafte Veränderung der Stimmung (Affektivität) Diagnosekriterien einer depressiven Episode nach ICD-10: Leichte Depression: 2 Wochen andauern  2 Hauptsymptome + 2 Zusatzsymptome müssen vorhanden sein Mittelschwere Depression: 2 Wochen andauern  2 Hauptsymptome Zusatzsymptome müssen vorhanden sein

11 Depressionen werden oft nicht erkannt…
4 Mio. behandlungsbedürftige Depressionen 60-70 % in hausärztlicher Behandlung 30-35 % als Depression diagnostiziert 6-9 % ausreichend behandelt 2-4 % über 3 Monate therapietreu Depressionen werden oft nicht erkannt 4 Mio. mit behandlungsbedürftiger Depression 60 – 70% in hausärztlicher Behandlung 30 – 35% als Depression diagnostiziert 6 – 9% ausreichend behandelt 2 – 4% über 3 Monate compliant Chemisch-synthetische Antidepressiva Trizyklische Antidepressiva (TAD) Tetrazyklische Antidepressiva Monoaminooxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) Probleme der Nebenwirkungen Mundtrockenheit und verschwommenes Sehen Harnverhaltung und Verstopfung Benommenheit (Einschränkung der Verkehrstüchtigkeit!) Schlafstörungen, innere Unruhe und Nervosität Blutdruckabfall und Herzrhythmusstörungen Sexuelle Störungen und Gewichtszunahme

12 Körperliche Beschwerden
Schnelle Ermüdung Nervöse Magen-Darm- Beschwerden Muskelverspannungen Schlafstörungen Appetitstörung Libidoverlust Zusammenhang mit Depression wird oft nicht erkannt!

13 Psychische Beschwerden
Nervliche Erschöpfung Lustlosigkeit Ständig kreisende Gedanken Kein Abschalten möglich Sozialer Rückzug Anhaltende Traurigkeit

14 Der depressive Patient

15 Entstehungsmodell DEPRESSION
Für die neurobiologischen Veränderungen, die zu einer depressiven Symptomatik führen, können verschiedene Faktoren verantwortlich sein. Psychosoziale Faktoren, die genetische Disposition, Persönlichkeitsfaktoren und und körperliche Faktoren können eine Rolle spielen. Meist liegen mehrere dieser Faktoren einer Depression zugrunde.

16 Ursachen einer Depression:

17 Schlaf – Motor des Lebens
„Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen. Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.“ Immanuel Kant

18 Gut geschlafen? Laut der Charité Berlin leiden etwa % der Deutschen an einer behandlungsbedürftigen, chronischen Schlafstörung. Schlafstörungen sind charakterisiert durch unerholsamen Schlaf sowie die Unfähigkeit ein- oder durchzuschlafen. Im Vordergrund steht der Verlust der Erholungsfunktion des Schlafes. Leitsymptom ist neben der Insomnie auch die Hypersomnie am Tage.

19 Folgen einer chronischen Schlafstörung
Leistungseinbußen, z. B. erhöhte Fehleranfälligkeit, verminderte Vigilanz, schlechteres Gedächtnis verlängerte mentale und physische Reaktionszeiten Motivationsverlust Reizbarkeit, Angst- und Unruhegefühle, Depressivität Störungen der Immunfunktion Schon bei einer einwöchigen Reduktion der Schlafdauer auf 3 bis 5 Stunden nimmt Vigilanz und Leistung deutlich ab. Die ersten Stunden des Schlafes scheinen für die kognitive Funktion am wichtigsten zu sein. Schon ein Nickerchen von 10 Minuten führt zu einem frischeren und wacheren Zustand; ein Mittagsschlaf von 60 bis 90 Minuten verbessert die Leistungsfähigkeit im selben Maße wie ein normaler Nachtschlaf. 27 Stunden ohne Schlaf beeinträchtigten die mentale Leistung mehr als 0,85 Promille Alkohol. In Studien zeigten sich auch interessante Effekte von Schlafmangel auf den Glucose-Metabolismus. Chronischer Schlafmangel könnte die Entwicklung von Diabetes mellitus, Adipositas und Bluthochdruck begünstigen. Mangelnder Schlaf hat auch Folgen für die Immunfunktion. Die Aktivität der natürlichen Killerzellen geht beim Menschen nach nur einer durchwachten Nacht um 28 % zurück. Auch viele andere Immunparameter werden durch mangelnden Schlaf negativ beeinfl usst. Das Stresshormon Cortisol ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Schlaf und Immunfunktion. Psychische Belastungen und Schlafentzug führen zu einer Erhöhung des Cortisol-Plasmaspiegels. Hohe Cortisolspiegel unterdrücken die Immunfunktion, weshalb gestresste, an Schlafmangel leidende Menschen krankheitsanfälliger sind.

20 Schlafstörungen sind Begleiterscheinungen vieler psychischer Erkrankungen, wobei die zugrunde liegenden Mechanismen zum größten Teil unklar sind. Zu den typischen Symptomen einer Depression zählen zum Beispiel Durchschlafstörungen und frühmorgendliches Erwachen. Auch Angststörungen und das posttraumatische Stresssyndrom treten häufig in Verbindung mit Schlafstörungen auf. Bei depressiven Patienten ist die Schlafstruktur verändert. Die Tiefschlafphasen sind verkürzt und es tritt vermehrt REM-Schlaf auf. Depressionen können sehr gut mit Schlafentzug behandelt werden. Das scheint auf die Vermeidung des übermäßigen REM-Schlafes zurückzuführen zu sein. Die Gabe von Antidepressiva gleicht ebenfalls das Übermaß an REM-Schlaf aus.

21 Depressionen  Burn-Out  Schlafstörungen
neue Erkenntnis: Schlafstörungen, Unruhe, Angst, Burn-Out…oftmals gleiche Erkrankung mit unterschiedlichen Symptomen kann auf Dauer alles zur Depression führen gemeinsame Krankheitsursache (aus neurologischer Sicht): Neurotransmittermangel (Serotonin, GABA)

22 Stressbewältigung: Hoher Anspruch an die Ernährung!
Kontrollierte Stressreaktion braucht: Regenerationsphase Energie- und Nervenstoffwechsel braucht B-Vitamine! Schutzsysteme Physischer und psychischer Stress verursachen oxidativen Stress -> neuro- und gefäßtoxisch (Hapuarachchi, Chalmers et al. 2003) B-Vitamine und Antioxidantien sind neuroprotektiv! Aber: Stress lässt uns häufig unsere gesunde Ernährung vergessen!

23 Vitamine verbessern die Stresstoleranz
NERVEN BEHALTEN BEIM UMGANG MIT STRESS Gesünder, gelassener…

24 Kontrollierte Stressreaktion braucht Energie
Gummibärchen als Krisenmanager Zucker drosselt die Produktion schädlicher Stresshormone (Ulrich-Lai et al. 2007) Physiologisch sinnvolle Glukosequellen und essentielle Mikronährstoffe für die Energiegewinnung!

25 Energie für Herz und Nerven: Ohne Vitamin B1 und B12 geben wir schnell auf!
„Stimmungsvitamin“ Kofaktor beim Glukoseabbau: Energiequelle für Nerven und Muskel(Herz-)zellen Kondition und Gedächtnis hängen vom Vitamin-B1-Status ab (Aufbauspritzen!) B1-Mangel häufig bei Herzinsuffizienz (Diuretika) Teufelskreis Vitamin B12 Coenzym im Zitratzyklus insb. Energiebedarf des zentralen Nervensystems, vor typischer Anämie häufig neurologische Störungen scheinbare „Altersdemenz“ Vitamin B1 ist essentieller Kofaktor des Multienzymkomplexes Pyruvat-Dehydrogenase und wird beim Glukoseabbau verbraucht. Die Energiebereitstellung aus dem Glukoseabbau ist insbesondere für Nerven- und Muskelzellen essentiell, so dass ein Vitamin-B1- Mangel besonders schnell zu Kapazitätseinbußen der Hirn- und Herzleistung führt. Vitamin B1 erhöht als Kofaktor der Pyruvat- Dehydrogenase nicht nur die Enzymaktivität, sondern schützt durch seine Bindung das Enzym vor Oxidation (Sheline and Wei 2006). Vitamin B1 wirkt so gleich zweifach nerven- und herzprotektiv: Es erhöht die Energiereserven und schützt vor oxidativem Stress. Zwei Faktoren, die sein therapeutisches Potential insbesondere bei Entzündungen und Dauerstressbelastungen bestimmen, da diese immer mit oxidativem Stress einhergehen und hierdurch Nerven und Gefäße schädigen (Franca, Souza et al. 2001; Reyes-Garcia, Medina-Santillan et al. 2001). Auch Vitamin B12 als Coenzym bei einem zentralen Schritt des Fett- und Aminosäureabbaus im Zitratzyklus ist essentiell für den Energiestoffwechsel. Bei einem Vitamin-B12-Mangel kommt es zu einem Anstieg von Methylmalonsäure im Plasma und vor allem im Urin. Dieser Stoffwechselweg spielt offenbar eine besondere Rolle im zentralen Nervensystem, da es bisweilen vor einer typischen Anämie zu spezifi schen neurologischen Störungen kommt, die sich in einer scheinbaren „Altersdemenz“ bemerkbar machen können. Energie/ Nerven

26 B-Vitamine: Schlüsselpositionen im Energie- und Nervenstoffwechsel
Allg. Mangelsymptome: Müdigkeit, Antriebsschwäche, Konzentrationsschwäche Vergesslichkeit, Schlaflosigkeit, Depression Zu den für den Energiestoffwechsel wichtigen B-Vitaminen gehört auch noch das Vitamin B6, da es an der Glykogenmobilisierung beteiligt ist. In der Geriatrie haben sich B-Vitamine bei der Therapie von Erschöpfungszuständen bereits durchgesetzt. Patienten mit Dauerstressbelastungen sind ein weitere wichtige Zielgruppe.

27 Aber: Jeder Zweite über 50 Jahren…
… leidet an einer Vitamin-B-Unterversorgung (Ärzte Zeitung 2004). Vitamin-B-Mangel schädigt doppelt: Essentielle Stoffwechselprozesse werden gestört Energie- und Nervenstoffwechsel: Erschöpfung, Leistungsverlust, Demenz Homocysteinspiegel steigt gefäß- und neurotoxisch

28 Wissenschaftlicher Hintergrund Burn-Out-Syndrom, Depression und Schlafstörungen

29 „ Das Gehirn ist eine Suppe aus Chemikalien“
– eine Mixtur aus Neurotransmittern und ihren Rezeptoren Neuronen übertragen Informationen durch die Freisetzung chemischer Signale (Neurotransmitter) in die Synapse + - Das Gehirn ist kein festverdrahteter Computer, sondern eine Mixtur aus diversen Chemikalien, die konstant in spezifischer Weise miteinander interagieren. Die chemische Signalübertragung findet zum großen Teil an den Synapsen statt, den Orten, an denen Neurone in engem Kontakt miteinander stehen. Neurotransmitter werden von einem Neuron freigesetzt und interagieren mit einem Rezeptor, der auf dem angrenzenden Neuron sitzt. Dieser Prozess heißt Neurotransmission. Neurotransmission

30 Die Synapse postsynaptische Nervendung präsynaptische Nervendung
Rezeptoren Dies ist die Darstellung einer Synapse. Das Signal wird von der linken zur rechten Nervenzelle durch einen Neurotransmitter weitergegeben. An der präsynaptischen Nervenendung werden Neurotransmitter aus Vesikeln freigesetzt. Sie binden an Rezeptoren an der postsynaptischen Nervenendung und lösen dort so die Weitergabe der Information aus. Durch den sogenannten Neurotransmitter-Re-Uptake werden die Neurotransmitter anschließend wieder in die präsynaptische Nervenzelle aufgenommen und dort recycelt. Neurotransmitter Neurotransmitter enthaltende synaptische Vesikel synaptischer Spalt

31 Signalübertragung bei Depression
Die Menge an Serotonin im synaptischen Spalt reguliert die Signalübertragung. Depressive Patienten weisen eine mangelnde Serotonin-Neurotransmission auf. Zusätzlich häufig mangelnde GABA-Neurotransmission! GABA = Gamma-Amino-Buttersäure

32 Vitamin-B-Mangel schädigt unser Nervenkostüm!

33 Woher kommt Homocystein?
Bei einem Folsäure und Vitamin-B12-Mangel ist der Methionin-Homocystein-Stoffwechsel gestört. Essentielle Biosyntheseschritte für die Reifung, Proliferation und Funktion von Neuronen können nicht ausreichend stattfinden; die Folge ist ein gestörter Nerven- und Gehirnmetabolismus. Zusätzlich fördert der parallel stattfindende Hcy-Anflutung die Generierung von ROS und verschärft den Antioxidanzienmangel. Störungen mit 1-Carbonübertragung führen zu neurodegenerativen und neuropsychatrischen Erkrankungen.

34 Steckbrief Homocystein
schwefelhaltige Aminosäure kein Proteinbaustein metabolisches Zwischenprodukt Methioninstoffwechsel enzymatischer Metabolismus: Recycling zu Methionin (Vit. B12 und Folsäure) Umbau zu Cystein (Vit. B6) bei unzureichendem Metabolismus (Vitamin B-Mangel) Export ins Plasma -> Hyperhomocysteinämie (HHcy)

35 Hyperhomocysteinämie
Folgen Erhöhte Homocysteinspiegel - produzieren oxidativen Stress gefäß- und neurotoxisch Knochenabbau - induzieren neuronale Störungen aktivieren Glutamatrezeptoren - signalisieren Vitamin-B-Mangel gestörter Nerven-, Gehirn- und Energiemetabolismus Kronenberg, G., M. Colla, et al. (2009). "Folic acid, neurodegenerative and neuropsychiatric disease." Curr Mol Med 9(3):

36 Klinische Evidenz (I) Depression und Demenz: Hordaland.Studie: Personen mit Hyper- homocysteinämie (HHcy) leiden verstärkt an Depressionen und Demenz. Refsum, H., et al., The Hordaland Homocysteine Study: a community-based study of homo- cysteine, its determinants, and associations with disease. J Nutr, (6 Suppl): p. 1731S-1740S. Altersdepression: Prospektive Beobachtungsstudie in Korea: Zuwenig Folsäure und Vitamin B12 und zuviel Homocystein erhöhen das Risiko für Depressionen im Alter . Kim, J. M., R. Stewart, et al. (2008). "Predictive value of folate, vitamin B12 and homocysteine levels in late-life depression." Br J Psychiatry 192(4): Stresstoleranz: Reduzierte Vitamin-B12-Aufnahme korreliert bei Frauen mit psychischen Problemen. Mishra, G. D., S. A. McNaughton, et al. (2009). "Intake of B vitamins in childhood and adult life in r elation to psychological distress among women in a British birth cohort." Public Health Nutr 12(2):

37 Klinische Evidenz (II)
Blut-Hirn-Schranke: Niedrige Vitamin-B12-Spiegel korrelieren mit Schäden der weißen Hirnsubstanz in periventrikulären Bereichen (Störung Blut-Hirn-Schranke) Pieters, B., J. Staals, et al. (2009). "Periventricular white matter lucencies relate to low vitamin B12 levels in patients with small vessel stroke." Stroke 40(5): CMS und Fibromyalgie: Hyperhomocysteinämie und niedrige Vitamin-B12-Spiegel in der Cerebrospinal-Flüssigkeit korrelieren mit Ermüdbarkeit und psycho- pathologischen Symptomen. Regland, B., M. Andersson, et al. (1997). "Increased concentrations of homocysteine in the cerebrospinal fluid in patients with fibromyalgia and chronic fatigue syndrome." Scand J Rheumatol 26(4): v

38 HHcy und Vitamin-B-Defizit
… erhöhen das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen, Depression und Schlaganfall Kronenberg, G., M. Colla, et al. (2009). "Folic acid, neurodegenerative and neuropsychiatric disease." Curr Mol Med 9(3):

39 Homocystein-Kontrolle bei Dauerstress
… neurodegenerativen Erkrankungen, Depressionen, Herzkreislauferkrankungen bzw. Risikogruppen hierfür. Hohe Homocysteinspiegel sind ein Marker für B-Mangel. Einteilung der Homocystein-Bereiche nach Handlungsbedarf (Konsensuspapier der Dach-Liga 2003)

40 Dauerstress= Oxidativer Stress
Chronischer oxidativer Stress: ursächlich an negativen Folgen von Dauerstress beteiligt: Oxidativer Stress: krank machender Zustand bei dem reaktive Sauerstoffverbindungen (ROS) gesundes Gewebe schädigen. Bezeichnenderweise ist oxidativer Stress eine bedeutende pathophysiologische Komponente bei vielen negativen Folgen von Dauerstress. Bluthochdruck, Arteriosklerose kognitive Leistungsverluste Entzündungen des Magen-Darm-Traktes Infektanfälligkeit, Autoimmunerkrankungen, Tumorprogression

41 Neurogesundheit und Antioxidanzien
Psychischer Stress verursacht oxidativen Stress ROS Gehirn ist sehr verletzlich durch oxidativen Stress: Mitochondriale Dysfunktion Entzündungsfaktoren hoher Sauerstoffverbrauch (20% des Körperumsatzes) Anreicherung von mehrfach-ungesättigten FS in Membranen Apoptose hoher Eisengehalt Demenz, Alzheimer, Parkinson, Depressionen, Schlaganfall Singh, M., M. Arseneault, et al. (2008). "Challenges for research on polyphenols from foods in Alzheimer's disease: bioavailability, metabolism, and cellular and molecular mechanisms." J Agric Food Chem 56(13): Sun, A. Y., Q. Wang, et al. (2008). "Botanical phenolics and brain health." Neuromolecular Med 10(4):

42 Burn-Out-Syndrom und Depression: Behandlung

43 Antidepressiva erhöhen die Neurotransmission
(=> Konzentrationserhöhung von Serotonin und Noradrenalin = biogene Amine) Chemische Antidepressiva: Monoamino-Oxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) Trizyklische Antidepressiva Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI)  Biogene Amine sind „langsame“ Neurotransmitter/Neuromodulatoren Verzögerte Wirksamkeit der Antidepressiva Sind nur bei schweren Depressionen sinnvoll Die meiste Antidepressiven wirken auf den biogener Amine NTs wie zum Beispeil alle drei haupt Klassen von chemische Antidepressiven. Alle diesen steigern amine Neurotransmission. MAO hemmen abbau und TCA and SSRI hemmen weideraufnahme. Alle drei klassen haben änliche wirksamkeit aber jede neuer Generation von chemische Antidepressivum haben einer verbesserte Verträglichkeit. Ein wichtiche Punkt ist dass biogene Amine wie 5HT and NorAd sind langsam NTs und dieses erklart zum teil die verzogerte wirkung von diesen antidepressiven.

44 ANTIDEPRESSIVA  PLACEBO
aerzteblatt.de (26. Februar 2008) Meta-Analyse: Antidepressiva (SSRI) nur bei schwersten Depressionen dem Placebo überlegen Autor: Irving Kirsch: Abt. für Psychologie, Uni Hull (England) Basis: Zulassungsdokumente von Antidepressiva, die zwischen 1989 und 1999 zugelassen wurden; 35 z. T. nicht veröffentlichte Studien mit Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern Ergebnis einer Meta-Analyse von Irving Kirsch (Universität Hull, Großbritannien): 35 Studien über die Behandlung von Depressionen mit Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern ergeben: SSRI sind nur bei schwersten Depressionen der Behandlung mit Plazebo überlegen. Bei leichten und mittelschweren Depressionen war die Wirkung nach Plazebogabe gleich gut. Betrifft zum Beispiel Prozac, ein SSRI, das weltweit von etwa 15 Millionen Menschen eingenommen wird, zum Großteil von Menschen mit leichten bis mittelschweren Depressionen. Diese könnten also nach dieser Studie mit einem Plazebo gleich gut und nebenwirkungsfrei behandelt werden!

45 Chemische Antidepressiva haben viele Nebenwirkungen!
Außerdem: Chemische Antidepressiva haben viele Nebenwirkungen! Gewöhnung Blutungen im Gastrointestinaltrakt (SSRI) Schwindelgefühle Beeinträchtigung der Fahreigenschaften, Arbeits- und Konzentrationsfähigkeit Schlafstörungen, Ruhelösigkeit, Nervosität Störungen der Sexualität Gewichtszunahme Mundtrockenheit Beeinträchtigung des Sehvermögens Harnverhaltung, Verstopfung Blutdruckerhöhung, Arrhythmie u.v.m.…………………….

46 Die bekannteste pflanzliche Alternative…
… Johanniskraut

47 JOHANNISKRAUT wirkt stimmungsaufhellend
durch Hemmung der Serotonin-Wiederaufnahme Die Häufigkeit von Nebenwirkungen bei diesem traditionellen Antidepressivum liegt bei 1-3% im Vergleich zu 20% bei den SSRIs

48 GABA ist ein schneller Neurotransmitter!
Erhöhung der GABA-Neurotransmssion als zusätzliche Therapie-Option bei Depressionen Depressive Patienten haben auch reduzierte GABA-Spiegel Die Behandlung der Depression stellt physiologische GABA-Spiegel wieder her => auch GABA wirkt stimmungsaufhellend GABA ist ein schneller Neurotransmitter! In den vergangenen Jahren gab es eine wichtige Entwicklung in der Behandlung der Depression: Der Neurotransmitter GABA ist neben Serotonin ein weiteres therapeutisches Ziel. Depressive Patienten haben erniedrigte GABA-Spiegel, die nach Behandlung der Depression wieder ansteigen. GABA wirkt nicht nur beruhigend sondern auch stimmungsaufhellend. Und GABA ist ein schneller Neurotransmitter: Ist GABA das therapeutische Ziel, kann Depressiven schneller geholfen werden.

49 GABA ist ein schneller Neurotransmitter!
Erhöhung der GABA-Neurotransmission als Therapie-Option bei Schlafstörungen und Angst Angstzustände Anxiolytika Schlafstörungen Sedativa, Hypnotika mit gezielter Wirkung auf die GABA-Neurotransmission GABA hemmt Erregbarkeit der Nerven ( abgeschwächte Reizreaktion) GABA ist ein schneller Neurotransmitter! GABA hemmt die Erregbarkeit der Nerven. Deshalb ist die GABA-Neurotransmission Angriffspunkt bei der Behandlung von Schlafstörungen, innerer Unruhe und Angst, auch wenn diese im Rahmen von Depression oder Burn-Out auftreten. Die meisten Anxiolytika, Sedativa und Hypnotika wirken über eine Steigerung der GABA-Neurotransmission.

50 Die Natur hat auch schnelle Lösungen!
Baldrian Passionsblume angstlösende beruhigende und schlafffördernde Wirkung, durch schnelle Erhöhung der GABA-Neurotransmission

51 Johanniskraut Passionsblume Baldrian
verstärkt Serotonin-Neurotransmission langsame Stimmungsaufhellung Passionsblume verstärkt GABA-Neurotransmission schnelle Wirkung auf Angst Gute Compliance Baldrian verstärkt GABA-Neurotransmission  schnelle Wirkung auf Nervosität und Schlafstörungen  Gute Compliance Hier sind die Effekte der drei Pflanzen noch einmal dargestellt: Johanniskraut wirkt auf die Serotonin-Neurotransmission, indem es die Serotonin-Wiederaufnahme hemmt. Dadurch wird die Stimmung aufgehellt. Die Passionsblume wirkt direkt auf die GABA-Neurotransmission und kann deshalb schnell angstlösend wirken. Durch die schnelle Wirkung wird eine gute Compliance erreicht. Außerdem zeigen experimentelle Studien, dass Passionsblume den stimmungsaufhellenden Effekt des Johanniskrauts verstärkt. Baldrian wirkt ebenfalls direkt auf die GABA-Neurotransmission. Es hat deshalb eine schnelle Wirkung auf Nervosität und Schlafstörungen. Durch die schnelle Wirkung ist auch hier die Compliance sehr gut.

52 Produkte für ein ausgeglichenes Leben
NEURAPAS® balance Bei depressiver Verstimmung mit nervöser Unruhe. Baldrian Passionsblume Johanniskraut PASCOSEDON® Baldrian 150 mg Bei Unruhezuständen und nervös bedingten Einschlafstörungen. PASCOE Naturmedizin bietet zwei Produkte an, die zur Behandlung von Burn-Out und leichten Depressionen verwendet werde können. Neurapas balance ist ein Präparate zur Behandlung von leichten Depressionen, dass aus drei Pflanzenextrakten besteht: Baldrian, Passionblume und Johanniskraut. Es ist das einzige Präparat mit dieser Zusammensetzung auf dem deutschen Markt. PASCOSEDON Baldrian 150 mg wird zur Behandlung von Unruhezuständen und nervös bedingten Einschlafstörungen eingesetzt, die häufig in Verbindung mit Burn-Out und Depression auftreten.

53 … sind meist begleitet von Schlafstörungen
Psychische Erkrankungen … sind meist begleitet von Schlafstörungen Trauma, genetisch bedingt, persönliche Prädisposition K r a n k h e i t s w e r t Depressive Verstimmung Depressive Verstimmung S c h l a f s t ö r u n g e n Langzeit-stress Burn-Out Angst Einschlafstörungen Eine Depression kann durch eine Vielzahl von Ursachen entstehen. Das Durchleben eines Traumas, die genetische Disposition aber auch bestimmte Persönlichkeitsfaktoren spielen hier eine Rolle. Auch Langzeitstress kann über das Burn-Out-Syndrom zur Depression führen. Neurapas balance kann zur Behandlung von Burn-Out und leichter Depression erfolgreich eingesetzt werden. Durch Langzeitstress und akuten Stress werden häufig Schlafstörungen ausgelöst, die sich mit Pascosedon Baldrian 150 mg gut behandeln lassen. Einschlafstörungen akuter Stress Angst Nervöse Unruhe …

54 Die einzigartige Kombination mit dem synergistischen Effekt!
3 wirksame Bestandteile: Trockenextrakte von Johanniskraut (60 mg) Passionsblume (32 mg) und Baldrianwurzel (28 mg) Kein Abhängigkeitspotential Gute Verträglichkeit Passionsblume verstärkt die antidepressive Wirkung von Johanniskraut!

55 NEURAPAS® balance

56 Wann setze ich NEURAPAS® balance ein?
Depressive Verstimmung mit nervöser Unruhe z. B. bei Burn-Out und Fatigue (chron. Erschöpfungssyndrom)

57 Vorteile gegenüber Johanniskraut-Mono-Präparaten
NEURAPAS® balance ist eine einzigartige Kombination von drei psychoaktiven pflanzlichen Wirkstoffen – daher wirkt es nicht nur antidepressiv, sondern auch anxiolytisch und sedativ.

58 Thesenkonferenz zu NEURAPAS® balance

59 Die Experten der Thesenkonferenz sind sich einig!
„NEURAPAS® balance ist ein schnell wirksames Arzneimittel. Aufgrund der besonderen Zusammensetzung (Johanniskraut plus Passionsblume plus Baldrian) steht ein verträgliches Mittel nicht nur für die Behandlung von depressiven Verstimmungen, sondern auch für Angst- und Anspannungszustände sowie Schlafstörungen zur Verfügung.“

60 Vorteil: Schnelle Entlastung Ihrer Patienten!

61 Bsp. für Gefahren durch hohe Johanniskraut-Dosierung oder hohen Hyperforingehalt
Aktivierung von Cytochrom P 450-Enzymen der Leber Reduktion des Plasmaspiegels von Arzneimitteln wie z. B. Digoxin (bei Herzinsuffizienz), Cumarinderivaten (bei koronaren Durchblutungsstörungen), Cyclosporin A (bei Transplantationen) Möglicherweise Einfluss auf orale Kontrazeptiva („Pille“) Risiko der Photosensibilisierung Diese Effekte sind dosisabhängig, sind also bei niedrigen Johanniskrautmengen (wie in Neurapas balance) weit weniger wahrscheinlich!

62 Beeinflusst die Ernährung unsere Stimmung - Depressionen?
Ja, 33 bis 55% depressiver Patienten leiden unter einem Vitamin-B-Mangel Folsäure, Vitamin C, B12, B6 SAM BH4 eNOS schlechtes Ansprechen auf Antidepressiva (SSRI) Neurotransmitter (z.B. Serotonin), Phospholipide des Myelins Sarris, J., N. Schoendorfer, et al. (2009). "Major depressive disorder and nutritional medicine: a review of monotherapies and adjuvant treatments." Nutr Rev 67(3): Karakula, H., A. Opolska, et al. (2009). "[Does diet affect our mood? The significance of folic acid and homocysteine]." Pol Merkur Lekarski 26(152): Gröber, U. (2007). “Arzneimittel und Mikronährstoffe” Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart: 189 eNOs -> No-> bessere Durchblutung SAM: S-Adenosylmethionin -> Methylgruppenübertragung bei vielen bedeutenden Bio-Syntheseschritten (Neurotransmitter, Membranlipiden, Myelisierung…) BH4: Synthese von Serotonin, Dopamin und Noradrenalin (siehe übernächste Folie) und NO-Bildung -> verbesserte Durchblutung

63 Folsäure und Depression
Folsäuredefizit in Serum und Erythrozyten bedeutet: Verschlechterte Ansprache auf Antidepressiva Schwerere Symptomatik Verzögerte Verbesserung der Symptome Verstärkte Therapieresistenz Mehr als die Hälfte (56%) aller Patienten mit Depressionen haben einen Folsäuremangel! Nach Gröber sollten die Folsäurespiegel nicht unter 3,5ng/ml liegen Farah, A. (2009). "The role of L-methylfolate in depressive disorders." CNS Spectr 14(1 Suppl 2): 2-7.

64 Wieso wirkt Folsäure anti-depressiv?
Blut ZNS Serotonin Tryptophan BH4 L-Methylfolat L-Arginin Tyrosin Dopamin NO L-Metylfolat passiert die Blut-Hirn-Schranke. Hier ist es für die Bildung des wichtigen Kofaktors Tetrahydrobiopterin wichtig. BH4 ist essentieller Kofaktor der Neurotransmittersynthese und der NO-Bildung (Durchblutung). Noradrenalin

65 Hyperhomo-cysteinämie
…Therapiekonzept bei Injektionsbedarf: Hinweis zur Abbildung: Die anfängliche Injektionstherapie im Dreieck wird mit der oralen Therapie im Dreieck kombiniert. D.h. 1-2 mal wöchentlich eine Vitamin-B-Injektion und begleitend täglich orale Substitution von Vitamin B6 und Folsäure. In der Geriatrie haben sich B-Vitamine bei der Therapie von Erschöpfungszuständen bereits durchgesetzt. Patienten mit Dauerstressbelastungen sind ein weitere wichtige Zielgruppe.

66 Ursachen des Vitamin-B-Mangels
Ungenügende Zufuhr (Vegetarier, Fast-Food etc.) Malabsorption (B12- atrophische Gastritis, Vitamin-B-Mangel) Arzneimittelinteraktionen (B12-Antazida, Folatantagonisten) Erkrankungen (Nieren-,Schilddrüsenerkrankungen, Krebs) Erhöhter Bedarf (Ältere, Schwangere, Sportler) Alkohol- und Nikotinabusus

67 Gründe für Vitamin B-Injektionen

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70 Die Natur kennt optimale Antioxidantien
Aroniabeeren enthalten mit Abstand den höchsten Gehalt an Anthocyanen und damit das höchste antioxidative Potential!

71 …und oxidativer Stress ist Geschichte
ARONIA-PASCOE® Anthocyangehalt: 200 mg/g, ORAC= 7066 U/g ORAC=Oxygen Radical Absorbance Capacity

72 Wissenschaftliche Belege

73 Klinische Studien mit NEURAPAS® balance
Wirksamkeitsnachweis an 66 Patienten mit leichter Depression (2003) Placebo-kontrollierte Doppelblindstudie Schlaf-EEG-Studie (2005) Sonstige Untersuchungen mit NEURAPAS® balance Synergistische Wirkung von Johanniskraut und Passionsblume Sicherheit Gentoxizität, Wechselwirkungspotenzial

74 Wirksamkeitsnachweis
Placebo-kontrollierte Doppelblindstudie an 66 Patienten (2003) Signifikante Verbesserung bei: Depression Angst Schlafqualität Weitere Informationen in der wissenschaftlichen Broschüre! Die Wirksamkeit der pflanzlichen Kombination aus Extrakten von Johanniskraut, Baldrian und Passionsblume wurde durch eine randomisierte, placebokontrollierte Doppelblind-Studie eindrucksvoll belegt. Neurapas balance zeigte sich in dieser Untersuchung gegenüber Placebo signifikant überlegen. Mehr als 84 Prozent der Patienten sprachen auf die antidepressive Therapie an und fühlten sich nach sechs Wochen deutlich besser oder sogar beschwerdefrei. Der Wert auf der Hamilton-Depressions-Skala sank nach sechs Wochen in der Verum-Gruppe signifikant von durchschnittlich 12,59 auf 6,81. Der Wert der Placebogruppe blieb im Untersuchungszeitraum nahezu unverändert. Auch Angst und Schlafstörungen wurden positiv beeinflusst.

75 Schlaf-EEG-Studie Placebo-kontrollierte, randomisierte
Doppelblindstudie an 20 gesunden Probanden (2005) primäres Zielkriterium: Einfluss auf Schlaf-EEG sekundär: verschiedene Befindlichkeiten (Fragebögen) kurzfristige Gabe: 3 Tage 3-mal 2 Tabletten Ergebnisse: deutlicher Einfluss auf Schlaf-EEG (Verbesserung der Schlafarchitektur) Reduktion der nächtlichen Wachzeit deutliches Gefühl der Erholung nach dem Aufwachen keine negativen Einflüsse auf Leistungsfähigkeit kein Hang-over Weitere Informationen in der Wissenschaftlichen Broschüre

76 Synergistische Wirkung von Johanniskraut und Passionsblume
hemmt Serotonin- Wiederaufnahme  Passionsblume verstärkt die Wirkung des Johanniskrauts um den Faktor 10!

77 NEURAPAS® balance – Untersuchungen zur Sicherheit und Verträglichkeit
Interaktionspotential Genotoxizität  Geringe Wahrscheinlichkeit für Interaktionen!  NEURAPAS® balance ist sicher!

78 PASCOSEDON® Baldrian 150mg
Wann setze ich PASCOSEDON® Baldrian 150 mg ein? Informationen zum Produkt Wissenschaftliche Belege

79 Wann setze ich PASCOSEDON® Baldrian 150 mg ein?
Bei Unruhezuständen und nervösbedingten Einschlafstörungen Bei Einschlafstörungen Zur Verbesserung der Schlafqualität Zur Beruhigung

80 Informationen zum Produkt
150 mg Trockenextrakt aus Baldrianwurzel Für Kinder ab 6 Jahren Keine Toleranzentwicklung Kein Abhängigkeitspotential bekannt Kein „Hang-Over-Effekt“ Gute Verträglichkeit (Nebenwirkungsrate unter 0,01%)

81 Wissenschaftliche Belege

82 PASCOSEDON® Baldrian 150 mg: Anwendungsbeobachtung bei Kindern
130 Patienten zwischen 3 und 12 Jahren mit Ein- und Durchschlafstörungen und nervösen Unruhezuständen Einnahme von 1-4 Dragees PASCOSEDON® Baldrian 150 mg für 4 Wochen

83 PASCOSEDON® Baldrian 150 mg: Anwendungsbeobachtung bei Kindern
Wirksamkeit und Verträglichkeit des Präparates wurde von Eltern und Ärzten gleichermaßen gut beurteilt!

84 Wissenschaftliche Belege
B-Vitamine

85 Wissenschaftliche Belege (I) Interventionsstudien
Folsäure verbessert Erinnerungsvermögen und Leistungsfähigkeit Durga, J., M. P. van Boxtel, et al. (2007). "Effect of 3-year folic acid supplementation on cognitive function in older adults in the FACIT trial: a randomised, double blind, controlled trial." Lancet 369(9557): B-Vitamine verbessern das Ansprechen auf konventionelle antidepressive Therapie Coppen, A. and J. Bailey (2000). "Enhancement of the antidepressant action of fluoxetine by folic acid: a randomised, placebo controlled trial." J Affect Disord 60(2): Coppen, A. and C. Bolander-Gouaille (2005). "Treatment of depression: time to consider folic acid and vitamin B12." J Psychopharmacol 19(1): Papakostas, G. I., T. Petersen, et al. (2005). "The relationship between serum folate, vitamin B12, and homocysteine levels in major depressive disorder and the timing of improvement with fluoxetine." Int J Neuropsychopharmacol 8(4):

86 Wissenschaftliche Belege (II) Interventionsstudien
Folsäure hebt die Stimmung: Metaanalyse über randomisierte, Doppelblindstudien bei Depressionen: Folsäure verbessert die Hamilton-Depression-Rating-Scale wird gut vertragen ist so effektiv wie der Serotoninwiederaufnahmehemmer Trazodon Paul, R. T., A. P. McDonnell, et al. (2004). "Folic acid: neurochemistry, metabolism and relationship to depression." Hum Psychopharmacol 19(7): Taylor, M. J., S. M. Carney, et al. (2004). "Folate for depressive disorders: systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials." J Psychopharmacol 18(2):

87 Wissenschaftliche Belege

88 Wissenschaftliche Belege
Aroniaextrakt (Anthocyangehalt von 64 mg/d für 6 Wochen): bekämpft wirkungsvoll oxidativen Stress, verbessert die Durchblutung und senkt den Blutdruck senkt Blutlipide erhöht die Bioverfügbarkeit von NO Naruszewicz, M., I. Laniewska, et al. (2007). "Combination therapy of statin with flavonoids rich extract from chokeberry fruits enhanced reduction in cardiovascular risk markers in patients after myocardial infraction (MI)." Atherosclerosis 194(2): e Broncel, M., M. Kozirog-Kolacinska, et al. (2007). "[Effect of anthocyanins from Aronia melanocarpa on blood pressure, concentration of endothelin-1 and lipids in patients with metabolic syndrome]." Pol Merkur Lekarski 23(134): Pignatelli, P., S. Di Santo, et al. (2006). "Polyphenols enhance platelet nitric oxide by inhibiting protein kinase C-dependent NADPH oxidase activation: effect on platelet recruitment." Faseb J 20(8):

89 Nervöse Erschöpfung kann man behandeln!
Werden Burn-Out und Depression schnell, ausreichend und möglichst schonend behandelt, sieht der Patient bald wieder Licht am Ende des Tunnels!

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91 Ausgebrannt? Das muss nicht sein!
Axel (35) Krankenpfleger „Ich habe meinen Job immer sehr gerne gemacht. Mich um andere zu kümmern, liegt irgendwie in meiner Natur. Ich habe viele Menschen in schweren Situationen begleitet, auch oft bis zum Ende. Trotzdem konnte ich immer gut abschalten und habe die Sorgen nicht mit nach Hause genommen. Aber seit einiger Zeit ist das anders geworden. Ich bin oft am Ende meiner Kräfte und habe das Gefühl, dass meine Arbeit sinnlos ist. Ich kann mich kaum noch aufraffen, überhaupt zur Arbeit zu gehen. Die Sorgen meiner Patienten haben mich immer interessiert, jetzt sind sie mir egal. Ich fühle mich total kaputt und abgestumpft.“ „Endlich geht es mir besser! Mein Therapeut hat mir ein gutes Medikament gegeben, das mir sehr geholfen hat. Er hat mir auch geholfen, über meine Situation nachzudenken und zu lernen, die Dinge anders zu betrachten und nicht ständig bis an meine Grenzen zu gehen. Denn nur wenn es mir gut geht, kann ich auch anderen helfen.“

92 Depressiv? Das muss nicht sein!
Sabine (52), Bürokauffrau „Seit einiger Zeit bin ich immerzu traurig. Ich habe das Gefühl, mein Leben hat gar keinen Sinn mehr. Nichts macht mehr Spaß und ich weiß gar nicht, woher das kommt. Morgens ist es besonders schlimm: Aufzustehen fällt mir sehr schwer. Oft bleibe ich einfach liegen, starre an die Decke und weine. Ich habe alle Hoffnung verloren, dass das nochmal besser wird.“ Es war sehr gut, dass ich mich getraut habe, endlich zum Arzt zu gehen. Er hat gleich gewusst, was mit mir los ist. Wir haben erstmal versucht, die Sache natürlich zu behandeln, was mir sehr gut geholfen hat. Jetzt habe ich wieder neuen Mut!

93 NEURAPAS® balance Filmtabletten. Zusammensetzung: Eine Filmtablette enthält: Wirkstoffe: Trockenextrakt (4,6-6,5:1) aus Johanniskraut 60 mg, Auszugsmittel: Ethanol 38% (m/m), Trockenextrakt (3,8-5,6:1) aus Baldrianwurzeln 28 mg, Auszugsmittel: Ethanol 40% (m/m), Trockenextrakt (6,25-7,1:1) aus Passionsblumenkraut 32 mg, Auszugsmittel: Ethanol 60% (m/m). Sonstige Bestandteile: Povidon K 30, Lactose-Monohydrat, Glycerol 85%, Sprühgetrockneter Glucose-Sirup, Hochdisperses Silicumdioxid, Maltodextrin, Talkum, Magnesiumstearat, Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1), Triethylcitrat, Macrogol 6000, Titandioxid (E 171), Indigocarmin (E 132). Enthält u.a. Glucose und Lactose. Anwendungsgebiete: Leicht depressive Episoden mit nervöser Unruhe. Gegenanzeigen: Bekannte Allergie gegen einen der Inhaltsstoffe, bekannte Lichtempfindlichkeit der Haut. Nicht anwenden bei gleichzeitiger Gabe von Antikoagulanzien, von Immunsuppressiva (Ciclosporin, Tacrolimus innerlich, Sirolimus), von Anti-HIV-Mittel (Indinavir bzw. Non-Nucleosid Reverse-Transcriptase-Inhibitoren wie Nevirapin) oder von Zytostatika (Imantinib, Irinotecan) mit Ausnahme von monoklonalen Antikörpern. Nicht anwenden in Schwangerschaft und Stillzeit (nicht ausreichende Untersuchung), sowie nicht empfohlen für Frauen im gebärfähigen Alter, die nicht verhüten, außer bei Ausschluss einer möglichen Frühschwangerschaft. Nicht anwenden bei Personen unter 18 Jahren (fehlende Untersuchung). Nebenwirkungen: Allergische Exantheme, gastrointestinale Beschwerden, Müdigkeit, Unruhe, Praästhesien und Erhöhungen der Leberwerte möglich. Vor allem bei hellhäutigen Personen: erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber UV-Licht (Photosensibilisierung) oder sonnenbrandähnliche Reaktionen der Hautpartien möglich, die starker Bestrahlung (Sonne, Solarium) ausgesetzt sind. Packungsgrößen: 20, 60, 100 und Bündelpackung 5x100 Filmtabletten. Stand: Oktober 2009 PASCOE pharmazeutische Präparate GmbH, Schiffenberger Weg 55, D Giessen, Telefon: +49(0) , Fax +49(0) ,

94 PASCOSEDON® Baldrian 150 mg, überzogene Tabletten
Wirkstoff: Baldrianwurzel-Trockenextrakt Zusammensetzung: 1 überzogene Tablette enthält: Wirkstoff: 150 mg Trockenextrakt aus Baldrianwurzeln (3-6:1); Auszugsmittel: Ethanol 70 % (V/V). Sonst. Bestandteile: Arabisches Gummi, gebleichtes Wachs, Calciumcarbonat E 170, Croscarmellose-Natrium, Carnaubawachs, Cellulosepulver, sprühgetrockneter Glucosesirup, Schellack, hochdisperses Siliciumdioxid, Stearinsäure, Sucrose, Talkum, Tragant, Titandioxid E 171. Hinweis für Diabetiker: 1 Tabl. max. 0,014 BE. Enthält Glucose. Anwendungsgebiete: Unruhezustände und nervös bedingte Einschlafstörungen. Gegenanzeigen: Allergie gegen Baldrianwurzel oder gegen sonst. Bestandteile. Keine Anwendung bei: Glucose-Galactose-Malabsorption; Kinder unter 6 Jahren u. in Schwangerschaft und Stillzeit (fehlende Erfahrungen). Nebenwirkungen: Keine bekannt. Packungsgrößen: 20 und 100 überzogene Tabletten. Stand: Januar PASCOE pharmazeutische Präparate GmbH, Schiffenberger Weg 55, D Giessen, Telefon: +49(0) , Fax: +49(0) ,

95 ARONIA-PASCOE® Nahrungsergänzungsmittel für aktiven Zellschutz Zutaten: Aroniabeeren-Extrakt (72,5 %). Verzehrsempfehlung: 2-mal täglich 1-2 Kapseln mit ausreichend Flüssigkeit verzehren. Die angegebene, empfohlene tägliche Verzehrsmenge nicht überschreiten. Das Produkt soll nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise verwendet werden. Stand: Januar 2009. PASCOE VITAL GmbH; Schiffenberger Weg 55, D Giessen, Tel.: +49(0)641/7960-0, Fax: +49(0)641/ ,

96 VITAMIN B1-Injektopas® 25 mg
Zusammensetzung: 1 Ampulle (1 ml) enthält: Wirkstoff: 25 mg Thiaminchloridhydrochlorid. Sonstige Bestandteile: Natriumphosphat 12H2O, Natriumchlorid, Wasser für Injek­tionszwecke. Anwendungsgebiete: Therapie klinischer Vitamin-B1-Mangelzustände. Gegenanzeigen: Verdacht auf Thiamin-Überempfindlichkeit (bei parenteraler Applikation) oder gegen einen anderen Bestandteil. In Schwangerschaft und Stillzeit maximale Dosierung beachten und nur nach sorgfältiger Nutzen/ Risiko-Abwägung durch den Arzt anwenden (fehlende Erfahrung). Vitamin B1 geht in die Muttermilch über. Nebenwirkungen: Sehr selten Überempfindlichkeitsreaktionen (Schweißausbrüche, Tachykardie, Hautreaktionen mit Juckreiz und Urtikaria). Nach parenteraler Gabe sehr selten Schockzustände, Exantheme oder Atemnot. Packungsgrößen: 10 und 100 Ampullen mit 1 ml Injektionslösung. Stand: Januar 2009. VITAMIN B1-Injektopas® 100 mg Zusammensetzung: 1 Ampulle (2 ml) enthält: Wirkstoff: 100 mg Thiaminchlorid­hydrochlorid. Sonstige Bestandteile: Natriumphosphat 12H2O, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Therapie klinischer Vitamin-B 1-Mangelzustände. Gegenanzeigen: Verdacht auf Thiamin-Überempfindlichkeit (bei parenteraler Applikation) oder gegen einen anderen Bestandteil. In Schwangerschaft und Stillzeit maximale Dosierung beachten und nur nach sorgfältiger Nutzen/ Risiko-Abwägung durch den Arzt anwenden (fehlende Erfahrung). Vitamin B1 geht in die Muttermilch über. Nebenwirkungen: Sehr selten Überempfindlichkeitsreaktionen (Schweißausbrüche, Tachykardie, Hautreaktionen mit Juckreiz und Urtikaria). Nach parenteraler Gabe sehr selten Schockzustände, Exantheme oder Atemnot. Packungsgrößen: 10 und 100 Ampullen mit 2 ml Injektionslösung. Stand: Januar 2009. PASCOE pharmazeutische Präparate GmbH, Schiffenberger Weg 55, D Giessen, Telefon: +49(0) , Fax: +49(0) ,

97 VITAMIN B6-Injektopas® 25 mg
Zusammensetzung: 1 Ampulle (2 ml) enthält: Wirkstoff: 25 mg Pyridoxinhydrochlorid. Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Zur Therapie eines Vitamin-B6-Mangels, soweit eine orale Arzneimittelgabe nicht möglich ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Pyridoxinhydrochlorid (Vitamin B6). In Schwangerschaft und Stillzeit nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung durch den Arzt anwenden (fehlende Erfahrung). Vitamin B6 geht in die Muttermilch über. Nebenwirkungen: Im angegebenen Dosisbereich keine bekannt. Tagesdosen über 50 mg können eine periphere sensorische Neuropathie bzw. Paraesthesien hervorrufen. Bei Neugeborenen und Säuglingen können eine starke Sedierung, Hypotonie und respiratorische Störungen (Dyspnoe, Apnoe) auftreten. Packungsgrößen: 10 und 100 Ampullen mit 2 ml Injektionslösung. Stand: Januar 2009. PASCOE pharmazeutische Präparate GmbH, Schiffenberger Weg 55, D Giessen, Telefon: +49(0) , Fax: +49(0) ,

98 VITAMIN B12-Injektopas® 1000 µg Wirkstoff: Cyanocobalamin 1000 µg pro ml Injektionslösung. Zusammensetzung: 1 Ampulle (1 ml) enthält: Wirkstoff: Cyanoco­balamin 1000 µg. Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Wasser für Injektions­zwecke. Nach Anbruch Rest verwerfen. Anwendungsgebiete: Vitamin-B12-Mangel, der ernährungsmäßig nicht behoben werden kann. Vitamin-B12-Mangel kann sich in folg. Krankheitsbildern äußern: hyperchrome makrozytäre Megaloblastenanämie (Perniciosa, Biermer-Anämie, Addison-Anämie), funikuläre Spinalerkrankung. Ein labordiagn. gesicherter Vitamin-B12-Mangel kann auftreten bei jahrelanger Mangel- und Fehlernährung (z.B. durch streng vegetarische Kost), Malabsorption durch ungenügende Prod. von Intrinsic factor, durch Erkrankungen im Endabschnitt des Ileums, z.B. Sprue, durch Fischbandwurmbefall oder durch Blind-loop-Syndrom (Änderung des Darmverlaufs nach Magen-OP), bei angeborenen Vitamin-B12-Transport­störungen. Gegenanzeigen: Unverträglichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe. Nebenwirkungen: In Einzelfällen Akne sowie ekzem. und urtikar. Reaktionen sowie anaphylakt. bzw. anaphylaktoide Reaktionen. Packungsgrößen: 10 und 100 Ampullen mit 1 ml Injektionslösung. Stand: Januar 2009. PASCOE pharmazeutische Präparate GmbH, Schiffenberger Weg 55, D Giessen, Telefon: +49(0) , Fax: +49 (0) ,

99 VITAMIN B12 Depot-Injektopas® 1500 µg Wirkstoff: Hydroxocobalaminacetat 1500 µg pro ml Injektionslösung. Zusammensetzung: 1 Ampulle (1 ml) enthält: Arzneilich wirksamer Bestandteil: Hydroxocobalaminacetat 1500 µg. Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Vitamin-B12-Mangel, der ernährungsmäßig nicht behoben werden kann. Vitamin-B12-Mangel kann sich in folgenden Krankheitsbildern äußern: hyperchrome makrozytäre Megaloblastenanämie (Perniciosa, Biermer-Anämie, Addison-Anämie), funikulärer Spinaler­krankung. Ein labordiagnostisch gesicherter Vitamin-B12-Mangel kann auftreten bei jahrelanger Mangel- und Fehlernährung (z.B. durch streng vegetarische Kost), Malabsorption durch ungenügende Produktion von Intrinsic factor, durch Erkrankungen im Endabschnitt des Ileums, z.B. Sprue, durch Fischbandwurmbefall oder durch Blind-loop-Syndrom (Änderung des Darmverlaufs nach Magen-OP), bei angeborenen Vitamin-B12-Transportstörungen. Gegenanzeigen: Unverträglichkeit eines Bestandteils. Nebenwirkungen: In Einzelfällen wurden Akne sowie ekzem. und urtikarielle Reaktionen sowie anaphylakt. bzw. anaphylaktoide Reaktionen beobachtet. Packungsgrößen: 10 und 100 Ampullen mit 1 ml Injektionslösung. Stand: Januar 2009. PASCOE pharmazeutische Präparate GmbH, Schiffenberger Weg 55, D Giessen, Telefon: +49(0) , Fax: +49(0) ,

100 FOLSÄURE-Injektopas® 5 mg
Zusammensetzung: 1 Ampulle (1 ml) enthält: Wirkstoff: 5 mg Folsäure. Sonstige Bestandteile: Natriumhydrogencarbonat, Natriumhy­droxid, Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Prophylaxe und Therapie von Folsäuremangelzuständen, wenn eine orale Folsäuresubstitution nicht möglich oder die rasche Behebung eines ausgeprägten Mangelzustands dringend erforderlich ist. Gegenanzeigen: Der durch Folsäuregabe hervorgerufene Retikulozytenanstieg kann einen Vitamin-B12-Mangel maskieren. Wegen der Gefahr irreversibler neurologischer Störungen ist vor Therapie einer Megaloblastenanämie sicherzustellen, dass diese nicht auf einem Vitamin-B12-Mangel beruht. Die Ursache einer Megaloblastenanämie muss vor Therapiebeginn abgeklärt werden. Risiken in Schwangerschaft und Stillzeit sind nicht bekannt. Nebenwirkungen: In Einzelfällen treten allergische Reaktionen, z.B. in Form von Erythem, Pruritus, Bronchospasmus, Übelkeit oder anaphylaktischem Schock auf. Bei hohen Dosen wurden selten gastrointestinale Störungen, Schlafstörungen, Erregung oder Depression beobachtet. Packungsgrößen: 10 und 100 Ampullen mit 1 ml Injektionslösung. Stand: Januar 2009. PASCOE pharmazeutische Präparate GmbH, Schiffenberger Weg 55, D Giessen, Telefon: +49(0) , Fax: +49(0) ,


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