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Referent: Friedhelm Rink, Projektmanager, Brüggen

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Präsentation zum Thema: "Referent: Friedhelm Rink, Projektmanager, Brüggen"—  Präsentation transkript:

1 Referent: Friedhelm Rink, Projektmanager, Brüggen
„junge“ und „alte“ Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Herausforderung und Segen Workshop zur intergenerativen Kommunikation Landespflegekongress MV Messe Rostock Referent: Friedhelm Rink, Projektmanager, Brüggen

2 Der Demografische Wandel in unseren Einrichtungen und Diensten bedeutet….
… dass es in den kommenden Jahren immer wichtiger werden wird, die Zusammenarbeit zwischen jungen und älteren Menschen in unseren Einrichtungen und Diensten sehr konstruktiv zu gestalten. … die Generationen darauf angewiesen sind, dass sie sich gegenseitig helfen. Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

3 Thesen zu „jung“ und „alt“
Ältere Mitarbeiter sollten sich nicht auf ihren „Lorbeeren“ ausruhen. ...die frischen Ideen der „Jungen“ sind oft unbequem. Man muss sich aus seiner Komfortzone herausbewegen, in der man es sich jahrelang gut eingerichtet hat. Die eingefleischten Alpha- Tierchen, die sich nicht gerne was von Jüngeren sagen lassen. Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

4 Alt und Jung im Team von 16 bis 67
Durch den demografischen Wandel arbeiten vermehrt junge und ältere Menschen gemeinsam. Das fordert Offenheit und Toleranz auf beiden Seiten. Durch ein gutes Miteinander können Konflikte entschärft werden. Beschäftigte haben in altersgemischten Teams die Möglichkeit, voneinander zu profitieren und sich selbst weiterzuentwickeln. Alt und Jung im Team von 16 bis 67 Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

5 Völlig neue Herausforderungen
Anforderungen an die soziale Kompetenz in den Unternehmen (emotionale Intelligenz) wächst. „Wirksame“ Menschen nehmen im Wettbewerb zu. Neben technischen Fähigkeiten und kundenorientierten Problemlösungen sind Kommunikations- und Konfliktbewältigungsfähigkeit von höherer Bedeutung. Die Sprache und Toleranz mit- und untereinander verändert sich. Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

6 Und wie sieht es bei Ihnen aus?
Haben Sie einen Überblick über die Altersstruktur Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Ihrer Einrichtung /Dienst? Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlieren Sie die nächsten 6 bis 8 Jahren durch Berentung (Rente mit 63)? Was haben Sie bisher unternommen, was können Sie sich vorstellen zu tun? Arbeiten Sie auch in einem altersgemischten Team? Wie läuft die Zusammenarbeit mit Ihren Kollegen und Kolleginnen? Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

7 Erkenntnisse aus wissenschaftlichen Studien
Mitglieder der eigenen Gruppe werden bevorzugt, Mitglieder anderer Gruppen werden benachteiligt (Taifel&Turner 1986) Menschen neigen dazu, sich Gruppen anzuschließen, die ihnen ähnlich sind. Sie fühlen sich besser und wohler. (Bryne 1971) Nutzung von Erfahrungs- und Wissensunterschieden fördert die Leistung über kognitive Konflikte insbesondere bei der Lösung von Problemen (Kerschreiter 2005) Literaturtipp: Siehe auch Altersgemische Teamarbeit in Organisationen Prof. Dr. Jürgen Wegge TU Dresden Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

8 Ausfallzeiten - eine hohe Alltagsbelastung in den Teams
Haben Sie belastbare Zahlen Ihrer Fehlzeiten? Was tun Sie in Ihrem Unternehmen, diese zu senken? Haben Sie ein Konzept? Fehlzeitenmanagement - ein Instrument das wirkt!! Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

9 Problem Ausfallzeiten
Altersgemische Teams weisen einen signifikant geringeren Krankenstand auf (direkter positiver Einfluss). Geschlechtsgemischte Teams weisen ebenfalls signifikant geringere Fehlzeiten auf, auch hier wirkt ein direkter positiver Einfluss. Nach einer Studie Prof. Wegge TU Dresden Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

10 Mögliche Ergebnisse Erkenntnis: Eine lohnende Investition für alle!
Erkenntnis: „Fehlzeiten“ ist eine Führungsaufgabe. Innerbetriebliche intensive Auseinandersetzung mit dem Thema (ggf. Konzeptentwicklung). Ein funktionierendes Fehlzeitenmanagement braucht Zeit und einen langen Atem. Nach kurzfristigen Anfangserfolgen verschlechtern sich oft die Ergebnisse. Nach 6 Monaten Fresh Up (Prozessoptimierung). Dauerhafte Senkung von Ausfallzeiten als Ziel. Ergebnis: höhere Betriebszufriedenheit. Erkenntnis: Eine lohnende Investition für alle! Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

11 Argumente gegen Veränderungen
Beharrung auf Erprobtem - Einwände gegen Neues „Das haben wir noch nie so gemacht.“ „Das haben wir schon immer so gemacht“. „Ich glaube, das Problem ist nicht XY, sondern vielmehr YX“. Infragestellen der Problemdefinition „Das kann nicht funktionieren weil,…“ /„ Sie haben aber nicht bedacht, dass…“ Infragestellen der Lösung „Das haben wir schon mal auspro -biert.“--„Ich bin ja dafür, aber andere..“ „Sie vergessen die Rahmenbedingung. Sie haben aber nicht bedacht, dass…“ Infragestellen der Umsetzbarkeit Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

12 Der demografische Wandel erfordert nicht nur lebenslanges Lernen.
Um bis ins Alter fit zu bleiben, müssen Arbeitsplätze altersspezifisch gestaltet sein. Eine bessere Beleuchtung und kontrastreiche Bildschirme helfen älteren Mitarbeitern, ihre volle Produktivität zum Einsatz zu bringen. Ältere können entlastet werden, indem körperlich schwere Arbeit auf jüngere Beschäftigte, die noch fit sind, verlagert wird. Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

13 Wo wir unterstützen können
Vorgesetztentraining zur Optimierung altersgemischter Teams. Thematisieren Sie die Generationenvielfalt in Ihrer Einrichtung /Dienst als Unternehmensressource. Sorgen Sie für einen guten Transfer von Erfahrungswissen als „Übergabekultur“ und generationsübergreifendes Potenzial. Umgang mit Altersstereotypen. Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

14 Das Wissensmanagement ist entscheidend
Ein weiterer wichtiger Baustein ist der Know-how-Transfer von Alt zu Jung, der darauf zielt, das vorhandene Wissen im Unternehmen zu halten. Das Wissen in den Köpfen der Mitarbeiter ist ein wichtiges Gut und bildet die Grundlage für gute Qualität. Junge Kollegen profitieren von den Erfahrungen und dem Praxiswissen der Älteren. Auf der anderen Seite bringen die Jüngeren viele nutzbringende Ideen ein und hinterfragen zudem Prozesse. Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

15 Aufgabe der Bildungsunternehmen
Es bedarf einer engen Zusammenarbeit und dem Dialog zwischen den sozialen Einrichtungen , den Bildungsunternehmen und der Wissenschaft. „Gerade durch eine wissenschaftliche Begleitung können nachhaltige Projektstrukturen vor allem bei Weiterbildungskonzepten und beim Thema Intergeneratives Lernen gezielt erarbeitet werden.“ Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

16 Sind „Tandems“ die Lösung?
Wie sichern sie die Weitergabe von Wissen? Wie verhindern sie Altersdiskriminierung? Ist nach Ihrer Meinung eine altersgerechte Arbeitsaufteilung möglich? Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

17 Hinweis Altersgemische Teamarbeit ist nur unter bestimmten gestaltbaren Bedingungen gut einsetzbar. Altersgemischte Teamarbeit erfordert ein spezifisches Management mit dem Blick auf den Umgang und die Wertschätzung von Altersunterschieden. Nach Breu,C.Wegge,J&Schmidt,K-H 2010) Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

18 Chancen und Möglichkeiten
Das Gelingen hängt davon ab, wieviel Toleranz und Wertschätzung im Unternehmen geprägt ist. Die Gleichbehandlung der Mitarbeiter durch Vorgesetzte ist Voraussetzung. Diese Haltung braucht Zeit und muss vom Unternehmen gefördert werden. Im Idealfall lern Jung von Alt und Alt von Jung. Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

19 So ein Programm umfasst dabei viel mehr als die üblichen "50 Plus"- Maßnahmen
Bilden Sie Themengebiete, die Sie bearbeiten: Führung und Kultur, Personalentwicklung, Wissensmanagement, Gesundheitsmanagement, Personalbeschaffung, Beschäftigungsbedingungen. Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

20 Demografie- und Umsetzungsmanagement
Demografie-Analyse Mitarbeitergewinnung Altersgerechte Weiterbildungsangebote Gesundheitsförderung Motivations - und Anreizsysteme zur Wissens- und Erfahrungsweitergabe von Alt und Jung Spezielle Maßnahmen zur Förderung der intergenerativen Kommunikation Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

21 Handeln Sie strategisch
Erkennen Sie frühzeitig die Folgen des demografischen Wandels in Ihrer Einrichtung . Schaffen Sie sich strategische Handlungsfelder in der Personalpolitik. Personalprogramm „Generationen“ ins Leben rufen. Mit „Generationen“ soll nicht nur die Leistungsfähigkeit unter den sich verändernden Randbedingungen erhalten werden. Bei allen Beschäftigten soll ein Bewusstsein für die Herausforderungen des demografischen Wandels geschaffen werden. Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

22 Der demografische Wandel erfordert nicht nur lebenslanges Lernen.
„Der eine hat das Wissen, der andere die Kraft und Ausdauer für körperlich anspruchsvolle Tätigkeiten." Achtung: Auch die Jüngeren müssen eine Chance haben, gesund älter zu werden. Eine altersgerechte Gestaltung von Arbeitsplätzen nach ergonomischen Prinzipien kommt den Beschäftigen jeden Alters zugute… … und ist damit zentraler Bestandteil einer/s demografie-festen Einrichtung bzw. Dienstes. Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

23 Wie funktioniert die gute Zusammenarbeit?
Unabhängig von der Branche: "Teams aus jüngeren und älteren Beschäftigten müssen durch den Chef richtig gemanaget werden. Kernpunkt ist das gegenseitige Verständnis. Um das Verständnis füreinander zu verbessern, gibt es bei in Unternehmen interne Schulungen. Wie funktioniert ein iPad? Wie bearbeite ich Fotos? Hier lernen ältere und jüngere Beschäftigte zusammen – und voneinander. Im Arbeitsalltag gibt die ältere Fachkraft ganz klassisch ihr Know-how an die Azubis weiter. " Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

24 Ausblick Mit einem proaktiven wertschätzenden Umgang,
welcher in der Einrichtung gelebt wird, werden sich das Zusammenspiel der Generationen und die Wertigkeit der Einrichtung nachhaltig verbessern! Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

25 Emotionsmanagement Unterschätzen Sie nicht die Bedeutung von Gefühlen.
(Emotionale Intelligenz) Schulen Sie Ihre Mitarbeiter und sich selbst im Umgang mit geäußerten und verdeckten Gefühlen. Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

26 Unterstützung für Mitarbeiter bei Konflikten
Keine Schuldzuweisungen. Konstruktives Klima für „Fehler“ schaffen. Lösungen anbieten – einfordern. Gesunde Aufbau- und Ablauforganisation. Konfliktmanagementtraining. (Rollenspiele in Teamsitzungen) Schulung zu Beziehungskonflikten. Kommunikation der Erkenntnisse aus Analysen. Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

27 Die Führungskraft begegnet den Mitarbeitern respektvoll.
Eine gute Führungskraft ist in der Lage, sich bewusst auf zwischenmenschliche Interaktions- und Beziehungsprozesse einzulassen. Sie ist in der Lage, zu beobachten und aktiv zu gestalten. Das heißt auch, in der Einstellung zu sich selbst. (Selbstreflektion) Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

28 Aus dieser Situation ergeben sich neue Herausforderungen für die Führungskräfte und das Personalmanagement Derzeitige Verhalts- und Denkmuster stehen zur Disposition, die innerbetrieblichen Rahmenbedingungen für die 50 plus Mitarbeiter/Innen müssen Sie kritisch hinterfragen. Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

29 Wie wollen Sie mit den Herausforderungen umgehen?
Wie könnten Sie ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motivieren? Wie erreichen Sie nachhaltig Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? Welche Maßnahmen halten Sie für erforderlich zur Verbesserung der intergenerativen Kommunikation? Wie schätzen Sie jetzt den „Wert“ Ihrer älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein? Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

30 ……… damit es gelingen kann
Jeder lernt von jedem. Erkennen von Fähigkeiten bei Jung und Alt (Kompetenzanalyse). Erfolgreiches Mischen unterschiedlicher Leistungspotentiale. Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

31 Das können Sie verändern
Arbeitsplätze gestalten. Arbeitszeit und Arbeitsorganisation optimieren. Gesundheit erhalten und fördern. Lebenslang lernen und Wissen weitergeben. Mitarbeiter finden und binden. Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

32 Was bringt lebenslanges Lernen für Ihren Betrieb und Ihre Mitarbeiter?
Das Wissen bleibt auf dem neuesten Stand. Die Wettbewerbsfähigkeit wird gefördert. Die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter wird erhalten. Die Motivation der Mitarbeiter wird erhöht. Oft verschließen sich ältere Mitarbeiter auch selbst Qualifizierungsangeboten, z. B. weil sie nicht mehr daran gewöhnt sind, Neues zu erlernen. Deshalb sollten sich die Lernangebote an das veränderte Lernverhalten älterer Menschen anpassen, indem Mitarbeiter das Lerntempo selbst bestimmen können oder auch Wissen praxisnah vermittelt wird, d. h. direkt am Arbeitsplatz. Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

33 Formen der Qualifizierung
Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie Sie Fort- und Weiterbildung in den betrieblichen Ablauf ein-bauen können. Qualifizierungsmaßnahmen sind nicht zwangsläufig mit kostspieligen Seminarbesuchen gleichzusetzen. Mitarbeiter treffen sich, um zu ausgewählten Problemstellungen gemeinsam Lösungen zu finden (Mitarbeiterbeteiligung). Kollegiale Fallberatungen Strukturierte Dienstberatungen Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

34 Jede lange Reise beginnt mit dem ersten Schritt
Lebensweisheit Jede lange Reise beginnt mit dem ersten Schritt Überblick verschaffen Verbündete suchen Falsch Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen

35 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Friedhelm Rink - Projektmanagement /Brüggen


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