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Veröffentlicht von:Melanie Kopp Geändert vor über 7 Jahren
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Polizeidirektion Konstanz Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle Armin Droth
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Mechanische und elektronische Sicherungen an Haus und Wohnung
„Sicher Wohnen“ Mechanische und elektronische Sicherungen an Haus und Wohnung
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Zahlen – Fakten 2012 293 Wohnungseinbrüche 97 Fälle aufgeklärt
entspricht einer Aufklärungsquote von 33,1 % Vermögensschaden: €
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Wohnungseinbrecher Tätertyp
arbeitet schnell, zielstrebig möglichst geräuschlos will niemandem begegnen sucht in der Regel Bargeld und Schmuck ist selten gewalttätig bricht in den überwiegenden Fällen mit dem Schraubendreher ein
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Welche Objekte sucht der Einbrecher aus?
… bei denen die Bewohner vorübergehend außer Haus sind (z.B. beim Einkaufen, auf Besuch, spazieren etc.) - Mittagszeit ca. - Abendstunden ca. … die keine Sicherungstechnik oder Schwachstellen aufweisen (z.B. gekippte Fenster, Standard-Beschläge) … in denen kein brennt 11.00 h – h 17.00 h – h Licht !
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In welches Haus würden Sie einbrechen?
(a) (b)
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Wo bricht der Einbrecher ein?
ebenerdige rückwärtige Fenster bzw. Terrassentüren = ca. 80 % der Einbrüche Nebeneingänge / Keller nicht gesicherte Lichtschächte Haustür = Schwachstellen an Ihrem Haus
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Einbruchswerkzeuge Keil Geissfuß Schraubendreher
mit 10 – 13 mm Schaufelbreite
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Was tun, wenn man während des Einbruchs zu Hause ist ?
sich bemerkbar machen = Geräusche!! Licht anschalten! sich dem Einbrecher nicht entgegen stellen!!! Polizeinotruf anrufen
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Alltag eines Einbrechers
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Tatortaufnahme aufgebrochenes Fenster
Werkzeugspur Hebelspuren verursacht mit Schraubendreher Teil des Beschlages ist abgebrochen
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Tatortaufnahme aufgebrochene Wohnungstüre
Schliessblech ausgebrochen
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Tatortaufnahme aufgebrochene Eingangstüre
Schließblech ausgebrochen
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Tatortaufnahme durchwühlte Schränke
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Wirkung auf die Opfer? Das Sicherheitsgefühl ist empfindlich gestört
Die Verletzung der Privatsphäre ist weit schlimmer als der materielle Verlust Wie kann das Erlebte bewältigt werden und wer kann dabei helfen?
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Sicherungsmöglichkeiten
Neu – und Umbau: Einbau von einbruchhemmenden Fenstern und Türen gemäß DIN EN 1627 / RC 2 (ehemals: WK 2) Evtl. Gitter (Nassräume und Keller) Gitterrostsicherungen (Lichtschächte) Bestehende Fenster u. Terrassentüren: Austausch der vorhandenen Beschlagssysteme (DIN 18104/2) Montage von abschließbaren Zusatzverriegelungen und Fenstergriffen (DIN 18104/1) evtl. Gitter (Nassräume und Keller)
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Umrüstung von Fenstern
rundum verlaufender Sicherheitsbeschlag mit „Pilzköpfen“ Pilzkopf Pilzzunge Abschließbare Fenstergriffe Schließstücke
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Abschließbarer Fenstergriff
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Nachrüstung von Zusatzsicherungen
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Sicherheitsmerkmale an Haus-/Wohnungstüren
Mehrfach-Verriegelung mit Schwenkriegel und/oder Schließbolzen Sicherheits-Türbeschläge Sicherheits-Profilzylinder Türspion 220 o
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Fenster- und Türengitter
Feste Gitter Stababstand max. 12 cm Stabdurchmesser ca mm Rollgitter ideal: Gitter im Mauerwerk fest verankern Scherengitter
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Lichtschachtsicherungen
Kette oder Flacheisen verschraubt oder mit Schloss alternativ: Gitterstabeinsätze Armierter Glas-/Betoneinsatz
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Einbruch-Meldeanlagen
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Fazit ! .... minimiert das Risiko erheblich !
„Mechanischer Grundschutz“ ergänzt durch „elektronische Elemente“ ... .... minimiert das Risiko erheblich !
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Lassen Sie sich vor Ort beraten
Lassen Sie sich vor Ort beraten! Sicherheitsberatung Schwachstellenanalyse durch Ihre Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle
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